Materialwahl für's alte Zechenhäuschen?
Melusine
vor 8 Jahren
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Kommentare (17)
cwasch
vor 8 Jahrencwasch
vor 8 JahrenÄhnliche Diskussionen
Was bedeutet Nachhaltigkeit für Dich?
Kommentare (19)Wie man heute davon redet ist es ein Mode-Begriff, ein Inn-Wort die liebe "Nachhaltigkeit" Mal kurz darüber nachgedacht, stellte sich heraus das ich für meinen Teil immer nachhaltig gelebt habe. Sehr vollmundig soetwas zu behaupten, sicher aber wer meine Vita kennt, der könnte es bestätigen. 1988 haben meine Verlobt und ich beschlossen ein ca. 300 jahr altes Fachwerkhaus zu kaufen. Das alte Fachwerkhaus mit Garten stand schon 14 jahre leer, technisch vorhanden waren nur der Stromanschluss, drei Wasserhähne und keinen Kanalanschluss, da ein Blumsklo hatte. Vierzig Interessenten hat es abgeschreckt, die Nachbar wollten es schon gern abreißen. Wir haben es umgebaut/Renoviert/historisch teils Rückgebaut, teile abgerissen. Dabei wurden die Materialen "recyled" zur wieder verwendung kamen Eichenholzbalken (konstruktiv), Fichtenbalken(Stützen/Brennholz), Steine, Lehm, Blei (Leitung alt, zum befestigen von Eisen im Sandstein) Dachziegel, Tröge, und vieles mehr Das Ergebnis ein Dreischiffiges Hallendeelen Haus im Diemelsächsischem Baustil, Ständerbauweise, alles Gebälk in Eiche. Die Deele wurde als zentraler Raum erhalten mit ca. 5,00m Raumhöhe, das Bogenpflaster wurde entnommen und vor dem Haus, Zugang verlegt. Dafür kam eine Betonsohle/Fußboden-Heizung/In Mörtel gelegter, diamantgesägter roter Wesersandstein verlegt. An den Schornstein in der Deele kam ein Grundofen (180cm-BR/75cm-T/240cm-H) Die Seitenflügel wurden von der Deele erschlossen, durch kleine Treppe aber auch ebenerdig, im Obergeschoss durch eine neue Treppenanlage, bis hoch zum Dachboden. Automobile fuhr ich immer lang und besitze einen seit 1987, habe mit weitere Oldtimer aufgebaut, nachhaltiger geht es nicht?! Nur Kinder gab es neue ;-) nur einen habe ich im Bestand vorgefunden. Allen meinen Kindern habe ich es vorgelebt, das man nicht immer wegwerfen muss, vieles lässt sich instandsetzen. Immer schon war ich bei den Grünen, habe bei wandern Müll aufgesammelt und bin seit den 1987 aktiv in der Freiwilligen Feuerwehr - "Geben und nehmen" wer gibt, bekommt auch was zurück. Politisch war es nie leicht, doch wenn es Lösungen brauchte war ich da! Und wurde gern gehört, mit Filmbetägen im Dorfgemeinschaftshaus konnte ich einiges anstoßen "Land am Rand" Zonen Randgebiet, Landwirtschaft und seine Entwicklung. Vorträge zur Bodenverdichtung, Bodenerossion, Hochwasserschutz mit natürlichen Gegebenheiten herzustellen, war ein Thema. Und weiter habe ich mich beruflich entfernt von dem Bebauen von Freiflächen(Architektur) und bin in die Gebäudebestand mit Umplanungen und Umnutzungen gegangen.