Neubau - Fliesen im Wohn/Ess/Küchenbereich
Marco
vor 2 Jahren
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Kommentare (18)
ankestueber
vor 2 JahrenMarco
vor 2 JahrenÄhnliche Diskussionen
Wohn-Ess-Küche Aufteilung - Ideen?
Kommentare (4)Hallo Mike, das sind natürlich viele Anforderungen an den Raum! Hat es einen besonderen Grund, dass Ihr Architekt diese 45 Grad-Ecken eingebaut hat? Mir erscheint es hier keinen guten Grund dafür zu geben. Dazu betritt man den Raum und schaut auf die Wand, die den Raum begrenzt und nicht in Richtung Fenster, die den Raum weiter öffnen. Auch finde ich es wenig schön, dass man direkt in die Küche hineinläuft. Dafür sprechen der Platz am Fenster und die Möglichkeit, sehr viele Schränke an die verbleibende Wand zu stellen - aber ist das schön? Ich war so frei und habe die Ecke begradigt. Somit ergeben sich Stellmöglichkeiten für den Küchenbereich, die sich vom Wohnbereich etwas abgrenzen lassen: entweder mit einer klassischen Peninsula oder als L mit einem runden Block als optische Barriere und zusätzliche Arbeitsfläche (ich kenne 2 Küchen, in denen so ein rundes Element steht und das ist toll). Natürlich ist sie dann direkt von den Fenstern weg, aber Küchen lassen sich gut ausleuchten und ich denke, dass Ihre Kinder lieber am Fenster spielen als in der dunkelsten Ecke im Raum. Ob sich ein langes Sideboard/Sitzbank vor dem Fenster umsetzen läßt, hängt auch von der BRH ab. Ich vermute diese bei ca 90 cm, dann wird das natürlich gehen - schöner wäre jetzt eine niedrigere BRH, dann hätten Sie auch die Möglichkeit für eines der beliebten Sitzfenster. Eine Speisekammer sehe ich definitiv nicht, dann lieber einen zusätzlichen Hochschrank - aber nehmen Sie meine Skizzen erst einmal als Anregung. Freundliche Grüße NIC...mehrLichtplanung im Neubau
Kommentare (16)Hier mal ein Beispiel einer der letzten Lichtplanungen. Jedem Schalter ist eine Nummer zugeordnet (in 10er Schritten je Raum) dem bestimmte Leuchten mit gleicher Nummer zugeordnet sind. Manche Brennstellen snd von verschiedenen Positionen aus geschaltet. Grundsätzlich besitzt ein Raum mehrere Zonen. So ist im Wohnraum die Sitzgruppe eine Zone. Der Bereich mit TV oder Bücherregalen bildet eine zweite Zone. Das Lciht gilt es so zu verteilen, daß es den einzelnen Zonen zugeordnet werden kann, oder eben die Zonen miteinander verbindet. Jede Schaltergruppe sollte auch idealerweise einem Bereich zugeodnet sein. Nur so ist Gewährleistet, daß man intuitiv immer den richtigen Schalter bedient. In guten Hotels kann man oft diese wunderbare Erfahrung machen. Das Obergeschoss in diesem Beispiel ist mit einem offenen Walmdach geplant Bad Hinter der freistehenden Wanne sind 4 bodennahe Leuchten vorgesehen, deren Licht versteckt um die Wanne herum kommt und nur den Boden sanft aufhellt. Dies ist das sanfte Orientierungslicht. Die Wände bleiben weitestgehend dunkel, aber ich kann sehen, wohin ich trete. Wenn's etwas mehr sein darf, dann kann die durchgehende Shampoonische ebenfalls erhellt werden. Das Lciht fängt sich dann in der Nische und bildet ein Lcihtbild im Raum. Nur wenig Licht geht über die Nische hinaus bis auf den Boden. So kann man am Morgen langsam unter der Dusche wach werden. Wenn's richtig hell werden soll, werden die Deckenpendel (62) eingeschaltet, deren Glaszylinder unter der Blechhaube das Licht seitlich und nach unten abstrahlen und Wände und Boden gleichermaßen erhellen. Durch ihre Lcihtabstrahlung wird in dem offenen Dachraum quasi eine künstlcihe Decke aus der Trennung von Lciht und Schatten eingezogen, was den Raum propotional angenehmer macht, ohne seine nahezu sakrale Größe (Höhe) zu verbergen. Zusätzlich gibt es noch das "Arbeitslicht" am