Häufige Baumängel an Altbauten – mit welchen hast Du Erfahrungen?
Eva Zimmermann
vor 7 Jahren
zuletzt bearbeitet:vor 7 Jahren
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Kommentare (11)
midmodfan
vor 7 JahrenZuletzt geändert: vor 7 JahrenÄhnliche Diskussionen
Smart Home 2.0
Kommentare (12)Moin, dann leg ich mal los ;-) Vorweg: ich bin in der glücklichen Situation mich technisch ein wenig mit der Materie auszukennen, deshalb kann ich fast alles selber machen und eben auch viel ausprobieren (vlt. bin ich sogar schon ein "nerd" ;-). Andererseits beanspruche ich für mich dass ich einen ganz gesunden Menschenverstand habe und auch praktisches von Spielerei unterscheiden kann. Unser Smart-Home besteht aus einem kabelbasierten LCN-Bus (nutzt zur Kommunikation eine zusätzliche Ader im Stromkabel) mit einem aufgesetzten Automatisierungsserver (IP-Symcon "IPS"). Das LCN ist für die Basis-Funktionen zuständig, obendrauf der IPS-Server für die komplexeren Dinge. Beispiel Basis-Funktionen: Taster, Licht, (schaltbare) Steckdosen, Bewegungsmelder, Lichtszenen, Heizkörper-Regelung, Raumthermometer. Die komplexeren Dinge: Versenden eines Fotos von der Tür-Kamera per Mail wenn man mal nicht da ist, Sammlung und Visualisierung von Stromverbrauchsdaten, Einsammeln, Aufbereiten und Bereitstellen von Informationen aus dem Internet wie z.B. "nächste Mülltonnenleerung" oder Wettervorhersagen. Letzterer darf zur Not auch mal ausfallen (was aber bisher die letzten 8 Jahre nicht der Fall war ;-), dann fällt die "Convenience" weg, die Basisfunktionen müssen aber immer funktionieren. Ebenso in der Bedienung. In den Zimmer gibt es Schaltstellen mit konventionellen Tastern für Licht, als Ergänzung gibt es Multitaster und/oder Touchpanel für komplexere Bedienvorgänge. Das Problem bei den nice-to-haves ist, dass sie mit der Zeit zu must-haves werden - das merkt man dann wenn sie plötzlich doch mal nicht da sind ;-) Beispiel: ich finde es außer im Flur und im Außenbereich eher nervig wenn Bewegungsmelder das Licht einschalten. Praktisch finde ich die Dinger aber wenn sie helfen das Licht auszuschalten: Man betritt den Raum (Badezimmer) und schaltet ganz normal per Lichtschalter (Taster) das Licht ein. Der Bewegungsmelder schaltet nun das Licht wieder aus wenn 5 Minuten keine Bewegung detektiert wurde. Das finde ich praktisch. Oder im Flur (wo das Licht per Bewegungsmelder eingeschaltet wird) leuchtet das Licht beim Einschalten je nach Tageszeit/Uhrzeit verschieden hell. Eine halbe Stunde bevor die Kinder in´s Bett sollen leuchtet es schon etwas gedämmt um die Kids langsam einzulullen, Nachts z.B. dann nur noch ein ganz bisschen. Oder unsere alte Heizung hatte einen Kondensatablauf in einen Wasserkanister den man regelmäßig entleeren musste. Nachdem der uns ein paar Mal übergelaufen ist weil wir nicht dran gedacht haben, habe ich einfach einen Wasser-Sensor an die Kante gesetzt. Fortan bekamen meine Frau und ich eine Email wenn der Kanister zu 90% voll war. Das sind jetzt alles keine lebenswichtigen Funktionen, aber sie erleichtern uns das Leben und machen es bequemer. Schön ist auch wenn man die Außenbeleuchtung mit ein paar Tastenklicks mal eben schnell auf den Taster neben dem Bett legen kann weil sich Frauchen dann besser fühlt wenn sie nachts alleine ist. Stichwort "Smarthome in der Küche". Wir haben auch Miele-Geräte und seit neustem einen Siemens Kühl/Gefrierschrank mit Homeconnect. Da wird´s in der Tat etwas dünne mit dem Mehrwert. KG: Es ist uns schon 2x passiert dass uns