Lichtplanung Einfamilienhaus - Bitte um euren Rat!
Bastian
vor 6 Jahren
zuletzt bearbeitet:vor 6 Jahren
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Kommentare (53)
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Lichtplanung für private Bauherren, sinnvoll oder nicht?
Kommentare (24)In Zeiten, in denen wir relativ gedankenlos über das Komfortpaket unserer Fahrzeuge entscheiden - unabhängig davon ob die technischen Spielereien genutzt werden oder nicht – muss ein Lichtplaner seinen geldwerten Einsatz immer wieder rechtfertigen. Warum immer wieder diese Frage nach der Sinnhaftigkeit einer Lichtplanung? Es ist eine Frage der Perspektive: was ist uns gutes Licht in unseren Räumen wert? Aus der Sicht des Geldes gesehen: gar nichts. Wir bekommen ja jeden Tag unser Licht kostenlos. Also, warum für eine sinnlose Planung auch noch Geld ausgeben? Antwort erhalten – Ende. Sobald man aber die Betrachtungsweise ändert, kann sich eine wichtigere Frage Gehör verschaffen: Was ist mir meine Gesundheit wert? Warum hängen sich Menschen eine einzige Lichtquelle, möglichst in die Mitte des Raumes? Ist es die atavistische Sehnsucht des Menschen, in seinen Nachtstunden, nach der Helligkeit der Sonne? Ist es der Tatsache geschuldet, dass es über Jahrhunderte nur eine Lichtquelle (Ölleuchten, Kerzen) für die Familie gab, die sich allabendlich darum scharte? Haben es Kirche und Obrigkeit zu verantworten, die sehr wohl um den Einsatz von Licht in ihren Zeremonien wusste und den Gebrauch dementsprechend reglementierte? Eine Antwort mag jeder für sich selbst finden. Die häufigste wird wohl diese sein: weil wir es so gewohnt sind. Das ungeschulte Auge ist nicht an eine ausgearbeitete Lichtplanung und -führung gewöhnt. Jemand der regelmäßig ins Theater geht wird verstehen wie wichtig die richtige Beleuchtung für die jeweilige Inszenierung ist. Oder Filme: diese würden ohne die richtige Lichtführung nicht solche Erfolge erzielen. Oft bemerken wir erst nachdem etwas nicht mehr vorhanden ist, dass es uns fehlt. Man gibt auch Geld für seine Anlageberatung aus, man gibt Geld für Architekten und Handwerker aus um den Wert einer Immobilie zu steigern, oder wieder herzustellen. Man geht zum Spezialisten wenn man spezielle Anliegen hat. Genauso geht man zum Lichtplaner wenn man einen Wunsch mit sich herumträgt, etwas besser machen zu wollen. Nicht weil man Geld zum Fenster rauswerfen möchte. Und die Beratung vom Leuchtenkaufhaus: wie sinnvoll ist es jemanden um Rat zu fragen, der vom Verkauf von Produkten (NICHT Dienstleistung, wohlgemerkt) sein Geld verdient? Wären Apotheker gleichzeitig Ärzte, was glauben Sie würde passieren? Und ja: es gibt Ausnahmen, genauso wie es schlechte Berater gibt. Stellen Sie den Beratern, Fachleuten, Professionals Fragen: warum ist es nicht gut LED-Leuchten im Schlafzimmer zu haben, in der Küche, im Bad? Warum ist es wichtig wie das Licht in der Küche auf die Arbeitsfläche fällt wenn Sie Rechts- oder Linkshänder sind? Warum ist morgens kaltes Licht, abends warmes Licht gut, oder war das umgekehrt? Wie wirkt sich Licht auf unser Gemüt, auf unser Wachstum aus? Sind Sie intro- oder extravertiert? Wieso ist ein guter Schatten wichtig? Wie wirken Lichtfarben auf mein Gemüt? Jede Menge Fragen die ihnen ein guter Planer