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jens_limberger

Genügend Licht in der Küche?

Jens Limberger
vor 7 Jahren
zuletzt bearbeitet:vor 6 Jahren

Hallo liebe Community, ich bin sehr begeistert, welche fachkundige Kommentare bei Houzz abgegeben werden. Auch ich hätte gerne eure Meinung zu einem Problem. Wir sind gerade dabei ein Einfamilienhaus zu planen. Der folgende Grundriss gefällt uns grundsätzlich sehr gut.

Allerdings sind wir skeptisch, dass wir in die Küche genügend Tageslicht bekommen, da wir hier aufgrund der Garage rechts, kein Fenster haben. D.h. die Belichtung würde rein durch die großen Fenster in Richtung Terrasse/Garten erfolgen. Die Himmelsrichtungen des Plans sind: rechts=Osten, unten=Süden, links=Westen. Was denkt ihr - sollten wir die Garage lieber nicht direkt am Haus platzieren und doch ein Fenster/Lichtband in der Küche vorsehen oder reicht die Belichtung aus? Herzlichen Dank vorab für Ihre Meinung! Grüße

Kommentare (41)

  • PRO
    User
    vor 7 Jahren

    Hallo Jens,

    die Ausrichtung des Hauses ist doch gut. Von morgens bis Abends habt ihr die beste Ausnutzung des Tageslichts. Die bodentiefen Fenster lassen auch mehr Licht rein. Trotz allem gibt es auch mal "dunkle" Tage, vor allem in der Winterzeit. Ihr solltet deshalb unbedingt im Voraus eine gute Lichtplanung erstellen, so, dass die Elektrik gleich dementsprechend installiert werden kann!! Und zwar im ganzen Haus! Viele vergessen das und dann wenn alles fertig ist, steht man da. Gute Tipps zur Lichtplanung gibt's hier von den Experten oder unter licht.de .

    Jens Limberger hat User gedankt
  • PRO
    Koch-Kohlstadt, Michael, Dipl.-Ing.
    vor 7 Jahren
    Hallo Jens,

    nach Landesbauordnung NRW muss die Fenster mindestens eine Größe von 1/8 der Grundfläche gross sein. Das dürfte in anderen Bundesländern ähnlich sein.

