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Badplanung - Dringend Hilfe benötigt!

Bastian
vor 6 Jahren
zuletzt bearbeitet:vor 6 Jahren

Hallo zusammen,

nach dem "Lichtplanungs-Dilemma" bei dem wir durch Herrn Ganzer (HERZLICHEN DANK!!!) nun ein riesiges Stück weitergekommen sind, haben wir das nächste "Problem" - unser Bad.

Erst im Gespräch mit Herrn Ganzer wurde uns bewusst wie ungeschickt es doch irgendwie geplant ist - uns ist das so nicht bewusst gewesen. Die Beleuchtung ist dadurch schwer umsetzbar und andere Dinge wie z.B. der direkte Blick in den Spiegel bei Betreten des Bads sind jetzt mit den neuesten Erkenntnissen betrachtet sehr störend.

Das blöde ist, die Werkspläne sind im Grunde durch - wir wissen nicht inwieweit wir noch Dinge im Bad wie z.B. das Verrücken der Dusche verändern können.

Daher der Hilferuf einfach mal in die Community - habt ihr Ideen was man wie verändern könnte um zu einem zumindest besseren Ergebnis zu kommen als jetzt?

Was auf jeden Fall bleiben muss ist die Toilette wegen der Entlüftung & Abwasser und weil darunter im Gäste-WC die andere Toilette ist.

Noch ein paar Infos mehr: Offene Decke, Kniestock liegt bei 2m, die Decke hört bei ca. 3,5m auf, 22° Dachneigung. Also wenn man rein kommt links hohe Decke, rechts den 2m Kniestock.

2 Waschbecken und eine Waschtischbreite von 1,60m wären schön. Genügend Platz davor natürlich auch.

Wir freuen uns auf Feedback - herzlichen Dank im Voraus!

Kommentare (35)

  • PRO
    Carbon Artisan International Ltd.
    vor 6 Jahren
    Ja, das ist keine leichte Aufgabe. Was mir unmittelbar auffällt ist der "verschwendete Raum" links von der Tür. Ich würde anstelle der Standardtüre eine Schiebetüre einbauen die nach rechts verschwindet. So kann die "hohe" Wand vollständig genutzt werden. Eine schöne Kommode an der Wand gegenüber des Eingangs rundet das Bild wieder ab. Gruss Lothar Hinz I CARBON ARTISAN
  • Sabine Do
    vor 6 Jahren

    Hallo,

    findest du generell, dass der Blick zum Spiegel beim Betreten des Bades störend ist, oder warum soll das geändert werden?

    LG

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  • Bastian
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 6 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 6 Jahren

    Danke schön für den Input!

    Ja, also was den Spiegel angeht - optimaler wäre wohl wenn man sich nicht direkt sieht beim Tür öffnen - aber ich befürchte es geht nicht anders.

    Man muss noch eins erwähnen - am Ende der Duschwand geht ein 12x12cm Holzbalken nach oben für die Stabilität der Wand. Unschön, aber anders nicht machbar scheinbar. Hab mir heute schon überlegt ob man ihn dann nicht absichtlich sogar hervorhebt ;-)

    Würden ihn halt weiß streichen, da die Decke auch weiß werden wird damit er wenig auffällt.

    Eine Schiebetür kommt für uns nicht in Frage, auch wenn die Idee nicht schlecht ist. Links wenn man rein kommt ist unten an der Wand der HKV, davor stellen können wir also auch nicht wirklich was, zumindest müsste man im Notfall gut dran kommen.

    Weitere Ideen?

  • PRO
    Raumagentur ArteFakt
    vor 6 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 6 Jahren

    Die bereinigte Grundlage

    Gegeben ist der große Abfluss der Toilette im Eck. Die schmaleren Abflüsse können im Estrich verzogen werden und innerhalb der darunter befindlichen Wände bis in den Technikraum im Keller geführt werden.

    Die Tür ist in ebenfalls fix, ggfls könnte sie als DIN rechts nach außen öffnen.

    Ein Handtuchheizkörper ist NICHT notwendig, und der Raum verfügt über eine Fußbodenheizung.

    Vorgaben:

    • Dusche (Bodengleich, gerne offen)
    • Wanne (an einladender Position, nicht nur "irgendwo" im Raum)
    • Doppelwaschtisch (gern groß, also keine "Handwaschbecken")
    • WC

    Der Vorschlag vom Badstudio verkleinert halt den Raum von 13 auf 8 qm und versteckt das bodentiefe Fenster, die Position am Waschplatz ist recht eng und mit der Tür im Rücken, dazu läuft man beim Betreten des Raumes direkt in den Spiegel.

    Der Bereich zwischen Wanne und Treppenhaus ist konzeptlos "irgendwie" geschlossen. Und in der Wanne liegen bedeutet entweder die Tür im Nacken zu haben, oder in den fensterlosen Raum zu schauen.

    Die 2m Raumhöhe im Drempel sind für ein DG schön großzügig, da lässt sich doch gemeinsam was schaffen, oder? ;)

    Bastian hat Raumagentur ArteFakt gedankt
  • Bastian
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 6 Jahren

    Dann würde ich sagen, Feuer frei! Wir lassen uns gerne inspirieren! :-D

  • PRO
    FINDHUS
    vor 6 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 6 Jahren

    N Abend, erstmal kurze Fragen:

    Warum ist die Türöffnung fix an der Position?