Spiegel. In diesem Fall sind es Pendelleuchten auf Augenhöhe, die allseitig ihr Lciht abgeben. Schattenfrei, gleichmäßig und die gesamte Waschplatz-Seite hell erleuchtend. Mit den 4 Lichtquellen lassen sich 8 verschiedene Szenarien bilden, je nachdem welche Stimmung ich gerade suche. Flur Im Flur kann ich von jeder Zimmertür aus das Orientierungslicht schalten. Es wird über den oberen, den wichtigen Schalter bedient. Dabei handelt es sich um die gleichen bodennahen Leuchten mit geringer Leuchtkraft, wie sie schon hinter der Wanne eingesetzt sind. Sie beleuchten den Boden und ihr Lciht reflektiert an der gegenüberleiegenden Wand in den Raum hinein. Der untere Schalter im Flur schaltet das helle Licht ein, das in diesem Fall von 2x3 Wand-Deckenfluter in 250 cm Höhe kommt, die den offenen Dachraum und das Oberlicht beleuchten. Schlafraum Die Ankleide wird nur auf besondere Anforderung beleuchtet, so daß der Schalter NICHT an der Tür zu finden ist. Da ein Automatiklicht in jedem Schrank sich einschaltet, sobald die Türen geöffnet werden ist ein helleres Licht hier auch meist obsolet. An der Tür zum Flur dagegen ist das Hauptlicht (40), das sanfte und wohnliche Orientierungslicht. In diesem Fall eine Stehleuchte in der Raumecke gegenüber des Bettes und ihr Pendant als Tischleuchte in der Ecke der Ankleide. Die mittleren Schalter steuern die "Egoistenlampen". Meist bekannter als "Nachttischlampen". An der Tür noch eine Serienschaltung (2 Schalter in einem Rahmen), am Bett dagegen aufgesplittet. Links kann ich das sanfte Licht und mein Egoistenlicht schalten, rechts das sanfte Raumlicht und das andere Egoistenlicht. Das helle raumlciht kommt in diesem Beispiel aus zwei Wandleuchten über dem Durchgang zwischen Schlafraum und Ankleide aus 220 cm Höhe mit nach unten gerichtetem, breit abstrahlenden Licht. Die (150) schaltet Steckdosen auf dem Balkon vor den Fenstern. ***** Übertragen auf Ihren zweiten Vorschlag würde ich die Beleuchtung noch einmal auf ihre Zuordnung zu den Funktionsbereichen untersuchen. Der Eingang zB. ist dunkel. Wenn sie Ihren Gästen die Tür öffnen, sind Sie selbst im Schatten, während hinter Ihnen die Garderobe voll ausgeleuchtet ist. Die Wirkung von Licht ist ebenfalls zu bedeneken. wenn Sie im Ecke Wohnraum / Essraum je ein Downlight an der Wand setzen, wird bei der angedachten Aufteilung eine asymmetrische Lichtkegel-Verteilung immer irritieren. Auch das Orientierungslciht im Küchensockel der Insel würde nur die Wollmäuse beleuchten, den Raum aber technisch und dunkel belassen, wenn Sie vom Sofa aus hinschauen. Hinterfragen Sie hier und da auch die Notwenigkeit einiger Leuchten. zB. ob in Ankleide und Schlafraum wirklich die Notwendigkeit gegeben ist, den Durchgang hell zu erleuchten? Die Orientierungsleuchten im Flur gleichen eher einer Notbeleuchtung als einem Begleiter. Zu monoton, zu viel und vor allem leuchten sie zu viel auf der Wand gegenüber an, was doch eigentlich wegzublenden ist. Im Bad sind gute Ansätze, aber auch hier fehlt die Zonierung und die es ist für die jeweiligen Erfordernisse nicht das richtige Licht gegeben. zB. kann das Das Arbeitslicht am Spiegel nie ein Streiflicht auf der Wand von oben kommend sein. Mit Glück macht es einen hellen Waschtisch, doch gebraucht wird das Licht im Gesicht, das wir im Spiegel sehen. Ähnliches gilt für die Ankleide. Suchen Sie lieber das wohnliche, nicht das technisch mögliche. Es soll doch kein Showroom, sondern Ihr Zuhause werden ;-) Auf der Terrasse sollte das Licht also besser etwas bestimmtes (Bepflanzung) in Szene setzen, und nciht nur gleichmäßig verteilt sein. Eine Ringleitung mit zwei Stromkreisen und regelmäßigen Abgriffen in Form von Doppelsteckdosen für die Spätere