    Nun denke ich, dass das trotzdem nicht heisst das es hell genug in der Küche ist.
    Oberlichte wären eine gute Möglichkeit, wenn es passt. Du müsstest mindestens 50 besser 60 cm Platz haben. Je dichter die Fenster unter der Decke sind, desto mehr Licht fällt rein. Vielleicht kannst Du die Garage etwas tiefer setzen und nicht so hoch bauen.
    Alternativ Solartubes. schau dir das mal im www an. Sind sehr compakte Lichtleiter die bringen viel Tageslicht in fensterlose Bereiche.
    Gruß Michael
    Jens Limberger hat Koch-Kohlstadt, Michael, Dipl.-Ing. gedankt
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    Kommentare (19)
    Hallo Rike, auch auf die Gefahr hin das ich hier Wiederholungen habe schreibe ich mal wie ich dein Problem lösen würde, allerdings habe ich nicht die ganzen Maße die man bräuchte. Im Durchbruch würde ich mit einem Eckschrank mit Rondel anfangen, das sind meist 90er Schränke, im Anschluß würde ich einen weiteren Schrank in den Durchbruch setzten, so das du ein Durchgang bleibt. An die Seite der Tür kannst du einen weiteren Schrank setzten. Somit hast du viel mehr Arbeitsfläche. Um das ganze zu erweitern stelle ich mal ein Foto ein, als Beispiel für einen Thekenaufsatz. Für diesen Thekenaufsatz, wählst du ebenfalls die Arbeitsplatte und als Spritzschutz für die Wand neben der Tür nimmst du am besten das gleiche wie an der Küchenzeile, dann hast du es schön gleichmäßige. Die Rückseite der Schränke verkleidest du und durch den Aufsatz, wie im Bild hast du eine Theke an der ihr mal essen könnt oder erzählen während der andere kocht. Die Stühle runden das Bild ab und stehen nicht im Weg rum :) Du kannst sogar überlegen, ob man an der Wand mit der Tür über den Schränken nicht noch ein Regal anbringt oder eine Aufhängung für Utensilien. Ich hoffe ich konnte noch ein wenig helfen :) wenn noch Fragen auftauchen, kannst du auch gern unverbindlich anrufen. Bin ich mal nicht da, dann einfach mailen und ich rufe zurück.
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    Würde ich je nach Format der Leuchte tatsächlich schön finden, richtig. Der einzelne Auslaß muss kein Manko sein, je nach dem, wie man zum Thema Affenschaukel, Schieneneinspeistung oder Spider-Hängung steht. Bei letzerer werden ja oftmals noch wesentlich mehr Leuchten mit solchen Kabelschaukeln von einem Punkt der Decke aus versorgt. In dem Fall werden die Kabel dann häufig bewußt in einer Kontrastfarbe gewählt, damit diese Art der Aufhängung ins Auge springt. Man könnte aber auch den Auslaß mit einer zrückhaltenden weißen flachen Dose abdecken und zwei weiße Kabel zur Aufhängung der Lampen nach links und rechts ableiten. Wenn die Leuchten selbst schön sind, schaut m.E. keiner an die Decke. alternativ Bei ein U-Rail- od. ähnlichem System, wird einer Stelle Strom in eine Schiene (ja schon wieder;-)) einspeist, in die Du dann diverse Hängeleuchten od. Spots einhängen kannst. Wie bei diesen Besipielen. Bei einer Leuchte allein bin ich wegen der unterschiedlichen Nutzungsansprüche (Kochen, Werkeln, gemütlich am Tresen sitzen) skeptisch, ob das ausreicht, allen Bereichen gerecht wird. Gerade, wenn man in der hinteren Ecke der Bank sitzt. . . . Außerdem fände ich 2-3 leichtere Downlights od. Hängelampen im Zusammenspiel mit einer größeren Leuchte über dem Tisch schöner als zwei große Leuchten. Aber vielleicht siehst Du das auch ganz anders ;-) LG!
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    Kommentare (80)
    was mir als erstes aufgefallen ist das dein Waschbecken und Herdplatte nicht flächenbündig eingebaut ist Somit kannst auch keine Töpfe und Schüsseln schieben.. Du kannst ja auf einer Induktionsplatte auch arbeiten wenn du z. B. nur eine Platte gerade nutzt. außerdem ist mir nicht klar wie Du beim Kochen arbeitest. Bist du Links händer ? also Vorbereitungbereich mit Müllschublade im Unterbau dann reinigen also Waschbecken (Für Waschbecken gibts auch Auflagen wenn du viel Platz zum Backen brauchst was draufzulegen oder Omas Nudelbrett) dann schneiden dann kochen dann Herd ....dann anrichten .links nach recht sozusagen Wie das auf dem Foto ist ist das alles sehr durchaneinder wshl gebaut da wo Anschlüsse sind. Wenn du eine Küche planst durchdenke deine Arbeitswege mit z. B. Nudeln kochen, Sauce etc... wie ist das wenn 2 kochen! Kinder helfen.. so ist das ein einziges wirrwar..
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    Kommentare (28)
    und ein Wort zu Charlie's Einrichtung: Sie haben einen so schönen großen Raum, warum parzellieren Sie ihn so sehr, daß Sie an allen virtuellen Grenzen von Funktionsraum zu Funktionstraum etwas genau auf diese Linie stellen? Betonen Sie lieber die einzelnen Funktionsgruppen, legen sie Inseln an, zB. durch einen Teppich unter der Sitzgruppe, die Beleuchtung, eine Pflanzengruppe, etc... Aber bauen Sie lieber keine Grenzen aus Möbeln, wenn Sie die gefühlte Großzügigkeit und Weite erhalten wollen. Ansonsten auch hier meine Empfehlung: "D" - und aus nahezu den gleichen Gründen, wie ganz am Anfang geschrieben ;)
    ...mehr
  • Birgit
    vor 7 Jahren
    Anmerkung zum vorherigen Beitrag: Solartubes sind eine tolle Lösung und bei einem Neubau nicht so teuer, wie man meinen könnte. Bei einem zweiten Geschoss kann man auch dort vom Kanal Licht 'abzapfen' (unter Verlust natürlich für das untere Geschoss).
    Jens Limberger hat Birgit gedankt
  • Jens Limberger
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 7 Jahren

    Hallo zusammen, danke für den Tipp mit den Solatubes. Ich könnte mir die Teile für den Flur im OG vorstellen, so dass hier mehr Tageslicht einfällt, obwohl ein Dachboden darüber "liegt". Allerdings denke ich, dass das für die Küche in unserem Fall kaum realisierbar sein wird. Über dem genannten Geschoss kommt das Obergeschoss, d.h. ich müsste so eine Röhre vom Dach durch das Schlafzimmer führen, um Licht in die Küche zu bekommen, oder? Ich muss mir das aber nochmal genauer ansehen...


