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Die Terrasse – Gestaltung eines besonderen Wohlfühlraumes

In den meisten Fällen ist die Terrasse das Herzstück des Gartens. Der Ort, an dem man sich am häufigsten aufhält. Ihre Gestaltung sollte deshalb besonders gut überlegt werden, so dass die Terrasse zu einem kleinen Wohlfühlraum wird.


Ich möchte Ihnen einige Anregungen geben, die ich bei der Planung einer Terrasse wichtig finde.



1. Einen Raum entstehen lassen

Auch bei der Anlage einer Terrasse ist es wichtig, in der 3. Dimension zu denken. Nur an einem geschützten Ort, also wenn man beim Sitzen etwas im Rücken hat, wird man sich wohlfühlen. Ein Sitzplatz mitten auf der Wiese, ohne jegliche Einbettung, wird niemals Ihr Lieblingsplatz werden. Mit kleinen Mauern, Hecken, Sichtschutzelementen oder Pflanzbeeten kann die Terrasse räumlich begrenzt werden. Nischen, in die man sich zurückziehen kann, entstehen. Neugierige Blicke von Nachbarn oder Passanten können abgeschirmt werden.



2. Verschattung



Häufig sind die Terrassen am Haus nach Süden ausgerichtet. In den Übergangsmonaten ist das zum Sitzen sehr angenehm. Im Sommer wird es allerdings sehr schnell zu heiß. Hier ist es ratsam, schon bei der Planung der Terrasse eine geeignete Verschattungsmöglichkeit zu berücksichtigen. Sonnensegel, Schirme oder Pergolen können während des Baus der Terrasse integriert werden und die Gestaltung unterstützen. Wo genug Platz ist, können geschickt platzierte Bäume Schatten spenden.



3. Rasenflächen umgestalten

In den meisten Gärten sieht man Rasenflächen. Ein schöner Rasen ist jedoch durchaus pflegeaufwändig. Er muss regelmäßig gegossen, gedüngt, gemäht, vertikutiert und aerifiziert werden. Eine schöne Alternative dazu und zudem noch ökologisch viel wertvoller sind mehrjährige Blumenwiesen, die eine ähnliche Artenzusammensetzung haben wie die hier vorkommenden Magerwiesen. Einmal eingewachsen müssen sie nicht ständig bewässert werden und es reicht eine Mahd ein bis zwei Mal im Jahr.


Dies sind nur einige Ideen, wie Sie Freunde an Ihrem Garten haben können. Es gibt noch viele andere Möglichkeiten. Jeder Garten ist individuell, genau wie seine Besitzer und Bewohner es sind. So finden sich für jeden Garten und jeden Gartenbesitzer die individuell richtigen Lösungen für einen pflegeleichten Garten. Vielleicht ist auch dies der wichtigste Tipp: Auf die eigene innere Stimme hören, was Sie gerne in Ihrem Garten möchte, was Ihnen persönlich wichtig ist.


Auf diesem individuellen Weg begleiten wir Sie gerne. Melden Sie sich einfach bei uns und wir gestalten gemeinsam Ihren pflegeleichten Garten.


4. Materialauswahl

Das Material beeinflusst entscheidend den Charakter der Terrasse. Holz und Gelb-, Beige-, Rot- oder Brauntöne wirken eher warm. Anthrazit und Grau eher kühl. Auch die Plattengröße und Verlegerichtung hat eine Auswirkung auf die fertige Terrasse: Viele kleine Formate wirken unruhig und verkleinern die Flächen. Große Formate wirken ruhig und vergrößern optisch, so kann man die Terrasse durch die Verlegerichtung optisch verkürzen oder verlängern. In einem schmalen, langen Reihenhausgarten z. B. würde man Holzdielen parallel zum Haus verlegen, um die Terrasse eher in die Breite zu strecken und nicht die Länge des Gartens zusätzlich zu betonen.



5. Hingucker platzieren

Dieser Punkt muss nicht sein, ich finde es aber durchaus überlegenswert. Hingucker können sein: ein schönes Wasserspiel, eine beleuchtete Mauer, eine besondere Pflanze, eine Feuerschale, eine Skulptur, … Ich finde es von Vorteil, derartige Elemente so zu platzieren, dass sie gut von der Terrasse, aber auch von innen aus den angrenzenden Räumen gesehen werden können. Einen Großteil des Jahres hält man sich drinnen auf und es ist oft schon dunkel, wenn man zu Hause ist. Da ist es schön, wenn die Terrasse über einen beleuchteten Blickfang auch im Dunkeln erlebbar ist.



Ich hoffe, ich habe Ihnen Lust auf Ihre neue Terrasse gemacht. Wir sind Ihnen gerne bei der Planung und Umsetzung behilflich.

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