Raumhöhe 2,90m wird das ungemütlich?
a_knoepfler
vor 5 Jahren
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Kommentare (21)
moorfee
vor 5 Jahrenankestueber
vor 5 JahrenÄhnliche Diskussionen
Ungewöhnliches Badkonzept - ja oder nein?
Kommentare (22)Liebe Community, aus dem wirklich enormen Input gefallen mir auf Anhieb folgende Anregungen: 1. Handtuchhalter im Nassbereich statt im Durchgang. Wenn im Nassbereich ein Podest (als Teil der Treppe) gebaut werden sollte, kann man sich da auch super abtrocknen. 2. Stufen anders ausführen (da tendiere ich aber mehr zum haptischen als farblichen Unterschied - entspannend finde ich persönlich eher stark reduzierte Interieurs; Opulenz an Strukturen, Farben und Materialien ist nicht so meins...) 3. ein ungestörter Laufrhythmus ist auf jeden Fall wichtig; wenn drei Stufen besser sind als vier, dann sollte die maximale Füllhöhe und damit die Treppensituation angepasst werden (45 cm statt 60 cm?) 4. Schiebetür, die an der Decke läuft und sich über den Eingang zum Nassbereich schieben lässt, damit der WC/Bidet-Bereich großzügiger geöffnet werden kann - super! Der WC/Bidet-Raum sollte allerdings schon richtig abgetrennt werden können. Deshalb muss die Wand rund ums WC eigentlich auch bis ganz an die Decke gezogen werden. Finde ich auch nicht so schön, andernfalls ist die WC-Separierung aber auch nur so halbgar. Es geht wirklich darum, Geräusche und Gerüche abzuhalten. Ein Washlet würde die Gestaltung enorm vereinfachen. Ich muss zugeben, selbst noch nie eines ausprobiert zu haben, jedoch ziemliche Vorbehalte dagegen zu haben. Wahrscheinlich ist es eine eigene Diskussion wert, ob WC/Bidet oder Washlet vorzuziehen ist. Noch heute habe ich von einem Badspezialisten gehört, dass noch keiner seiner Kunden den Einbau eines Washlets bereut hat. Haben die aber auch schon vorher ein Bidet benutzt, oder wurden sie das erste Mal quasi mit dem Thema konfrontiert? Das konnte er mir nicht sagen. Ich werde mich in den nächsten Tagen mal in eine der Badausstellungen begeben und ein Washlet ausprobieren:-) Das unter der Decke sitzende kleine Fenster wurde ja etwas kritisch "beäugt". Eigentlich ist dies noch kein Fenster, sondern momentan nur eine mit Glasbausteinen gefüllte Wandöffnung, die die über dem Gäste-WC liegende "Spielkammer" mit Tageslicht versorgt. Die Lage habe ich hier noch mal eingezeichnet: Die Glasbausteine sind wie das ganze Haus aus den 70ern, deshalb wollte ich sie nach Entfernung des Betons zwischen Gäste-WC und Spielkammer gegen ein normales Fenster austauschen. Einfach zumauern wäre doch schade, zudem das Fenster schönes Westlicht abbekommt.. Es gibt noch ein weiteres Fenster, das ich der Einfachheit halber bisher gar nicht erwähnt habe. Es befindet sich im Gäste-WC und ist von außen verklinkert, als Sicht- und Einbruchschutz vermute ich, so etwas sieht man in unserer Siedlung öfter. Der Klinker nimmt natürlich jegliches Licht und macht den Raum, das Gäste-WC wahnsinnig ungemütlich. Den Klinker zu entfernen und daraus ein vollwertiges Fenster zu machen, wäre für die Fassade aber - in meinem Empfinden - nicht so vorteilhaft, hier ein Bild: Ich bin gespannt, ob andere es auch so sehen wie ich. Eine Formveränderung zu planen, als Beispiel nach oben hochziehen - das erscheint mir als größerer Eingriff, den ich ohne Architektenbegleitung nicht durchziehen und im Zuge dieser Umbaumaßnahme auch nicht in Angriff nehmen möchte. Zudem handelt es sich um ein Fenster zur Straße, nach Nordosten - das Ganze dann im Bad.. In meinem Empfinden also weg damit. Im Beitrag von Ingenieurbüro für Innenarchitektur - IFI wird der alte Eingang zum Gäste-WC thematisiert. Diesen für eine Ablagenische zu nutzen gefällt mir sehr gut. Wäre es auch denkbar, an dieser Stelle, oberhalb der Wanne, (satiniertes) Glas einzubauen? Als architektonisches Gimmick.. Man würde dann beim Duschen in den Eingangsbereich des Hauses gucken ;-) Falls wir das Bad so realisieren, werde ich natürlich sehr gerne Fotos posten. Allerdings steht das Projekt seit heute unter einem noch