    Wie hoch ist der HKV Kasten?

    Ist das kein Fenster bei der Wanne???

    Erste Idee:

    Wäre es eine Überlegung den Waschtisch als lange durchgehende Fläche mit Stauraum von Flurwand bis zur Duschwand an die linke Wand zu setzen und die Dusche mit Glas statt als Stellwand abzutrennen? Dann schaut man beim Betreten des Raumes in die gesamte Tiefe. Das bodentiefe Fenster kommt dann auch besser zur Geltung. Rechtsseitig evtl. den kleinen Schrank gegen eine nahtlose Stauraumlösung von der Wanne bis zur Tür tauschen, sofern der HKV das erlaubt.

    Oder übersehe ich was Schwerwiegendes für meine ersten Überlegungen? Lg

  • Bastian
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 6 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 6 Jahren

    NAbend!

    Die Tür ist genau gegenüber von der Schlafzimmer-Tür, das würde daher einfach gut passen von der Position her.

    Der HKV ist links hinter der Tür und ca. 50x90cm (BxH) - bestimmt könnten wir den auch an die Wand rechts von der Tür setzen.

    Über der Wanne das ist ein Fenster, genau.

    Diese Idee mit der Glaswand hört sich gut an - diesen Gedanken hatten wir auch mal kurz. Die Frage ist nur wie man es dann mit der Türe macht und dem Waschtisch und wo hängt man die Handtücher hin? Ein Stauraum rechts von der Wanne einzubauen finden wir gut.

    Was das Glas angeht - wie pflegeleicht ist es? Gibt es mittlerweile Glas das in irgendeiner Form pflegeleichter ist in der Dusche? Ansonsten stellen wir uns das recht pflege intensiv vor oder täuschen wir uns?

    Achso, eine Nische für Shampoo und so wäre noch ganz cool ;-)

  • PRO
    FINDHUS
    vor 6 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 6 Jahren

    Also erstmal finde ich persönlich die Position der Wanne gar nicht so schlecht. Man liegt in der Wanne und hat das Licht respektive das Fenster neben sich. Ebenso finde ich das Wc gut positioniert. Es steht dicht neben dem bodentiefen Fenster für den schnellen Abzug. Sehr angenehm...

    Bei der Badewanne könnte ich mir eine Aufsatzlösung seitlich als Schrank bis zur Tür etwa in dieser Art gut vorstellen. Dann bleibt der HKV frei bzw. kann eingebunden werden und der Stauraum "schwebt" bis zur Tür. Hier wäre es natürlich sinnvoll, dass die HKV lediglich eine wandbündige Klappe und keinen Vorbau erhält. Das Schwebende der Schränke nimmt dem Bereich des Raumes das Kompakte der Wanne und die Bodenfläche wird nicht verkleinert:

    Modern Badezimmer · Mehr Info
    Und Sie mögen doch so gerne indirektes Licht... unter der Wanne, wie Anke schon im anderen Thead erwähnte, wirklich ein Hingucker.

    Ebenso könnten Sie statt der halbhohen Wand über eine 2m hohe, an die Schräge angepasste, Abtrennung von der Wanne zum WC nachdenken. Durch die gleiche Höhe der Glaswand der Dusche sieht es trotz unterschiedlicher Oberflächen harmonisch aus. Und wer liegt schon gerne mit dem Kopf am WC? Fast wie auf dem Foto, an die Schräge angepasst ist das Wc vom Eingang aus dann auch nicht mehr sichtbar. Hier würde sogar satiniertes Glas reichen. Das Licht des bodentiefen Fensters in den Raum wird dadurch nicht berührt.

    Bei Dusche und Waschtisch ist echt Nachholbedarf. Ich kam auf die lange Wand für die Waschtische, denn diese bietet sich hinter der Tür einfach für eine wandfüllende Lösung an. Auch hier können Sie sich an dem oberen Foto orientieren, denn ich würde die gesamte Waschtischwand mit indirekter Beleuchtung über dem Spiegel versehen. Zusätzliche Pendelleuchten und ein Schminklicht für Ihre Frau runden ein modernes Ambiente ab. Hinter der Tür ist reiner Stauraum und weiter Richtung Dusche sind die beiden Waschbecken. So erhalten Sie mehr Fläche als die angedachten 160cm. Die lange Spiegelwand hat mit den Fenstern über der Wanne ein interessantes Gegenüber und fängt das Tageslicht ein. Durch die gleiche Höhe von Stauraum seitlich der Wanne u der Waschtischwand wird das Auge beruhigt.

    Es wäre genug Platz um die Handtücher zu integrieren. Ich weiß ja nicht wie Ihre Waschtischvorstellungen aussehen aber man kann ganz dezent Auszüge einplanen. Dieses untere Beispiel zeigt zwar eine Küchenlösung, verdeutlicht aber den Grundgedanken. Wobei ich für die Waschtische das Schwebende der Stauraumlösung aufgreifen würde. Dann wird auch hier die Bodenfläche nicht verkleinert.