im Keller der Gefrierschrank abgetaut ist weil die Tür nicht richtig zu war. Der Schrank hat zwar fröhlich vor sich hingepiepst, leider hat ihn im Keller keiner gehört... In Zukunft gibt es nun auch vom Kühlschrank eine Email wenn ihm zu warm wird. Das Kochfeld kann automatisch die Abzugshaube einschalten und regeln - naja... Bei Küchengeräten würde ich sagen: entweder die Smarthome-Geschichten sind da eh dabei weil man sich eh ein Oberklasse-Gerät ausgesucht hat, aber nur wegend er Smarthome-Funktionen würde ich da keinen großen Aufpreis zahlen wollen. Nun die Frage: was tun? Deine oben beschriebenen Anforderungen kann man in der Tat mit einer konventionellen Installation abdecken. Aber auch hier weiter denken: Der Klassiker: die automatischen Rolladen fahren per Schaltuhr brav um 21:00 runter - leider sitzt man gerade mit Freunden gemütlich auf dem Balkon - nur ein beherzter Sprung bewahrt die Gesellschaft vor der Aussperrung ;-) Hier wäre es doch schlau wenn die Rollladen nicht runter fahren wenn die Balkontür entriegelt/geöffnet ist. Trotzdem kommt der Appetit mit dem Essen. Deshalb finde ich den Ansatz es zumindest vorzubereiten gut. Ich würde versuchen alle Kabel sternförmig in einen zentralen Verteiler zusammenzuführen. So kann man dort später alles je nach Bedarf an-/umklemmen. Und hier könnte man dann entsprechend auch "Intelligenz" einbauen. Und den Verteiler nicht zu klein planen ;-) Und viele Leerrohre legen. Ich würde über jeder Schaltstelle etwas höher (Augenhöhe) noch ein CAT-Kabel/Leerrohr für ein eventuelles zukünftiges Touchpanel legen. Ich hoffe mein Beitrag hat Dir etwas geholfen. Jetzt der Disclaimer: wenn ich nicht den Großteil der Installation und Programmierung selber machen würde, dann wäre das für einen Normalverdiener nicht bezahlbar. Und ich muss dazu sagen: in einer 3-Zimmer-Wohnung müsste ich wohl auch länger nachdenken um dort wirklich einen großen Nutzen zu finden... LG, TH...mehrDoppelt- oder dreifach verglaste Scheiben - lieber kalt als Schimmel?
Kommentare (46)@tango_girl : Ich glaube, das war oben schon einmal erwähnt worden, dass es bei Deiner Gebäudekonstruktion Sinn macht, mit einem Fachmann die Situation vor Ort zu besprechen und eine Lösung zu suchen. Pauschal einfach eine Entscheidung zu treffen, nach dem Motto: Aufdoppeln oder Mineralwolle ist denke ich aus der Ferne kein gutes Urteil. @Yvonne Klausing: So einfach und pauschal würde ich kein Urteil über Heizungstechnologie fällen, und Dämmung von Innen lobzupreisen würde ich mich auch nicht trauen. Je besser gedämmt wird, umso genauer muß man die gesamte bauphysikalische Situation betrachten. Wenn ein Heizungssystem zu klein ausgelegt ist, dann wird die Bude nicht warm. Deshalb ist aber die Heizungstechnologie nicht schlecht. Derjenige, der sie berechnet hat, ist nur, sage ich mal, zu dumm zum rechnen. Niedrigtemperatur-Brennwerttechnik in Verbindung mit einer Gastherme, und vielleicht Solarthermie oder Geothermie, wenn es Sinn macht, ist vom Wirkungsgrad und Einsatzvielfalt ziemlich unschlagbar. Bei der Innendämmung von alten Gebäuden muß man gut auf die Lüftung, auf kalte Bauanschlüsse und auf die Gleichförmigkeit der Oberflächentemperaturen der Außenwände / -decken im Innenbereich achten. Wenn man da an einer Stelle zu wenig Dämmung berechnet hat, ist die Schimmelsituation schnell gegeben. Fenster- und Türenfalze sind hier gerne die Übeltäter, oder Deckenanschlüsse mit massiven Durchführungen nach Außen für zB. Vordächer und Balkone. Atmungsaktive Dämmtapeten