Gestaltung Aussenbereich
Svenda Zerbe
vor 6 Jahren
zuletzt bearbeitet:vor 6 Jahren
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Kommentare (17)
Claudia Maria L.
vor 6 Jahrengrasgrau - GARTENDESIGN
vor 6 JahrenÄhnliche Diskussionen
Lichtplanung für private Bauherren, sinnvoll oder nicht?
Kommentare (24)In Zeiten, in denen wir relativ gedankenlos über das Komfortpaket unserer Fahrzeuge entscheiden - unabhängig davon ob die technischen Spielereien genutzt werden oder nicht – muss ein Lichtplaner seinen geldwerten Einsatz immer wieder rechtfertigen. Warum immer wieder diese Frage nach der Sinnhaftigkeit einer Lichtplanung? Es ist eine Frage der Perspektive: was ist uns gutes Licht in unseren Räumen wert? Aus der Sicht des Geldes gesehen: gar nichts. Wir bekommen ja jeden Tag unser Licht kostenlos. Also, warum für eine sinnlose Planung auch noch Geld ausgeben? Antwort erhalten – Ende. Sobald man aber die Betrachtungsweise ändert, kann sich eine wichtigere Frage Gehör verschaffen: Was ist mir meine Gesundheit wert? Warum hängen sich Menschen eine einzige Lichtquelle, möglichst in die Mitte des Raumes? Ist es die atavistische Sehnsucht des Menschen, in seinen Nachtstunden, nach der Helligkeit der Sonne? Ist es der Tatsache geschuldet, dass es über Jahrhunderte nur eine Lichtquelle (Ölleuchten, Kerzen) für die Familie gab, die sich allabendlich darum scharte? Haben es Kirche und Obrigkeit zu verantworten, die sehr wohl um den Einsatz von Licht in ihren Zeremonien wusste und den Gebrauch dementsprechend reglementierte? Eine Antwort mag jeder für sich selbst finden. Die häufigste wird wohl diese sein: weil wir es so gewohnt sind. Das ungeschulte Auge ist nicht an eine ausgearbeitete Lichtplanung und -führung gewöhnt. Jemand der regelmäßig ins Theater geht wird verstehen wie wichtig die richtige Beleuchtung für die jeweilige Inszenierung ist. Oder Filme: diese würden ohne die richtige Lichtführung nicht solche Erfolge erzielen. Oft bemerken wir erst nachdem etwas nicht mehr vorhanden ist, dass es uns fehlt. Man gibt auch Geld für seine Anlageberatung aus, man gibt Geld für Architekten und Handwerker aus um den Wert einer Immobilie zu steigern, oder wieder herzustellen. Man geht zum Spezialisten wenn man spezielle Anliegen hat. Genauso geht man zum Lichtplaner wenn man einen Wunsch mit sich herumträgt, etwas besser machen zu wollen. Nicht weil man Geld zum Fenster rauswerfen möchte. Und die Beratung vom Leuchtenkaufhaus: wie sinnvoll ist es jemanden um Rat zu fragen, der vom Verkauf von Produkten (NICHT Dienstleistung, wohlgemerkt) sein Geld verdient? Wären Apotheker gleichzeitig Ärzte, was glauben Sie würde passieren? Und ja: es gibt Ausnahmen, genauso wie es schlechte Berater gibt. Stellen Sie den Beratern, Fachleuten, Professionals Fragen: warum ist es nicht gut LED-Leuchten im Schlafzimmer zu haben, in der Küche, im Bad? Warum ist es wichtig wie das Licht in der Küche auf die Arbeitsfläche fällt wenn Sie Rechts- oder Linkshänder sind? Warum ist morgens kaltes Licht, abends warmes Licht gut, oder war das umgekehrt? Wie wirkt sich Licht auf unser Gemüt, auf unser Wachstum aus? Sind Sie intro- oder extravertiert? Wieso ist ein guter Schatten wichtig? Wie wirken Lichtfarben auf mein Gemüt? Jede Menge Fragen die