    Bergen County, NJ - Cabinet Storage Ideas · Mehr Info

    Wie auch immer, Sie sollten sich die Badgestaltung nicht von Handtüchern beim Waschbecken diktieren lassen. Da findet sich dann eine Lösung und sollte momentan hinten anstehen. Aber bei einer offenen Dusche liegt die Lösung auf der Hand, einfach linksseitig direkt neben das bodentiefe Fenster an Haken u dann sind sie griffbereit.

    Heutzutage erhält man sehr gute Glastrennwände mit einer Nanoversiegelung. Da müssen Sie also keine Sorge haben. Sie sind pflegeleicht. Und bei einer Duschlänge wie bei Ihnen brauchen Sie gar keine Tür. Fliesen oder der Bodenbelag allgemein werden/wird mit Gefälle verlegt und die drei Spritzer, die mit Glück ihren Weg aus der Dusche finden fallen gar nicht auf. Hier ein Beispiel dazu:

    Bad 5 · Mehr Info

    Und die Zimmertür kann bleiben wo und wie sie ist. Zum Balken: wo genau am Ende der Duschwand steht er? Den Balken kann man ja evtl. als Begrenzung der Glaswand nehmen und diesen würde ich bestenfalls am Sockel wegen des Duschbereiches schützen und ansonsten gut imprägniert als sichtbares Element einbinden. Die Nische für Shampoo könnte evtl. in den Kniestock gesetzt werden, sofern dahinter (je nach Dachaufbau) genug Luft ist.

    Ich hoffe, dass hilft Ihnen weiter, denn ich habe nach einer einfachen Lösung gesucht, die nicht das gesamte bestehende Konzept über Bord wirft...es lediglich optimiert.

    Freundliche Grüße, auch hier wieder Sigrid Gutberlet von FINDHUS

  • ankestueber
    vor 6 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 6 Jahren

    Ganz generell bin ich der Ansicht, dass man, wenn man möchte das alles tip top bleibt, man immer putzen/trocken wischen muss – egal ob Glas oder Fliesen oder sonstiger Wandbelag.

    Davon abgesehen habe ich mir erklären lassen, dass die Nanoversiegelungen mit der Zeit nachlassen und daher regelmäßig wiederholt werden müssen.

    Bei Showerguard soll dies nicht der Fall sein. Leider kann ich Ihnen nicht mehr Auskunft dazu geben. Bei Bedarf können Sie aber hier auf Houzz die Experten Glasdesign Schenk/Baddesign (oder andere die mit dem Produkt arbeiten) kontaktieren und nach weiteren Informationen fragen.

  • PRO
    FINDHUS
    vor 6 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 6 Jahren

    Da bin ich ganz bei dir Anke, ich habe einen Abzieher in der Dusche und reibe sie nach dem Duschen zusätzlich noch kurz mit einem Tuch nach. Das spart viel Kummer:-) und kostet nur 2 Minuten.

  • PRO
    FINDHUS
    vor 6 Jahren

    Good N8 :-)

  • Bastian
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 6 Jahren

    Schönen guten Abend! :-D

    Erstmal sorry für die späte Antwort hier, waren gestern und heute nicht zu Hause.

    Und zweitens - herzlichen Dank für die vielen Anregungen und Vorschläge - wir denken, wir haben damit die Lösung! :-)

    Wie Sie oben geschrieben haben, haben Sie nicht alles über Board geworfen sondern optimiert - das gefällt uns, denn die Wanne rechts mit dem Fenster gefällt uns ebenfalls nach wie vor.

    Wir sind uns einig - so soll es werden!

    Der HKV sitzt im Moment an der Wand, an der nun der Waschtisch hin soll. Es sollte aber kein Problem sein ihn an die Wand der Tür zu versetzen..

    Zum Balken: Den würde es dann nicht mehr geben wenn wir die Glaswand nehmen - dieses Problem ist also auch gelöst.

    Bzgl. der Tür und der linken Wand - wäre es dann sinnvoll die Tür nach rechts aufzumachen oder setzt man einfach eine Art Türstopper damit die Tür nichts links gegen den Waschtisch knallt? Würde sie von der Öffnung so lassen, also nach links, denn ich denke damit erschließt sich ein ganz anderes Bild und eine Wirkung als wenn man sie anders herum aufmacht und eben nicht sofort die Wanne und Fenster sieht.

    Nachdem wir hier gelesen haben was Sie über Glaswände schreiben zweifeln wir gar nicht mehr an dieser Idee - es bringt einfach zu viele tolle Vorteile und es wird ein ganz anderer Raum damit entstehen, sodass wir evtl. Putzerei einfach in Kauf nehmen.

    Toll! Sie haben uns sehr geholfen! Schönen Abend an alle ;-)

  • Bastian
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 6 Jahren

    Sodele, haben es mal kurz gezeichnet. Allerdings nur mal die linke Seite, rechts soll es bleiben wie gehabt. Das mit der Wand nach oben verlängern an der Toilette wie auch die Verlängerung an der Badewanne überlegen wir uns auf jeden Fall mal.

    Wir würden 3 80er Hängeschränke nehmen, durchgängige Platte oben drauf.

    Gibt es da noch Verbesserungspotential bzgl. Abstände usw?