(Innenarchitektur) Heute sehe ich immer mehr den Bedarf, altes auch mal abzureißen, um Platz, auf bereits genutzen Flächen zu bekommen. Was nützen uns schöne "Museumsdörfer" in denen keiner mehr wohnen will? Nachhaltig ist es auch alte Grundstücke zu nutzen. Dabei kann man noch alte Baumaterialien nutzen! Was ich für einen Wahnsinn halte ist die "Dieselhysterie". Noch gute Autos, mit toller Ausstattung, werden verschrottet, um dem Gewissen ruhe zuverschaffen? Oder nur der Industrie, neuen Umsatz zubringen? Eine wahrhaft eine schreckliche Vergeudung bringt die Abwrackprämien-jagt. CO² Hysterie, fern von jeder Sachlichkeit führt diese zu weitern Stilblühten - hier wieder die "Nachhaltigkeit" überhaupt nicht beachtet. Wald - muss gepflanzt werden!? Ist quatsch! Der Wald ist voller Setzlinge, Samen und was da wächst ist ein Mischwald. Das möchten natürlich unsere "Forstwirte" nicht! Deshalb pflanzen Sie was Sie verkaufen möchten? Nur sehr alte Bäume, kommen bei Trockenheit, an das tiefe Grundwasser! Gepflanzte Bäume benötigen mehrere Kubikmeter Wasser (Bewässerung) um zu wachsen. Selbst nachwachsender Wald benötigt Zeit und ernährt sich von dem Todholz der alten Bäume, zuerst wächsat es an den Stellen mit genügend Feuchtigkeit, dann folgen die andern Flächen später. Eine übermäßig regulierte Natur in Deutschland, braucht mal Pause, dazu könnte man der Natur auch "Pausenräume" schaffen, die da heißen "Brache", "Urwald", "Feldhecken", "Hochheideflächen", "Sumpf", "deregulierte Bachläufe/Flussläufe...." So könnte ich noch weiter schreiben...über "Nachhaltigkeit" ein Bereich ist dann noch die nachhaltige Politik, das Zusammen leben, die Gesellschaft.... Schönen Gruß PS Mein Bild, zeigt mich auf einem Motorrad Bj. 1982, was ich leider sehr selten fahre, es reicht mir diese Maschine zu besitzen..(Laverda 1000 RGS)...mehrBitte um Vorschläge zur Gestaltung unseres neuen Treppenhauses
Kommentare (18)Hallo, das neue Treppenhaus, so wie es ist, ist meiner Mwinung nach sehr gut gestaltet - insbesondere auch die Details der Stufenanschlüsse und Vertiefungen in den Wänden. Ich würde dort weder Farbe noch grossflächige Installationen anbringen - wenn es tatsächlich etwas Zusätzliches sein soll, dann würde ich überlegen, mit einer Leuchte, die im Bereich des Zwischenpodests von der Decke abgehangen wird, zu arbeiten (z.B. grosser, flacher, linsenförmiger, farbiger Schirm oder mehrer Schirme als Skulptur). Grüsse...mehrHilfe bei der Anordnung für Küche und Esszimmer gesucht
Kommentare (27)Das hängt ganz davon ab, was Sie als konkrete Kosten empfinden: Eine Kostenberechnung nach DIN 276, wie sie in Leistungsphase 3 (Entwurfsplanung) geschuldet ist, basiert auf einer abgestimmten Planung und einer recht genauen Massenermittlung. Es ist im Rahmen eines normalen Planungsauftrags nicht üblich, die Kosten für mehrere verschiedene Varianten mit solch genauen Berechnungen zu hinterlegen. Allerdings ist dem Architekten das zur Verfügung stehende Budget von Anfang an bekannt und stellt einen wesentlichen Teil der Aufgabenstellung dar. Um die Einhaltung des Kostenrahmens zu gewährleisten, wird er daher zu einem frühen Zeitpunkt auf eigens ermittelte und veröffentlichte allgemeine Kostenkennwerte zurückgreifen, um seinen Entwurf schon in Leistungsphase 2 (Vorplanung) entsprechend zu dimensionieren und auszugestalten. Die in dieser Leistungsphase gemäß HOAI erstellte Kostenschätzung basiert meist auf vereinfachten Kostenkennwerten, die sich nicht auf Kosten pro Leistung oder pro Bauteil beziehen, sondern z.B. auf die Kosten pro Quadratmeter Wohnfläche oder pro Kubikmeter Volumen des Gebäudes in Verbindung mit der regionalen Einordnung, dem Gebäudetyp, dem Qualitätsstandard und Umfang der Maßnahme. Sie ist also recht ungenau. Deshalb