Grundrissplanung
User
vor 2 Jahren
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Kommentare (10)
FINDHUS
vor 2 JahrenÄhnliche Diskussionen
Grundrissplanung: Ideen?
Kommentare (8)Hallo, ich will mir die Kommentare aller Vorredner nicht durchlesen, sehe aber ein paar Punkte, auf die hingewiesen werden sollte: Wenn Ihr in das Schlafzimmer wollt, versperrt Ihr Euch mit der Tür vom Flur zur Ankleide den Weg. Ich würde die Tür zwischen Ankleide und Schlafzimmer verschieben und vielleicht nur einen Durchgang lassen bzw. Schiebetür, damit Ihr nicht in Konflikt mit dem Bett kommt. Der Schornstein steht ungünstig - fast am tiefsten Punkt des Daches - somit wird er ein ordentliches Stück über das Dach hinausragen: 40 cm über First bzw. 1 m über Dachhaut. Er steht ausserdem im Bereich einer Kehle im Dach - nicht optimal! Das Erdgeschoss ist sehr gelungen - ohne das Grundstück und den Lageplan zu kennen. Ich würde die Zugangstür zum Gäste-WC schmaler machen, wenn nicht der Gedanke altersgerechter Durchgang im Focus steht. So wie jetzt geplant, muss man vom Bad kommend einen Schritt zurück machen, um die Tür auf zu bekommen!? Abhängig von der Konstruktionsart der Treppe könnte es einen Konflikt zwischen Türhöhe Abstellraum und Treppenstufe/Wange? geben. Welche Art Terrassentüren werden eingesetzt? Kunststoffelemente lassen sich nur mit begrenzter Flügelhöhe produzieren. Habt Ihr Oberlichter oder höhere Flügel für die beiden Elemente im Erker vorgesehen? Bei Holz oder Alu gibt es keine Probleme; bei Kunststoff nur mit Oberlicht lösbar. Bei 2-flg. Terrassentüren mit symmetrischer Öffnung bleiben ca. 60 cm Öffnungsbreite je Flügel. Wahrscheinlich müssen immer beide Flügel geöffnet werden, um einen bequemen Durchgang zu haben: vielleicht Teilung ⅓ zu ⅔ in Erwägung fassen. Nun zum eigentlichen Thema - das Bad im DG: Ich würde zunächst über die Raumanordnung nachdenken. derzeit: Ankleide - Schlafzimmer, Bad vom Flur erreichbar Stattdessen: Schlafzimmer (an Stelle Ankleide mit Morgensonne von Osten) Ankleide (an Stelle Bad mit indirektem Licht aus Norden) mit Durchgang zum Bad ach, ich sehe gerade: da gibt es schon eine Skizze von einem Kommentator. Ich selbst würde die Badewanne eher an Stelle der Dusche unterbringen (Ruhezone) und sehe den Zugang zum Flur eher als die Bewegungszone (aktive Zone) des Bades. Man muss aber auch auf die Leitungsführung und Gefälleausbildung achten - ist aber lösbar. Gegenüber der Skizze von BESPOKE Interior Design & Production würde ich den Durchgang von Schlafzimmer zum Bad so gestalten, dass in der Ankleide an der Wand zur Treppe ein Schrank aufgestellt werden kann (Stauraumgewinn). Liebe Grüße...mehrGrundrissplanung alte Villa in Zweifamilienhaus \ EG
Kommentare (23)Hallo Stella, haben Sie vielleicht noch ein paar mehr Fotos von der Küche, von Arbeits- und Damenzimmer? Die Wohndiele ist der Hammer - aus meiner Sicht sogar mit dem Terrakotta-Boden. (Warten Sie mal noch zwei Jahre, dann sehen Sie solche Böden wieder in den Architektur-Magazinen.) Als reinen Flur nutzen würde ich diesen Raum nicht, sondern mich möglichst viel und oft dort aufhalten mögen. Deshalb finde ich Ankes Ansatz, die Küche im Seitentrakt Richtung Garten zu verlegen, sehr gut. Den Durchbruch zur Wohndiele/zum Esszimmer würde ich dann so groß wie möglich wählen, so dass hier auch noch Licht in die Küche fällt. Und der Gästebereich wäre - falls Sie nicht so viel bügeln - doch im Alltag auch ein schönes, ruhiges Büro. Andererseits ist dieser Bereich als große Wohnküche natürlich auch sehr schön und wenn Sie nicht so oft Gäste haben oder diesen eben doch den Gang durch das Haus zumuten/zutrauen, finde ich eine große Küche mit einem kleinen Tisch, mit Blick zum Eingang und angrenzendem Gäste-WC auch eine tolle Lösung. Ich bin gespannt, wie Sie sich am Ende entscheiden....mehrKernsanierung 1960er Haus - Grundrissplanung Hilfe
