Hilfe beim Wohnzimmer
vor 7 Jahren
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Hilfe beim Grundriss
Kommentare (35)Hallo Sylvia! Meine Vorredner haben schon viele Punkte angesprochen, aber trotzdem.... Der Grundriss gefällt mir eigentlich gut, wenn es mein Haus werden sollte, würde ich aber Nachfolgendes überdenken bzw. anders machen. A) Kellergeschoss: Der Keller wirkt auf mich sehr aufgeräumt, geradlinig, so als ob die Funktion der Räume noch nicht so richtig feststeht. Die Waschküche mit Keller, die braucht ihr scheinbar, Die übrigen Räume fallen irgendwie so an und für die wird sich eine Verwendung schon noch finden lassen. Sorry, ich überspitze meine Einschätzung etwas. Wir hatten früher in meinem Elternhaus (2 Etagen plus Keller) diese Situation. Offenes Wohn mit viel Großzügigkeit im EG und OG, aber in den Keller ging man nur im Notfall. Ich habe diese Kellerräume immer als lästiges Übel empfunden. Sie liegen unter der Erde, werden nicht richtig hell (man schaut vor den Lichtschacht oder direkt in den Himmel) und man hebt dort all das auf, was man eigentlich nicht braucht oder nur ganz selten benötigt. 1) Falls das Untergeschoss später mal (wenn die Kinder aus dem Haus sind) eine vermietbare Wohnung werden soll, würde ich beim Bauen, die Weichen schon so stellen und der "Kellerwohnung" einen !! eigenen Eingang !! spendieren, andernfalls müssten die Bewohner immer durch EURE Wohnung. Sowohl beim Betreten als auch beim Einrichten bzw. Bestücken des Untergeschosses. Sowas Nachzurüsten wird schwierig und teuer. Zimmer neben diesem Eingang haben dann auch ein richtiges Fenster. 2) Falls das Untergeschoss später mal (wenn die Kinder aus dem Haus sind) eine vermietbare Wohnung werden soll, würde ich beim Bauen die Fenster so gestalten, dass mehr Licht einfällt (zB den Platz vor den Fenstern großzügiger gestalten oder System von Heliobus oder ....) 3) Falls es NUR, um die Wäsche, vielleicht ne Saunaund Vorräte geht, würde ich den Keller NICHT bauen. Das spart sehr viel Erdarbeiten, Maurerarbeiten, Elektro- und Sanitärarbeiten und sehr sehr viel Geld. Ausserdem gibt es weniger Setzungen im Garten (unter der Terrasse, den Wegen, etc.) . Stattdessen würde ich die Hauswirtschaftsgeräte (Waschmaschine und Trockner übereinander, Bügelmaschine, Bügelbrett, Nähmaschine, Schreibtisch mit PC, etc.) in einem grosszügig bemessenen Hauswirtschaftsraum mit Einbauschränken und Zugang zum Garten im EG unterbringen. Dann ist die Wäsche schnell draussen und die "Hausfrau" nimmt am täglichen Geschehen ganz anders teil als wenn sie dafür dauernd in den Keller muss. Vorräte gehören in die Nähe (kurze Wege) der Küche (z.B. im Anschluss an den Fahrradschuppen mit Zugang zur Küche und zur Garage und damit kommt ihr auch von der Garage direkt ins Haus). Eine Sauna (falls angedacht) würde ich im Obergeschoss klein, aber fein realisieren....mehrHallo - brauchen Hilfe beim EG-Grundriss!!!
