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erikafriederici

Ausblick in den Garten auf hässliche Garage verschönern

vor 5 Jahren
zuletzt bearbeitet:vor 5 Jahren

Hallo zusammen,

unsere Garage ist ein großer Schandfleck, der die Sicht aus unserem Wohnzimmer verschandelt. Wir möchten unseren Garten anfangen zu gestalten und uns die "Garagenecke" inklusive Wegführung daher als erstes vornehmen. Hier erstmal unser Problem in Bildern:

Blick vom Wohnzimmer (auf dem Sofa sitzend) aus in den Garten:


Blick vom Esszimmer in das Wohnzimmer kommend:


Blick geradeaus:



Grundriss (das Gekrüssel ganz unten, sowie die Linie war mein Sohn, hat nichts zu sagen)






Unsere Ideen für die Garage sind folgende:

1. Nur Rankpflanzen, entweder immergrün oder blühende (z.B. Clematis) oder in Kombination mit

2. Graffiti/Outdoortapete (zumindest im Abschnitt des Kelleraufgangs)

3. Streichen (Welche Farbe?)

Eine Dachbegrünung wäre natürlich toll, aber unser Dachdecker hat gesagt, dass unsere Abdichtung dafür nicht geeignet ist, und man sie daher neu machen/erweitern müsste (sehr teuer, Richtung fünfstellig, für uns zu viel).


Ich habe viele Varianten für die Wege durchgespielt, hier wäre zum Beispiel eine davon.

  • Da wir ein Gefälle zur Garage haben, wäre meine Idee die ganze Ebene auf das Niveau der Garage zu legen und neben dem Weg das Gefälle mit einer kleinen Mini-Trockenmauer abzufangen. Ist das sinnvoll?
  • Zwischen Kellerabgang bis zur Garagenecke könnte man evtl. noch Trittplatten legen. (Insbesondere Trittplatten habe ich jetzt angedeutet, nicht maßstabsgerecht eingezeichnet).
  • Ich liebe Fächerahorn und könnte mir ihn als Blickfang anstelle der Schaukel gut vorstellen. Oder evtl. hinter dem Weg.
  • Ich habe durch die großen Eichen sehr viel Schatten, der Bereich ist einer der wenigen Ecken, die zumindest noch eine bißchen Sonne erhalten. Daher möchte ich das unbedingt nutzen.

Ich freue mich auf eure Tipps!

Kommentare (57)

  • PRO
    vor 5 Jahren

    Die Idee einer fast schwarzen Wand gefällt mir auch sehr gut. Ein tolles Passepartout für leuchtende Pflanzen. Und, was ich Anfangs selbst nicht dachte: Es gibt auch der bestehenden Terrasse deutlich mehr halt.


    Den Terrassenbereich vor der Garage zu verlängern würde auch von ihr ablenken, bzw. den Niedergang würde wörtlich "in den Hintergrund" treten lassen. Ein schöner Gedanke.

    Der "Weg" würde dadurch auch "hinter der Terrasse" verschwinden, statt die Gartengrenze und den Raum vor der Garage durch einen Weg zu betonen.



    Werden die Wege denn überhaupt so oft genutzt, daß ohne Platten eine Laufzone erkennbar wäre? Oder anders gefragt: sind wirklich Trittplatten oder ein bewusst angelegter und definierter Weg notwendig?


    In der Skizze von Frau Bushuven ist hinter dem Sonnenplatz auf der neuen Terrasse auch ein angedeuteter Blickfang, der das Terrassenensemble zusammenhält. Das und die Einfassung des Gewächses vor der Terrasse in einem runden "Hochbeet" habe ich mal grob im Grundriss skizziert.

    Stecken Sie sich die Fläche in Ihrem Garten doch einmal ab, und spüren Sie, wie sich dadurch der Fokus auf den Garten von verändert.

  • PRO
    vor 5 Jahren

    Haha, da haben wir gleichzeitig geschrieben...

    Danke für die Antworten auf Fragen, die ich erst im Beitrag danach gestellt habe ;-)


    Nun, wenn der Weg so oft begangen wird: ein Teil des Weges wird durch die Terrasse gebildet. Sie kann natürlich aus dem gleichem Material wie der Bestand gefertigt werden, und würde dank der Hanglage wie ein "Podest" in den Garten ragen.


    Dahinter könnte ich mir auch eine Sanddecke vorstellen, in der die Beete für die Bepflanzung eingearbeitet werden (Ranken an der Wand, Hecke am Geländer entlang und etwas weiter noch in Richtung Garten)


    Der Farbton der Garage sollte nicht in Konkurrenz zur geplanten Natur stehen. Also ein sehr gedeckter Farbton (nicht selbstleuchtend oder als bestimmte Farbe definierbar) oder eben ein dunkles Passepartout wären ideal.

    Wenn Sie die Farbe "irgendwie Schlamm" oder "Grissel-Grau" nennen würden, dann ist sie schon ideal :-)


    DACHGRÜN

    Die Dichtung sollte lediglich dicht und das Dach tragfähig sein. Darauf wird ein Schutzvlies gebracht, das wiederum die Substrat-Wanne trägt. Diese Wanne ist aus Kunststoff und selbst wasserdicht. Da genügt eine einfache, dichtende Bitumenbahn als Untergrund vollkommen.

