Abstand zwischen Küchenzeilen
viki1991
vor 5 Jahren
zuletzt bearbeitet:vor 5 Jahren
Hervorgehobene Antwort
Sortieren nach:Älteste
Kommentare (20)
British Stoves
vor 5 JahrenPh O
vor 5 JahrenZuletzt geändert: vor 5 JahrenÄhnliche Diskussionen
unregelmäßiger Abstand der Treppenstufen zur Wand
Kommentare (21)Hallo Vera, die DIN 18065 gilt für Treppen und beschreibt auch entsprechende Maßtolleranzen. Es findet sich aber keine Maßtolleranzvorgabe für den lateralen Bereich einer Treppe. Also ist hier die DIN 18350 anzuwenden welche die Qualität und die Maßtolleranzen des aufgetragenen Putzes definiert. Je nach Länge und Höhe der Wand darf die Maßabweichnung größer oder klein sein. Hier kommt es auch darauf an was im LV steht und tatsächlich beauftragt wurde. Schaut man sich die Fotos der Treppe an so sieht man an den Wänden schon einige unregelmäßige Stellen in der Putzfläche. Hier gebe ich Herrn Brennscheit von der Firma Hokon recht das beim Einbau der Treppe die Putzarbeiten zu berücksichtigen sind. Grenzabweichungen sind bei Putzarbeiten i.d.R. nur nachrangig von Bedeutung, weil es in den Zeichnungen der Planer selten Nennmaße gibt, die die Putzstärke beinhalten. In der Regel handelt es sich in den Zeichnungen um Rohbaumaße. Wenn aber in Detailzeichnungen Nennmaße vorgegeben sind, dann müssen diese innerhalb der zulässigen Grenzabweichungen eingehalten werden => siehe DIN 18202. Es gilt auch zu sagen: Bei Überprüfung der Vorleistungen anderer Unternehmer durch den Auftragnehmer bei lichten Maßen von Öffnungen gelten die geringeren Anforderungen an Grenzabweichungen nach DIN 18202, Tabelle 1, Zeile 5, während für die lichten Maße der fertig verputzten Laibungen der Öffnungen die Grenzabweichungen nach DIN 18202, Tabelle 1, Zeile 6 maßgebend sind. Die Grenzwerte sind in den folgenden Bereichen der Putzarbeiten relevant: Wandflächen: – Abweichung aus der Senkrechten im Aufriss – Abweichung aus der vorgegebenen Ebene bei geneigten Wänden – Abweichung aus der vorgegebenen Lage im Grundriss Die Ebenheit der Oberflächen muss sich innerhalb der Grenzwerte für Ebenheitsabweichungen nach Tabelle 3 der DIN 18202 bewegen. Ohne weitere vertragliche Vereinbarung sind zunächst die Werte aus Zeile 6 dieser Tabelle maßgebend. Wenn vom Auftraggeber erhöhte Anforderungen an die Ebenheit der Oberflächen gestellt werden, dann sind die verschärften Grenzwerte nach Zeile 7 der Tabelle einzuhalten. Kurz gesagt: Der Treppenbauer muß die Vorleistung der anderen Gewerke vor Einbau der Treppe prüfen, also die Putzarbeiten. Sind die Putzarbeiten im Normbereich wird es schwer etwas zu reklamieren. Aus meiner gängigen Praxis würde ich bei Deinem Projekt sagen, alle Spalten die kleiner sind als 5 mm sind ok. Ästhetik und Schönheit Natürlich sehen unterschiedliche Spaltmaße an solch einer Treppe nicht wirklich gut aus. Sehr gut kann ich Deine Bedenken nachvollziehen. Aus meiner persönlichen Sicht sollte man hier schon bei der Planung der Treppe ansetzten. Der erfahrene Planer müßte eigentlich wissen das es bei einer solchen Einbausituation grundsätzlich zu Problemen der oben geschilderten Art kommen kann. Hier wäre es zum Beispiel denkbar die Treppe linear (und etwas schmaler) einzubauen und die Putzunebenheiten durch eine kleine Schattenfuge rechts und links abzufangen, das sähe viel besser aus! Hier würde ich mal prüfen lassen ob man hier nocheinmal nacharbeiten kann und was das kosten würde. Von Silikon- oder Acrylnähten würde ich abraten da diese im Laufe der Zeit zu Rissen neigen und das Gesamtbild dann noch viel schlimmer ist. Herzliche Grüße British Stoves...mehrHilfe bei Lichtplanung Einbauspots