  • PRO
    Koch-Kohlstadt, Michael, Dipl.-Ing.
    vor 7 Jahren

    Hallo Jens,

    Die kann man auch seitlich in die Aussen Wand stzen.

    Gruss Michael

    Jens Limberger hat Koch-Kohlstadt, Michael, Dipl.-Ing. gedankt
  • Lara
    vor 7 Jahren
    Hallo Jens,


    erst mal ein großes Lob, der Grundriss sieht tolle aus. Aber vielleicht könnte man die Garage ein Stück nach vorne ziehen, so dass in der Küche noch Platz für ein Fenster oder eine Tür wäre (ich liebe meinen direkten Gartenzugang von der Küche).

    Dann noch eine andere Anmerkung: wenn ihr die Tür zum Technikraum nach vorne ziehen würdet (gegenüber dem kleinen Bad), dann würde der Raum etwas mehr vom Wohnbereich abgekoppelt. Nur so eine Idee...

    Viele Grüße, Lara
    Jens Limberger hat Lara gedankt
  • Axel R.
    vor 7 Jahren

    Hallo!

    Wie wäre es mit einem Fenster in der Küche zur Garage mit "Milchglas" oder Ähnlichem?

    Wir nutzen unsere Garage auch gerne als "Partyraum" und dann könnte man das Fenster prima als Durchreiche benutzen und bekäme auf diese Weise auch Licht in die Küche, sofern in der Garage ein Fenster oder Oberlicht vorhanden ist.


    Viele Grüße

    Axel


    Jens Limberger hat Axel R. gedankt
  • Girasol
    vor 7 Jahren
    Der Grundriss ist gut, jedoch wäre mir das zuwenig Tageslicht in der Küche und ebenfalls würde mir der Ausblick nach draußen fehlen. Ich finde, von der Küche aus sollte Hauseingang und/oder Straße einsehbar sein. Ein Architekt wird den Grundriss anpassen können, damit alle Bedürfnisse erfüllt werden. Kunstlicht oder Tubes bei einem Neubau sind höchstens ein Kompromiss.
    Jens Limberger hat Girasol gedankt
  • Jens Limberger
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 7 Jahren

    Hallo zusammen, vielen Dank für eure Meinungen und Anregungen. Wir haben Ende September nochmals ein Gespräch mit dem Architekten und werden mal verschiedene Lösungsmöglichkeiten mit ihm diskutieren. Der Tenor scheint ja in die Richtung zu gehen, dass tendenziell zu wenig Licht in die Küche kommt.

    Wobei ich mir tatsächlich auch gut vorstellen könnte, dass man mit einer durchdachten Beleuchtung ein "Tageslicht-Gefühl" erzeugen kann. Hier werden wir uns sicher näher informieren.

    Dass wir von der Küche den Hauseingang/die Straße einsehen können, wird schwer realisierbar sein. Dazu müssten man die Küche an der Stelle des Technikraums platzieren, was zu Folge hätte, dass die gesamte Raumaufteilung umgebaut werden müsste. Das werden wir wohl eher nicht tun, da uns der Grundriss grundsätzlich sehr gut gefällt - trotzdem Danke für deine Meinung Girasol.

  • tinaaaa
    vor 7 Jahren

    Ich glaube nicht, dass zu wenig Licht in die Küche kommt. Es ist doch zur Südseite total viel verglast. Früher hat man mit kleineren Fenstern gebaut und der Lichteinfall war auch (gefühlt) ausreichend. Ich würde an Ihrer Stelle nichts verändern!

  • PRO
    User
    vor 7 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 7 Jahren

    Hallo Jens, wenn ihr die Küche an die Stelle des Technik- Raumes setzen würdet, nur um den Hauseingang zu sehen, würdet ihr automatisch auf die Nordseite rücken und somit Tageslicht bzw. Sonneneinstrahlung einbüßen.

    Euer Architekt hat m. E. schon gut geplant. Durch die Lösung mit der Kochinsel kann man beim Kochen und Vorbereiten ja super in den Garten schauen.

