Einrichtung eines Zimmers (vormals Garage)
Elke Sydow
vor 7 Jahren
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Kommentare (11)
Koch-Kohlstadt, Michael, Dipl.-Ing.
vor 7 JahrenElke Sydow
vor 7 JahrenÄhnliche Diskussionen
UMFRAGE: Alt- oder Neubau?
Kommentare (121)Ich finde es spannend, dass sich diese Diskussion so lange hält und wie viele Meinungen es dazu gibt. Altbau ist nicht gleich Altbau und Neubau nicht gleich Neubau. Ein Jahrhundertwendehaus ist kaum mit einem Altbau aus den 50igern oder 70igern zu vergleichen. So weit ich herauslesen kann, schwärmen die Meisten von den Gebäuden um 1900, die mit soliden Materialien, dicken Außenwänden und mit hohen Decken gebaut wurden. Mit dem ganz besonderen Charme, den diese Gebäude ausstrahlen, können Neubauten oft schlecht konkurrieren. Dennoch ist es möglich. Ich bin besonders stolz darauf, dass ich einem Bauherrenehepaar, die sich von einer Jugendstilvilla getrennt hatte, um in einen für sie individuell geplanten Neubau umzuziehen, das Haus so planen konnte, dass Sie auf meine Nachfrage hin keinen Tag das alte Gebäude vermisst hatten. Allerdings setzte dies, eine auf deren Bedürfnisse zugeschnittene Planung voraus. Themen wie Harmonielehre (z. B. goldener Schnitt), Feng Shui, Geomantie und Baubiologie waren wichtige Grundlagen für die Planung und ich bin mir sicher, dass dies mit ausschlaggebend dafür war, dass sich dort alle extrem wohl fühlen. So gesehen kommt es wirklich auf das Gebäude oder die Wohnung an, mit welcher Hingabe sie gestaltet wurden, was bei den Altbauten um 1900 einfach selbstverständlich war. Diese Hingabe bei der Planung ist in der schnelllebigen Zeit oft verloren gegangen oder den wirtschaftlichen Interessen zum Opfer gefallen. Somit kann ich mich dem Statement meiner Vorrednerin nur anschließen....mehrVorstellung und Aufteilung Haus
Kommentare (65)So, es geht voran - das Haus ist jetzt zu großen Teilen innen nackig - Statiker und Schornsteinfeger waren da - und wir sehen vieles jetzt klarer - an dieser Stelle auch vielen Dank an euch für die Diskussionen und Anregungen und ein paar Bilder vom jetztigen Zustand samt Erläuterung, was aktuell geplant ist: Die Frage, ob die Wand unten im Zimmer zum Flur rauskann oder nicht, ist geklärt - die Wand kann raus :) Hier der Blick in den noch Flur auf die dann Terrassentür - links die Wand kommt raus. Zurück im Zimmer unten - die Tür in die Wohnküche wird wieder geöffnet - und somit wird unten dann auch das Wohnzimmer sein. Rechts neben der Tür ist die Klappe zum Kamin - ebenfalls offen - der Kamin ist noch in Ordnung (und muss nur wieder ein Stückchen aufgemauert werden laut Schornsteinfeger) kann dann dort auch ein Ofen ran. Blick zurück Richtung Treppe: rechts geht es in die Wohnküche, links gegenüber in die Diele - um uns nicht im Türenwirrwarr zu verlieren, wird die Wand dort geschlossen - also quasi die Wand zwischen Wohnküche und Wohnzimmer durch den Flur verlängert. Jetzt sind wir auch schon oben: Fast überall sind entweder wunderbare Steine oder altes Fachwerk - und zum Teil auch noch alte Dielen - ich bin entzückt: Blick von der Wohndiele in mein zukünftiges Arbeitszimmer Und auch hier kann ein Ofen an den Kamin angeschlossen werden. Zuerst muss aber der Boden bzw. von unten die Decke neu gemacht werden... Und nochmehr Fachwerkwand - im zukünftigen Arbeitszimmer - die Holzständer kommen natürlich noch raus und so wurden oben aus zwei Zimmern wieder ein. Ob die Säule da stehen bleiben muss, wo sie gerade steht, oder ob ich für sie einen anderen Platz finden darf, rechnet der Statiker noch: Wie ihr seht, waren wir ganz schön fleissig. Ich bin gespannt, wie es weitergeht. LG Martina...mehrGrundriss für EFH in Hanglage - Feedback u.a. zu Badplanung erwünscht
Kommentare (30)Hallo hausamhang, ich habe in den letzten Tagen hier immer mal wieder mitgelesen und finde die von Lasse G angeregte Diskussion sehr interessant. Grundsätzlich finde ich es ebenfalls, gerade bei einem Neubau, sehr schade und wenig zielführend, wenn sich ein anfängliches Entwurfsprinzip oder auch nur eine ursprüngliche Idee oder ein bestimmtes Bild nicht direkt umsetzen lässt (weil sie zum Beispiel für den Raumbedarf, das Grundstück oder die Bewohner nicht funktioniert, zu teuer ist oder vom Planer nicht verstanden/geteilt wird) mit der Zeit dahingehend verselbständigt, dass ein darauf basierender Plan trotzdem immer weiter und weiter entwickelt wird, obwohl manchmal ein paar Schritte zurück ganz gut täten. Will heißen: Man merkt Ihrem Hausentwurf den etwas verqueren Entstehungsprozess aus mehreren Händen deutlich an und ich glaube nach wie vor, dass es sich trotz Ihrer schlechten Erfahrungen lohnen würde, noch einmal einen Architekten hinzuzuziehen, um die wesentlichen Merkmale und Schwerpunkte des zu bauenden Hauses gemeinsam mit Ihnen