größeren Fragezeichen als bisher. Ein Badspezialist hat uns darauf hingewiesen, dass die Größe des Wasserspeichers für die angepeilten Badedimensionen mit 100 l lächerlich klein ist! Zwar sind 100 l für eine vier- vielleicht auch mal fünfköpfige Familie, die gerne und viel duscht auch ohne Superbadewanne wenig. Aber ob man auf 200 l oder wegen der Superwanne auf 300 l oder mehr erweitert ist schon nicht so unerheblich - ein weiterer Punkt auf der ohnehin schon ellenlangen Liste der "Nebenschauplätze". Ich wollte jetzt mal einen Entwurf mit weniger Wasserverbrauch ausarbeiten.. Liebe Grüße Martina...mehrkleines Jugendzimmer mit Dachschräge
Kommentare (59)So. Wer hat denn dieses Foto hier hingelegt? Das wirft den Plan wieder komplett um. Nicht das ich damit nicht zufrieden war, aber man will ja schon die perfekte Lösung und die Offenheit nach oben find ich toll. Aktueller Stand ist nun, dass diese Variante auf Realisierbarkeit geprüft wird. D.h. Decke muss wieder runter, Balken freilegen. Auf dem Dachboden einen Tageslichtspot umsetzen, zusätzlich ein Fenster einbauen. und dann ist da immer noch die Frage wirkt das dann auch so toll, oder möchte ich einfach zuviel (für das kleine Zimmer) rausholen? Hellgrün ist Bereich des Dachbodens mit ca. 3 x 3 m, hellblau wäre der sichtbare Bereich der Balken (wenn man de Decke rausmacht). Hier ein aktuelles Bild unseres Dachbodens, wobei dann nur der hintere Teil bis mittiger Balken genutzt wird, Rest später für das andere Kind. Dann muss ja auch noch eine Treppe rein. Ich dachte an eine Schranktreppe, aber bin natürlich gern für Vorschläge offen....mehrWir kommen mit dem Zimmer für unsere Tochter (14) einfach nicht weiter
Kommentare (1)Hallo Holger, ist das Thema noch aktuell und benötigen Sie noch Unterstützung? Dann schauen Sie sich doch einfach mal auf unserem Houzz-Profil oder unter www.mobimio.de um. Die Gestaltung und Einrichtung von schönen Jugendzimmern gehört zu unseren Schwerpunkten. Ich würde mich freuen, Sie individuell zu beraten und ein passendes Konzept für Ihre Tochter auszuarbeiten. Herzliche Grüsse Sabine Ullrich | MOBIMIO...mehrHilfe bei Lichtplanung Einbauspots
Kommentare (6)Liebe Gabi, Licht wirkt nur dort, wo es auch reflektiert wird. Ansonsten ist es so, als richtet man eine Taschenlampe in den Himmel... ;-) Sie selbst werden in dieser Aufteilung einzelne Lichter installieren, die an der Wand unter sich eine Lichtsäule auf die Wand werfen und unten mit einem Lichtkreis den Boden aufhellen. Dabei wird der Raum umlaufend hell, und die eigentlich wichtigen Zonen Wohnen und Essen bleiben im Schatten, sowohl deren umgebenden Wände, als auch die Böden. Auf diese Weise erhalten Sie eher eine Effektbeleuchtung, aber kein Stimmungslicht. Stimmungslicht setzt eher einzelne Bereiche in Szene. Die Reihe mit den Downlights wäre eher ein helles Raumlicht, dann aber gerne doppelt so viele setzen, mit einem Abstand von max. ~80 cm zueinander. Oder auf Spots verzichten und ein LED-Band mit saturierter Abdeckung deckenbündig einsetzen. Der Abstand zum Fenster darf gern 35-40 cm betragen, damit das Licht auch auf die Vorhänge / Wand trifft. Dagegen sind die Lampen über dem Esstisch sind kein Raumlicht. Sie sollen primär den Tisch erhellen und maximal selbst in Erscheinung zu treten. Ansonsten ist um diese Leuchte herum keine Fläche, die das Licht aufgreift. Hier wäre um Steh- Tisch oder oder Wandleuchten zu ergänzen, die dem Bereich "Essen" zugehörig sind. In der Küche ist das Licht aus den Downlights auch ein Arbeitslicht und kein Hintergrundlicht. Auch hier ist ein Abstand von max. ~80 cm empfehlenswert, um ein Raum- und Arbeitslicht zu werden. 