  • PRO
    FINDHUS
    vor 6 Jahren

    NAbend Bastian, dass freut mich sehr!,

    An Ihrer Ausführung gibt es noch einige ganz einfache kleine Verbesserungen. Ich zeichne Ihnen morgen die Waschbeckenseite und die rechte Seite. Kleine Trickgriffe mit großer Wirkung...

    Kurze Frage, welche Höhe haben die Schränke? B80 x H?

    Die Tür bitte Richtung Waschtische aufgehen lassen. Mit Stopper kein Problem. Andere Seite macht gar keinen Sinn.

    Bis morgen, good N8

    Sigrid Gutberlet

    Bastian hat FINDHUS gedankt
  • Bastian
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 6 Jahren

    NAbend Sigrid, das hört sich toll an - herzlichen Dank! Freuen uns auf Ihren Vorschlag :-D

    Die Schränke sind 80x47x58cm (BxTxH), darauf kommen Aufsatzwaschbecken.

    Haben Sie noch eine Idee wie wir die Shampoo-Nische nun in der Dusche realisieren könnten? An der Außenwand darf nichts gemacht werden, daher müssten Amaturen+Nische in der gleichen Wand sein. Vorher wären die Amaturen in der linken Duschwand gewesen, die Nische in der Rückwand. Einfach beides untereinander?

    Geplant ist übrigens eine Regendusche+Handbrause.

    Bis morgen, gute Nacht! :-)

  • PRO
    Raumagentur ArteFakt
    vor 6 Jahren
    Quick'n Dirty:
    Eine durchgezogene Vorwand einbringen und die Spiegelschränke, Nischen und Shampoonische dort einbringen.
    Etwas analog zu der Muster-Badplanung, die ich Ihnen geschickt hatte.
    Ich bringe zeitnah auch mal was dazu zu Papier ;)
    Bastian hat Raumagentur ArteFakt gedankt
  • Bastian
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 6 Jahren

    Schönen guten Abend :-) Die Muster-Badplanung haben wir heute bereits zu Rate gezogen ;-) Stimmt, das wäre eine sehr gute Idee, denn die Spiegelschränke wollten wir ja sowieso gerne "verstecken".

    Auf Ihren Vorschlag sind wir natürlich auch gespannt!

    Wir sind ziemlich überwältigt von der Hilfe hier - das wird alles so toll werden!!!

  • PRO
    FINDHUS
    vor 6 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 6 Jahren

    Hallo Bastian,

    Herr Ganzer hat gestern meine Überlegung mit der Vorwand für die Duschnische und die eingekofferten Spiegelschränke schon formuliert. Zwei Doofe - ein Gedanke!!

    Daher nur kurz eine Stehgreif-Skizze, die bei mir NIE einen künstlerischen Anspruch erheben und trotzdem erklärend (wenn auch manchmal skuril) sind ;-)

    Stegreif-Skizze für Bastian · Mehr Info
    Neben der Vorwand könnten Sie noch darüber nachdenken nicht nur eine Deckplatte zu verwenden sondern die Schränke einzufassen. In der Zeichnung habe ich sie einfach mal in dunkel gemalt, damit man es auf der Zeichnung auch erkennt... Die Handtücher habe ich zwischen die beiden Waschtische gesetzt. Hier kann man einen ganz normalen ausziehbaren Handtuchhalter (kennt man aus dem Küchenbereich) verwenden. Die Platzierung zwischen den Waschbecken ist besser, weil beide Waschbecken davon profitieren.

    Häfele Cabinet Storage - Towel Rack · Mehr Info

    Der rechte Schrank schließt auf Null an die Duschwand an. Der linke erhält die notwendige Blende. Wenn Sie Unterputz Siphone statt herkömmlicher Siphone für die Waschbecken verwenden, können Sie sehr viel Platz in den Schränken generieren. Besonders bei Schubladen bieten sie sich an, da der Aufbau sehr gering ist. Diese Art Siphone werden z.B. für rollstuhlgerechte Waschbecken verwendet, damit z.B.ein Rollifahrer besser an den Waschtisch kommt.

    Für die Variante zwischen Wanne und Tür denke ich auch an so eine Unterbrechung. Halt so breit wie die HKV Klappe ist. Diese Unterbrechung kann Ihre Frau als Schminkplatz mit Hocker nutzen. Hier könnte ein gut beleuchteter Schminkspiegel samt Steckdose für Fön etc. ein kleines weiteres Highlight werden. Damit ist garantiert, dass Sie jederzeit an den Verteiler kommen und dieser Bereich trotzdem eine schöne Funktion hat. Die Waschtisch-Wandseite muss nun nicht einseitig durch ein Schminklicht stärker beleuchtet werden (wobei sie in meiner Skizze ein wenig zu tief hängen-es ging mir mehr um die Idee der Dreierbeleuchtung)...und sieht harmonischer aus. Ich bin ein bekennender Symmetrie-Freak ;-))

    Die Lichtplanung übernimmt ja mit Sicherheit auch hier wieder Herr Ganzer... Falls Ihnen aber mein Input zu Ihrem Bauprojekt und die Planungsideen gefallen haben sollten, würde ich mich über einen netten Bewertungs-Zweizeiler als Dankeschön in meinen Profil freuen!!