Kommentare (6)Sehr geehrter Herr Kollege Doppelhammer, wie schön, dass HOUZZ mitteilt, wenn neue Kommentare veröffentlicht werden. Andernfalls wäre ich nie auf Ihre Homesite „Populare“ gestoßen. Dort bieten Sie ja ein interessantes Konzept an. Ähnliches habe ich bereits 1999 zusammen mit Prof. Schmidt von der ETH Zürich und Prof. Donath von der Bauhaus-Universität in Weimar im Rahmen meiner Dissertation (erfolgreich verteidigt ebenda, 2002) untersucht. Seinerzeit ging es um die Semiotikveränderung digitale Kommunikation räumlich verteilter Design-Teams, allerdings in Erweiterung Ihres Ansatzes mit „verteilter Urheberschaft“. Die Idee war schon seinerzeit, Schwarmintelligenz“ so architektenübergreifend so zu kombinieren, dass „bessere“ und preiswertere Gebäude entstehen sollten. Nun was soll ich sagen, es nutzt ja alles nichts. Bessere oder gar preiswerte Architektur ist leider nie entstanden. Ihr Ansatz ist daher genauso falsch wie meiner es war. Auch wenn es mich etwas tröstet, dass ich eine Prädikatspromotion davon ableiten konnte. Die Wahl eines Architekten beruht auch heute noch auf Faktoren, die ganz anderer Natur sind. Das hat einen bestimmten Grund, der sich nicht mit digitaler Technologie nachbilden lässt – Vertrauen. Das Verhältnis zwischen einem guten Entwerfer und einem Bauherren gleich dem Arzt-Patienten Verhältnis. Der beste Arzt kann einem Patienten nicht helfen, wenn der die Diagnose anzweifelt und die Medikation ablehnt. Ein mittelmäßiger Arzt kann schon durch gutes Zureden und viel wichtiger Zuhören viel erreichen. Das ist leider in Ihrem – und auch in meinen, mittlerweile 20 Jahre altem Ansatz – völlig vergessen worden. Es geht bei guter Architektur immer um den Menschen „als Maß aller Dinge“ wir Prof. Hans-Busso von Busse, bei dem ich die Gnade hatte meine Diplomthese einreichen zu dürfen (1995 – leider bereits verstorben, aber sie werden als Münchner sicher wissen, dass er den ersten Teil des neuen Flughafens entworfen hat), in seinen Vorlesungen immer zu sagen pflegte. Ihr Ansatz kann aber sicherlich noch auf den Einsatz von EU-weiten VOF Verfahren hin überprüft werden. Vielleicht ist er dort nützlich. Für den täglichen Gebrauch ist er untauglich. Zudem ist er teuer. Wir vereinbaren seit Jahren, dass Bauherren Vorentwürfe mit uns erzeugen, die wir auf Stundenbasis abrechnen. Das Modell funktioniert seit 20 Jahren. Es minimiert die Risiken der Bauherren und honoriert die Arbeit des Entwerfers. Kommt es nicht zum Auftrag, werden nur diese Stunden abgerechnet. In der Regel kostet ein solcher Vorentwurf – das hängt vom Projekt ab – ca. 1.500,-€ bis 2.000,-€ bei uns (brutto, inkl. aller Nebenkosten). Dabei liefern wir IMMER auch eine KOSTENSCHÄTZUNG. Wie soll ein Bauherr sonst Entscheidungen treffen? Das ist in Ihrem 1.999,-€ Baustein aber noch gar nicht enthalten. Das bekommt man erst ab 2.999,-€. Das Leistungsbild umfasst aber noch nicht einmal die gesamten Bilder der HOAI für die Vorentwurfsphase. Für 5.000,-€ erhält man in der Regel für ein mittleres Gebäude einen kompletten Bauantrag, den man bei den Bauämtern einreichen kann. Wohl gemerkt als „Werk“, das laut Werkvertrag „mängelfrei“ und den anerkannten Regeln der Technik entsprechen muss. Wo leisen Sie das? By the way, ich kenne die Kammergesetze in Bayern nicht so gut wie die in NRW. Allerdings weiß ich von meinen eigenen GMBH Gründungen, dass der Begriff Architekt durch ein Artikelgesetz – und zwar in allen Ausprägungen – geschützt ist. Er kann und darf nur personenbezogen geführt werden. Mit kollegialem Gruß Dr. Th. Henkel...mehrIdeen zur Grundrissplanung - Umbau OG