Kommentare (38)Zeit ist der Schlüssel. Und etwas zu begreifen bedeutet, es "in die Hand zu nehmen". Nicht umsonst ist das Wort "greifen" mit in dem Wort. Ein Modell zum Haus ist also definitiv ein richtiger Weg. Am besten einen größeren Maßstab wählen, einen, in dem sich die Proportionen nachvollziehen lassen. Zwar geht ein 1:100 Modell auch, aber ein 1:50 wäre ungleich aussagekräftiger. Papier und Pappe genügen vollauf. Mit den vorhandenen Plänen und etwas Geschick braucht es dafür nur wenige Stunden. Das Modell dann nie von oben betrachten, sondern imme von der Seite. Auch eindrucksvol ist es, wenn man mit der (Handy)Kamera ein Foto aus der Perspektive des Menschen macht. (Beispiel eines Arbeitsmodells) Die nächste Zeit sollte man sich für das Erfahren der Ideen nehmen. Einfach mal vor den vergrößerten Plan setzen (auch hier empfehle ich dringend den 1:50 Plan). Am besten ohne Beschriftung, Maße, technische Angaben. Maximal eine möblierungs-Andeutung. Dann den "Tag" beginnen: (Beispiel eines bereinigten, möblierten Grundrisses) Den Finger in das Schlafzimmer gestellt und im Geiste die Augen geöffnen. Was sehe ich vom Bett aus? Aufstehen und (mit dem Finger) den Raum verlassen und ins Bad schlurfen. Um wie viele Ecken muss ich gehen? an welchen Fenstern vorbei? Was sehe ich vor mir, was sehe ich draussen (überall dort, wo mein Finger gerade auf dem Papier ist)? Welches Licht hätte ich gerne dafür (bitte nicht an Lichtquellen denken, nur an die Qualität des Lichtes: Flutlicht, Orientierungslicht, helle Wände oder lieber nur heller Boden?...) Nehmen Sie sich die Zeit, die die Vorgänge brauchen, um sie wirklich durchzuspielen. Fühlen Sie die einzelnen Handlungen. Es ist ein riesen Unterschied, ob man sagt: "ich stehe auf", oder ob man nachfühlt wie das wirklich ist: wenn man erst wach werden muss, den Konflikt durchlebt, ob man sich nicht doch lieber wieder umdreht, die Augen dann öffnet und irgendwann die Decke zurückschlägt, die Beine aus dem Bett schwingt und mit den Füssen auf einen kalten Laminatboden landet. Brrr, - also doch lieber kuscheliger Teppich? oder Naturholz? Schlappen an oder Barfuß? Wie ist der Boden auf dem Weg ins Bad? Wie ist die Interaktion zwischen Bad, Schlafraum und Schrankräumen? Tragen Sie Morgenmanetel? Ist der Platz für ihn da? Ist im Bad auch Platz für mich und meine Tuben, Tiegel und Bademantel in greifbarer Nähe, oder nur für den Designerwaschtisch und den Heizkörper? Laufe ich durch Flure und um Ecken herum, oder bewege ich mich in meinem Zuhause? Dann der Weg, fertig aufgebrezelt in die Küche: kaffeemaschine. Kaffee aus dem Schrank nehmen, Filter zurechtrücken, Wasser erhitzen... Nehmen Sie sich die Zeit, den gesamten Tag durchzuspielen. Einen Arbeitstag, einen Freizeit-Tag. Spielt das Haus da mit? spielen die Wege da mit? Die Ausblicke? Jedes Hotelzimmer richtet sich mehr nach dem Menschen als das eigene Zuhause. Wir kommen im Hotel am Abend in das Zimmer und können direkt an der Tür das kleine Orientierungslicht anschalten, das wir dann am Bett wieder löschen können. Wir müssen nicht um das Bett herumlaufen, wir erreichen es tatsächlich auch im Schlaf, ohne die Zehen als Eckenfinder vorausschicken zu müssen. Wir können im Hotel aber auch am Morgen das Leselicht einschalten, dann die Vorhänge öffnen, das Bad nutzen, wieder den Raum betreten und, wach von der erfrischenden Dusche, das helle Licht einschalten um uns im Schrank zurechtzufinden. Wir mussten für das Einschalten des Lichtes noch nicht einmal den Raum durchqueren oder den Schalter suchen. Er war einfach genau da, wo wir ihn in diesem Moment brauchten. Ebenso ist es, wenn uns einfällt, alle Lichter löschen zu wollen, obwohl wir uns an ganz anderer Stelle des Zimmers befinden. Warum kennen wir uns in einer guten Hotelsuite sofort aus? Weil es nach den Befürfnissen und Verhaltensweisen des Menschen geplant wurde. Bislang wurde in Ihrem Fall ein erster Plan entwickelt. Dieser wurde genommen und alle Punkte einzeln betrachtet und "verbessert". Vieles folgte den sachlichen Überlegungen (wie zB. der Konflikt Garage / Eingang), aber der Mensch und sein Verhalten, sein Fühlen und seine Wahrnehmung im Mittelpunkt wurde eher vernachlässigt. Wir denken 1000x schneller als wir fühlen, aber unser Fühlen bestimmt die Qualität. Also fort mit den ganzen logischen Gedanken und erstmal in dem bestehenden Grundriss die Qualität prüfen, das Fühlen. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse definieren dann die wirklichen Anforderungen. Wie in einem Hotel. Dann laufen auch alle Fäden wieder an einem Punkt zusammen: den Bewohnern. zum derzeitigen Stand der Dinge scheint das Haus zu Richtung vorzugeben und Sie hetzen den Überlegungen hinterher. Nehmen Sie sich jetzt! die Zeit und Sie werden wieder die Richtungsgeber im Planungsprozess werden, was Ihnen wieder Sicherheit in Ihren Entscheidungen gibt....mehrHilfe beim Ausbau meiner Einliegerwohnung