    Ihnen einen schönen Abend, Sigrid Gutberlet

  • PRO
    Raumagentur ArteFakt
    vor 6 Jahren

    Zugunsten der Ruhe im Raum und der Vermeidung von "Stehrumchen-Sammelplätzen" ist mein Vorschlag gering anders:

    Die Dusche auf rd. 90 cm Breite, so bleibt mehr Freiraum für den Waschplatz, der als Möbel im Raum aufgestellt wird.

    Das Vorwandelement ist nur so tief wie nötig, voraussichtlich ca. 12 cm. Die Höhe wird vom hohen Fensterelement übernommen.

    Das obere Rahmenprofil liegt ~2 cm tiefer als die Beplankung, so daß dort oben ein Lcihtband eingelegt werden kann, das den Raum indirekt komplett erhellt.

    *****

    Die Breite des Waschplatzes von 168 cm ergibt sich aus den Schränken zzgl. der Platenstärke, die Waschtische (55 cm Breit) werden auf der Platte so ausgerichtet, daß links, mitte und rechts die gleiche Plattenbreite sichtbar ist. Die Tiefe ergibt sich aus den angebotenen Waschbecken (~50 - 55 cm)

    Die Spiegelschränke könnten Fertigschränke vom Schweden sein (40x96x12), der Korpus in der Höhe etwas angepasst, so daß die Spiegeltür später über die Nische in der Vorwand hinauskragt. In einer Detailplanung ist die Höhe der Nische an die Formate des Materials der Wandbekleidung anzupassen.

    In jedem Spiegelschrank befinden sich 1-2 Steckdosen. Die Lichtschalter für das Nutzlicht am Spiegel können wahlweise beidseitig als Wechselschaltung zusammen mit Steckdosen in die Seitenwangen der Nische eingebaut werden, oder (wie eingezeichnet) links und rechts zwischen Waschplatz und Nische positioniert werden, je nachdem, wo die Föhn- und Zahnbürsten-Steckdose mehr Sinn ergibt.

    Die Shampoonische in der Dusche wird von den Höhen her der Nische am Waschplatz angepasst, in der Breite den Spiegeltüren.

    Die 8mm-Glaswand zur Dusche endet oben in Höhe der Nischen. Sie ist in Führungsnut (Alu-U-Profil) in der Wand eingeschoben und dort lediglich dunkel versiegelt. So ist kein zusätzliches Profil sichtbar.

    Am Boden ist sie lediglich mit dauerelastischer Versiegelung geklebt. Eine zusätzliche Stütze ist nicht notwendig, solange keiner die Absicht hat, mit 3 Mann zugleich vorn mit Anlauf gegen die Kante im Raum zu drücken...! ;)

    *****

    Licht

    Das Grundlicht ist wie oben beschrieben ein indirektes, den Raum ausleuchtendes Licht. Ggfls. wird es in zwei Helligkeitsstufen schaltbar sein.

    Das Nutzlicht am Spiegel wird von der Decke abgependelt auf ca. Augenhöhe hängen und ist auf die Waschtische ausgerichtet.

    Das gemütliche Licht wird ein Licht in der Wannenschürze sein, das mit einem Licht in der Shampoonische zusammen geschaltet wird. Dieses Licht ist ausreichend für den nächtlichen Badbesuch oder das frühe Duschen, bevor man wach wird und das Nutzlicht hinzuschaltet.

    *****

    Accessoires

    Die flankierenden Handtuchstangensind mittig zwischen Glaswand und Waschtisch bzw. in gleichem Abstand auf der anderen Seite montiert.

    Die Wandhaken auf der Wand hinter der Tür werden auf der Fläche zwischen Wand und Handtuchstange vermittelt mit einem Abstand von 20 cm zueinander auf H: ~160 cm gesetzt.

    *****

    Die andere Seite des Bades mit Sanblock, Wannensockel und Wanne folgt als Skizze zeitnah ;)

    ...und mit ihr auch die Materialvorschläge...

  • PRO
    FINDHUS
    vor 6 Jahren

    ...und die Hübsche in der Dusche gibt es auch gleich gratis dazu ;-))

  • PRO
    Raumagentur ArteFakt
    vor 6 Jahren

    ..die kenn ich gar nicht - muss wohl zu den Bauherren gehören...^^

  • PRO
    FINDHUS
    vor 6 Jahren

    *g*

  • PRO
    FINDHUS
    vor 6 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 6 Jahren

    @ Herr Ganzer

    Lieber Herr Ganzer, hier merkt man gut den Unterschied zwischen Mann und Frau bei der Planung ;-)

    Ihre Idee den Waschtisch auf Seitenwangen zu stellen weckt bei mir die Assoziation von Wollmäusen in den Ecken und Kanten. Da mag ich lieber wandhängende Schränke zum schnellen Durchwischen.

    Die Idee der nicht bis zur Decke hochgezogenen Vorwand finde ich an und für sich auch schön (besonders wegen der abgestuften indirekten Beleuchtung) denke da aber an den Staub, der sich darauf ansammelt und an den man schlecht herankommt...