ihnen ein guter Planer stellen wird, oder ihnen beantwortet. Es ist keine Geldverschwendung: es ist eine Investition. In den Wohnkomfort, in ihre Gemütslage, ihr Wohlbefinden, aber vor allem in ihre Gesundheit. Und nein: mein "Plädoyer" ist nicht wieder eine Masche um "Kohle zu bekommen". Es geht mir um diese ständige Rechtfertigungsfrage, ob man Geld für eine gute Lichtplanung ausgibt oder nicht. Wenn man Brillenträger ist entsteht meist keine Frage nach der Qualität des Glases; das Design - und somit den Preis - kann Ich je nach Geldbeutel individuell bestimmen. Ähnlich ist es mit dem Lichtplaner....mehrGartenplanung
Kommentare (55)Aaaalso... Der Garten wächst und gedeiht. Da der hintere, abschließende Teil des Gartens noch gänzlich unbearbeitet ist, die Gehölze noch klein und die Nachbargärten karg sind, bleibt die gewünschte räumliche Wirkung einer mitten zwischen Gräsern, Stauden und mannshohen Sträuchern liegenden Rasenfläche bislang allerdings noch aus. Erst letzten Monat sind noch drei weitere, bereits etwas ältere und zurückgeschnittene Weiden (Salix purpurea Nancy Saunders) hinzugekommen, um die Rasenfläche noch deutlicher einzufassen. Im Frühjahr wird dann der Bereich zur Straße mit einem Schuppen bebaut und bepflanzt. Die Fotos (vom "Rohbau" im Januar bis Oktober) sind entsprechend wenig beeindruckend. Die erst dieses Jahr gepflanzten Gräser und Stauden (von Gaissmayer) haben sich erstaunlich gut entwickelt, besondere Freude machen neben den sommerurlaubstimmungverbreitenden Purpurweiden vor allem Panicum virgatum "Northwind", Calamagrostis varia, die endlos lang blühende Euphorbia seguieriana ssp. niciciana und Echinacea purpurea "Fatal attraction". Und die Herbstanemone "Honorine Jobert". Aber auch der Sorbus "Dodong" und Cotinus coggygria "Royal Purple" zusammen mit der dunkellaubigen Fetthenne "Karfunkelstein" glänzen - vor allem durch ihr schönes Laub. Ein ganzjähriges Highlight sind auch die zwei vorhandenen Felsenbirnen. Einige Wermutstropen: Die verfluchten Wühlmäuse haben alle Cimicifuga simplex (Atropurpurea und Brunette) aufgefressen und dieses Jahr bleibt bislang bei fast allen Gräsern die Herbstfärbung aus, sie werden nur grau-braun - was hoffentlich nur im ersten Jahr so ist. Auch der/die Amsonia hubrichtii wird einfach nur bräunlich und hat dieses Jahr nicht geblüht. Dafür hat er/sie aber auch keinen einzigen Hund und kein Kind vergiftet, die interessieren sich nämlich vielmehr für die vielen kleinen Tiere im Garten (von Bienen und Kellerasseln über Elstern und Eichelhäher bis hin zu Wühlmäusen und Kaninchen). Ein Hauptast des Ahorns musste aus Sicherheitsgründen entfernt werden, auch er hatte in diesem Jahr nicht die Herbstfärbung der letzten Jahre. Trotz aller Kargheit haben wir unseren Garten jedoch schon in diesem ersten Jahr sehr genossen....mehrBrauche Tipps für die Gestaltung des Platzes zwischen zwei Häusern