    Es gibt aber auch andere Systeme, da muss der Untergrund stabiler und dicker sein. Vielleicht kennt Ihr Dachdecker nur dieses System?


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    Kommentare (7)
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    ...mehr
  • PRO
    vor 5 Jahren
    Ihr seid zu schnell, ich komme nicht mehr mit ;-)!
    Vielen Dank für die Skizze, Herr Ganzer, da ist ja sogar mein Kitzel-Sessel mit drauf.

    Zur Dachkonstruktion mag ich mich nicht äußern, aber vielleicht fragen Sie wirklich noch einen zweiten Fachmann. Der Gärtner Ihres Vertrauens kann Ihnen da sicherlich jemanden nennen, mit dem er/sie schon einmal zusammengearbeitet hat und das ist oft hilfreich, wenn es darum geht, Hürden aus dem Weg zu räumen.

    Apropos: ich würde weniger einzelne Wege ansetzen als vielmehr Fläche, die begehbar und anderweitig nutzbar ist.
    Also das Holzdeck so anlegen, dass sie darüber auch trockenen Fusses zu Garage kommen.
    Und ein Gefälle können Sie mit breiten Stufen überbrücken, da kann man auch mal prima sitzen und Kaffee trinken, wenn die Gartenmöbel noch nicht aufgebaut sind. (So wie jetzt im Februar.)
    Ich habe hier mal ganz grob skizziert (nur als Idee) - und gleich Ihr Budget mit einem Wasserbecken strapaziert.

    Farbe: ja, Schwarz läßt Grün leuchten, das ist ein toller Effekt. Und es nimmt viel von Gebäudeunregelmäßigkeiten weg. Tatsächlich kann so ein Garagenkasten kleiner wirken.
    Ihr Sockelton ist auf dem Bild mit dem Treppenabsatz zu sehen, richtig? Ich hatte das für einen Schatten gehalten.
    Das ist ein aussagekräftiger Ton, den müssten Sie mit einem anderen Grau gut anstimmen. Sie können sich natürlich auch daran orientieren und aus dieser Farbskala einen helleren oder dunkleren Ton aussuchen. Da würde ich dann sogar die Blumen drauf abstimmen (sagen Sie das mal Ihren Gärtner, haha). Vielleicht paßt ja sogar ein Dunkelblau? Das wäre speziell, aber nicht dominant. Und wenn Sie einen „Grizzel-Ton“ finden, der mit der Sockelfarbe harmoniert, ist das auch eine Option.

    Viele Grüße
    NIC
  • PRO
    vor 5 Jahren
    Hier ist ein Bild in meiner Pinterest-Sammlung:
    https://pin.it/3ja65ptkjbjsox
  • PRO
    vor 5 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 5 Jahren

    Hallo Erika Friede.

    ich finde Ihre Herangehensweise eigentlich gut.

    Die GARAGE würde ich in einem unauffälligen Grau streichen und mit Rankpflanzen begrünen. Das vorhandene Fenster würde ich, wenn möglich, in diese Begrünung mit einbeziehen, das würde m.E. eine ruhigere Optik erzielen.

    Das DACH ließe sich evtl. mit Moosmatten begrünen, die einfach geklebt werden und keinen Unterbau benötigen, hier würde ich mal eine Fachfirma vor Ort befragen. Ich bezweifle, dass das vorhandene Dach eine Begrünung mit einem Gewicht von mindestens 120kg/ qm im nassen Zustand trägt.

    Schön finde ich Ihre Idee mit dem Highlight ROTER AHORN anstelle der Sandkiste!

    Ein zweites, etwas niedrigeres rotlaubiges Gehölz im hinteren rechten Gartenbereich würde mit ihm kommunizieren und den Blick automatisch nach rechts ziehen.

    Den WEG würde ich nicht durch den Rasen, sondern relativ dicht, aber bequem und leicht geschwungen entlang des ebenfalls bepflanzten Kellerzuganges und der Garage mit dem Pflanzbeet der Rankpflanzen führen. So würde die Rasenfläche nicht von Trittplatten oder einem Weg durchschnitten werden, was auch den Blick nach links lenken würde.

    Weg und Pflanzflächen tiefer angelegt auf Garagenniveau. Abfang z.B. durch eine Trockenmauer. Das "degradiert" Weg, Kellerzugang und Garage zum ansprechend gestaltetem Nebenschauplatz und hält den Fokus auf dem eigentlichen Garten.

    Ein ansprechend bepflanztes größeres BEET IN DER MITTE DES RASENS, gern leicht erhöht mit einer Umrandung z.B. aus dem selben Material wie Ihre angedachte Trockenmauer, könnte den Blick hier mittig ruhen lassen. Oder man könnte dieses Beet auch etwas versetzt nach rechts anlegen und das vorhandene immergrüne Gehölz mit einbinden.

    Auch hier in diesem Beet könnten u.a. rotlaubige niedrige Stauden das Thema " Rotes Laub " auf einer weiteren Ebene wieder aufnehmen und so für mehr Zentrierung sorgen.

    Die bepflanzten Bereiche an der TERRASSE könnten natürlich , wie auch schon in anderen Kommentaren angemerkt, "sortiert" und verschönert werden. Andere Linienführungen, evtl. verschiedenen Ebenen o.ä.

    Dieses mal so als ersten Eindruck und erste Gedanken....