    Mir wäre mehr Stauraum (Frau hat so viel Zeugs ;-)) lieber als den Bademantel an der Wand aufzuhängen. Die hängen bei mir an der Tür... Ich finde die Wand optisch beruhigter durch die lange Schrankreihe. Bei Ihnen ist an der Wand ganz schön viel los.

    In meiner Skizze hängen die 3 Pendel ganz klar zu tief, da wollte mein Stift einfach nicht aufhören zu malen ;-) Aber da hatten wir beide die gleiche Idee.

    Die Nische in der Dusche würde ich nicht extra beleuchten, da hätte ich Sorge, dass man jeden Kalkfleck beleuchtet. Beim Duschen hat man eh den Raum komplett hell und abends bekäme die Nische Vitrinencharakter. Dann müsste da auch etwas Dekoratives und keine Shampooflaschen etc drin stehen. Aber die Höhe der Nische haben wir auch beide an die Spiegelschränke angepasst gesehen. Aber ich hätte an zwei Fächer übereinander gedacht.

    Die Idee mit den leicht heraus kragenden Spiegelschränken vom Schweden war auch meine als Doppelschrank. Da sie auch innen verspiegelt sind kann man sich auch von hinten sehen, wenn man beide aufklappt. Als einfacher Schrank müsste aber einer den Anschlag rechts und der andere den Anschlag links haben. Mit aufgesetzten Spiegeln die Fläche zu vergrößern finde ich clever. Würde aber eine Frontlinie haben wollen statt des Versatzes.

    Ich hätte dann doch abweichend zu meiner Zeichnung lieber (so wie auf meinem ersten Beispielfoto) mehr Stauraum in der Wand. In einem dritten könnte die gesamte Hausapotheke untergebracht werden. Also 3 Stück GODMORGON (60x14x96) mit dazwischen gesetzten Spiegeln wegen der Pendel. Alles ein wenig vorgezogen und dann mit kleiner Blende LED Stripes oben drauf gesetzt. Sofern die Wand durchgängig verspiegelt werden sollte würde ich links noch einen vierten Pendel setzen. Das sieht auf die Gesamtfläche stimmiger aus. Die Pendel könnten dann als Vierergruppe separat von anderen Lichtquellen zu schalten sein.

    Unter der Wanne und Oberkante Schränke würden mir somit als indirektes Stimmungslicht und zur Orientierung reichen. Alle weitere LED Quellen wären mir definitiv to much und ich denke da gerade an meinen Sohn, der sich vor Jahren auch sein Zimmer mit LED Stripes zuballerte und ich jedes Mal beim Betreten dachte, dass ich auf einem Christkindlmarkt bin ;-)

    Und ich finde Ihre Zeichnungen übrigens einfach immer wieder toll und speichere mir die meisten ab ;-))

    Einen schönen Abend noch, LG

  • ankestueber
    vor 6 Jahren

    Hallo Sigrid, sehr ich ganz genauso. Und du hast noch eins vergessen: Derjenige, der den Waschtisch rechts nutzt und sich die Hände wäscht oder sonst was macht und zum Handtuch greift, bespritzt jedes Mal die Glaswand.

    Allerdings ist die Hübsche groß genug, um die Glaswand oben abzuwischen.

  • PRO
    FINDHUS
    vor 6 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 6 Jahren

    @Anke Stimmt und ein herzliches lautes Lachen als Dank :-)))))))))))))) Frauenputzpower vor, yeah!!

  • PRO
    Raumagentur ArteFakt
    vor 6 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 6 Jahren

    Was unterscheidet denn die Holzwangen von den Wangen aus Stein und Glas?

    Was unterscheidet die obere Licht-Fläche auf der Vorwand von einem Türrahmen oben?

    warum spritzt das Wasser mehr von der Hand, wenn ich nach dem Handtuch greife als wenn ich sie unter dem Wasserstrahl bewege?

    Warum sind Spritzer auf der Duschtrennung böse, aber Spritzer auf dem Spiegelglas bleiben unbeachtet?

    Warum plane ich ein Bad, um die Bademäntel später zwischen Tür und Waschplatz zu drängeln und damit die Tür zu verschliessen?

    Warum komme ich am Waschplatz nicht mit 3,2 Metern Schubladen und 2,4 Metern Regalfläche aus? Muss ich den Raum tatsächlich auch als Lager nutzen?

    Werden Handtücher iin 20 cm umschlossenen Raum wirklich nicht muffig und trocknen gut? Genügen mir denn 1-2 kleine Handtücher an einem solch großem Waschplatz?

    *****

    Emotionsargumente sollten in einer Beratung nicht verwendet werden, weil sie in jede Richtung verwendet werden können und nur zusätzlich ablenken von den eigentlich wichtigen Fragen:

    Wie verhalte ich mich bei bestimmten Handlungen, und wie kann die Gestaltung des Raumes mich dahingehend unterstützen?

    Warum denn sind Hotelräume so vertraut im Umgang, wenngleich wir sie das erste mal betreten?

    Weil sie nach dem Menschen und seinen Verhaltensmustern und seinen Bedürfnissen geplant sind, Und dafür gibt es unzähliche Studien und Grundlagen u.a. der Psychologie, der Verhaltensweisen, der Gewohnheiten, der Wahrnehmungen, der Empfindungen. Diese Grundlagen gilt es von den Bauherren zu erfahren un sie dann in einen Dialog mit den gegebenen Räumen zu setzen.