Nutzung von kabelgebundenen Strahlern mit Erdspieß wäre da ein Ansatz. Spielen Sie viel mehr mit Licht und unterscheiden Sie funktionales und dekoratives Licht. Es macht viel mehr Spaß die geplanten Räume mit Licht in Szene zu setzen und zu gestalten, als das Licht selbst zu propagieren. Nehmen Sie sich Zeit, jeden Raum gedanklich zu nutzen und schauen Sie sich in Gedanken im Raum um. Was wollen sie in Szene setzen, was lieber im Schatten lassen? Das kostet Zeit, aber es lohnt sich :-)...mehrneues Reihenendhaus auf Bestandskeller - Hilfe beim Wohn/Ess-Bereich
Kommentare (11)Hallo Estrela, sicherlich ist es sinnvoll, auch an eine andere Nutzung zu denken - man weiß nie, was das Leben für Überraschungen bereit hält. In Ihrem Fall sollte aber das Augenmerk auf der momentanen Situation liegen. Und für eine Familie mit zwei Kindern ist mir der Wohnbereich etwas zu eng. Auch die Küche ist sehr überschaubar. Wenn Sie also das Arbeitszimmer nicht zwingend bemötigen, würde ich daraus einen Garderobenbereich machen und das ganze EG öffnen. Auf der Wunschliste meine Kundinnen und Kunden stehen Stauraum für "das ganze Outdoorzeugs" sehr weit oben und nichts ist unschöner, als wenn man ein Haus betritt und dabei sofort über Schuhe fällt. Zumal Sie diesen Stauraum auch für allerhand andere Dinge nutzen können. Die Küche ist also etwas nach planunten gerutscht. Sie ist immer noch nicht sehr üppig un möglicherweise möchten Sie die Insel bis an die Wand schließen (die gestrichelten Linien). Sie wäre dann etwas mehr getrennt vom Essbereich, aber würde deutlich an Arbeitsfläche und Stauraum gewinnen. Ein Fenster zur Carport ist nur bedingt praktisch - Sie müssten zusätzliche Lauffläche im kleinen Wohnraum dafür bereitstellen - und der Ausblick dorthinein ist alles andere als schön. Es wird dunkel sein und vermutlich nie ganz perfekt aufgeräumt. Und wer will schon auf Winderreifen o-Ä. schauen? Vielleicht können Sie den Cartport etwas weiter nach vorne ziehen und den Schuppen genau zwischen die Fenster platzieren. Dann könnte man in dem Flecken etwas Grünzeug setzen (nichts, was gemäht werden muss) und hätte so etwas Licht und einen grünen Ausblick. Ich sehe dieses Fenster als Festverlglasung. Die übrigen Fenster im Wohnzimmer habe ich etwas der Sichtachse von der Haustür her angepaßt. Solche Ideen sind immer spekulativ - aber sicher können Sie das als Anregung in Ihr Bauabenteuer mit hineinnehmen. Herzliche Grüße NIC...mehrNeubau: Anordnung Wohn/Essbereich
Kommentare (16)Danke für die ganzen tollen Kommentare! Den Eingangsbereich werden wir nun ändern indem wir den Einbauschrank/ Garderobe auf die andere Seite packen. Der im aktuellen Plan vorgesehene Einbauschrank erscheint mir auch recht tief (50cm?), evtl. geht das schlanker. Mit dieser Änderungen könnten wir den Zugang zum HWR dann in die Diele ziehen und das Bad (wie schon von euch angedacht) verlängern. Hier sieht man hoffentlich diese Gedanken (der Originalplan scheint leicht durch) Das Drehen der Treppe haben wir auch schon angedacht. Hier ist aber dann die Frage, ob die Tür zum Gästezimmer (hier "room 6") noch passt. Dazu muss man auch noch sagen: Bauantrag ist schon eingereicht :) - der Eingangsbereich ist ja statisch irrelevant, denke ich. EIne Treppe zu drehen aber schon weniger... kann es sein, dass das nochmal genehmigt werden muss? VG Michael...mehrMarco
vor 2 Jahrenlili777888
vor 2 Jahrenlili777888
vor 2 JahrenMarco
vor 2 JahrenEga design
vor 2 JahrenMarco
vor 2 JahrenEM-otiondesign Eva-Maria Pesendorfer EU
vor 2 Jahrenankestueber
vor 2 JahrenMarco
vor 2 Jahrenankestueber
vor 2 JahrenZuletzt geändert: vor 2 JahrenBarbara B.
vor 2 Jahren
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