    Viele Grüße

  • PRO
    vor 5 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 5 Jahren

    Die Winteroptik:

    Das Moosdach der Garage wäre grün. Immergrüne Rankpflanzen begrünen die grauen Wände der Garage. (Im Sommer können integrierte blühende Kletterpflanzen für Abwechslung sorgen).

    Entlang des Kellerzuganges könnte ebenfalls schmal und immergrün bepflanzt werden.

    Roter Ahorn sieht phantastisch aus mit einem höheren Gras als Partner, besonders im Herbst.

    Dieses höhere Gras, z.B. Miscanthus "Silberspinne" oder "Adagio" könnte sich beim vorgeschlagenen rotlaubigen Gehölz weiter rechts und bei den rotlaubigen Stauden im vorgeschlagenen Mittelbeet wiederholen und so auch im Winter für mehr Zentrierung und eine schöne Winteroptik sorgen.

    Falls zu wenig Sonne für dieses Gras vorhanden sein sollte, ließe sich stattdessen auch ein schattenverträgliches schönes Gras oder auch ein passendes Gehölz finden.

    Struktur geben u.a. Trockenmauer und Umrandung eines evtl. Mittelbeetes.

  • vor 5 Jahren

    Wow, da habe ich ja viel zu durchdenken. Bei einigen Vorschlägen bin ich noch nicht ganz sicher, ob ich es ganz verstanden habe.


    @Herrn Ganzer: Ich glaube, dass Gefälle ist um die 40cm von Terrasse bis zur Garage. Da sollte die neue Terrasse dann dazwischen liegen, so dass eine Stufe von neuer zur alten und eine Stufe von neuer Terrasse zum Garagenweg liegt? Ist es in etwa so gemeint?

    Ich mache mir Gedanken, ob es da nicht unruhig wäre, was den Belag angeht. Unsere bestehende Terrasse hat graue, langweilige aber einigermaßen neutrale Fliesen (ich glaube Feinsteinzeug), die ich ungern im Garten fortführen würde (aber auch erst in späterer Zukunft mal tauschen möchte). Die gleichen wären ja auch nicht mehr aufzutreiben. Holz finde ich ja super schön, aber dann noch der Weg neben der Garage in einem anderen Belag (z.B. Natursteinpflaster), das stelle ich mir sehr unruhig vor, oder?

  • vor 5 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 5 Jahren

    @Nicola Bushuven: Das mit dem Gedanken der Fläche finde ich gar nicht verkehrt. Aber dann müsste die neue Holzterrasse auf Garagenniveau sein, oder ? Und würde sich dann ja auch in den Hang graben. Und dann mit einer Natursteinmauer abfangen? In ihrer Skizze wird die neue Terrasse um die Garage fortgeführt. Da geht es dann ja noch mal zwei Stufen runter. Vor der Garagentür stelle ich mir das irgendwie nicht so praktisch vor, aber vielleicht irre ich mich da auch. Wir hantieren da viel mit Schubkarre etc., um das Laub von vier riesigen Eichen wegzukriegen... :-).

  • vor 5 Jahren
    Hat schon mal jemand an eine Verkleidung der Garage gedacht?
    Eventuell eine Steinverkleidung?
  • vor 5 Jahren

    @Gudula v. Steht: Wenn ich Sie richtig verstanden habe, würden Sie den Garagenweg nur neben dem Rankpflanzen-Beet entlangführen und daneben aber nichts pflanzen - sondern nur in der Mitte des Gartens. Meinen Sie das reicht als "Ablenkung" von der Garage?

    Wenn ich auf unserem Sofa sitze oder auf der Sitz-Fensterbank ist ja sowieso alles prima, da sehe ich die Garage gar nicht. Das Ärgernis besteht ja vor allem, wenn ich vom Esszimmer aus ins Wohnzimmer laufe. Aber von dieser "Problem"-Sicht aus, sehe ich gar nicht bis zur Mitte des Gartens.

    Das mit den Moosmatten hört sich übrigens ganz interessant an. Würde sich das auch als Bodendecker im hinteren Beet eignen?

    Übrigens haben wir eine große Blutpflaume (>2m) im hinteren, mittigen Gartenbereich stehen, das ordnet sich dann ja zum rotlaubigen Thema bestimmt gut ein :-)

  • PRO
    vor 5 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 5 Jahren

    Bis zur weiteren Bepflanzung war ich doch noch gar nicht vorgedrungen.....:)

    Den Weg würde ich, wie schon gesagt, von der Terrasse aus entlang Beet Anbau, Kellerzugang und Garage/ Rankpflanzenbeet führen.

    Aber sanft geschwungen, nicht als "Bumerang" wie auf Ihrer Zeichnung. Der Schwung könnte auch nur einseitig (gartenseitig) verlaufen und die andere Seite sich den vorhandenen Gegebenheiten anpassen. Dann wirkt der Weg etwas flächiger und unregelmäßiger, natürlicher. Vielleicht ergäbe sich sogar ein Plätzchen für einen schönen Stuhl oder kleine Bank/ Sofa.

    Rankpflanzenbeet wäre klar, entlang der Eingrenzung Kellerzugang könnte eine schmale Hecke ein Gegengewicht zum Gewirr der Rankpflanzen setzen und die Sicht auf die Eingrenzung nehmen.