Kommentare (0)Hallo liebe Houzz-Community, ich wohne in einer Einliegerwohnung im OG eines alten Bauernhauses. Gegen Ende der 1990er wurde ein Teil an das Haus angebaut und ein Teil des OG ausgebaut. Das Bauernhaus wurde bereits zwischen 1850-1899 gebaut. Die Küche, sowie das Badezimmer ist bereits eingerichtet und das würde ich gerne so lassen. Nun wollte ich meiner Freundin und mir ein Arbeits-/Lesezimmer/Gästezimmer (3 in 1) ausbauen (im alten Haus) Dabei ist uns aufgefallen, dass zwischen dem ursprünglich geplanten Wohnzimmer und Arbeitszimmer eine Trockenbauwand steht, die entfernt werden könnte. Jetzt ist die Frage ob das Sinn machen würde. Die Deckenhöhe im Neubau ist allerdings ca. 2,40m und im Altbau ca. 2,20m bzw. unter den beiden Querbalken 2m Das Zimmer ganz links im oberen Grundriss soll das Schlafzimmer werden. Oberhalb des Badezimmers beginnt das Grundstück der Nachbarn (deswegen sind auf dieser Seite alle Fenster mit Milchglas ausgestattet). Die Fenster von Küche, Schlafzimmer und Wohnzimmer gehen zum Hof heraus. Von der Küche geht das Wohn-/Esszimmer ab. Im 2. Teil des Grundrisses ist das Wohn-/Esszimmer links und rechts das auszubauende Zimmer. Da das Wohnzimmer fast Quadratisch ist und die Türen/Fenster etwas unglücklich liegen, fehlen uns die Ideen wie wir im Wohnzimmer am besten einen Esstisch für 6-8 Personen und eine Sofalandschaft stellen können ohne eine Tür, Fenster, Heizung zuzustellen. Umso öfter ich darüber nachdenke, umso mehr habe ich gerade ein Brett vor dem Kopf Ich hab das Zimmer, welches sich gerade im Ausbau befindet mal so gut es geht gezeichnet. Da das Zimmer aktuell sehr dunkel ist, habe ich einen befreundeten Zimmermann beauftragt in die Dachschräge 2 Dachfenster einzubauen. Die Fenster gehen zur Straße heraus. Weiterhin ist an der Seite dort ein Flügeltor aus Blech der Nachbarn, welches beim Schließen immer sehr laut ist, daher ist das Zimmer nicht als Schlafzimmer geeignet. Sollten noch Daten, Angaben, Maße fehlen, kann ich diese noch nachreichen. Ich hoffe ich konnte mein Anliegen ausreichend nahe bringen....mehrneues Reihenendhaus auf Bestandskeller - Hilfe beim Wohn/Ess-Bereich
Kommentare (11)Hallo Estrela, sicherlich ist es sinnvoll, auch an eine andere Nutzung zu denken - man weiß nie, was das Leben für Überraschungen bereit hält. In Ihrem Fall sollte aber das Augenmerk auf der momentanen Situation liegen. Und für eine Familie mit zwei Kindern ist mir der Wohnbereich etwas zu eng. Auch die Küche ist sehr überschaubar. Wenn Sie also das Arbeitszimmer nicht zwingend bemötigen, würde ich daraus einen Garderobenbereich machen und das ganze EG öffnen. Auf der Wunschliste meine Kundinnen und Kunden stehen Stauraum für "das ganze Outdoorzeugs" sehr weit oben und nichts ist unschöner, als wenn man ein Haus betritt und dabei sofort über Schuhe fällt. Zumal Sie diesen Stauraum auch für allerhand andere Dinge nutzen können. Die Küche ist also etwas nach planunten gerutscht. Sie ist immer noch nicht sehr üppig un möglicherweise möchten Sie die Insel bis an die Wand schließen (die gestrichelten Linien). Sie wäre dann etwas mehr getrennt vom Essbereich, aber würde deutlich an Arbeitsfläche und Stauraum gewinnen. Ein Fenster zur Carport ist nur bedingt praktisch - Sie müssten zusätzliche Lauffläche im kleinen Wohnraum dafür bereitstellen - und der Ausblick dorthinein ist alles andere als schön. Es wird dunkel sein und vermutlich nie ganz perfekt aufgeräumt. Und wer will schon auf Winderreifen o-Ä. schauen? Vielleicht können Sie den Cartport etwas weiter nach vorne ziehen und den Schuppen genau zwischen die Fenster platzieren. Dann könnte man in dem Flecken etwas Grünzeug setzen (nichts, was gemäht werden muss) und hätte so etwas Licht und einen grünen Ausblick. Ich sehe dieses Fenster als Festverlglasung. Die übrigen Fenster im Wohnzimmer habe ich etwas der Sichtachse von der Haustür her angepaßt. Solche Ideen sind immer spekulativ - aber sicher können Sie das als Anregung in Ihr Bauabenteuer mit hineinnehmen. Herzliche Grüße NIC...mehr- vor 7 Jahren
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Bernhardt Wohnraum & Design