Hilfe beim Wohnzimmer
vor 7 Jahren
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Kommentare (18)
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Hilfe bei schräger Ecke in dunklem Wohnzimmer
Kommentare (21)Hallo Marie, Deine Fragen sind genau die Fragen meiner Kunden. Deshalb habe ich mal eine komplette Einrichtungsberatung ausgearbeitet, die Du dann in Deinem Tempo umsetzen kannst. 1. Der Fernseher und das Sofa stehen richtig, Du kannst aus dem Fenster schauen und das Fenster spiegelt sich nicht im Bildschirm. 2. Der Eßtisch sollte unbedingt unters Fenster, alle drei Plätze haben dann einen Blick nach draußen, es gibt am Tisch auch Tageslicht und Du hast im Eingang mehr Platz. Über dem Tisch unbedingt eine Lampe hängen, es gibt Systeme, die man bei Bedarf nach oben schieben kann. 3. Das Sofa bildet die Grundlage für das Farbkonzept, viele Bücher und Bilder machen den Raum bunt und unruhig, deshalb meine Empfehlung: den Grauton des Sofas hinter derm Fernseher und an der schmalen Wand der Tür streichen. Und schon umarmt das elegante Grau den ganzen Raum. Die senkrecht aufgehangenen Bilder, diesmal die gleichen Rahmen und Maße greifen die Höhe der Regale auf. Diese sind übrigens das obere Maß für die Oberkannten der beiden Farbflächen. Gleiche Höhen schaffen Eineitlichkeit und Harmonie. 4. Über dem Sofa und nur über dem Sofa, sollten die meisten Deiner Bilder sehr eng hängen. So bilden selbst die unterschiedlichsten Formate und Themen eine Einheit. In kleinen Rämen bitte klotzen, das lässt den Raum eleganter und großzügiger wirken. Bilder bitte nicht zu hoch hängen, das macht den Raum ungemütlich! 5. Auf dem schwarzen Sideboard eine schöne große Tischlampe und eine Schale. Auch hier klotzen! 6. Im Bücherregal würde ich oben eine Reihe ohne Bücher dekorieren, das macht das Ganze etwas lockerer. Du hast sicher schöne Vasen oder Holzkisten oder... Außerdem betont diese Linie die Waagerechte, was die Wand wieder breiter wirken lässt. 7. Wenn möglich den Teppich bitte etwas weiter unter dem Sofa vorziehen. 8. Stoffe machen den Raum gemütlich und dämpfen die Akkustik. Außerdem sind Vorhänge die Wimpern der Fenster. Stell Dir Augen ohne Wimpern vor! Den richtigen Farbakzent geben jetzt Vorhänge und Kissen. Dir hat Rosa gefallen, ich würde etwas kräftiger werden. Bei IKEA findest Du gerade Meterware "MINNA" in dunkelrosa. Näh Dir daraus Vorhänge/Schals bis zum Fensterbrett und einige Kissen für Stühle und Sofa. 9. Am Fenster bitte nur die rechte Seite dekorieren, damit Du den linken Flügel schnell und einfach öffnen kannst. So ich glaube das ist eine sehr gute Lösung, wir haben alle vorhandenen Dinge genutzt und aufgewertet, der Wunsch nach Farbe und trotzem Harmonie ist berücksichtigt. Und die Funktion des Raumes ist erhalten und teilweise verbessert. So eine Einrichtungsberatung dauert 2-4 Stunden und anschließend können meine Kunden mit den Skizzen und Notizen loslegen. Neu gekauft ist nur: 1 Tischlampe, 1 Deckenlampe, 1 Stehlampe am Sessel, graue Farbe, Stoff für Vorhänge und Kissen und die Bilder an der grauen Wand hinter dem Sessel! Ich hoffe ich konnte Dir helfen und würde mich über Bilder freuen. Freundliche Grüße Juana Fritsch...mehrHilfe beim Bad
Kommentare (2)Hallo Esther, willkommen auf Houzz! Es wäre sehr hilfreich wenn du ein Bild von dem Badezimmer und dem Gäste-Bad?...mehrHilfe beim Fliesenspiegel für die Bäder