    Natürlich kann/ sollte auf der anderen Seite auch gepflanzt werden. Das würde sich in Verbindung mit einer Trockenmauer doch auch wunderbar machen!

    Die Trockenmauer könnte aus einem, zum grauen Feinsteinzeug der Terrasse passenden Naturstein erstellt werden und der Wegebelag aus dem gleichen Stein sein.

    Sie können aber auch Trittplatten aus dem Material der Terrasse verwenden im Splittbett aus dem selben Steinmaterial der Trockenmauer.

    In Verbindung mit der gewandelten Optik der Garage und dem Highlight roter Ahorn wäre so m.E. keine "Problemsicht" mehr vorhanden.

    Die Blutpflaume wäre ja wie geschaffen als Pendant. Dann würde ich einen Ahorn wählen, der nicht ganz so hoch wird.

    Moosmatten lassen sich sehr schön in sehr schattigen Bereichen einsetzen, in denen alle anderen Pflanzen Probleme haben, oder der Boden sehr stark verwurzelt ist. Es ergibt sich eine sehr schöne, homogene, samtig erscheinende Fläche.

  • vor 5 Jahren
    Die Fa. Vertiko bietet verschiedene Moosmatten an- eine sehr interessante Alternative auch für Rasenflächen!!!
    Erika Friede hat Marita Kloska gedankt
  • PRO
    vor 5 Jahren
    Hallo Erika,
    das kommt dabei heraus, wenn man auf die Entfernung seinen Senf dazu gibt. Die Stufen habe ich übersehen.

    Lassen Sie doch vor der Garage
    einen Streifen aus Stein (wie Terrasse) stehen, dann kommen Sie bequem rein und raus.
    Vom Holzdeck führt dann noch eine (oder zwei, das muss man en detail planen) dorthin - die Rasenfläche passt sich dann an.
    Die Terrasse am Haus würde ich mit einem Hochbeet abfangen (rote Linien), ob das auch direkt am Holzdeck notwendig ist, muss man vor Ort sehen, vielleicht reicht es aus, den Rasen zu modellieren.

    @Frau von Steht: ich finde Ihre Idee mit dem Moosdach toll!

    Viele Grüße
    NIC
  • vor 5 Jahren
    Da Moos keine Wurzeln bilden, wird die Moosmatte auf den Untergrund geklebt. Ich würde mich bei Vertiko beraten lassen, denn es gibt nicht viele Gartenbaufirmen/Gärtner, die Erfahrung damit haben.
    Erika Friede hat Marita Kloska gedankt
  • PRO
    vor 5 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 5 Jahren

    Vielen Dank @ NIC :)

    Wenn Holz gut gefällt, könnte eine etwas breiter und einseitig geschwungen angelegte Wegefläche mit evtl. kleinem Sitzplatz natürlich auch in Holz ausgeführt werden, aber...

    Ich bin eher skeptisch im Hinblick auf die Realisation einer Holzterrasse und dem Einsatz von Holz an sich.. Eine Terrasse wäre aufgrund der Hangsituation mit aufwendigen Erdarbeiten verbunden, und es bestände bei der Verwendung von Holz Rutschgefahr aufgrund der Schattenlage. Dieses würde vor allem auch dann ins Gewicht fallen, wenn die Terrasse glleichzeitig die Funktion eines Durchganges ( z.B. Kellerzugang) übernehmen würde.

    Es wäre dann ein größerer zweiter Sitzplatz vorhanden auf einem tieferen Niveau als Hauptterrasse und Rasenfläche und auch mit anderem Belag. Hier müsste man neben optischen Fragen genau überlegen, ob das auch praktisch Sinn machen würde und die entstehenden Kosten rechtfertigen würde.

  • PRO
    vor 5 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 5 Jahren

    @ NIC: Sie haben auf Ihrer Skizze die Hangsiituation nicht berücksichtigt. Eine Holzterrasse an der Garage müsste mitsamt Unterbau in den Hang quasi hinein gefräst werden und der entstehende Höhenunterschied zur Rasenfläche hin mit einem Abfang z.B. Mauer nebst Stufen abgefangen werden. Die Terrasse ließe sich u.a. aufgrund des Kellerzuganges auch nicht höher anlegen.

  • vor 5 Jahren

    Da schlagen zwei Herzen in meiner Brust, was den Gedanken an die zweite Terrasse angeht. Ich kann dem total etwas abgewinnen, aber es sprechen auch einige Punkte dagegen.


    Dafür spricht - und das habe ich hier noch gar nicht thematisiert - dass ich mir den Blick aus dem Esszimmer nicht mit Möbel versperren und ich dann auf der zweiten Terrasse eine geräumige Sofa/Lounge Ecke einrichten könnte.

    Dagegen spricht, dass ich eher noch einen Schatten-Sitzplatz hinten im Garten bevorzugen würde, dort wo z.B. das Trampolin steht. Zusätzlich wären das in Summe vielleicht etwas viele Sitzplätze.

    Was die Sonne angeht, habe ich auf der Terrasse volle Sonne. Hinter dem Terrassenbeet fängt es dann an schattig zu werden. Neben der Garage habe ich noch einigermaßen Sonne (späten vormittag und nachmittags, wenn die Sonne im Westen steht). Wenn ich am Ende der Terrasse dort noch etwas Hohes pflanzen würde, dann hätte ich Sorge, dass ich mir noch mehr Schatten einfangen würde. Auch hinter der Garage (dort habe ich einen kleinen Mini-Nutzgarten geplant). Ich würde mir gerne die letzten halbwegs sonnigen Ecken zum Pflanzen erhalten.