Kommentare (6)Liebe Gabi, Licht wirkt nur dort, wo es auch reflektiert wird. Ansonsten ist es so, als richtet man eine Taschenlampe in den Himmel... ;-) Sie selbst werden in dieser Aufteilung einzelne Lichter installieren, die an der Wand unter sich eine Lichtsäule auf die Wand werfen und unten mit einem Lichtkreis den Boden aufhellen. Dabei wird der Raum umlaufend hell, und die eigentlich wichtigen Zonen Wohnen und Essen bleiben im Schatten, sowohl deren umgebenden Wände, als auch die Böden. Auf diese Weise erhalten Sie eher eine Effektbeleuchtung, aber kein Stimmungslicht. Stimmungslicht setzt eher einzelne Bereiche in Szene. Die Reihe mit den Downlights wäre eher ein helles Raumlicht, dann aber gerne doppelt so viele setzen, mit einem Abstand von max. ~80 cm zueinander. Oder auf Spots verzichten und ein LED-Band mit saturierter Abdeckung deckenbündig einsetzen. Der Abstand zum Fenster darf gern 35-40 cm betragen, damit das Licht auch auf die Vorhänge / Wand trifft. Dagegen sind die Lampen über dem Esstisch sind kein Raumlicht. Sie sollen primär den Tisch erhellen und maximal selbst in Erscheinung zu treten. Ansonsten ist um diese Leuchte herum keine Fläche, die das Licht aufgreift. Hier wäre um Steh- Tisch oder oder Wandleuchten zu ergänzen, die dem Bereich "Essen" zugehörig sind. In der Küche ist das Licht aus den Downlights auch ein Arbeitslicht und kein Hintergrundlicht. Auch hier ist ein Abstand von max. ~80 cm empfehlenswert, um ein Raum- und Arbeitslicht zu werden. 50 cm Abstand zu den Schränken bedeutet, daß das Licht eher die Laufzone erhellt als die Schränke - ist das so gewünscht? Momentan folgt die Beleuchtung nur dem Raum, nicht aber den einzelnen Funktionsräumen, und ihm fehlt auch die Vielfalt je Funktionsraum. Das ist aber auch schwierig, da zB. Küche und Essplatz ausgeblendet sein sollen, wenn man den Wohnraum nutzt, aber dennoch sollten die ausgeblendeten Bereiche nicht dunkel, sondern sanft aufgehellt sein. Gehen Sie Schritt für Schritt jede Situation durch. Beginnen Sie früh am Morgen: "ich betrete den Raum - welches Licht will ich von der Tür aus einschalten können? Wo soll es sein und wie hell?" Bitte kein helles Flutlicht Bitte nur der Weg zur Kaffeemaschine ... "am Abend Koche ich und Freunde sitzen am Esstisch. welcher Bereich soll einladend präsentiert sein, welcher nicht und wo brauche ich Arbeitslicht? Wie viel Licht soll in der Küche bleiben, wenn ich zu den anderen an den Tisch gehe?" Wohnraum bitte nur sanft im Hintergrund erhellt Essbereich bitte gut ausgeleuchtet das Umfeld vom Essbereich bitte etwas heller Die Küche im Arbeitslicht später die Küche nur sanft im Hintergrund - quasi "aufräumen durch Schatten" .... "Allein zu Hause im Wohnraum, es wird immer später und dunkler" Leselicht im Wohnraum Sonstige Bereiche eher schattig, damit der Raum nicht zu groß wirkt keine unheimlich wirkenden "schwarzen Schattenbereiche" bitte Esszimmer und genau besonders die Küche ohne Präsenz der Treppenaufgang bitte auch erkennbar, aber nur sanft ausgeleuchtet Momentan gibt es in Ihrer ersten Planung nur die Variante "ganz oder gar nicht" und "eines für alle". Selbst wenn sie die Leuchtengruppe dimmen, wird es alle gleich hell oder gleich dunkel sein. Es ist IMMER der gesamte Raum mit all seinen Bereichen gleichermaßen betont. Halten Sie sich immer vor Augen, daß Sie hier mit dem Verteilerbereich vor der Treppe und dem Treppenhaus VIER verschiedene Funktionsbereiche haben. Da wir zwischen den einzelnen Räumen keine Wände haben, ist jeder der Bereiche nicht nur ein eigener Raum, sondern zugleich Hintergrund des einen Raumes, den wir aktuell nutzen. Wichtig ist auch, daß Sie die Schalter so setzen, daß sie selbsterklärend zuzuordnen sind. Setzen Sie dazu nie mehr als 3 Schalter zusammen, und ordnen Sie eine Kombination auch nur EINEM der Raumbereiche zu. (kleine und seltene Ausnahmen dazu gibt es). Wenn zwei Berieche von einem Punkt aus zu bedienen sind, setzen Sie lieber zwei Kombinationen übersichtlich nebeneinander, als eine unübersichtliche Batterie an Schaltern anzulegen! Serienschaltungen sind nur zu verwenden, wenn