  • Bastian
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 6 Jahren

    Schönen guten Abend :-)

    ja wow, 2 Zeichnungen mit tollen Vorschlägen und einer im Grunde exakten Anleitung wie wir zu unserem Traumbad kommen - HERZLICHEN DANK für all die Mühe!

    Wer die Wahl hat, hat die Qual.

    Die Pendelleuchten am Spiegel finden wir auf alle Fälle super!

    Wo wir uns einig sind, Platz für 4 Handtücher muss auf jeden Fall gegeben sein, irgendwann sind wir vielleicht nicht mehr zu zweit ;-)

    Die Shampoo-Nische in der Dusche ist grundsätzlich toll, wir möchten sie auch sehr gerne beleuchten, allerdings haben wir auch ein wenig Sorge über die Höhe. Wir verstehen, dass sie dem Spiegelschrank angepasst ist, aber das ist schon irgendwie sehr hoch - gibt's noch andere Möglichkeiten? Einfach niedriger bauen und an die Ober/- oder Unterkante einer der Möbel anpassen?

    Die 3 Lichtsituationen, die Sie vorgeschlagen haben Herr Ganzer, möchten wir gerne umsetzen - das gefällt uns sehr gut.

    Ein bißchen Stauraum für frische Handtücher/Badetücher und anderen Kram den man so im Bad braucht wäre schon gut wenn man diesen unterbringen könnte.

    Gäbe es für den Stauraum noch eine gute Alternative z.B. rechts neben der Tür?

  • PRO
    FINDHUS
    vor 6 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 6 Jahren

    Guten Abend Bastian,

    schön, dass Ihnen die vorgestellten Ideen gefallen.

    Zunächst einmal könnten Sie die zwischen den Waschtischen sitzende Nische auf 30cm verbreitern. Dann wäre die Dusche wie in Herrn Ganzers Vorschlag 90cm breit. Oder Sie wählen zwei schmalere Nischen mit je 15cm.

    Die Nische in der Dusche können Sie z.B. zweiteilen. Dafür nehmen Sie die Mitte des Spiegelschrankes und setzen eine oberhalb des Mittelsteges und eine unterhalb. Höher als 25cm braucht eine Nische ja gar nicht zu sein. Dann stimmt die Optik aber Sie kommen nicht so hoch. Es können ja auch beide Nischen beleuchtet werden. Genauso gut können Sie sich aber auch an der unteren Spiegelkante orientieren.

    Falls Ihnen die schmalere Waschtischvariante besser gefällt und Sie ja noch weiteren Stauraum wünschen, könnten Sie an der rechten Türseite alternativ auch über einen 1m breiten eingekofferten Einbauschrank nachdenken. Dieser braucht ja nicht tiefer als 35cm zu sein und hätte zwei Türen. Das reicht für gefaltete Handtücher. Dieser könnte dann an die Wanne anschließen. Der HKV wäre dort auch untergebracht. Bei Bedarf kommen Sie problemlos an ihn ran. Hier nochmal das Foto mit Fokus auf den Einbauschrank. Linksseitig würde Ihre Wanne anschließen.

    Bad 5 · Mehr Info

    Vielleicht hilft das ja bei weiteren Überlegungen. Ihnen einen schönen Abend :-)

  • Bastian
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 6 Jahren

    Hallo und guten Abend,

    das mit der Nische wäre eine Idee, diese in 2 zu teilen.

    Bzgl. des Stauraums wäre der Schrank eine Möglichkeit, das stimmt, müssten uns mal überlegen wie das im Detail alles aussehen könnte.

    Auf Herrn Ganzers andere Skizze sind wir auch mal noch gespannt ;-)

    Danke nochmals für all die Gedanken und tollen Ideen hier!

  • PRO
    Raumagentur ArteFakt
    vor 6 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 6 Jahren

    Bäder · Mehr Info

    ...so schaut eine beleuchtete, hohe Nische aus, die in ihren Proportionen Bezug nimmt auf den Spiegel in der Nische und diese Wiederum auf die Proportion des Menschen ausgerichtet ist...

    In den Nischen seitlich sind Steckdosen und ein UP-Radio verbaut. Die Spiegeltür lässt sich seitlich verschieben um den Stauraum im Schrank freizugeben.

    Bäder · Mehr Info

    in diesem Fall sind die Fliesen mit Jollyschnitt bearbeitet, um den Einsatz von Eckprofilen zu vermeiden und die Rückwand als massive Wand auftreten zu lassen, in die die Nischen hineingearbeitet wurden, um mehr Raum für das Bad zu schaffen.

  • PRO
    Raumagentur ArteFakt
    vor 6 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 6 Jahren

    Natürlich kann man anstelle der Bademäntel auch zusätzlichen Stauraum schaffen, nur kommen wir dann deutlich spürbar aus der Taktung der gesamten Wand heraus:

    Dadurch wirken die Spiegel der Waschplätze nach links gedrängelt. Automatisch würde man gerne versuchen sie wieder in die Mitte zu schieben, was aber nur geht, wenn wir die Dusche verkleinern...