50 cm Abstand zu den Schränken bedeutet, daß das Licht eher die Laufzone erhellt als die Schränke - ist das so gewünscht? Momentan folgt die Beleuchtung nur dem Raum, nicht aber den einzelnen Funktionsräumen, und ihm fehlt auch die Vielfalt je Funktionsraum. Das ist aber auch schwierig, da zB. Küche und Essplatz ausgeblendet sein sollen, wenn man den Wohnraum nutzt, aber dennoch sollten die ausgeblendeten Bereiche nicht dunkel, sondern sanft aufgehellt sein. Gehen Sie Schritt für Schritt jede Situation durch. Beginnen Sie früh am Morgen: "ich betrete den Raum - welches Licht will ich von der Tür aus einschalten können? Wo soll es sein und wie hell?" Bitte kein helles Flutlicht Bitte nur der Weg zur Kaffeemaschine ... "am Abend Koche ich und Freunde sitzen am Esstisch. welcher Bereich soll einladend präsentiert sein, welcher nicht und wo brauche ich Arbeitslicht? Wie viel Licht soll in der Küche bleiben, wenn ich zu den anderen an den Tisch gehe?" Wohnraum bitte nur sanft im Hintergrund erhellt Essbereich bitte gut ausgeleuchtet das Umfeld vom Essbereich bitte etwas heller Die Küche im Arbeitslicht später die Küche nur sanft im Hintergrund - quasi "aufräumen durch Schatten" .... "Allein zu Hause im Wohnraum, es wird immer später und dunkler" Leselicht im Wohnraum Sonstige Bereiche eher schattig, damit der Raum nicht zu groß wirkt keine unheimlich wirkenden "schwarzen Schattenbereiche" bitte Esszimmer und genau besonders die Küche ohne Präsenz der Treppenaufgang bitte auch erkennbar, aber nur sanft ausgeleuchtet Momentan gibt es in Ihrer ersten Planung nur die Variante "ganz oder gar nicht" und "eines für alle". Selbst wenn sie die Leuchtengruppe dimmen, wird es alle gleich hell oder gleich dunkel sein. Es ist IMMER der gesamte Raum mit all seinen Bereichen gleichermaßen betont. Halten Sie sich immer vor Augen, daß Sie hier mit dem Verteilerbereich vor der Treppe und dem Treppenhaus VIER verschiedene Funktionsbereiche haben. Da wir zwischen den einzelnen Räumen keine Wände haben, ist jeder der Bereiche nicht nur ein eigener Raum, sondern zugleich Hintergrund des einen Raumes, den wir aktuell nutzen. Wichtig ist auch, daß Sie die Schalter so setzen, daß sie selbsterklärend zuzuordnen sind. Setzen Sie dazu nie mehr als 3 Schalter zusammen, und ordnen Sie eine Kombination auch nur EINEM der Raumbereiche zu. (kleine und seltene Ausnahmen dazu gibt es). Wenn zwei Berieche von einem Punkt aus zu bedienen sind, setzen Sie lieber zwei Kombinationen übersichtlich nebeneinander, als eine unübersichtliche Batterie an Schaltern anzulegen! Serienschaltungen sind nur zu verwenden, wenn beide Ausgänge thematisch zusammengehören (zB. linke / rechte Leselampe am Bett). ***** In einem Wohnraum wie Ihrem beginne ich immer mit einem orientierungslicht, was es mir erlaubt alles zu erkennen, aber noch nichts wirklich zu betonen. Das ist das erste Licht, das ich einschalte, das Licht, was mit als Zusammenhalt dient, das Licht, das ich als letztes lösche. Dann ergänze ich das Licht um die Leuchten, die ich für den jeweiligen Funktionsbereich brauche, wobei das oft zwei Gruppen sind: das gezielte Licht (Arbeitsfläche / Esstisch) und das flankierende Licht (Schränke, Kommode, Bildergalerie...). Und am Ende schaue ich, wie ich die Fläche an düsteren Herbsttagen insgesamt aufhellen kann, um Depressionen vorzubeugen. Wenn ich jetzt gedanklich in die Räume gehe, weiß ich, wann ich wo welches Licht schalten möchte. Es macht nämlich keinen Sinn, am Eingang das Küchenlicht einzuschalten. Es macht Sinn, sich zunächst orientieren zu können, dann die Einkäufe in die Küche zu tragen und dort das Raumlicht am Zugang zum Raumbereich einzuschalten. Wenn ich dann gleich anfangen möchte zu kochen, ist direkt am Arbeitsplatz das Arbeitslicht schaltbar. Ich hoffe, Ihnen mit den Erläuterungen genug Futter für neue Gedankenspielereien gegeben zu haben :) Herzliche Grüße, Steffen Ganzer...mehrhockylanetixx
vor 5 JahrenKoch-Kohlstadt, Michael, Dipl.-Ing.
vor 5 JahrenBelinda
vor 5 Jahrenhockylanetixx
vor 5 JahrenLasse G
vor 5 Jahrenmidmodfan
vor 5 Jahrenhockylanetixx
vor 5 JahrenLasse G
vor 5 JahrenAnne Nowak
vor 5 JahrenJudith Peters
vor 5 Jahreningasu
vor 5 JahrenArno Kersche
vor 5 JahrenZuletzt geändert: vor 5 JahrenBernd Xavierwil
vor 5 JahrenCorinna K
vor 5 JahrenWalburga Kreis
vor 5 Jahrensandra294
vor 5 Jahrenwaldrand
vor 2 JahrenAn Ko
letztes Jahr
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Lasse G