stellen wird, oder ihnen beantwortet. Es ist keine Geldverschwendung: es ist eine Investition. In den Wohnkomfort, in ihre Gemütslage, ihr Wohlbefinden, aber vor allem in ihre Gesundheit. Und nein: mein "Plädoyer" ist nicht wieder eine Masche um "Kohle zu bekommen". Es geht mir um diese ständige Rechtfertigungsfrage, ob man Geld für eine gute Lichtplanung ausgibt oder nicht. Wenn man Brillenträger ist entsteht meist keine Frage nach der Qualität des Glases; das Design - und somit den Preis - kann Ich je nach Geldbeutel individuell bestimmen. Ähnlich ist es mit dem Lichtplaner....mehrFarblos? Keine Idee für den Fußbo
Kommentare (14)Hallo Martina, ganz lieben Dank, auch für den (echt gelungenen) Grundriss. Das skandinavische dort einzubringen viel mir auf wegen des zurückhaltend-minimalistischen und großen Baukörpers, und der Küche mit ihrer lichtgrauen Farbe und der leichten, schlanken weißen Arbeitsplatte darauf ;) ***** Den Schlafraum zu öffnen ist noch immer möglich, wenn man den offenen Gewerbeflächen-Charakter auch weiterhin zulassen will: Den Schlafraum-Würfel einfach deckenhoch ziehen, und auf der Wand zum Wohnraum hin im unteren Bereich Industrie-Fenster mit Tür in gleicher Bauweise einsetzen. Auf der Schlafraumseite befindet sich dann zB. ein transluzenter Vorhang, der das Licht durchscheinen lässt, ohne den klaren Einblick zu gewähren. Weitere Vorhänge oder Raffrollos innenseitig können die Situation auch blickdicht machen. So in etwa: Ein stark geometrisches Metallrahmen-Raster mit Klarglas-Füllungen. Die unteren Felder zB. etwas höher gezogen und zusammen mit der gesamten Tür mit Füllungen aus gerostetem Glas. Davor ein freistehendes Möbel gestellt, was den TV trägt. Die tragende Säule dahinter(!) steht frei und ist ein zusätzlich spannendes Relikt der Historie vom Gebäude. Die Taktung und Höhe des Innenfensters ist natürlich abhängig von den Höhen der übrigen Fenster, insbesondere denen zum Wintergarten. ***** Dielenboden: in der Skizze schon angedeutet: quer zum Raum verlegt. Warum? Im Flur entsteht so eine Sogwirkung, die uns in den offenen Allraum zieht. Dort angelangt verbindet die Diele aber TV-Sideboard mit der Wohngruppe und Küche mit dem Essplatz. Die vorhandenen Verkehrswege zwischen den Bereichen werden dadurch nahezu negiert. Außerdem wird so vermieden, daß eine empirische Laufstraße von Giebel zu Giebel entsteht. ***** Farben: Wenn der Boden die Farbe gibt und die Balken die Akzente setzen, könnten sogar die wenigen Türen diesen Akzent fortführen. zB. in Taubengraublau oder Türkis gestrichen bilden sie interessante Blickfänge, ohne zu aufdringlich zu werden. Die Balken sind eher in einer Nichtfarbe gestrichen, betonen sie sich doch selbst und treten allein durch ihre Form im Raum auf. Die Türen dagegen dürfen gerne eher Farbe haben, egal ob ins gedeckt Blaue, Türkise oder Erdige der typisch sanften, skandinavischen Farbpalette gehend. Sockelleisten gehören entweder zum Boden, oder aber zum Raum, und damit zu der rahmenden Linienführung entlang den Flächen: Boden und Türrahmen. Der Größe des Raumes Rechnung tragend gerne hohe (16-18 cm?) und schlichte Altbau-Sockelleisten wie im obigen Foto, vielleicht aber sogar in Türfarbe verwenden. Bei einem Raum dieser Größe lieber keine Sockel im