    Ebenso wäre es, wenn die Shampoonische sich nicht mehr auf die Proportion des Menschen und der gesamten Wandscheibe bezieht, sondern etwas eigenes wird. Dann bekommen wir ein Sammelsurium verschiedener Elemente, die alle nur aus einer Betrachtung der einzelnen Detail-Situation entstanden sind, aber nicht aus der Betrrachtung des Gesamten. Unruhe ist bei dieser Anordnung vorprogramiert.

  • PRO
    Raumagentur ArteFakt
    vor 6 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 6 Jahren

    So, hier die Wannenseite als Option.

    Der Drempel hat hier eine Höhe von 2m.

    Da das WC tiefer und kürzer ist als der Wannenträger, ist eine Schamwand nur ein Raumtrennendes, kein verbergendes Element.

    Daher schlage ich vor dieses stück Mauer einfach fortzulassen und eine durchgehende Vorwand bis zur Höhe der Fensterbank zu installieren. (Vorteil: auch die Sanitärleitungen können dort installiert werden).

    Die durchgeuogene Vorwand streckt den Raum undbezieht die Position des Fensters aud den Raum, lenkt also davon ab, daß das Fenster weder zum WC noch zur Wanne noch zu einem Nutzungsbereich des Raumes ausgerichtet ist.

    Aufgrund der geringeren Höhe gegenüber einer "klassischen" 120-er Sanblock-Höhe, ist die Drückerplatte des WC von oben zu setzen. Vorteil auch hier: sie ist ausserhalb des Blickfeldes, wodurch das WC noch mehr in den Hintergrund tritt.

    Der Wannenblock wird über die gesamte Breite des vorderen Raumbereiches in gleicher Tiefe ausgeführt und die ovale Wanne (180/80 cm) mit Mittelablauf mittig eingesenkt.

    Die Triplexgarnitur erlaub eine dezentrale Anordnung der Zulaufgarnitur, da über den Überlauf der Wanne auch das Wasser zulaufen kann. Die Handbrause wird in die Ablage versenkt, einer Küchen-Spülarmatur mit Auszug nicht unähnlich. All diese Elemente sind seirienprodukte und in der Summe nicht teurer als herkömmliche Armaturen.

    Die Beleuchtung wird im bekannten Raster (2:3:3:3:2) in Bodennähe (H: ~18 cm Achse) angeordnet.


    Material / Farbe

    Der Wannenblock wächst auf dem Boden heraus, so daß hier das gleiche Material zu verwenden ist wie auf dem Badboden. Ein keramischer Belag wäre, um die monolithische Struktur aufrecht zu halten, im Jollyschnitt auszuführen. Andernfalls entstünde der Eindruck einer Rahmenstruktur mit 2-Dimensionalen Füllungen.

    Die Zentralwand am Waschplatz kann als Solitär einen ganz eingenen Belag erhalten.

    In Anlehnung an die Ideen der Bauherren kann ein Betongrauer Belag an Boden und Wannenblock sich großzügig über diese Flächen legen, während eine Holzwand (Keramischer Belag mit Holzdekor) den Rückspiegel für Waschplätze und Dusche darstellt.

    Die Giebelseite mit dem bodentiefen Fenster wäre dann mit einer neutralen Fliese in Wandfarbe oder einem einer fugenlosen, wassersperrenden Beschichtung auszuführen, um die Offenheit und Weite des Raumes nicht zu beeinträchtigen und kein dominantes weiteres Material einzubringen.

    Licht

    Durch die oben beschriebene Lichtsituation wäre im "Entspannungs-Modus" nur der Boden beleuchtet und latent die Zentralwand am Waschplatz. Dazu ist der Bereich der Dusche über die Nische angeleuchtet. WC-Bereich und Decke bleiben unbeleuchtet im Hintergrund.

    Die indirekte Raumbeleuchtung über die Zentralwand würde den gesamten Raum aufhellen.

    Das Licht am Spiegel bildet nicht nur das gezielte Nutzlicht am Waschplatz, sondern auch einen angenehm hell ausgeleuchteten Raum, ohne gleich ein "hallo wach" entgegenzurufen ;)

  • PRO
    Bestian - Licht nach Maß
    vor 6 Jahren

    Hallo, wenn der Grundriss steht können Sie sich gerne bezüglich der
    Lichtplanung bei uns unter sl@bestian-licht.de melden. Diese kann Räume
    ebenfalls größer, gemütlicher oder heller wirken lassen. Wir würden uns
    freuen Helfen zu können. Beste Grüße Sarah von Team Bestian

  • Bastian
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 6 Jahren

    Hallo, danke für das nette Angebot - die Lichtplanung ist allerdings soweit abgeschlossen.

    An alle...

    Herzlichen Dank für all den Input - letztlich haben Sie alle uns auf die richtige Spur gebracht und ganz tolle Ideen eingebracht. Wirklich Wahnsinn.

    Dank Ihnen werden wir zukünftig in unserem Bad stehen und es tatsächlich als "Wohlfühl-Oase" empfinden.

    Sehr orientiert an Herrn Ganzer's Zeichnungen werden wir es "versuchen" umzusetzen :-) ... die ersten Schritte sind in die Wege geleitet :-D

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