sind in ihrer Dämmwirkung nicht zu vergleichen mit richtigen Trockenbaupaneelen (zB. Rigips Dämmplatten, oder Vorsatzschalen). Flächenheitzungen als Anstrich oder Folien unter Tapeten oder als sichtbare Elemente sind keine Dämmungen, sondern aktive Heizungen, wie zB. Elektrokonvektionsheizungen oder Heizlüfter. Diese eignen sich nur in sehr gut gedämmten Häusern als Rest- oder Zusatzheizungen. In Häusern mit Standard 70er Jahre des letzten Jahrhunderts oder früher sind dies Energiefresser erster Güte. Generell gilt: Heizen mit Strom ist die teuerste und ineffizienteste Heizungsform, weil ein Primärenergieträger zuerst und zumeist über Wärme / Dampf in Strom umgewandelt werden muß. Also besser gleich Wärme produzieren, wenn ich Wärme benötige....mehrAn alle Küchenbesitzer mit Sitzmöglichkeit an Insel
Kommentare (64)Hallo zusammen, hallo Anke, die Anmerkung bzgl. der Platte auf der Insel ist berechtigt. Damals hatte ich gesagt, dass ich doch lieber eine durchgehende Arbeitsplatte haben möchte. Nach erneuten Überlegungen mit meinem Mann sind wird zu dem Schluss gekommen, aus folgenden Gründen doch die Platte zu nehmen: - Mein Mann ist größer als ich – somit hätten wir beide auf der Insel Schnippelfläche. Und ich denke, dass wir hauptsächlich auf der Insel vorbereiten werden. - Die separate Platte soll ja einen Tisch darstellen. Somit würde es durch die Trennung weniger stören, wenn wir an dem Tisch essen oder frühstücken, auf der restlichen Insel jedoch vielleicht noch ein bisschen Unordnung herrscht. - Da wir aufgrund meiner Größe die Insel nicht soo hoch machen könnten, wäre mir die verlängerte Arbeitsplatte als Tisch, wenn man mal dran stehen will, zu niedrig. Mich stört zwar, dass durch das Aufgesetzte die Insel kleiner wirkt. Aber meinem Mann gefällt es so. Vielleicht passen wir, als Kompromiss, am Ende die Farbe der Arbeitsplatte an. Danke nochmal für die Erinnerung an den Blum Space Tower. Muss mir das nochmal im Detail anschauen, ist aber definitiv eine Überlegung wert. Verstehe ich das richtig, dass man die Innenauszüge der Marke Blum unabhängig von der Küche/den Fronten kaufen kann? Was mach ich jedoch, wenn unser Küchenstudio diese nicht anbietet? Hab ja extra wg den verschiedenen Optionen der Einlegeböden gefragt. Der Fachberater in dem Küchenstudio meinte, dass es den 30er Schrank nur mit diesen gibt, die direkt an der Tür dranhängen. Ist vielleicht nur bei Contur so. Aber wenn wir in diesem Studio bleiben, wird es eine Contur Küche werden. Spricht nämlich bisher auch nichts dagegen. Das mit dem Fenster ist ein sehr guter Hinweis, Anke. Vielen Dank dafür. Das haben wir tatsächlich noch gar nicht bedacht! Bzgl. der Fensteröffnungen sind wir glücklicherweise noch flexibel. Aber ich glaube nicht, dass wir die Terrassentüren der Küche und des Esszimmers so hoch haben wollen/werden. Ist jetzt die Frage, wie man das mit den Hängeschränken und der Abhängung da löst… Der Hersteller der Haube ist noch offen. Der Fachberater hat uns mal eine mit einer mittig platzierten Glasabdeckung gezeigt (weiß leider den Hersteller nicht). Bei dieser wird das Fett/der Dampf durch einen Schlitz neben der vier Seiten der Glasplatte abgezogen. Das soll wohl besonders effektiv sein. Grund ist anscheinend der Effekt eines „wie um die Herdplatte gewickelten Teppichs“. Gibt es eine besonders gute, empfehlenswerte Deckenhaube, die leise ist und gut Fett anzieht? Werden ja ne Lüftungsanlage haben. Somit ist der Fettabzug viel wichtiger als Gerüche. Haben uns mit den Geräten