erstellen wir - besonders bei knappem Budget - häufig schon frühzeitig eine Art vereinfachte, grob skizzierte Kostenberechnung, um damit arbeiten zu können und nicht über das (Kosten-)Ziel hinaus zu schießen. Natürlich bedeutet das erst einmal viel zusätzliche Arbeit, gibt aber Planungssicherheit und zahlt sich auch für uns spätestens dann aus, wenn wir uns unbefriedigende Rückplanungen und Streichungen zu einem Zeitpunkt sparen können, an dem der Entwurf eigentlich schon steht....mehrFenster Neubau - Anordnung und Sprossenteilung
Kommentare (5)Haben Sie noch einen Grundriss dazu? Ohne dessen Kenntnis sind Ratschläge zu Fenstern bzw. zur Fenstergröße und -anordnung meines Erachtens generell etwas unsinnig. Von außen: Auf den ersten Blick sehen die Obergeschossfenster sehr klein aus, sowohl was die Belichtung der dahinter liegenden Räume betrifft, als auch hinsichtlich der Fassadenproportionen. Der rechte Gebäudeteil wird ja mit dem riesigen Bogenelement und dem runden Giebelfenster stark aufgelöst und wirkt dadurch sehr offen und allein schon durch seine Größe und das günstige Verhältnis von Breite zu Höhe zierlich. Der Mittelteil tritt durch die großflächige Verglasung bestenfalls zurück, wobei ich das Fenster dann so wählen würde, dass es nicht wie ein eigenes Format, sondern entweder wie eine komplett verglaste Wand wirkt oder doch ein Fenster wählen würde, das eine Wiederholung anderer Fenster darstellt. Sonst stellt dieses Element als Sonderfall eine Art auffällige Konkurrenz zu dem Torbogenelement dar. Gegen diese zwei Bauteile wirkt der linke Teil mit seinen großen geschlossenen Wandflächen und mit den von Ihnen skizzierten Fenstern recht bieder, gedrungen und schwer - die zwei Fenster im Obergeschoss und der geschlossene Giebel im Dachbodenbereich tun ihr übriges. Nun ist mir ein kempischer Stil nicht geläufig, aber auf den Bildern, die Google ausspuckt, sehe ich Backsteinbauten mit komplizierten Dachabwicklungen und unter anderem als typischem Element gaubenartigen Giebelchen (die bestimmt einen richtigen Namen haben). Der Baustil soll, wenn ich das Niederländisch - ohne dieser Sprache mächtig zu sein - überfliege, eine authentische, handwerklich traditionelle Bauweise wiederaufleben lassen. Das finde ich alles nachvollziehenswert, wenn es zum regionalen Stil Ihrer Umgebung passt. Ich denke allerdings, dass man den Charme und die Qualität, die man in einem solchen (traditionellen?) Baustil erkennt, nur dann in ein modernes Gebäude umsetzen kann, wenn man sich ziemlich intensiv damit auseinandersetzt, welche Stilelemente und welche Formen, Formate und Merkmale ihn kennzeichnen. Ansonsten wird das Ergebnis nichts - oder einfach irgendetwas. Aus diesem Grund: Können Sie uns eine kleine Einführung über den kempischen Stil geben bzw. erläutern, welche Stilelemente oder Merkmale Sie mit "kempisch oder leicht englisch Landhaus" meinen und was davon Sie für Ihren Neubau so gut finden?...mehrMelusine
vor 8 JahrenUser
vor 8 JahrenMelusine
vor 8 JahrenUser
vor 8 JahrenMelusine
vor 8 JahrenDroll & Lauenstein
vor 8 JahrenKatinka Ri
vor 8 JahrenMelusine
vor 8 JahrenMelusine
vor 8 JahrenUser
vor 8 JahrenMelusine
vor 8 JahrenUser
vor 8 JahrenMelusine
vor 8 JahrenUser
vor 8 Jahren
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cwasch