Ideen für langweiligen Flur gewünscht
Carmen A.
vor 16 Tagen
zuletzt bearbeitet:vor 16 Tagen
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Kommentare (8)
Neulandmama
vor 16 TagenZuletzt geändert: vor 16 TagenCarmen A.
vor 16 TagenÄhnliche Diskussionen
Ideen gesucht! Garderobe im kleinen Flur..
Kommentare (12)Ich persönlich inde die Vorschläge für offen gestaltete Aufbewahrungsideen in Wohnzeitschriften immer toll. Und die Jacken müssen für mich in jedem Fall nicht im Schrank hängen, damit sie lüften und ggf. trocknen können. ABER ich mag die Unordnung nicht, die sich im Alltag = jenseits der für Fotos gestellten Impressionen = einstellt. Deswegen gefällt mir der Vorschlag von cwasch ganz gut. Ich habein meiner selbst kombinierten Garderobe unten und oben geschlossene Schränke, unter einem hängt die Garderobenstange (=-kette aus dem Baumarkt mit IKEA Grundtal-Haken dran, die sowohl Bügel wie auch Jacken tragen). Und unter dem unteren Schrank habe ich genug Platz für die aktuell getragenen Schuhe, damit sie lüften und trocknen können. Die Nische ist super! Darm beneide ich Sie!!...mehrIdeen für Raumteiler gesucht
Kommentare (5)Hallo Lera87 Zimm, in unserem alten Haus hatten wir eine ähnliche Situation und diese mit einer Glastür gelöst, die in die ganze Öffnung ausfüllende Glasscheiben eingesetzt war. Zum besseren Verständnis hier zwei Besipielbilder. In Eurer Situation entweder mit einem feststehenden Teil auf der Seite des Treppenlaufes oder - je nach dem wie groß der verbleibende Durchgang sein soll - mit zwei raumhohen Türen, die in den Wohnbereich hin öffnen. Diese Türen kann man auch - solange Kinder noch klein sind und dagegenlaufen könnten - mit Folien teilsatinieren oder, falls ohnehin keine Durchsicht gewünscht ist, gleich satiniert bestellen. So bliebe aber zumindest ein Großteil des natürlichen Lichtes im Flur erhalten und es würde nicht "zugebaut" aussehen. Viele Grüße!...mehrIdeen für Renovierungskonzept/Raumaufteilung eines 60iger Jahre Hauses
Kommentare (11)Hallo! Ich kann mich Blueberry Cake in vielen Punkten anschließen. Auflagerung vom Unterzug im Kamin ist zu prüfen, sollte dies nicht möglich sein ist allerdings eine Abfangung mit Stützen und Träger möglich. Dies würd dann den geöffneten Querschnitt etwas verengen. Grundsätzlich würde ich Ihnen folgende Gedanken zur Anregung mitgeben: 1.) Legen Sie den Wasch-und Trockenraum wie von Blueberry Cake bereits vorgeschlagen in den Keller, wenn dies möglich ist. Dort können Sie auch für die entsprechende notwendige Belüftung sorgen, die Ihnen den Wohnbereich unnötig auskühlen würde. 2.) Aktuell ist das im EG geplante Bad sehr groß im Verhältnis zur im EG vorhandene Wohnfläche. Gerade Badflächen gehen bei einer Sanierung stark auf das Budget (teure Materialien, viel Facharbeiterstunden). Zudem verlegen Sie das Bad auf eine andere Seite. Dies erfordert eine Verlegung von Zu- und Abwasser, was nochmal ordentlich Kosten verursacht, da die Leitungen entweder abgekoffert werden müssen (sieht meist auch hässlich aus) oder unterhalb der Geschossdecke im Keller geführt werden müssen. Fazit: Versuchen Sie Installationsleitungen für Wasser/Abwasser zu bündeln! Das spart erheblich Geld beim Umbau. Sie könnten zum Beispiel das EG Bad als Duschbad ausführen auf der Fläche des ehemaligen Bads und der Küche. Die Küche könnten Sie dann in der alten Wohnküche so einbauen, dass die Spüle/GS an die neu zu erbauende Badwand anschliesst. Für die großzügige Küche könnten Sie dann je nach Gefallen auch eine kleine Kücheninsel mit Kochfeld planen. 