herauszuarbeiten. Dennoch habe auch ich mich - von Ihrer schmeichelhaften Zufriedenheit mit meiner Erdgeschossskizze motiviert - mit Ihrem Untergeschoss befasst und es - ohne die grundsätzliche Aufteilung oder die Hüllfläche in Frage zu stellen - geordnet und strukturiert, um seine in meinen Augen durchaus vorhandenen Stärken hervorzuheben. Wenn ich mir Ihr Haus anschaue, ist für mich der Treppenraum mit den ihn umgebenden Bewegungs- und Begegnungsflächen mit dem Blick ins Tal das bestimmende Element. Diese Räumen werden durch die Dreigeschossigkeit, die Position der Erschließung und die Aufteilung der Nutzungen täglich vielfach genutzt werden. Ich sehe die Treppe daher nicht als eine Ansammlung von verschiedenen Elementen wie den Stufen, dem Geländer und verschiedenen Arten von Wandkonstruktionen, sondern als ein Element, das wie eine Art Rückgrat das ganze Haus zusammenhält. Beispiele kann ich bei Gelegenheit einmal raussuchen. Dieses Element würde ich in allen Geschossen freistellen. Das sorgt zwar für eine gewisse Unruhe, da sich Menschen, Luft, Gerüche, Stimmungen frei um den festen Kern bewegen, entspricht aber meines Erachtens dem hinter der Entscheidung für diese Art der Erschließung und Gestaltung stehenden Prinzip. Besonders im Untergeschoss könnte ich mir gut eine (Holz-)verkleidung mit mannigfaltigen Stauräumen für die flankierenden Räume vorstellen (Küchenschränke, Fernseh- und Musiknische, Abstellkammer). Eine ganz offene Treppe hingegen würde das Licht weit in die hangseitigen Bereiche des Hauses führen und sie aufwerten. Diese Bereiche sollte man meines Erachtens auch nicht gar so stiefmütterlich behandeln, sonst wird nicht nur dieser Teil des Hauses selbst, sondern auch der Blick dorthin (zum Beispiel von Küche und Essplatz aus) sehr unangenehm. Es handelt sich hier ja immerhin um das Wohngeschoss mit repräsentativen Räumen und direktem Gartenzugang! Das Bad im Untergeschoss würde ich zugunsten eines gut geschnittenen, außenliegenden Zimmers als innenliegendes Bad ausführen. Seitlich der Zuwegung im Erdgeschoss können zudem Lichtschächte angeordnet werden, vielleicht sogar mit Glasscheiben abgedeckt, so dass eine Art Brücke zwischen den zwei Öffnungen im Boden zur Haustür führt. Viele Grüße und ein schönes Wochenende! A.R. PS. Den Esstisch habe ich gedreht, denn die Plätze mit Blick in den dunklen Hang und der hellen Terrasse im Rücken werden sicher nicht sehr beliebt sein....mehrSmarthome: zentral oder dezentral?
Kommentare (18)Ihr habt doch beide Recht :-) Ich zitiere den Satz vom Steffen Ganzer auch nochmal ;-) "Smarthome ist eine Spielwiese technischer Möglichkeiten - doch am Wichtigsten ist es noch immer, daß diese Technik sich nach den menschlichen Gewohnheiten richtet und nicht wir unsere Gewohnheiten zugunsten der Technik ändern müssen." Dieser Satz besagt doch im Grunde nix anderes was hokon schreibt: erlaubt ist was gefällt. Wenn ich in meinem eigenen Haus Betriebszustände an der Beleuchtung der Treppenstufen ablesen will, dann ist das doch OK. Man kommt rein und sieht sofort was Sache ist. Jemand der in diesem Haus zu Gast ist kann das nicht. Muss er aber ja auch gar nicht. Andererseits soll sich ein Gast aber auch wohl fühlen. D.h. es geht nach wie vor nichts an normalen Schaltern vorbei. Ich hasse auch Hotel-Zimmer bei denen man erst rätseln (oder die Rezeption befragen) muss um vor dem Schlafengehen auch das letzte Licht gelöscht zu bekommen. Zum Thema Energiesparen: Man kann z.B. Bewegungsmelder nicht nur zum Einschalten-, sondern auch zum geregelten Ausschalten von Licht nutzen. Im Badezimmer muss bei uns z.B. das Licht normal per Schalter eingeschaltet werden, weil ich es nicht mag wenn das Licht von alleine angeht. Oft möchte ich das gar nicht. Auch das Ausschalten geht per Schalter, wenn der Bewegungsmelder aber 5 Min. keine Bewegung bemerkt, wird das Licht auch ausgeschaltet (sehr praktisch bei Kindern). Oder wenn die Dachfenster von der Sonne betrahlt werden, dann gehen die Jalousien automatisch herunter um ein Aufheizen zu verhindern. Muss dann nicht wieder teuer runtergekühlt werden. Oder im Winter gibt es eine Meldung wenn die Fenster länger als 10 Min. gekippt ist - also vermutlich jemand vergessen hat nach dem Lüften das Fenster wieder zu schließen und das Zimmer auszukühlen droht. Oder ein "Alles-aus" Knopf mit dem der letzte, der in´s Bett geht auch noch das letzte vergessene Licht im Keller und in der Garage abschaltet. Aber um das alles zu steuern und zu regeln braucht es natürlich auch Strom, definitiv. LG, Thorsten...mehrJeannette Stanczak
vor 7 JahrenElke Sydow
vor 7 JahrenAnette Bormann-Büchel
vor 6 JahrenCarbon Artisan International Ltd.
vor 6 JahrenElke Sydow hat Carbon Artisan International Ltd. gedanktUser
letztes Jahr
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hansen innenarchitektur