    Wenn man trotzdem den Eingang im Blick haben möchte, kann eine Klingel mit Kamera installiert werden, der Bildschirm dazu im Küchenbereich.

  • PRO
    Licht + Planung GmbH & Co. KG
    vor 7 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 7 Jahren

    Hi, warum überhaupt so eine riesige Garage? Schein mir 1/3 bis 1/2 so groß wie der Grundriss. Wie wäre es denn mit einem Carport. das Carport könnte L förmig sein... Dann wäre alles gelöst...Oder Ihr kürzt die Garage ein und mach einen Fensterschlitz.

    Grüße

  • skalle
    vor 7 Jahren
    Ein schöner Grundriss. Wenn man den Essbereich und die Küche als Einheit sieht, komme ich auf 3 große Fenster, durch die Licht fällt, auch vom Wohnbereich sind 3 Fenster dort und sich die Blickachsen vom Küchenblock sind direkt ins Grüne - für mich persönlich eine schöne Position der Küche!
  • Lilly Wahlfeld
    vor 7 Jahren

    Mir gefällt der Grundriss auch sehr gut! Ich glaube auch nicht, dass es zu dunkel wird, würde aber dennoch versuchen, die Garage etwas zurückzusetzen und ein Fenster in die Küche zu integrieren (da bekommt ihr dann sie schöne Morgensonne rein :-)). Es muss m.E. nicht bodentief sein. Ihr könntet z.B. die Arbeitsplatte in das fenster reinlaufen lassen.

  • skalle
    vor 7 Jahren
    Ist auf Garage und Erker eine Dachterrasse geplant? Dann würde ich nichts verschieben.
  • PRO
    Hamburger Hütten
    vor 7 Jahren
    Eine Küche ohne Tageslicht (und Frischluft) ist ein großer Kompromiss, wenn man nicht gerade ein Mikrowellen- oder Pizzadienst-Typ ist. Kann die Garage so weit vorgezogen werden, dass sie um den Eingang einen schützenden Hof bildet? Ich persönlich würde zugunsten einer Küche mit Fenster auch ein Carport oder sogar einen offenen Stellplatz + Gartenschuppen wählen.
  • PRO
    Hamburger Hütten
    vor 7 Jahren
    Ein besonders hell belichteter Teil des Raumes erhellt übrigens meines Erachtens nicht unbedingt den fensterlosen Bereich - im Gegenteil: zu dem von allen Seiten belichteten Essplatz im Rücken wird die Küche vermutlich einen eher finsteren Kontrast bilden, der sich nur durch aufwendige künstliche Belichtung kompensieren lässt, da man in gerade in der Küche ja Arbeitslicht benötigt. Hinzu kommt die Fensterlüftung, die bei der geplanten Vsriante komplett entfällt.
  • Jens Limberger
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 7 Jahren
    Vielen Dank für die vielen Anregungen und Meinungen. Ja, die Garage stellt tatsächlich die größte Herausforderung.

    1. Größe
    Wir hätten gerne neben der Garage für 2 Autos noch etwas Platz für etwas Stauraum. Wir bauen ohne Keller - daher hatten wir statt einer 6x6m Garage, eine 6x7,5m Garage geplant.

    2. Position
    Leider müssen wir mit der Garage gemäß Bebauungsplan 5 Meter von der Straßenkante weg bleiben, so dass wir diese nicht weiter vorziehen können. Vielleicht versuchen wir hier von der Gemeinde eine Ausnahmegenehmigung zu bekommen. Allerdings sind wir da skeptisch, dass das klappt.

    3. Nutzung als dachterrasse
    Das ist im Moment nicht geplant, wäre aber vielleicht später eine Option.

    4. Lösung als Carport/Garage Kombination
    Auch das ist noch eine Option, die wir schon in Betracht gezogen haben. Allerdings fehlt uns dann wieder etwas Stauraum, den wir mit einer großen Garage hätten
  • PRO
    Planungsgruppe Strasser GmbH
    vor 7 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 7 Jahren

    Hallo,

    bei einer Garage muss man einen Abstand von ca. 5.00 m einhalten, liegt daran wenn man ein Garagentor hat und warten muss bis dieses komplett nach oben gefahren ist, steht man die ganze Zeit auf der Straße, deswegen werden Garagen von Straßen grundsätzlich 5.00 m angeordnet, natürlich gibt es ab und zu auch ausnahmen.