3.) Die Trennwand im EG zwischen Kinderzimmer und Schlafzimmer zu entfernen sollte unproblematisch sein da 11,5 er Wand, in der Regel nichttragend, aber das lassen Sie bitte von ihrem Fachmann noch einmal prüfen. 4.) Benötigen Sie zwingend einen tiefen Einbauschrank im Flur? Ggf. könnte man hier auch mit einer offenen Lösung mit Wandhaken und Hutablagen oder einem Schuhschrank am Treppenabgang arbeiten. 5.) Wenn Ihnen der Eingangsbereich zu eng ist, planen Sie doch die Tür in den Flur als Schiebetür. In den warmen Monaten können Sie diese offen stehen lassen und erzielen einen weiteren Eindruck. Wenn Sie das Haus inkl. Eingangstür eh energetisch sanieren, können Sie die Tür auch gleich weglassen. Und falls es dann immer noch zu schlauchig ist, kann ein entsprechend verlegter Bodenbelag den Flur auch optisch verbreitern. 6.) Planen Sie im EG ggf. später noch eine Terrasse oder einen direkten Gartenzugang? Dann wäre es gut, bereits jetzt ein Terrassentürelement von Küche oder Wohnzimmer aus mit einzuplanen. 7.) Das OG zeigt noch deutlich Potential für Änderungsvorschläge. Planen Sie, wie bereits von anderen gesagt, hier unbedingt ein richtiges Bad ein. Am kostengünstigsten auf der Fläche des alten Bads plus der aktuell als begehbaren Kleiderschrank geplanten Fläche. Legen Sie doch ihr Büro in den kleinsten Raum (aktuell Schlafzimmer) und ihr Schlafzimmer in das Büro. Hier lässt sich sicher auch eine Art begehbarer Kleiderschrank abtrennen. Benötigen Sie die Tür zum Flur im OG? Für ein luftigeres Gefühl sollten Sie diese entfernen. Kleiner Bonus der Lösung mit jeweils einem Bad in EG und OG: Sie können Ihr Haus mit wenigen Mitteln wieder zum Zweifamilienhaus umbauen wenn die Kinder aus dem Haus sind und Sie sich wieder verkleinern möchten. So, ich hoffe ich habe Ihnen ein paar Anregungen geben können. Allgemein kann ich nur raten: Nehmen Sie sich Zeit für eine gründliche Planung Ihres Wohnbedarfs. Stellen Sie sich konkret Ihren Tagesablauf in Ihrem Haus vor und fragen Sie sich, was Ihnen wirklich wichtig ist und auf was Sie verzichten können. Mit einer guten Vorstellung von dem was Sie wollen, wird es auch viel einfacher, mit dem Fachplaner Ihres Vertrauens zu sprechen. Viel Freude beim Planen und starke Nerven für den Umbau!...mehrTipps und Ideen für Lichtplanung im Dachgeschoss gesucht
Kommentare (3)Hallo, was bei einer Lichtplanung zunächst wichtig ist, ist die Frage, wo man wann welches Licht haben möchte. Lassen Sie die Frage nach der Lampe zunächst getrost außen vor. Stellen Sie sich lieber vor, wie Sie leben. zB.: "Ich sitze mit freunden am Esstisch. Da brauche ich einen hell erleuchteten Tisch, dazu soll aber der Raum drumherum sanft aufgehellt sein. Die Küche soll aber nicht als "schwarzes Loch" einfach dunkel sien. Sie soll etwas Licht abbekommen, aber definitiv in den Hintergrund treten. Gleiches gilt für den Wohnbereich. Er soll nicht wie eine unbewohnte Sofagruppe eine unausgesprochene Einladung sein, doch hierhin zu kommen, aber auch nicht bedrohlich dunkel sein. Und da zum Flur keine Tür gegeben ist, sollte auch dieser Bereich ebenfalls sanft erhellt sein." Szenenwechsel: "Ich komme in die Küche und will den Einkauf verräumen und danach etwas kochen. zunächst muss ich also gut in die Schränke schauen können. Danach