Kommentare (24)Hallo Grenzgängerin, wenn Ihr eh schon Probleme mit Feuchtigkeit habt, dann würde ich an beiden Häusern einen sauberen Traufstreifen mit Noppenfolie und Rollkies machen (Breite 40 cm)., abgegrenzt durch bodenbündig eingebaute Betonleistenleiste oder einen Pflastereinzeiler. Der bereits ausgebrachte Kies dürfte auch verdichtet worden sein, es soll ja als Einfahrt dienen und nicht absacken. Auf diese Fläche würde ich eine Schottergrün-Ansaatmischen ausbringen. Dort wo der Zugang zu Eurem Haus verläuft könnt ihr ja die vorhandenen Polyganaltrittplatten im Kies einbauen, ergänzt durch "Steinmitbringsel" Eurer Partygäste. Das kann ein schönes Wildpflaster ergeben und verbessert die Begehbarkeit. Ganz vorne an der Strasse könnt Ihr noch die Rasengittersteine die Ihr ja auch schon habt verlegen um das Schottergrün zu schonen, denn dort muss man vermutlich oft halten und anfahren. Wenn ihr die Grenze markiert haben wollt, dann baut in den Kies z.B. gebrauchte Pflastersteine oder größere flache Kieselsteine ein. Bis auf die Verdichtungsarbeiten könnte ich mir die Arbeit auch zusammen mit dem Nachbarn in Eigenleistung vorstellen....mehrHilfe bei der Anordnung für Küche und Esszimmer gesucht
Kommentare (27)Das hängt ganz davon ab, was Sie als konkrete Kosten empfinden: Eine Kostenberechnung nach DIN 276, wie sie in Leistungsphase 3 (Entwurfsplanung) geschuldet ist, basiert auf einer abgestimmten Planung und einer recht genauen Massenermittlung. Es ist im Rahmen eines normalen Planungsauftrags nicht üblich, die Kosten für mehrere verschiedene Varianten mit solch genauen Berechnungen zu hinterlegen. Allerdings ist dem Architekten das zur Verfügung stehende Budget von Anfang an bekannt und stellt einen wesentlichen Teil der Aufgabenstellung dar. Um die Einhaltung des Kostenrahmens zu gewährleisten, wird er daher zu einem frühen Zeitpunkt auf eigens ermittelte und veröffentlichte allgemeine Kostenkennwerte zurückgreifen, um seinen Entwurf schon in Leistungsphase 2 (Vorplanung) entsprechend zu dimensionieren und auszugestalten. Die in dieser Leistungsphase gemäß HOAI erstellte Kostenschätzung basiert meist auf vereinfachten Kostenkennwerten, die sich nicht auf Kosten pro Leistung oder pro Bauteil beziehen, sondern z.B. auf die Kosten pro Quadratmeter Wohnfläche oder pro Kubikmeter Volumen des Gebäudes in Verbindung mit der regionalen Einordnung, dem Gebäudetyp, dem Qualitätsstandard und Umfang der Maßnahme. Sie ist also recht ungenau. Deshalb erstellen wir - besonders bei knappem Budget - häufig schon frühzeitig eine Art vereinfachte, grob skizzierte Kostenberechnung, um damit arbeiten zu können und nicht über das (Kosten-)Ziel hinaus zu schießen. Natürlich bedeutet das erst einmal viel zusätzliche Arbeit, gibt aber Planungssicherheit und zahlt sich auch für uns spätestens dann aus, wenn wir uns unbefriedigende Rückplanungen und Streichungen zu einem Zeitpunkt sparen können, an dem der Entwurf eigentlich schon steht....mehrGarten Design - Design Garten
vor 6 JahrenGudula v.Steht, Gartenberatung/ -Gestaltung
vor 6 JahrenZuletzt geändert: vor 6 JahrenSvenda Zerbe
vor 6 JahrenGudula v.Steht, Gartenberatung/ -Gestaltung
vor 6 JahrenSvenda Zerbe
vor 6 JahrenGudula v.Steht, Gartenberatung/ -Gestaltung
vor 6 JahrenGarten Design - Design Garten
vor 6 JahrenSvenda Zerbe
vor 6 JahrenGarten Design - Design Garten
vor 6 JahrenSvenda Zerbe
vor 6 JahrenGarten Design - Design Garten
vor 6 JahrenGudula v.Steht, Gartenberatung/ -Gestaltung
vor 6 JahrenLasse G
vor 6 JahrenSvenda Zerbe
vor 5 Jahren
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Gudula v.Steht, Gartenberatung/ -Gestaltung