    Bei einem Carport sieht es ganz anders aus, da kann man grundsätzlich 3 m weit weg gehen, wegen den Abstandsflächen bzw. gibt es auch oft den Fall nach 1 m. Hinter dem Carport könnte man ja trotzdem einen kleinen Abstellraum bauen. Somit rückt das ganze Nebengebäude ein paar Meter nach Norden.

    Mit freundlichen Grüßen

    Jens Limberger hat Planungsgruppe Strasser GmbH gedankt
  • sony3000
    vor 7 Jahren

    Hallo,

    zur Garage habt ihr ja schon einige Tipps bekommen, ich möchte noch einen anderen in die Runde werfen.

    Wir haben auch gerade gebaut und haben lange über unserem Grundriss gebrütet, der ähnlich aussah wie eurer. Nach dem Einzug mussten wir feststellen, dass eine allzu offene Architektur leider nicht besonders alltagstauglich ist. Im Winter strömt bei jedem Haustüröffnen jede Menge kalte Luft in den Wohnraum. Warme Luft aus dem Wohnraum strömt zudem über das offene Treppenhaus ins OG, denn warme Luft steigt nun mal naturgemäß nach oben, wenn sie kann - man verliert also viel Wärme aus dem EG.

    Außderm hört man im OG ziemlich viele Geräusche, die von unten nach oben dringen. Wahrscheinlich werden eure Kids ja im OG schlafen, so ist das bei uns zumindest. Und wenn wir die Kinder abends ins Bett gebracht hatten, sind wir auf Samtpfoten durch das EG geschlichen, weil sie sonst oben durch die Geräusche von Geschirr, Fernseher, Gesprächen... gestört wurden.


    So eine offene Architektur ist optisch ohne Zweifel sehr, sehr schön und fluffig. Im Alltag mit Kindern für uns eine Fehlplanung. Wir haben inzwischen Türen nachgerüstet.

    Liebe Grüße und viel Erfolg beim Bauen!

    Sonja



    Jens Limberger hat sony3000 gedankt
  • Girasol
    vor 7 Jahren
    Auf die Garage plus Stauraum zu verzichten halte ich für keine gute Idee, erst recht würde ich keinen Carport statt Garage machen. Ich würde überlegen, ob die Bereiche Kochen-Essen-Wohnen gespiegelt werden könnten. Zumindest die Küche mit dem Spielzimmer tauschen. Wie gesagt, insgesamt ist der Grundriss sehr schön, aber kein Fenster an der Arbeitsplatte in der Küche zu haben finde ich nicht praktikabel.
  • Girasol
    vor 7 Jahren
    Die Erfahrung von Sonja wegen Geräuschpegel kann ich bestätigen. Mit Kindern also definitiv ein wichtiger Punkt, über den man sich klar werden muss.
  • lili777888
    vor 7 Jahren

    Hallo,

    mir gefällt Euer Grundriss sehr gut. (Die Treppe nach oben: geht die vom Wohnzimmer nach oben oder vom Eingangsbereich: finde ich besser).

    Ich denke, auch die Küche wird hell genug. Ich würde die Garage nicht verkleinern, um dort noch ein Fenster unter zu bringen.

    Wenn Ihr in die Küche noch sicherheitshalber viel künstliches Licht (Spots von oben, von unten LED Lichtleisten, unter die Oberschränke Lichtleisten) rein gebt, wird es durch die zusätzliche große Fensterfront unten schon hell genug.

    Ich hätte da keine Angst.

    Der Grundriss ist schön und durchdacht. Wie geht er oben weiter?

  • lili777888
    vor 7 Jahren

    Spielen / Wohnen mit Kochen / Essen tauschen wäre auch eine sehr gute Idee, die ein anderer hier hatte

  • lili777888
    vor 7 Jahren

    ah der Grundriss oben wurde eingestellt: gefällt mir auch gut. Aber wie gesagt, würde ich die Treppe anders herum bauen.

    Und ich würde oben WC und Dusche tauschen. Damit etwas Tageslicht in die Dusche kommt und diese auch besser trocken wird.

  • lili777888
    vor 7 Jahren

    Den Einwand von Sonja finde ich auch gut: ich würde immer so planen, dass ich bei einem offenen Grundriss problemlos im Nachhinein noch Wände reinziehen oder Türen einfügen könnte. Hier müssten nur einige Fenster etwas verkleinert oder verschoben werden und man wäre flexibel.