Kommentare (22)ihr Lieben, entschuldigt bitte, dass ich mich erst jetzt wieder melde. Baustelle, 4 jähriger Sohn und 4 Wochen altes Baby => der Tag ist zu kurz. Wir wohnen derzeit in einer Ferienwohnung, wo wir in drei Wochen raus müssen. Bis dahin MUSS unser Haus soweit bezugsfertig sein. ich werde nicht noch eine Zwischenstation einlegen. War alles so nicht geplant, konnte aber auch nicht aufgehalten werden. Es packen gerade alle Freunde mit an und helfen uns. Daher nutze ich gerade auch gerne das Forum, um noch Meinungen zu unseren anstehenden Entscheidungen einzuholen. Danke Euch! Auch für die vielen Fotos. Ihr seid super! @ sanernilufer: Danke auch Dir. Die Kombination der Fliesen passt zu unserer. Auch Euer Bad sieht toll aus. Wenn wir nur schon so weit wären. @richterclan: der Verband in Eurem Bad sieht gut aus. Danke für die Fotos. irgendwie hat das bei uns nicht hingehauen. Und wir haben uns gemeinsam für die Variante unten entschieden. @Frau Hansen: Das könnte wirklich fast unser Bad sein. Sieht sehr geschmackvoll und edel aus! Seit ich mich mit dem Thema beschäftige weiss ich wieviel Arbeit hinter so etwas steckt. Dieselben Bodenfliesen für die in weiss geplanten Wände herzubringen ist uns nun in der Kürze der Zeit nicht möglich. Daher sind wir bei den weissen geblieben. Ausserdem denke ich, dass unsere dunklen Fliesen an allen Wänden zu dunkel geworden wäre. Aber ich muss zugeben, wir haben intensivst darüber nachgedacht. Wir haben jetzt also auch auf der Baustelle alles ausprobiert. Die von mir gezeichneten Fliesenspiegel sind so teilweise auch gar nicht umsetzbar. Wir haben uns für die folgende Variante entschieden. Vor Ort hat das beim ausprobieren besser ausgesehen, als hier in der Theorie auf dem Blatt. Ich hatte mich immer gegen senkrechte Fliesen an der Wand gestreubt, fand es aber vor Ort wirklcih gut. Ausserdem passt das zu den Raumbedingungen (wie z.B. Beginn Geälle für die Dusche, Ecke im L...), was ich als Theoretiker oft vernachlässigt hatte. Und die Fugen der dunklen Fliesen passen zu den Sanitärobjekten. ich hoffe, die Experten schlagen jetzt nicht die Hände über dem Kopf zusammen. ;-) Liebe Grüße, Andrea...mehrHallo - brauchen Hilfe beim EG-Grundriss!!!
Kommentare (38)Zeit ist der Schlüssel. Und etwas zu begreifen bedeutet, es "in die Hand zu nehmen". Nicht umsonst ist das Wort "greifen" mit in dem Wort. Ein Modell zum Haus ist also definitiv ein richtiger Weg. Am besten einen größeren Maßstab wählen, einen, in dem sich die Proportionen nachvollziehen lassen. Zwar geht ein 1:100 Modell auch, aber ein 1:50 wäre ungleich aussagekräftiger. Papier und Pappe genügen vollauf. Mit den vorhandenen Plänen und etwas Geschick braucht es dafür nur wenige Stunden. Das Modell dann nie von oben betrachten, sondern imme von der Seite. Auch eindrucksvol ist es, wenn man mit der (Handy)Kamera ein Foto aus der Perspektive des Menschen macht. (Beispiel eines Arbeitsmodells) Die nächste Zeit sollte man sich für das Erfahren der Ideen nehmen. Einfach mal vor den vergrößerten Plan setzen (auch hier empfehle ich dringend den 1:50 Plan). Am besten ohne Beschriftung, Maße, technische Angaben. Maximal eine möblierungs-Andeutung. Dann den "Tag" beginnen: (Beispiel eines bereinigten, möblierten Grundrisses) Den Finger in das Schlafzimmer gestellt und im Geiste die Augen geöffnen. Was sehe ich vom Bett aus? Aufstehen und (mit dem Finger) den Raum verlassen und ins Bad schlurfen. Um wie viele Ecken muss ich gehen? an welchen Fenstern vorbei? Was sehe ich vor mir, was sehe ich draussen (überall dort, wo mein Finger gerade auf dem Papier ist)? Welches Licht hätte ich gerne dafür (bitte