Streichen von Bodenfliesen in der Küche

vor 3 Jahren

Unser Boden hat z. Zt. blaue, achteckige Fliesen (30 x 30 cm) und in den Zwischenräumen viereckige, weiße Fliesen (10 x 10 cm). Der Boden soll mit 2 Komponentenfarbe grau überstrichen werden. Wir möchten die weißen Fliesen weiß lassen. Hat jemand eine Idee oder Erfahrung, wie wir das bewerkstelligen können.

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Kommentare (2)

ankestueber
vor 3 Jahren
Mit Abkleben? Aber dann hat man auch unterschiedliche Höhe, optisch und zum Laufen und Putzen nicht wirklich optimal. Dann die weißen Fliesen genau wie die anderen Streichen, ist ziemlich viel Aufwand.

Aber ich bin da sowieso kritisch, was das Streichen von Bodenfliesen angeht bzw. eher mit der Haltbarkeit. An der Wand habe ich es selbst schon gemacht, das hält gut, wird aber auch nicht so beansprucht. Vielleicht hat ja jemand Erfahrung damit.
midmodfan
vor 3 Jahren
Hier gibt es einen recht guten und umfassenden Ratgeber. Es ist auf jeden Fall keine einfache Sache und wird durch das Auslassen einzelner Fliesen zwischendrin noch schwieriger. Hinzu kommt der von Anke erwähnte Höhenunterschied. In einem hochfrequentierten Raum wie einer Küche würde ich das Experiment ehrlich gesagt nicht wagen, sondern lieber gleich einen dünnen Boden obendrauflegen, z.B. Vinyl oder Linoleum.
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Auf den vorhergehenden Bildern sah es so aus, als ob der Bauherr alle freien Flächen mit Material zugestellt hatte, vielleicht hätte man da weniger einplanen sollen (Regale vor der Spüle entfernen, Weinlege um 90 Grad drehen – somit würde die Front geschlossener, kompakter wirken). Das verleitet dazu, nur Wesentliches mit in die Küche aufzunehmen, reduziert also auf das notwendige und führt somit zu einer Vereinfachung. Die Unruhe kommt vor allem daher das man die Konturen der Körper nicht eindeutig bestimmen kann. „Geschlossene“, kubische Körper wirken ruhiger und harmonischer als frei definierbare Regalablagen. Alles in Schränke zu packen ist aber auch keine Lösung: Proportionen sollten gewahrt werden. Der Juparana ist eine Augenweide, nur hätte Ich ihn hier entweder nur als Arbeitsplatte oder Wandelement verwendet (persönlich finde Ich ihn als Wandelement sehr schön). Das lebhafte Spiel des Natursteins mit den darauf abgestellten Küchenutensilien stelle Ich mir als eher unstrukturiert vor. Die Anordnung von Spüle und Kochbereich nach dem Gesichtspunkt „maximaler Stauraum“ geht meiner Meinung nach zu Lasten der Ergonomie. Einen zentralen Ort als Hauptarbeitsbereich kann Ich nicht feststellen (sonst würde es weniger chaotisch wirken). Falls er Kommunikativ sein sollte, müßte er zwischen Spüle und Kochfeld liegen (zum Raum gerichtet). Evtl. wäre es sinnvoll gewesen diesen Teil mit dem Juparana zu gestalten, den Flügel mit dem Kochbereich evtl. in Holz zu belassen, oder umgekehrt, je nach Gewichtung. P.S. Der Naturstein ist aber auf jeden Fall eine Aufwertung! J
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Meine Ecke in der Küche für Herd