    Flexibilität finde ich sehr wichtig bei Grundrissen.......wie Sonja sagt: optisch ist ein offener Grundriss toll aber ob er sich in der Praxis bei einem selbst bewährt, weiß man erst, wenn es zu spät ist........drum: flexibel

  • wenuc2
    vor 7 Jahren
    Euer Haus erinnert mich etwas an unseren Grundriss. Wir haben eure Situation gespiegelt. Unser Hauptproblem war auch die Garage.
  • elkebaum
    vor 7 Jahren

    Zum Spielzimmers: Die Kinder müssen immer durch das Wohnzimmer toben - eine Tür in den Flur wäre sinnvoll.

    Zur Küche: Ich habe selbst eine offene Küche - trotz Profiabzugshaube riecht man im Obergeschoss alles - manche mögen das - ich nicht! Würde so nicht mehr bauen und überlege mir, das zu verändern.

    Zum Esszimmer: Laute Geselligkeiten? Hier nicht möglich, ohne dass die Kinder aufwachen oder noch besser oben liegen und alles mit anhören. Das bringt ihnen Spaß.

    Zum Badezimmer im Obergeschoss: Großes Badezimmer sieht toll aus, ist aber unpraktisch. Besser sind zwei kleine Badezimmer - eines für die Kinder, die bald alleine im Bad sein wollen!!!! - und eines für die Eltern, die gerne ein "ordentliches" Bad haben. Zumindest muss Toilette vom Bad getrennt werden!!!!! So blockiert ein "Besucher" die ganze schöne Badelandschaft.

  • PRO
    Heimatstyl
    vor 7 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 7 Jahren

    Die meisten Kommentare bestätigen auch unsere Philosophie und Erfahrung: Der Grundriss sieht wohnlich und einladend aus. Richtig und falsch gibt es nicht, da jede Familie andere Ansichten hat Allerdings ist ein kritisches Durchspielen des Alltags bis zum Auszug der Kinder sinnvoll. Das gilt besonders für sehr offenes Wohnen, wenn Küche, Wohnzimmer und Flur ohne Abtrennmöglichkeiten verbunden sind (Schall / Wärmeverlust / Gerüche wurden bereits angesprochen). Ebenso bestätigen wir den Kommentar von "elkebaum": ab 3 Personen sollten die praktischen Vorteile eines zweiten Badezimmers oder separaten WCs auf dem Schlaf-/Kinderzimmergeschoß berücksichtigt werden.

    Vorschläge:

    a. Grundriss EG bietet bereits die Möglichkeit Wohnzimmer, Esszimmer + Küche vom Flur abzutrennen. Notwendig dafür wäre nur das spiegeln der Treppe > Antritt vom Eingangsbereich statt vom Wohnraum. Dann können später jederzeit mit Schiebetüren oder Leichtbauwänden separate Raumbereiche geschaffen werden, die nach dem Auszug der Kinder wieder rückgebaut werden können.

    b. Bad OG: WC und Dusche spiegeln und separate Türe zum WC vom Flur. Mit einem Oberlicht zur Dusche bekommt es sogar Licht. Lüftungsanlage Abluft sollte bei innenliegendem WC vorgesehen werden.

    c. Belichtung der Küche ist am Arbeitstresen sicher ausreichend. Eine gute (Spot-)Beleuchtung des Arbeitsbereichs um die Spüle dürfte ausreichen.

    Also: toller Grundriss! Und mit wenigen kleinen Ergänzungen praktisch und flexibel für die kommenden spannenden Jahre. Alles Gute Ihnen!

    Jens Limberger hat Heimatstyl gedankt
  • elkebaum
    vor 7 Jahren

    Zum Wohnzimmer: Wollt ihr wirklich mit den Fenstern im Rücken im Wohnzimmer sitzen? Der Blick nach draußen ist doch wichtig!

    Treppe: Sie muss von der Haustür nach oben gehen. Kinder rennen mindestens 10 mal am Tag rauf und runter. Wenn die Treppe nicht offen sondern geschlossen wäre, hätte man noch Stauraum unter der Treppe und es wäre im Haus ruhiger.

    Zweiflügelige Fenstertüren in den Garten: Immer stehen Türen im Weg - Schiebetüren wären besser.