noch gar nicht wirklich im Detail befasst, wissen nur Folgendes: -Wollen auf jeden Fall Induktion mit einem Twistpad haben (wie z.B. von Neff). -Einen sehr hohen Kühlschrank mit Nullgradfach. -Keinen Dampfgarer. -Evtl. Pyrolyse-Backofen. Nett wäre es, wenn man die Tür einschieben könnte, kann aber nicht jede Marke. (Schauen uns wahrscheinlich demnächst eine Kochvorführung mit dem BO von Gaggenau an. Dieser hat einen integrierten Pizzastein. Als leidenschaftliche Pizzabäckerin evtl. ein Must-have :-) ) -Eine leise Spülmaschine. -Ein Spülbecken mit Abtropffläche, evtl. mit mittlerem, kleinen Becken - vermutlich eines von Blanco aus Silgranit. Der Spülenunterschrank ist zum Ausziehen mit einem noch von innen ausziehbaren Fach geplant, z.B. Müllsystem von Blanco Select. Generell finde ich es ja viel geschickter, wenn man nicht zwei Mal hinlangen muss, um einen (also den inneren) Schieber rauszuziehen. Aber haben gar nicht gefragt, ob es (speziell bei Contur) Mülltrennsystem/Spülenunterschränke als „richtige“ Schubläden (die auch von außen als solche zu erkennen sind) gibt. In den Schrank direkt unter dem Spülbecken ist das Mülltrennsystem geplant, links daneben die Spülmaschine und ganz links noch ein ausziehbarer Schrank mit noch innen liegenden Auszügen, wobei wir da auch „richtige“ Schubläden haben wollen…also wie auch ganz rechts in der Küchenzeile. Noch zwei Fragen: In einem anderen Forum wird vom sogennanten MUP (Müll unter der Arbeitsplatte) geschwärmt. Haben das nicht mit eingeplant. Weiß aber auch nicht, ob wir das benötigen bzw. es bei uns machbar wäre, weil 1. unterschiedliche Schnippelplätze von mir und meinem Mann und 2. überhaupt die Ungewissheit über den Lieblingsschnippelplatz. Was für eine Arbeitsplatte ist empfehlenswert? Tendieren zu Keramik, weil dieses Material alle Anforderungen erfüllt. Aber es ist auch sehr teuer. Und in einer dicken Optik noch teurer. Eine dünne Platte sieht zwar edel aus. Aber weiß noch nicht, ob mir eine dünne Platte in Kombi mit Griffleisten gefällt. Danke und Grüße, Sandra...mehrFarrow & Ball - Erfahrung? Macht eine Vor-Ort-Beratung Sinn?
Kommentare (53)Hallo alle zusammen - bin zum ersten Mal dabei obwohl ich schon oft bei houzz etwas nachgelesen habe... Ich renoviere gerade mit sehr viel Aufwandeine Altbauwohnung - mit Stuck, Flügeltüren, Parkett etc. Bisher habe ich immer F&B in meinen Wohnungen benutzt, obwohl mir letztes Jahr schon eine eigentlich überzeugte F&B Jüngerin Little Greene empfohlen hat. Der nette Laden, bei dem ich seit Jahren gekauft habe - und der by the way auch LG-Farben vertreibt, war fast entsetzt, als ich LG kaufen wollte... Haben mich so lange bequatscht, bis ich wieder F&B gekauft habe. Allerdings hielt sich meine Begeisterung in Grenzen, als alles fertig gestrichen war, was ich aber in erster Linie auf meine falsche Farbauswahl zurückführe. Die ganzen früher gewählten, kräftigen Farben wie Down Pipe, Welt und Oval Room Blue begeistern mich immer noch! Für meine neue Wohnung suche ich aber erstmal helle Töne. Ich finde man muss erst mal in den Räumen leben ehe man sehr kräftige Farbakzente setzt... Um alles noch komplizierter zu machen, empfahl mir gestern nun eine Freundin Ann von Mangoldt Farben... Was nun? Da eine ganze Wohnung gestrichen werden muss, ist der Preis auch nicht uninteressant! Ach so, da ich mir eine Küche schreinern lasse, muss auch hier eine Farbe gesucht werden... Freue mich auf eure Antworten...mehrhockylanetixx
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