beide Ausgänge thematisch zusammengehören (zB. linke / rechte Leselampe am Bett). ***** In einem Wohnraum wie Ihrem beginne ich immer mit einem orientierungslicht, was es mir erlaubt alles zu erkennen, aber noch nichts wirklich zu betonen. Das ist das erste Licht, das ich einschalte, das Licht, was mit als Zusammenhalt dient, das Licht, das ich als letztes lösche. Dann ergänze ich das Licht um die Leuchten, die ich für den jeweiligen Funktionsbereich brauche, wobei das oft zwei Gruppen sind: das gezielte Licht (Arbeitsfläche / Esstisch) und das flankierende Licht (Schränke, Kommode, Bildergalerie...). Und am Ende schaue ich, wie ich die Fläche an düsteren Herbsttagen insgesamt aufhellen kann, um Depressionen vorzubeugen. Wenn ich jetzt gedanklich in die Räume gehe, weiß ich, wann ich wo welches Licht schalten möchte. Es macht nämlich keinen Sinn, am Eingang das Küchenlicht einzuschalten. Es macht Sinn, sich zunächst orientieren zu können, dann die Einkäufe in die Küche zu tragen und dort das Raumlicht am Zugang zum Raumbereich einzuschalten. Wenn ich dann gleich anfangen möchte zu kochen, ist direkt am Arbeitsplatz das Arbeitslicht schaltbar. Ich hoffe, Ihnen mit den Erläuterungen genug Futter für neue Gedankenspielereien gegeben zu haben :) Herzliche Grüße, Steffen Ganzer...mehrZimmereinrichtung: Wohnzimmer mit offener Küche
Kommentare (20)Hallo zusammen, vielen Dank für die weiteren Ideen! Zum Thema Stauraum kann ich sagen, dass dieser durch die anderen Zimmer und die zwei Haushaltsschränke gegeben ist. Ich bin zudem eher minimalistisch ausgestattet. Die Idee mit der Küche bis über die Wand hinaus würde zwar für mehr Wohnraum sorgen. Allerdings lebt man dann quasi in der Küche. Damit könnte ich mich nicht anfreunden. Ich benötige in der Küche nur das nötigste. Die Idee mit der durchgezogenen Sitzbank finde ich wiederum interessant. Das könnte ich mir sehr gut vorstellen. Sollte ich die Kapazität des Tisches eventuell auf vier rereduzieren und wei Stühle nur bei Bedarf stellen? Nimmt das U tatsächlich so viel Raum weg, wenn es 60 SchranktiefeSchranktiefe +100 cm Herd bzw. Arbeitsfläche in den Raum reinragt? Am liebsten hätte ich natürlich keinen TV sodass ich das Sofa an die Wand stellen könnte oder so :-) Eine Alternative habe ich bisher habe nicht gefunden. Danke und Grüße sowie gute Genesung...mehrlichtplanung offene Küche/Esszimmer/WZ
Kommentare (1)Hallo Sandra, Die Leuchtenanzahl ist von der Type der LED Spots ( Lichtstrom und Photometrie ), Höhe des Raumes und der Reflektionswerte der Wände, Boden und Decke abhängig. Im Normalfall gehen wir von 200 lux Beleuchtungsstärke auf dem Boden aus und 500 lux auf der Arbeitsfläche. Die Auswahl an der Farbtemperatur ist Kundenspezifisch. In Betriebsküchen bevorzugt man 4000K (tageslichtweiß) wobei man in den Küchen der privaten Wohnungen 3000K bevorzugt. Man sollte natürlich auch eine höhere IP Schutzart berücksichtigen. Eine Farbmischung würde ich nicht empfehlen, es sei denn man möchte eine ambiente Beleuchtung im Raum haben und bestimmte Architekturmerkmale mit Farbe wie z.B Amber oder Blau hervorheben. Ich biete eine professionelle Lichtlösung und kann gerne Produkte vorschlagen. Gerne kann ich auch den Raum mit der entsprechenden Geometrie und Reflektionswerte simulieren und anhand einer Lichtberechnung die Anzahl der Leuchten, Type der Leuchten und das Layout vorschlagen. Bei Interesse zu Beleuchtung und Kontaktdaten könnt ihr auch gerne meine Homepage besuchen: http://www.light-dew.com/ Liebe Grüße Nitika...mehrviki1991
vor 5 Jahrenviki1991
vor 5 Jahrenviki1991
vor 5 Jahrenankestueber
vor 5 Jahrenanikapolomac
vor 5 Jahrenviki1991
vor 5 Jahrenviki1991
vor 5 Jahrenviki1991
vor 5 Jahrenankestueber
vor 5 Jahrenviki1991
vor 5 JahrenZuletzt geändert: vor 5 Jahren
Gesponsert
Laden Sie die Seite neu, um diese Anzeige nicht mehr zu sehen
ankestueber