    Auf das Terrassenbeet schaue ich übrigens sehr oft und sehr gerne. Das würde ich gerne grün und üppig haben wollen mit vielen Pflanzen. Für mich wäre daher auch diese Sicht für die Gestaltung sehr wichtig.


  • PRO
    vor 5 Jahren
    @ Frau von Steht: doch, aber ich war da einfach mal mutig, so ein „bisschen“ Gefälle : wo ein Wille ist, da ist auch ein Bagger - zudem sehe ich das Forum hier mehr als Ideengeber.
    Ich wollte hier sicher nicht eine komplette Planung abgeben, schon gar nicht für einen Garten. Das überlasse ich lieber Ihnen und den anderen Gartenexperten.
  • vor 5 Jahren

    Ich unterstütze Nic's Idee, da ich auch in die Richtung gedacht hatte, als ich fragte: Garage dunkel als Hintergrund, Holzdeck (weniger Wege mehr Fläche) und das Einbringen von schönen Elementen als Eyecatcher.

    Ich verstehe den Einwand mit der Sonne. Aber ein Sitzplatz heißt ja nicht, dass es dort dann gar keine Pflanzen mehr gibt. Ein Sitzplatz im Schatten ist sicher auch attraktiv, aber erfahrungsgemäß werden weiter entfernt liegende Plätze nicht so genutzt, weil man nicht alles so weit tragen will, also eher was für den Liegestuhl, wenn die Sonne zu sehr knallt. Und wenn es an den Sonnenplätzen zu warm wird, gibt es ja noch genug Beschattungsmöglichkeiten.

  • PRO
    vor 5 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 5 Jahren

    Alles gut und tatsächlich, wo ein (Gestaltungs)Wille ist, gibt es auch immer einen Weg.......;) LG

  • vor 5 Jahren

    Würde eine Holzterrasse unter dem "Herbstlaub" nicht zu stark leiden? Wir harken einigermaßen regelmäßig, aber bestimmt nicht täglich. Und im Herbst kommt unfassbar viel runter. Manchmal harken wir und ein paar Stunden später sieht man den Rasen kaum noch, weil alles wieder voller Laub ist. Sprich, könnten wir hier überhaupt Holz risikieren? Ich habe da wenig Erfahrung.

    Weiß nicht, ob mir eine zweite Terasse an dieser Stelle mit Stein oder Fliesen genauso gut gefallen würde.

  • PRO
    vor 5 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 5 Jahren

    Eichenlaub enthält recht viel Gerbsäure, das würde bei Nässe unschöne Flecken auf einer Holzterrasse hinterlassen, wenn es nicht immer sofort beseitigt werden würde.

    Die abgesenkte Terrasse würde quasi ein Fangbecken für Laub darstellen. Hier sollten Sie gegebenenfalls schon ein großes Augenmerk haben.

    Auch wäre zu empfehlen, die Terrasse öfter zu ölen.

  • vor 5 Jahren
    Hab das Ganze gerade mal überflogen und wollte Mut zur Farbe machen mit zwei Bildern unserer Garage..... von Weiß zu Anthrazit....

    Wir bekommen übrigens auch ein Gründach auf Carport und Garage, ein Leichtgründach mit 60 kg/qm gesättigt.
    Erika Friede hat Claudia U gedankt
  • PRO
    vor 5 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 5 Jahren

    Beim Leichtgründach finde ich die Substratschichtstärke von 5cm recht gering.

    Ich habe selbst so ein kleines vergleichbares Gründach und muss es im Sommer zusätzlich wässern. Allerdings lässt es sich auch recht einfach nachsäen bei stärkeren Ausfällen.

    Ein Vorteil von Moos wäre, dass es immergrün ist.

    Aber auf jeden Fall ist ein Leichtgründach m.E. besser als kein Gründach!! :)

  • vor 5 Jahren

    Ich finde das mit dem Moos übrigens ganz wunderbar. Wenn sich das mit unserem Dach verträgt, bin ich sowas dankbar für den Tipp. Da wäre ich gar nicht drauf gekommen. Sieht ein Leichtgründach denn schöner aus?

    Lieben Dank an Marita für den Vertiko-Tipp. Die haben ja auch tolle "Living Walls" die auch super aussehen. Das könnte ich mir für unsere Garagenwand auch vorstellen.

    Übrigens denken wir auch noch über die Steinoptik nach. Ich bin zwar nicht ganz so der Freund von Imitatlösungen, in diesem Fall könnte ich es mir aber auch gut vorstellen.



  • vor 5 Jahren

    Hallo Claudia, ja das sieht wirklich viel besser aus.

  • PRO
    vor 5 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 5 Jahren

    Moos wird zukünftig immer mehr, auch bei öffentlichen und städtebaulichen Vorhaben, eingesetzt werden, aufgrund des einfachen Einbaus, der Möglichkeit der vertikalen Verwendung und weil es sehr variabel formbar ist.

    Moos ist DER Feinstaubvertilger und daher in höchstem Maße ökologisch wertvoll.