    Küchenblock in der Mitte ist zwar modern - kostet eine Menge Geld und viel Platz - ist nicht besonders praktisch. Reicht der Stauraum aus?

    Kinderzimmer über dem Wohnraum? Hoffentlich ist die Decke gedämmt. Ich würde das Obergeschoss vertauschen.

    Jens Limberger hat elkebaum gedankt
  • Jens Limberger
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 7 Jahren

    So, wir sind wieder zurück aus dem Urlaub, sorry für meine späte Rückmeldung. Obwohl die Diskussion sich vom Ursprungsthema mittlerweile etwas entfernt hat, bedanke ich mich bei allen für ihre Meinungen und Vorschläge. Wir werden die Punkte nochmals diskutieren und diese sicherlich im ein oder anderen Fall in die Planungen einfließen lassen.

    Thema offenes Wohnen: wir wohnen aktuell bereits in einer Wohnung mit einem sehr offenen Grundriss und wollen das - Stand heute - auch nicht missen. Allerdings ist unsere Tochter auch erst ein paar Monate alt, so dass sich das möglicherweise später noch ändern kann. Daher beherzigen wir den Rat von "Heimatstyl", spielen den Alltag jetzt und in Zukunft kritisch durch und nehmen auf dieser Basis ggf. Änderungen vor. Bezüglich der Treppe haben wir uns aber eigentlich bewusst für diese offene, in den Wohnraum integrierte Lösung entschieden. Ein mehr oder weniger komplett abgetrenntes "Treppenhaus" gefällt uns nicht so wirklich.

    zum Ursprungsthema: hier gibt es ja sehr unterschiedliche Meinungen hinsichtlich der Belichtung der Küche. Wir besprechen eure Anregungen am Donnerstag mit dem Architekten und schauen mal, ob wir die optimale Lösung für uns finden.

  • stellairina
    vor 7 Jahren

    Wenn es Tageslicht sein soll: Lichtleitsysteme. Absolut keine Energiekosten und schönes Tageslicht.

  • Maria Kropmeier
    vor 3 Jahren

    Hallo Jens. Zwar ist dein Beitrag schon etwas her. Aber wir stehen aktuell vor dem selben Problem. Wie habt ihr euch denn entschieden? Und bereut ihr es im Nachhinein kein dirketes Fenster in der Küche zu haben.

  • Jens Limberger
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 3 Jahren

    Hi Maria, wir haben den Grundriss tatsächlich fast genau so belassen, wie er im Anfangs-Post zu sehen ist. Dementsprechend haben wir uns entschieden, keine zusätzlich Fenster (und auch keine Oberlichter/Solatubes oder ähnliches) in der Küche zu platzieren. Wir wohnen jetzt seit 2,5 Jahren in dem Haus und sind sehr zufrieden mit unserer Entscheidung. Das Licht, dass durch die Fenster fällt reicht unabhängig von der Jahreszeit völlig aus. An sehr bewölkten/regnerischen Tagen ist natürlich auch tagsüber Licht notwendig, das wird aber fast überall so sein. Ansonsten haben wir vom Beleuchtungskonzept her Einbaustrahler über der Kücheninsel und vor den Hochschränken. In der hinteren Küchenzeile haben wir an den Unterschränken ebenfalls leuchten, die bei Bedarf diesen Bereich beleuchten. Allerdings "arbeiten" wir die meiste Zeit an der Kücheninsel mit Blick auf die großen Fensterflächen. Viele Grüße Jens

  • Maria Kropmeier
    vor 3 Jahren

    Vielen Dank für deine Rückmeldung. Du machst uns gerade sehr viel Mut, das fenster wegzulassen und dafür die Garage nach vorne zu schieben. Falls wir das nämlich nicht tun, müssten wir auf den direkten Zugang von der Garage ins Haus verzichten. Und das möchten wir eigentlich nicht. Viele Grüße Maria

  • Jens Limberger
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 3 Jahren

    Ich kann dir gerne mal ein, zwei Fotos schicken, wenn du magst.


  • Jens Limberger
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 3 Jahren





  • Jens Limberger
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 3 Jahren



  • Jens Limberger
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 3 Jahren

    Das sind Fotos von heute 18 Uhr.


  • Maria Kropmeier
    vor 3 Jahren

    Hallo Jens, super vielen Dank für die Fotos! Wir machen das jetzt auch so: kein direktes Fenster in der Küche!

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