sollen die Arbeitsflächen gleichmäßig hell ausgeleuchtet sein. Natürlich möchte ich mir nicht selbst im Licht stehen und keinen Schatten vor mir auf die Arbeitsfläche werfen. Der Tisch vor mir im Raum sollte aber in den Hintergrund treten, dennoch soll der Raum vor mir erhellt sein. Im trüben Herbst gerne schon um 15 Uhr Taghell, am Sommerabend eher sanft." So sollte jeder Moment des Tages, der Nacht und in allen Jahreszeiten nach und nach durchgespielt werden. Am Ende steht die Anforderung an das Licht. Auf Basis dieser Anforderung definiert man die Position der Lichtquellen und deren notwendige Lichtabstrahlung. Manches Licht soll sich frei in alle Richtungen verteilen, anderes lieber gerichtet, eher punktuell sein. Manches soll nur den Boden erhellen, anderes nur definierte Wandbereiche, wiederum anderes eher den gesamten Raum. Mal ist das Licht von oben kommend perfekt, mal das direkte oder indirekte Licht einer Wandleuchte, und mitunter auch das von unten kommende Licht, das die Decke aufhellt für mehr Dramatik oder Raumhöhe. Jetzt erst schaut man nach, welche Leuchte das erfüllt und welche Lichtfarbe und Lichtstärke für die gewünschte Zielsetzung wichtig ist. Sind mehrere Lichtquellen einer Schaltgruppe gegeben, muss jede einzelne Leuchte natürlich ungleich weniger Leistung haben, als wenn das Licht durch eine einzige Leuchte erreicht werden soll. Meist sollten sich drei Lichtgruppen je Raumbereich finden sanftes Hintergrundlicht ausgerichtetes Bereichslicht (Esstisch, Badspiegel, etc) helles Raumlicht Haben wir mehrere Raumbereiche im Raum, dann sind entsprechende Überscheidungen möglich, aber eher selten. Auch wichtig ist die Frage, von wo aus ich welches Licht schalte. Mehr als drei Schalterflächen je Position sind nicht zu beherrschen. Ab 4 haben wir 2 "mittlere Schalter" und wissen auch Jahre später nicht, welches Licht wo geschaltet wird. Serienschaltungen (2 Wippen in einem Schalter) sind ok, wenn sie gleichwertig sind. zB. linke und rechte Raumhintergrundbeleuchtung. Auch sollte jeder Raumbereich seine eigene Schaltergruppe haben. 5 Schalter für Wohnraum, Essbereich und Flur sind keine erstrebenswerte Lösung. Schalter sollten wie Türklinken auf 105 cm OKFF im Mittel gesetzt werden. Funktionstaster wie Thermostate, Jalousien oder Sprechanlagen auf 140 cm mittlerer Höhe. (Sollte auch bei Dusch-Armaturen angewendet werden ;-) Das wichtigste Licht ist nie das hellste, sondern das am häufigsten genutzte. Daher ist dieses Licht auch vom wichtigsten Schalter aus zu schalten sein: dem obersten. Dicht gefolgt vom darunterlegenden, der das gerichtete Licht, das Arbeitslicht schaltet. Ganz unten dann das Putzlicht, was vllt. auch am trüben Herbstnachmittag zur Anwendung kommt. Eine gelungene Lichtplanung ist eine Addition diverser Lichtquellen. Sie macht auch Dimmer obsolet. Meinen Bauherren gönne ich maximal einen Dimmer für den Esstisch, da Familienfest und Candlelightdinner verschiedne Szenen von einer Leuchte aus verlangen können. Und bislang hat auch niemand einen Dimmer nachgerüstet. Apropos Arbeitslicht. In Küche und Bad sollte das Arbeitslicht auch vom Arbeitsplatz geschaltet werden, nicht von der Tür aus. Ich brauche das Licht hier nur dann, wenn ich merke, daß es fehlt. Denn zunächst schalte ich ja das sanfte Raumlicht, das Orientierungslicht ein und gehe erst dann zum Arbeitsplatz. Gehen Sie jede einzelne Lebenssituation durch. Langsam und mit