    Natürlich können Sie ihn auch wunderbar statt Rankpflanzen verwenden, das habe ich hier gar nicht gewagt vorzuschlagen. :)

    Ein Steinbelag sollte dann mit dem Material der angedachten Trockenmauer identisch sein, damit es nicht so viel Materialmix gibt.

    Moderne Formen der Verkleidung wären aber auch Cortenstahl oder gebranntes Holz, damit könnten Sie NIC s Vorschlag "Schwarze Farbe" auf natürliche Art und Weise aufgreifen.

    Ein Moosdach ist einfacher zu realisieren als ein Leichtgründach, die Fläche wirkt homogener und ist immergrün. Ein Sedumdach wirkt lebendiger durch verschiedenen Blattformen und Blattfarben und hat Blüten aufzuweisen. Die Verwendung der Sorten ist allerdings beim Leichtgründach aufgrund der geringen Substratschichthöhe sehr eingeschränkt, genauso wie das Wasserspeicherungsvermögen, aber wie gesagt....jedes Gründach ist wertvoll!

  • vor 5 Jahren
    Hallo, Erika! Eine solche künstliche Steinwand würde mir nicht zusagen-auch weil so etwas gar nicht zu Ihrem Garten passt.
    Stellen Sie sich vor Sie sitzen auf Ihrer Terrasse und haben immer diese Kunst-Wand vor Augen- auch wenn Sie daran Etwas hochranken lassen-einen Teil werden Sie immer sehen - und sich ärgern, weil Sie dieses künstliche „Zeug“ nicht mögen.
    Ich bin gespannt wie Sie sich entscheiden und würde mich freuen das Resultat zu sehen.
    Liebe Grüße aus Rosdorf bei Göttingen
    Erika Friede hat Marita Kloska gedankt
  • PRO
    vor 5 Jahren

    Wow, es ist viel passiert, seit ich zuletzt einen Beitrag gepostet hab.

    In der Tat, habe ich den sehr starken Höhenunterschied nicht so bewusst erfasst, wie er sich tatsächlich darstellt. Ursprünglich wollte ich das Deck auch einheitlich als den Garten umschliessendes Element betrachten. An die bestehende Terrasse mit einem Fremdmaterial anzudocken, das dann um die Ecke in den Garten verlängert wird ist für mich gewöhnungsbedürftig. Zu schnell würde man Gefahr laufen, daß die bestehende Terrasse zu einem reinen Durchgangsbereich degradiert wird, den es zu passieren gilt, um die neue Hauptterrasse zu erreichen. Und das wäre schade um die vorhandene Gartenfläche.


    Mit Decks und Höhenversätzen zu arbeiten ist spannend, erfordert aber sicher tiefergehende Planungsarbeit, als sie hier im Forum möglich ist.


    Frau Bushuven hat es ebenfalls angedeutet, daß man mit trennenden Elementen wie Hochbeeten und Wasserbecken als Deck-verbindende Elemente spielen kann. So kann man zB. auch Ihr Terrassenbeet in anderer Form erhalten, es sogar ergänzen um weitere Beet-Einheiten, die sich entlang der Terrassen aufreihen und immer neue Sichtachsen zulassen. Und auch die Bäume liessen sich so von ihrer willkürlichen Position befreien und in einen Zusammenhang mit der geplanten Fläche bringen.


    Wie gesagt haben wir hier lediglich die Absicht, den Bestand zu analysieren, auch und gerade in Hinblick auf seine emotionalen Eigenschaften, neue Perspektiven einzubringen und Lösungsansätze einzuwerfen, die zu Ihrer Lösung führen können. Das Forum beschreibt sozusagen den Weg der Planung, und Sie beobachten, wie sich die Ansätze auf Ihr befinden auswirken.

    Das sit großartig, denn die Frage nach der Umsetzung sollte nicht die Grundlage einer Planung sein.

    All dieser Input regt bei Ihnen ja bereits etwas an, und das, was Sie am meisten in Schwingung versetzt, sollte später als Grundlage für eine Vorplanung genutzt werden.


    *****

    Verlieren Sie Ihren Grundgedanken nicht aus den Augen: Die Garage war ihr größter Störfaktor. Wenn Sie diesen jetzt aufpimpen und in Szene setzen, erhalten sie nur einen schönen Störfaktor. Wenn Sie ohne Garage keine Absicht hätten, dort eine Mauer hinzusetzen, sollten Sie die Garage auch nicht zu einer machen. :-)

  • PRO
    vor 5 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 5 Jahren

    Hier noch einmal zur Verdeutlichung der Bereich an der Garage als das, was er m.E. auch ist: Ein Durchgangsbereich. (Kellerzugang, Grill, Getränke etc. aus der Garage holen u.s.w.,).

    Der Bereich wäre abgesenkt und mit der von Frau Friede angedachten Trockenmauer abgefangen.