Bodenmaterial wählen. Türrahmen entsprechend der skandinavischen Bauweise aussuchen. ***** Evtl. aber auch alles umkehren, und sich für eher Farbe an den Wänden entscheiden, den großen Raum damit etwas kuscheliger, kleiner zu machen und die Türen dafür in weiß halten? (Wenn Ihnen die offene Weite zu groß wirken sollte) Dazu in Eiche-Braun gestrichene Balken und den bereits beschriebenen gekälkten Dielenboden? **** Das mal so auf die Schnelle zum Anregen runtergeschrieben, ohne Anspruch auf eine fertige Lösung. Vielleicht ist das Raster ja auch gänzlich anders, weil die Wintergartenflächen gar nicht dem entsprechen, was ich skizziert hab, oder durchgehend gefrostet eingesetztes Glas ist viel angenehmer, etc......mehrGrundriss Einfamilienhaus
Kommentare (15)Vielen Dank für die Rückmeldungen. Unser Architekt ist menschlich und technisch wirklich super gut und wir kennen einige Objekte von ihm, sodass es eigentlich passt und wir gerne mit ihm das Haus bauen wollen. Wäre es vielleicht denkbar, dass man die gestalterische Planung mit einem Innenarchitekten abstimmt und alles weitere dann mit unserem, oder kann es hier Konfliktpotenzial geben und ist eher unüblich? Falls ja, mit was müsste man kostentechnisch denn normalerweise bei sowas rechnen? Die Maße von 12x14 m ist natürlich kein muss, wenn es auch kleiner geht, wäre das toll aber wir haben gesagt, dass wir nicht an 1-2 m sparen wollen, wenn es am Ende dann nicht das ist, wie wir es uns vorstellen. Bezüglich des Budgets ist es uns klar, dass das kein 400.000 Euro Haus wird. Es wird in keinem Fall ein Flachdach, deshalb habe ich es DG genannt und nicht 2. OG. Ich füge anbei mal meine Zeichnungen an, welche übernommen wurden. Einige Ecken brauchen hier noch einiges an “Überholung“ und mir fallen dazu einfach keine Lösungen mehr ein ( zum Beispiel Treppe EG/OG und DG), Garderobe, zu langer Flur, Zugänge in die Küche (zu viele? wie könnte Man das offene mit der Möglichkeit der Abtrennung hier kombinieren...), Keine langweilige Anordnung der Kinderzimmer, etc. Ich bin aber eben kein Architekt und kann nur grob meine Vorstellungen wiedergeben, die mir auf den ersten Blick gefallen. Mit Bildern wäre das natürlich einfacher als mit einem Grundriss. :) Nicht gut ersichtlich im Plan: die Ankleide der Eltern soll zum Luftraum natürlich geschlossen sein, eventuell teils gemauert, teils mit Glas. Das wäre erstmal Nebensache.... den Kellergrundriss hab ich noch nicht beigefügt, der ist noch nicht durchdacht. Auf einem der Bilder kann man den Teil des GrundStücks, wo gebaut werden soll, erkennen. Beidseitig vom Grundstück befinden sich (größere) Gebäude (Ortskern). Ab dem 1. OG hat man einen grandiosen Ausblick, deshalb hätten wir gerne eine Art Dachterrasse bzw. breiten Balkon in den oberen Geschossen. Wenn der Stil es zulässt, wäre das im DG natürlich toll, wenn man hier nochmal eine schöne Terrasse hätte aber das ist hier eher unüblich und Flachdächer bei denen man vielleicht tolle Dachterrassen machen kann, gibt es hier nicht und werden auch gar nicht genehmigt. Auf die Garage kommt noch eine Wohnung, von dem Grundriss sind wir aber noch weit entfernt mit unseren Gedanken solange der vom Haupthaus noch nicht steht. ;) Liebe Grüße...mehrSanierung Badezimmer - Bitte um euren Rat!
