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Besser schlafen mit Feng Shui: Teil 2 – die Position des Bettes

Bettina Kohl Imperial Feng Shui Consultant
vor 8 Jahren
zuletzt bearbeitet:vor 6 Jahren


Räume haben eine enorme Kraft. Energetisch optimiert durch eine Gestaltung nach Feng Shui können diese Ihre Gesundheit und Wohlbefinden stärken, Ihre Leistungsfähigkeit steigern. Ein Schlafzimmer ist ein Raum des Vertrauens, der Intimität und Partnerschaft sowie der Regeneration. Er sollte Sicherheit und Ruhe ausstrahlen. In meiner kleinen Expertenreihe gebe ich Ihnen ein paar Basis-Tipps, wie Sie Ihr Schlafzimmer zu einem schönen Ort der Erholung machen können. Im zweiten Teil geht es um die optimale Ausrichtung des Bettes. Sowohl die Position als auch die Ausrichtung des Bettes ist essentiell. Jeder hat sogar seine persönlich passende Himmelsrichtung, die individuell bei einer Beratung ermittelt werden kann. Sensible Babies richten sich wie eine Kompass-Nadel in ihre optimale Richtung aus. Also wundern sie sich nicht, wenn ihr Nachwuchs sich immer wieder in eine bestimmte Position dreht! Im Folgenden aber nun ein paar Basis-Tipps: • Das Bett sollte so positioniert sein, dass es einen „soliden Rücken“ als Schutz hat, z.B. eine Wand, dabei möglichst nicht unter dem Fenster oder an der Heizung. • Wenn man sich aufrichtet, sollte man die Tür im Blick haben. • Ist das Bett an der Wand der Tür, kann man sich ggf. durch einen Beistelltisch, kleines Regal oder Pflanze zwischen Bett und Tür Geborgenheit schaffen. • Bei einem Paar sollte der Mann links und die Frau rechts schlafen. Befindet sich die Tür rechts vom Bett, dann schläft der Mann auch rechts. Seine Aufgabe ist der Schutz der Frau und so bewacht er dann die Tür. • Ist man auf Partnersuche sollte die Seite, wo der gesuchte Mann / Frau eigentlich schlafen würde, frei gehalten werden, d.h. das Bett sollte nicht auf der Seite an der Wand stehen. • Man sollte nie mit den Füßen zur Tür schlafen – die „Sargposition“. • Das Bett sollte nicht zwischen Tür und Fenster stehen, dem sog. „Durchschuss“, eine zu aktive Energie-Autobahn • Man sollte nicht unter Dachschrägen oder Balken schlafen, insbesondere nicht, wenn diese mit Ihren Kanten quer zum Bett verlaufen. • Eine Schlafrichtung von Ost nach West, West nach Ost oder Nord nach Süd ist i.d.R. positiv. Mit dem Kopf Richtung Süden schläft man eher schlecht. Jeder hat jedoch, wie bereits oben erwähnt, seine persönliche Himmelsrichtung. • Störzonen vermeiden (Wasseradern etc.). Ggf. Experten zu Rate ziehen, insbesondere bei Krankheit Für eine genaue Analyse empfehle ich eine professionelle Feng Shui Beratung. Interessant für Sie? Ausprobiert und Feedback? Fragen zum Thema? Eigene Tipps für besseres Schlafen? Dann freue ich mich auf Ihr Like, Ihren Kommentar und gerne den Beitrag auch teilen!

Hervorgehobene Antwort
  • PRO
    User
    vor 8 Jahren

    Im Feng Shui gibt es sehr viele verschiedene Ausprägungen und Meinungen bzgl. der Herangehensweise und Gestaltung unterschiedlicher Bereiche. Wir haben es vorgezogen, den zeitlichen Aspekt mit einzubeziehen und anschließend mit uns als Familie abzugleichen. Wobei innerhalb dieses Analysesystems nach Verhältnismäßigkeit und Prioritäten für die Gestaltung entschieden wird. Ist z. B. ein Raum wichtig für den beruflichen Erfolg, aber er lässt gestalterisch nicht zu, dass der Schreibtisch in der persönlich besten Ausrichtung steht, ist die Priorität die Energiequalität des Sektors, indem der Raum liegt, weil diese stärkeren Einfluss hat. Das ist übrigens nicht nur analysiert, sondern auch mein Erfahrungswert als Beraterin. Außerdem ist eine Analyse kein Fixum, sondern ein sich weiter entwickelnder Prozess, weil mit dem Leben verbunden.

    In Sachen "Schlaf" ist, meiner Meinung nach, wichtig individuell zu betrachten, welcher Schlaftyp jemand ist. Das kam bei einem Post weiter oben sehr gut heraus (Tür im Blick = Sicherheit).

    Fazit:

    1. Nicht die Ausrichtungsachse eines Bettes ist allein entscheidend, sondern die errechneten Energiequalitäten des Sektors in dem der Raum liegt. Und ob diese zu den Nutzern passen. Ist es dann noch möglich nach persönlichen Himmelsrichtungen auszurichten - super!

    2. Wie ein Bett in einem Raum positioniert wird, hängt zusätzlich zu gestalterischen Gesichtspunkten, vom Schlaftyp ab. Der Schlaftyp lässt sich anhand von gezielten Fragen, die das persönliche Alarmsystem ermitteln, herausfinden. Viele sogenannte "Höhlenschläfer" bevorzugen z. B. das Schlafen unter Dachschrägen.

    3. Ferner sollte beachtet werden, dass einige Empfehlungen, wie die der "Sargposition" aus einem alten Aberglauben herrühren, die in unserer heutigen Gesellschaft nicht mehr diese Gewichtung haben. Andere Empfehlungen treffen schon deshalb nicht zu, weil sie aus dem chinesischen Kulturkreis stammen. Ich bin nicht dafür mit Aussagen Ängste hervor zu rufen, oder Probleme, wo vorher keine waren.

    Raumgestaltung ist so individuell wie jeder Mensch mit seiner Biografie und Anlagen nun mal ist. Damit ist mehr als logisch, dass es keine Pauschallösungen geben kann. Gerade ein so komplexes Analyse- und Prognose-System, wie Feng Shui, bietet genügend Möglichkeiten individuell passender Lösungen. Und - Analyse hin oder her, am Ende sollte es eine Lösung geben, die auch gestalterisch ein harmonisches Raumbild ergibt.

    Zur Philosophie des Feng Shui gehört das ganzheitliche Streben nach innerer Harmonie: die Gesunderhaltung von Körper, Geist und Seele, das Streben nach persönlicher Vervollkommnung in Harmonie mit Natur, Mensch und Tier. Deshalb ist Feng Shui nicht das Allheilmittel, sondern als Teil der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) verankert. Dieses Streben soll durch eine harmonische Raumgestaltung unterstützt werden.

    Übrigens: Bereits im frühen Christentum und im Islam behaupteten
    Theologen, dass Schönes die Macht besäße, uns moralisch wie geistig zu besseren
    Menschen zu machen. Ein durchdacht geplantes und liebevoll ausgestattetes Haus
    sei in der Lage Menschen im Streben nach Vollkommenheit zu unterstützen. Für
    diese Theologen stand fest, dass solche Gebäude die Menschen, die sich darin
    aufhalten, stärken und zum „Gut sein“
    animieren.



    Kommentare (29)

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