Kommentare (4)Hallo Martinanja, das ist eine Herausforderung mit drei Kinderzimmern und einem Büro. Ich könnte es mir so vorstellen: Die Kinder bekommen die Zimmer auf der planlinken Seite, in das planuntere müssen dafür Dachflächenfenster gesetzt werden. Die Räume sind in der Grundfläche ungefähr gleich groß, werden aber natürlich komplett andere Wirkung haben - der in der Mitte besticht durch eine normale Raumhöhe und zwei Fenster, der Ober mit der Nische für das Bett und der untere wird durch die großen Dachflächenfenster besonders. (Jetzt wäre interessant zu wissen, wohin das Auge fällt, wenn man aus den Fenstern schaut.) In der ehemaligen Küche finden das Schlafzimmer und das Büro Platz. In allen Räumen habe ich Nischen für die Kleiderschränke geschaffen - auch im Flur für Garderobe. So können die Fenster an Ort und Stelle bleiben und es sieht aufgeräumt aus. Vom Flur aus schauen Sie auf den Eßplatz und die neue Dachterrasse. Wenn man die Wand zwischen dem neuen Wohnraum und der Wohnküche komplett herausnehmen könnte, wäre das optimal. Die Küche hat eine übertiefe Arbeitsplatte unter der Schräge. Im Wohnzimmer habe ich die Wand zwischen diesem und dem Schlafzimmer 50 cm in Richtung des letzteren geschoben - wenn ich richtig gelesen habe, sitzt dort ein Träger? Es wird auch mit einer Teilöffnung funktionieren, in die man das Sideboard und den Kamin schieben kann. Der Raum ist sonst sehr schmal. Wenn Sie zu fünft sind, brauchen Sie ja entsprechend viele Sitzplätze. Der Flur ist nun sehr groß - das wird den Eßplatzbereich natürlich optisch sehr erweitern, aber man kann der Raum auch anders aufteilen: Wenn Sie planlinks eine Wand setzen, entsteht dahinter ein kleiner Flurbereich zu den Kinderzimmern. Ich habe dafür die Wand zum Büro herausgenommen (wie wird denn dort gearbeitet?), so daß der Schreibtisch zwar seinen Platz hat und nicht mitten im Getümmel steht, aber nicht in in ein kleines Zimmerchen gestellt wird. Der Zugang zum Schlafzimmer erfolgt über diesen Büro-Bereich. So entsteht ein Flur, in dem Platz ist für ein großes Stauraummöbel (Garderobe, Staubsauger) und er hat auch nicht mehr ein so spezielles Format. In der Küche habe ich Ihnen eine Peninsula spendiert (das wird wahrscheinlich dann die zentrale Anlaufstelle) und einen sehr großen, runden Tisch. Den Kaminofen habe ich weggelassen - das ist ein Ding, das ja auch rundherum noch sehr viel Platz für sich beansprucht. So können Sie das breite Sofa mit Blickrichtung Terrasse stellen. (Man könnte dann sogar die ursprüngliche Wand zwischen Wohn- und Schlafzimmer stehen lassen.) Wie wichtig ist Ihnen der Kamin denn? Wäre es denkbar, dass der Balkon vor die Gauben gesetzt wird? Dann ergibt sich ein ganz anderes Raumgefüge. Ich würde nicht freuen, wenn ich Ihnen hier eine Anregung geben konnte und wünsche viel Freude bei den weiteren Überlegungen. Viele Grüße NIC...mehrUser
vor 2 JahrenFINDHUS
vor 2 JahrenRaumagentur ArteFakt
vor 2 Jahrenlili777888
vor 2 Jahrenlili777888
vor 2 Jahrensopame
vor 2 JahrenGarten Design - Design Garten
vor 2 JahrenMaike
vor 2 Jahren
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