Kommentare (3)Hallo Katharina, ich habe einen Schnitt angelegt, auf dem man gut sieht, wie viel Raum man über der Toilette hat in Bezug auf den Kniestock. Die Vorwand könnte man 400mm vor die Wand setzen, dann hat man in meinen Augen genügend Freiraum, um sich zu setzen (ohne sich den Kopf zu stoßen). Die 400mm würde ich dann direkt in der Dusche für die Sitzbank nutzen - die Gestaltung könnte man optisch fortsetzen, damit ein schönes Gesamtbild entsteht. Für die eigentlichen Aufteilung könnte ich mir Folgendes vorstellen (beginnend bei der Dusche / gegen den Uhrzeigersinn): große Dusche mit Sitzbank - hinter der Armatur könnte man auch über eine Vorwand nachdenken, die dann eine Nische für Duschutensilien aufnimmt die Vorwand der Sitzbank läuft weiter und ergibt den Bereich für das WC und die, in den Trockenbau eingelassene, Badewanne die Wanne wird eingepasst mit einem Podest, das sich über die Fensterwand bis hin zum Waschtischmöbel entwickelt vor dem Fenster entsteht so Stauraum in Sockelbereich und eine Sitzmöglichkeit direkt vor dem Fenster (so bleibt der Bereich neben der Tür frei und gibt einen schönen offenen Blick in den Raum das Waschtischmöbel beinhaltet einen raumhohen Schrank in der Ecke, zwei Waschtische und evtl noch einen weiteren Hochschrank / Unterbauschrank die Badewanne unterschneidet den Trockenbau - das ergibt eine Nische, die toll beleuchtet werden kann und gleichzeitig Platz bietet für Armaturen und Dekoration. In meinen Augen müssen moderne WC-Anlagen nicht "versteckt" werden - auch durch die geringe Höhe fallen diese nicht so sehr ins Auge, wie das im Grundriss manchmal den Anschein erweckt... Ich hoffe damit einen Anstoß gegeben zu haben - bei Fragen gerne anschreiben oder anrufen... Beste Grüße aus Hamburg und einen schönen Wochenausklang, Patrick Ostheimer...mehrBastian
vor 6 JahrenBastian
vor 6 JahrenZuletzt geändert: vor 6 Jahrenankestueber
vor 6 Jahrenankestueber
vor 6 JahrenFINDHUS
vor 6 JahrenZuletzt geändert: vor 6 JahrenIlkka Pekanheimo
vor 6 JahrenBastian
vor 6 JahrenFINDHUS
vor 6 JahrenBastian
vor 6 JahrenZuletzt geändert: vor 6 JahrenBastian
vor 6 JahrenFINDHUS
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vor 6 JahrenFINDHUS
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vor 6 JahrenIlkka Pekanheimo
vor 6 Jahrenankestueber
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vor 6 JahrenFINDHUS
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vor 6 JahrenRaumagentur ArteFakt
vor 6 JahrenIlkka Pekanheimo
vor 6 JahrenBastian
vor 6 JahrenZuletzt geändert: vor 6 Jahrenankestueber
vor 6 JahrenFINDHUS
vor 6 JahrenZuletzt geändert: vor 6 JahrenIlkka Pekanheimo
vor 6 JahrenBastian
vor 6 JahrenFINDHUS
vor 6 JahrenZuletzt geändert: vor 6 JahrenBastian
vor 6 JahrenZuletzt geändert: vor 6 JahrenBastian
vor 6 Jahrenankestueber
vor 6 JahrenBastian
vor 6 JahrenZuletzt geändert: vor 6 JahrenFINDHUS
vor 6 JahrenBastian
vor 6 JahrenBastian
vor 6 JahrenZuletzt geändert: vor 6 JahrenBastian
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vor 6 JahrenZuletzt geändert: vor 6 JahrenBastian
vor 6 JahrenBastian
vor 6 Jahrenankestueber
vor 6 JahrenBastian
vor 6 JahrenZuletzt geändert: vor 6 JahrenFINDHUS
vor 6 JahrenL. L.
vor 3 JahrenRaumagentur ArteFakt
vor 3 Jahren
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