nicht an Lichtquellen denken, nur an die Qualität des Lichtes: Flutlicht, Orientierungslicht, helle Wände oder lieber nur heller Boden?...) Nehmen Sie sich die Zeit, die die Vorgänge brauchen, um sie wirklich durchzuspielen. Fühlen Sie die einzelnen Handlungen. Es ist ein riesen Unterschied, ob man sagt: "ich stehe auf", oder ob man nachfühlt wie das wirklich ist: wenn man erst wach werden muss, den Konflikt durchlebt, ob man sich nicht doch lieber wieder umdreht, die Augen dann öffnet und irgendwann die Decke zurückschlägt, die Beine aus dem Bett schwingt und mit den Füssen auf einen kalten Laminatboden landet. Brrr, - also doch lieber kuscheliger Teppich? oder Naturholz? Schlappen an oder Barfuß? Wie ist der Boden auf dem Weg ins Bad? Wie ist die Interaktion zwischen Bad, Schlafraum und Schrankräumen? Tragen Sie Morgenmanetel? Ist der Platz für ihn da? Ist im Bad auch Platz für mich und meine Tuben, Tiegel und Bademantel in greifbarer Nähe, oder nur für den Designerwaschtisch und den Heizkörper? Laufe ich durch Flure und um Ecken herum, oder bewege ich mich in meinem Zuhause? Dann der Weg, fertig aufgebrezelt in die Küche: kaffeemaschine. Kaffee aus dem Schrank nehmen, Filter zurechtrücken, Wasser erhitzen... Nehmen Sie sich die Zeit, den gesamten Tag durchzuspielen. Einen Arbeitstag, einen Freizeit-Tag. Spielt das Haus da mit? spielen die Wege da mit? Die Ausblicke? Jedes Hotelzimmer richtet sich mehr nach dem Menschen als das eigene Zuhause. Wir kommen im Hotel am Abend in das Zimmer und können direkt an der Tür das kleine Orientierungslicht anschalten, das wir dann am Bett wieder löschen können. Wir müssen nicht um das Bett herumlaufen, wir erreichen es tatsächlich auch im Schlaf, ohne die Zehen als Eckenfinder vorausschicken zu müssen. Wir können im Hotel aber auch am Morgen das Leselicht einschalten, dann die Vorhänge öffnen, das Bad nutzen, wieder den Raum betreten und, wach von der erfrischenden Dusche, das helle Licht einschalten um uns im Schrank zurechtzufinden. Wir mussten für das Einschalten des Lichtes noch nicht einmal den Raum durchqueren oder den Schalter suchen. Er war einfach genau da, wo wir ihn in diesem Moment brauchten. Ebenso ist es, wenn uns einfällt, alle Lichter löschen zu wollen, obwohl wir uns an ganz anderer Stelle des Zimmers befinden. Warum kennen wir uns in einer guten Hotelsuite sofort aus? Weil es nach den Befürfnissen und Verhaltensweisen des Menschen geplant wurde. Bislang wurde in Ihrem Fall ein erster Plan entwickelt. Dieser wurde genommen und alle Punkte einzeln betrachtet und "verbessert". Vieles folgte den sachlichen Überlegungen (wie zB. der Konflikt Garage / Eingang), aber der Mensch und sein Verhalten, sein Fühlen und seine Wahrnehmung im Mittelpunkt wurde eher vernachlässigt. Wir denken 1000x schneller als wir fühlen, aber unser Fühlen bestimmt die Qualität. Also fort mit den ganzen logischen Gedanken und erstmal in dem bestehenden Grundriss die Qualität prüfen, das Fühlen. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse definieren dann die wirklichen Anforderungen. Wie in einem Hotel. Dann laufen auch alle Fäden wieder an einem Punkt zusammen: den Bewohnern. zum derzeitigen Stand der Dinge scheint das Haus zu Richtung vorzugeben und Sie hetzen den Überlegungen hinterher. Nehmen Sie sich jetzt! die Zeit und Sie werden wieder die Richtungsgeber im Planungsprozess werden, was Ihnen wieder Sicherheit in Ihren Entscheidungen gibt....mehr- vor 7 Jahren
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