Zeit. Allein im Bad ist viel los: am Abend schnell ich vom Sofa durch das Bad ins Bett ohne ganz wach zu werden in der Nacht schnell auf WC, nur wichtig, nicht auf Legosteine zu treten, also heller Boden, dunkle Wände am morgen wahlweise langsam aufwachen, während man am Waschplatz steht, oder frisch und hell in den Tag gehen und duschen? Nach langem Tag entspannt in der Wanne abhängen, ohne in den Deckenspot zu blinzeln ... Bewegung- oder Präsenzmelder sind nette Helfer - wo sie denn sinnvoll sind. In der Ankleide zB. lieber nicht, denn manchmal will ich nur die Schmutzwäsche reinwerfen oder früh am Morgen den Pulli rausholen. Da ist zu viel Licht dann unangenehm. Auch im Flur hat es eher den Charme eines Mehrparteienhaus-Treppenhauses als eines Verbindungsraumes zwischen den Wohnräumen. Zumal ich ja ungerne vom Sofa aus in dunkle Flure schaue, da ich dann eher das Gefühl bekomme, da steht jemand und beobachtet mich. Mitunter ist es schon ausreichend, wenn die Ringleitung der Steckdosen mit einem 5-adrigen Kabel ausgeführt wurde. So lassen sich 3 Stromkreise realisieren. Einer davon liefert immer Strom, 1-2 können dann über Schalter an der Tür zugeschaltet werden. Auch im Wohnraum eine praktische Sache. Bislang haben wir das Deckenlicht eingeschaltet, sind zum Fenster gelaufen um den Rollladen zu schliessen und haben die Stehleuchte am Sofa und die Tischleuchte im Fenster eingeschaltet. Danach wieder der gang zur Tür, um das Deckenlicht auszuschalten. Mit einer guten Planung können wir die Rollläden von der Tür aus schalten und sofort über die geschaltete Steckdose auch die Tisch- und Stehleuchte im Wohnbereich. Überhaupt sollten Schalter von Rollläden etc. nicht hinter Vorhängen am Fenster sein, sondern an der Tür. Auch wenn es vielen eine Gewohnheit ist, selbst die Fernbedienung zum TV neben den Fernseher legen. Ergänzend angemerkt ist oft auch eine Ablage hinter dem Sofa ein tolles Hilfsmittel. Sie rückt nicht nur das Sofa leicht von der Wand ab, sondern bietet Platz für die Fernbedienungen, Steckdosen für Smartphones und andere Geräte, Platz für die Brille und Weingläser. Eben für alles, für das man sich bislang immer zum im Weg stehenden Couchtisch vorbeugen musste oder auf die andere Seite des Raumes gehen musste. Am Ende sei noch angemerkt, daß auch die Außenanlage zum Lebensraum gehört. Die Terrasse sollte also nicht nur zum Putzen um Mitternacht erhellt werden können, sondern auch für den gemütlichen Familienabend vom Sofa aus oder dem Abend zwischen zwei Freunden bei Wein und Philosophie auf der Terrasse in lauer Sommernacht. Hier in der Community sind schon einige Beiträge zu Lichtfragen gestellt worden, diverse davon auch mit Beiträgen von mir. Für eine Grundlage sollten Sie da bestimmt einiges finden, was Ihnen hilft. Mein Tipp: bereinigen Sie den Grundriss, nehmen sie alle unnötigen Linien und Maßketten raus. Selbst die Raumbezeichnungen sollten sie entfernen, und den Plan dann im Maßstab 1/50 ausdrucken. Es hilft tatsächlich, sich mehr mit den Räumen und dem Leben darin zu identifizieren, sich in den Räumen zurechtzufinden. Jede mir anvertraute Lichtplanung beginne ich mit diesem ersten Schritt. Immer. Wenn Sie dann erste Ideen visualisiert haben, können wir hier in der Community gern dazu konkretere Tipps / Ideen und Verbesserungsvorschläge geben. Herzliche Grüße, Steffen Ganzer...mehrNeulandmama
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