    Bitte aufs Bild klicken, sonst sieht man den roten Ahorn nicht. :)



  • vor 5 Jahren

    Vielen Dank! Ich verstehe Houzz natürlich auch nur als Ideengeber und Insparationsquelle. Manchmal scheitert man als Laie auch an Details weiter in eine bestimmte Richtung zu denken. Ich hatte schon häufiger an eine Terrasse vor der Garage gedacht, das schien mir aber so schwer umsetzbar angesichts der Hanglange. Aber jetzt bin ich mir sicher, dass man das bestimmt lösen kann. Nur für ein DIY-Projekt scheint es mir eine recht große Herausforderung zu sein. Ob das derzeit die richtige Lösung für uns ist, weiß ich noch nicht. Mein Mann fragt sich z.B. die ganze Zeit, warum wir so viel Terrasse brauchen... :-) Aber ein Garten lebt ja auch, und auch die Bedürfnisse ändern sich mit der Zeit.


    Danke für die tollen Zeichnungen. Auch die letzte Zeichnung hat mir total geholfen, den Weg einmal zu visualisieren. Danke Frau von Steht! Ich werde das ebenfalls verfolgen.


    ich poste dann mal meine Zwischenergebnisse. Wir wollen Ostern starten und als erstes die Garage streichen. Entweder schwarz oder graublau :-). Dann plane ich Stahlseile als Rankgerüst und möchte mit der Beflanzung der Garage starten. Ich hatte da an immergrünes Geissblatt oder immergrüne Waldrebe evtl. gemischt mit laubanwerfenden Clematis gedacht.

  • PRO
    vor 5 Jahren

    Gern, ich freue mich, dass ich unterstützen konnte!

    Mit dem immergrünen Geißblatt wären Sie in puncto Winterhärte auf der sicheren Seite.

    Und nun bin ich gespannt auf erste Ergebnisse....:)

  • vor 5 Jahren

    was wurde aus dem Garagenproblem?

  • vor 4 Jahren

    Hallo,

    ich würde die Garage mit Rautenprofilen aus Lärche verkleiden, das ist zu Beginn ein sehr hübscher Blickfang (die Pflanzung davor kann wachsen) und durch das silbrige natürliche Vergrauen des Holzes gerät es immer mehr in den Hintergrund.

    Hersteller wäre z.B. Mocopinus, aber auch Osmo etc.

  • vor 4 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 4 Jahren

    Hallo Erika,

    ich habe eine Wand zum Nachbarn in einem mittleren Grauton gestrichen und als eyecatcher mit wetterfesten Alu-Dibond-Bildern dekoriert, könnte ich mir an der Garage, links vom vergitterten Fenster ebenfalls vorstellen. Beranken würde ich an einer vor die Garagenwand gestellten schmalen Pergola (ich habe Wein gewählt) Eine immergrüne, blühende und duftende Berankung, die auch volle Sonne verträgt, ist Je länger je lieber. Der Moosdachempfehlung schließe ich mich an.

  • PRO
    vor 4 Jahren

    Oh je, Diskussionen seit einem halben Jahr...

    Ich sehe diese "Problemgarage" gerade zufällig.

    Meiner Meinung nach ist nicht so sehr dieses schlichte Gebäude, sondern das überdimensionierte Fenster die Schwierigkeit und ein halt unbefriedigender Blickwinkel in diese Richtung.

    Die nackige Scheibe sollte man durch ein mehrteiliges, variables Raffrollo gestalten, und eine "unangenehm" verbleibende Restperspektive erledigt eine in dieser Achse optimal gesetzte Gehölzgruppe, die zumindest halbimmergrün sein sollte. Erforderliche Anzahl und genaue Anordnung der Gehölze muß man vor Ort ausprobieren und mit Pfählen markieren. Vermutlich wären Prunus lusitanica spec. als H geeignet, wenn der Garten nicht gerade in einem Kältegebiet liegt. Quercus pseudoturneri ginge dann auch. Kälteresistente Nadelbäume unterschiedlichster Arten und Formen gibt es auch als Hochstamm, aber das ist halt, wie alles, Geschmackssache.

    .


  • vor 4 Jahren

    @grynplan: Erika Friede hat sich zuletzt Ende März gemeldet, wenige Tage nach Fragestellung... ggf ist sie ja bereits fertig? Oder auch nicht, wenn Zeit/ Muße/ Budget/ Kapazitäten bei Fachleuten nicht da waren. Es gibt immer Gründe.
    Ein Monatelanges Gegrübel lese ich hier aber nicht?!

  • PRO
    vor 4 Jahren

    Liebe Frau Skalle,

    ich habe den ganzen "Stream" nicht gelesen, sah nur, daß wenige Stunden und Tage vorher noch in der "Community" diskutiert worden war.

    Ich kann, wenn dort wirklich komplett umgestaltet werden soll, wie ich jetzt gelesen habe, den Leuten nur empfehlen, einen Kollegen bzw. Gartenarchitekten zu Rate zu ziehen, bevor unnötig Geld ausgegeben wird und es doch nichts wird.