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wenn nur diese Ecke wieder genutzt werden soll, dann so: Eine tiefere Arbeitsplatte (bei IKEA zB. standard) links ausklinken und entsprechend der Skizze einbauen. Darunter mittig zur Nische ausgerichtet einen Unterschrank für Backöfen einbauen, und in Korpushöhe links und rechts mit einer Passleiste schliessen. Eine Passleiste ist ein 19mm starkes Brett zB. aus weiß beschichteter Spanplatte in Höhe des Korpus und Breite der zu schliessenden Lücke. Das wird dann passend zu den Wänden geschnitten (meist ist eine solche Lücke ja oben breiter als unten), und seitlich an den Korpus geschraubt. Die Schrauben werden von innen durch den Korpus in die Korpusfrontbündig angelegten Bretter geschraubt. Zwei schrauben genügen. Oben wird die Platte zu den Wänden dauerelastisch versiegelt. Optional kann ein Randabschlussprofil gesetzt werden oder gleich eine Platte als Spritzschutz in entsprechender Höhe aufgesetzt werden, ... Die Übergänge von den Passleisten zu den Wänden werden mit Acryl versiegelt und in Wandfarbe gestrichen. Der Sockel unter dem Schrank wird passend eingefügt. Wahrscheinlich springt er so weit zurück, daß er nur in die 80cm-Nische passt, und die Wandecke links dann sichtbar bleibt, was aber nicht störend ist. In die Platte wird dann ein Ausschnitt für das Kochfeld gesetzt, wobei der vordere Randabstand nicht größer als 5 cm haben sollte. Erstens ist das viel bequemer zum kochen, und zweitens bleibt dann hinten genug Raum, damit u.a. die vertikalen Rohre den Einbau nicht behindern. ***** Herdanschluß Da liegt kein Starkstrom! Das ist normaler Hausstrom mit 3 Phasen, bei dem jede Phase einfach abgesichert ist. Es ist also vergleichbar mit dem Anschluß einer ganz normalen Steckdose :) Ein Ofen braucht 1 bis 3 abgesicherte Phasen. Dazu ist der Kabel-Anschluß im Ofen mit einem Schaltbild ausgestattet, wie der Strom dort anzuschliessen ist, je nachdem ob 1, 2 oder 3 Phasen zur Verfügung stehen. Das Kochfeld braucht lediglich eine gesondert abgesicherte Phase, also quasi eine einfache Steckdose. Es ist also kein Problem für einen Elektriker, den Ofen autark an 2 Phasen der Phasen anzuschliessen, und die Platte auf die dritte Phase aufzulegen. Es können also anstelle eines Kombigerätes aus Ofen und Kochfeld definitiv auch zwei autarke Geräte gewählt werden. Vielleicht genügt ja auch ein 2-Platten-Kochfeld. Diese sind gleich tief wie die klassischen Felder, aber nur halb so breit. So bleiben mehr Arbeitsraum für die Spesenvorbereitung. (zB. diese hier) Sollte dann (was selten der Fall ist), eine dritte Platte notwendig sein, kann diese als autarke, Steckerfertige Campingplatte hinzugezogen werden. Auch diese sind mittlerweile als Induktionslatte erhältlich. (zB. diese) ***** Ablauf Es ist also der Ofen-Unterschrank zu besorgen inkl. der Stellfüße. Dieser wird dann aufgestellt, ausgerichtet und die seitlichen Passleisten werden zugeschnitten und montiert. Dann folgt der Zuschnitt und Einbau der Platte, die auch dem Unterschrank seine endgültige Stabilität gibt. Kochfeld-Ausschnitt und Kantenversiegelungen machen den Einbau komplett. Jetzt werden Kochfeld und Ofen angeschlossen und in den Korpus bzw. in die Platte eingesetzt - fertig.
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Suche Rat für Einrichtung von Wohnraum+Küche einer Dachgeschosswohnung
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Guten Morgen Nicole, nun bin ich wirklich gespannt, ob Sie diese seltsam dicke Wand entfernen können. Das würde dem Raum deutlich mehr Größe geben. Wenn die kleine Trennwand bleiben soll, da Sie nicht so gerne eine ganz offenen Küche haben möchten, schlage ich eine Erweiterung der Abdeckplatte zu einem Tresen vor. Ein schmales Holzbrett sieht ein bisschen „fipsig“ aus. Ich würde diesen Tresen auch bis ganz an die Wand laufen lassen, mit einem Tiefenversprung. Das bindet es mehr ein und ist technisch für einen Tischler keine Herausforderung. Die Küchenzeile würde ich von Wand zu Wand laufen lassen. Die letzten Schränke hätten dann eher eine „Esszimmer-Stauraum-Funktion“ und könnten in der Höhe bis in die Schräge reichen, so dass ein fließender Übergang zwischen Küche und Wohnraum entsteht. Der kleine Bereich planunten links wird sonst immer irgendwie „übriggeblieben“ aussehen - einen Essplatz können Sie dort ja nicht stellen. Auch die neuen Fliesen würde ich nicht wieder im 45Grad Winkel abgeschrägt legen, sondern etwas versetzt legen lassen. Das klappt bei kleinformatigen Fliesen gut und die Küche wirkt nicht wie abgehackt. Die Leitung für den Herd zu verlegen, wird kein Problem sein, wenn es Fachmensch macht. Bei Farbe habe ich keine Bedenken, was dunkle Töne angeht. Natürlich nimmt jeder Ton, der dunkler ist als Weiß, etwas von der Helligkeit. Nun muss aber ein Wohnraum nicht immer strahlend hell sein - ein paar dunkle Akzente bringen oft sogar mehr Gemütlichkeit. Das Blau der Küche wird den Ton vorgeben - der Klassiker wäre nun, die Wand hinter dem Sofa - die viel Licht bekommt - in einem ähnlichen Ton zu streichen, eine Schwesterfarbe für die Kissen zu suchen und einen Teppich, der das ebenfalls spiegelt. Tapete mit Motiv wäre hier auch denkbar. Oder eine kontrastierende Farbe, wenn Sie es lebhafter mögen. Die restlichen Wände müssen nicht weiß sein! Ein warmes, helles Greige (passend zur Arbeitsplatte) wird gut gehen, dann ist der Übergang nicht so hart. Ich habe in meinem Blog über Blau geschrieben, vielleicht mögen Sie hier mal reinschauen: https://www.nicolabushuven.com/post/blau-machen Möglicherweise ist ein Schienensystem ein Lösung für das Licht. Sie könnten so auch Leuchten in die Raumecken bringen, sie zu weit vom Deckenauslass entfernt sind. Für den Wohnbereich ist das nicht notwendig - Sie werden dort nicht sitzen und arbeiten, sondern entspannen. Mit unterschiedlichen Tisch- und Stehleuchten bekommen Sie ein angenehmes Licht und können so auch noch steuern, wieviel Sie gerade möchten. Aber in der Küche darf es mehr sein. Mit einer Schiene an der Decke reichen Sie näher an die Arbeitsfläche heran und können die Strahler so ausrichten, dass Sie sich nicht selbst im Licht stehen. Viele Grüße NIC
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Farbauswahl in der Küche mit Dachschräge
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Hallo Stephanie, ich bin auch für dunkel. Alexandra hat kurz am Ende die Wandlampen angesprochen aber die Wirkung des Lichtes auf der Wand ist hier bisher noch gar nicht genauer thematisiert worden. Zur Verdeutlichung der Wirkung von den vorgeschlagenen up&down Lights auf der dunklen Wand hänge ich ein Foto meines frisch renovierten Treppenaufganges an. Das Lichtspiel wirkt auf der dunklen Wand viel intensiver als auf den hellen angrenzenden Wänden. Hier wirken Licht und Schatten wie eine Wandgestaltung. Es gibt keine begrenzenden Möbel oder Schrägen und das Licht kann ungehindert fließen. Bei Ihnen sieht es etwas anders aus. Sie haben mehr Begrenzungen. An diesen und mit diesen wird sich das Lichtspiel brechen. Aber die Rhomben werden das zentrale Element der Wand in den Abendstunden. Als Fan dunklerer Wände wäre mein Rat sich zunächst zu überlegen welche Lichtwirkung gewünscht wird und daraus ergibt sich die Art der zu verbauenden Wandlampen. Wenn Sie den dramatischen Auftritt des Lichtes möchten wäre dunkel in Kombi mit Lichtstreuung toll, wenn Sie dem Küchenbereich mehr Ruhe schenken wollen wäre nicht ganz so dunkel mit weniger aufregender Beleuchtung besser. Ich erwähne dies nur um zu zeigen, dass Wandfarbe und Beleuchtung immer Hand in Hand geplant werden sollten. Herzliche Grüße!
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