  • vor 4 Jahren

    Ich hab nicht alles durchgelesen, also sorry, falls irgendetwas schon gesagt wurde und eventuell nicht in Frage kommt, aber ich dachte spontan an in einem mittelbraunen Ton gebeizte Holzspaliere (ob senk- oder waagerecht ist reine Geschmacksache) an der Garagenwand, die sich oben teilweise in einer schmalen Pergola fortsetzen. Dasselbe Holz könnte dann unterhab des WZ-Fensters für ein Holzdeck benutzt werden, das würde alles verbinden und der Garage die Prominenz nehmen. :)

  • vor 4 Jahren

    Huch, bin gerade frisch aus dem Urlaub und sehe, dass sich hier einiges getan hat.
    Ich bin tatsächlich noch nicht so weit gekommen, wie ich wollte. Wir haben zunächst recht grosse Putzrisse in der Garage ausgebessert, was gar nicht wenig Arbeit war und sind immer noch unschlüssig, ob wir die Garage professionell verputzen lassen sollen oder doch selbst Hand anlegen. Plan war sie blaugrau zu streichen. Da wir sie ja begrünen wollen, muss das Ergebnis meiner Meinung nach ja auch nicht so perfekt sein. Ich habe mir zwei Angebote für die Moosdachbegrünung eingeholt, bin aber noch nicht hundertprozentig sicher, ob ich das für das Dach so nehmen kann....
    Dann habe ich neben dem Treppengeländer die Idee der Hecke aufgegriffen und dort eine Reihe Liguster gepflanzt. Ansonsten habe ich mich an anderen Stellen im Garten ausgetobt und weiter gepflanzt.
    Das ist der Stand der Dinge :-)

  • vor 4 Jahren

    falls es noch nicht zu spät ist, hier noch eine ungewöhnliche Idee, die man in deutschen Garten nicht so oft antrifft:
    man könnte die Garagenwand, den Treppenaufgang und die eventuelle Terrasse davor auch in Stil eines Marokkanischen Innenhofs fliesen. in den Riads gibt es tolle bunte, lebensfrohe Farben oder aber auch schlichte, elegante schwarz-weiß Kombinationen, die auch wunderbar zu Sichtbeton passen. wichtig wäre hier, viele Pflanzen dazu zu kombinieren, aber das hattest Du ja eh vor. das ganze muss auch nicht orientalisch oder gar schwülstig wirken, wenn man sich auf Fliesen und vielleicht noch einen kleinen Brunnen (ebenfalls typisch für die riads) beschränkt - und die typischen Säulen und Verschnörkelungen einfach Weg lässt (wobei die sich ihren ganz eigenen Reiz haben).

    das Treppengeländer würde ich auf jeden Fall austauschen (je nach Stil, für den du dich entscheidest natürlich dann passend auswählen) und eine Dachbegrünung finde ich eine super Sache - allein schon für die Bienen und co.

    und euer Wohnzimmerfenster ist super und überhaupt nicht überdimensioniert, das braucht ihr auf keinen Fall verstecken oder gar zuhängen!

  • PRO
    vor 4 Jahren

    Falls das Moosdach für Sie nicht in Frage kommen sollte, könnten Sie auch alternativ überlegen, das Dach einfach mit Kletterpflanzen überwachsen zu lassen.

    Hier käme beispielsweise das immergrüne Geißblatt in Frage, aber auch Wein, Ramblerrosen, Knöterich u.ä.

  • PRO
    vor 4 Jahren

    Ja, liebe Kollegin v. Steht, 3 St. Bobbie James für je 12.- schaffen das leicht....aber im Winter siehts halt bißchen struppig aus.

    Ich habe mir jetzt das "Problembild" nochmal angesehen. Man sollte die Sache mit dem Pappdach nicht dramatisieren, das Schwarz stört halt. Neue Dichtungsbahn, Kunstrasen verlegen, fertig, paar starkwüchsige Kletterpflanzen an den Rand, und gut ists. Das gibt dann irgendwann von alleine ein Moosdach...

    Alternativ eine schöne PV- Anlage draufstellen, da kann man immer am Zähler ablesen, wieviel Strom man gerade produziert, das macht Freude und ist gut fürs Klima...


  • PRO
    vor 4 Jahren

    Fotodruck auf aludiabondplatte ist eine feine Sache um etwas abzudecken. Ist wetterfest und jedes Motiv möglich

  • PRO
    vor 4 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 4 Jahren

    @ grynplan

    Moos entsteht auch ohne Kunstrasen. :) Man könnte auch folgenden, relativ preiswerten Versuch wagen:

    2 Tassen Moos mit 2 Tassen Buttermilch in einen Mixer und dann aufstreichen. Am besten einen saugenden Untergrund wie Vlies verwenden..

    An prädestinierten Standorten reicht allein schon das Bestreichen mit Buttermilch.

    Viele Grüße

  • PRO
    vor 4 Jahren

    Aha, liebe Kollegin v. Steht, das sind japanische Methoden - dort funktioniert das so ähnlich, um mittels Algen und div. Moossorten "Firnis" auf Steine aufzutragen. Die Leute pflanzen auch Moos und kultivieren dazu viele verschiedene Sorten. Ich sehe im Geiste nun Frau Friede in ihrem Meditationsgarten-Loft zwischen leicht modellierten Mooshügeln und Steinsetzungen bei Tee den Vollmond genießen - es wären allerdings noch eine stilgerechte Treppe und ein Geländer zu entwerfen...

  • Vor 10 Monaten

    Wow, was für ein riesiger Unterschied. Toll geworden!

  • Vor 10 Monaten
    Zuletzt geändert: Vor 10 Monaten

    Ganz toll! Mein Ausblick ist auch schlimm, nachdem das Nebengrundstück bebaut wurde. Ich glaub ich fang jetzt mal mit dem anpflanzen an.

  • Vor 10 Monaten

    Wunderschön geworden. Vögel, Insekten, Igeln und Co haben jetzt ein Paradies. Herzliche Gratulation.

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