Hilfe beim Kinderzimmer
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Kommentare (16)
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Hilfe beim Grundriss
Kommentare (35)Hallo Sylvia! Meine Vorredner haben schon viele Punkte angesprochen, aber trotzdem.... Der Grundriss gefällt mir eigentlich gut, wenn es mein Haus werden sollte, würde ich aber Nachfolgendes überdenken bzw. anders machen. A) Kellergeschoss: Der Keller wirkt auf mich sehr aufgeräumt, geradlinig, so als ob die Funktion der Räume noch nicht so richtig feststeht. Die Waschküche mit Keller, die braucht ihr scheinbar, Die übrigen Räume fallen irgendwie so an und für die wird sich eine Verwendung schon noch finden lassen. Sorry, ich überspitze meine Einschätzung etwas. Wir hatten früher in meinem Elternhaus (2 Etagen plus Keller) diese Situation. Offenes Wohn mit viel Großzügigkeit im EG und OG, aber in den Keller ging man nur im Notfall. Ich habe diese Kellerräume immer als lästiges Übel empfunden. Sie liegen unter der Erde, werden nicht richtig hell (man schaut vor den Lichtschacht oder direkt in den Himmel) und man hebt dort all das auf, was man eigentlich nicht braucht oder nur ganz selten benötigt. 1) Falls das Untergeschoss später mal (wenn die Kinder aus dem Haus sind) eine vermietbare Wohnung werden soll, würde ich beim Bauen, die Weichen schon so stellen und der "Kellerwohnung" einen !! eigenen Eingang !! spendieren, andernfalls müssten die Bewohner immer durch EURE Wohnung. Sowohl beim Betreten als auch beim Einrichten bzw. Bestücken des Untergeschosses. Sowas Nachzurüsten wird schwierig und teuer. Zimmer neben diesem Eingang haben dann auch ein richtiges Fenster. 2) Falls das Untergeschoss später mal (wenn die Kinder aus dem Haus sind) eine vermietbare Wohnung werden soll, würde ich beim Bauen die Fenster so gestalten, dass mehr Licht einfällt (zB den Platz vor den Fenstern großzügiger gestalten oder System von Heliobus oder ....) 3) Falls es NUR, um die Wäsche, vielleicht ne Saunaund Vorräte geht, würde ich den Keller NICHT bauen. Das spart sehr viel Erdarbeiten, Maurerarbeiten, Elektro- und Sanitärarbeiten und sehr sehr viel Geld. Ausserdem gibt es weniger Setzungen im Garten (unter der Terrasse, den Wegen, etc.) . Stattdessen würde ich die Hauswirtschaftsgeräte (Waschmaschine und Trockner übereinander, Bügelmaschine, Bügelbrett, Nähmaschine, Schreibtisch mit PC, etc.) in einem grosszügig bemessenen Hauswirtschaftsraum mit Einbauschränken und Zugang zum Garten im EG unterbringen. Dann ist die Wäsche schnell draussen und die "Hausfrau" nimmt am täglichen Geschehen ganz anders teil als wenn sie dafür dauernd in den Keller muss. Vorräte gehören in die Nähe (kurze Wege) der Küche (z.B. im Anschluss an den Fahrradschuppen mit Zugang zur Küche und zur Garage und damit kommt ihr auch von der Garage direkt ins Haus). Eine Sauna (falls angedacht) würde ich im Obergeschoss klein, aber fein realisieren....mehrWir brauchen eure Hilfe beim Grundriss und der Fassadengestaltung
Kommentare (34)Guten Morgen, erstmal herzlichen Dank für die vielen Anregungen und die Kritik. Also ich fange mal an, das erwähnte Balkönchen ist aus der Planung geflogen. Ansonsten ist der Grundriss im groben so geblieben, es wurden zwar hier und da noch ein paar Wände verschoben, am Konzept wurde aber nichts geändert. Ich habe die Bad Fragen irgendwie nicht verstanden, es sind 3 Bäder vorhanden, wobei eines nur ein Sommer WC ist die beiden anderen sollten wohl in einem Einfamilien Haus reichen, dazu kommt das dass obere Bad hat 2 Waschtische hat. Sollte meiner Meinung nach vollkommen reichen... Zur Grundriss Aufteilung im EG. Wenn man rein kommt gibt es links und rechts 2 funktionale Räume Gäste Zimmer und HWR. Die Küchen,Esszimmer, Wohnzimmer Kombination haben wir in unserem aktuellen Haus ähnlich aufgeteilt nur sind die Räume komplett offen. Das ist leider ziemlich unpraktisch da wir oft Besuch haben und dann zusammen gekocht wird. Um währenddessen trotzdem ungesört sein zu können gut es die Schwingtür zwischen Essbereich und Wohnzimmer...Der Grundriss ist also aus unseren Erfahrungen gewachsen/ entstanden. Im OG lag der Fokus auf der maximalen Raumnutzung, da wir mittlerweile nocheinmal Nachwuchs bekommen haben, sind die vielen Räume von Nöten. Und ein geplantes Büro ist in "nullkommanichts" in ein Kinderzimmer umfunktioniert. Der offene Flur bzw. das Fenster ist notwendig um Tagenlicht in den ,nennen wir es mal Innenhof zubekommen da er ja sonst von Zimmern verschlossen ist. Dadurch ergibt sich unserer Meinung ein wunderbarer Spiel/Lese/Chill Bereich um das Fenster herum. Ausserdem haben wir die Sauna in den Garten verlegt und in diesem Bereich eine Treppe auf den Dachboden eingebaut hier oben gibt es noch massig Spiel/Stauraum... von aussen haben wir die großen Fenster in dem "Turm" Ausbau in der Mitte geteilt und somit 2 je Etage. Das lockert das Bild etwas auf... so nun hab ich genug geredet, hier ein Bild vom aktuellen Zustand... Übrigens...haben wir bisher von fast jedem "Baubesucher/Arbeiter" ein dickes Lob für den gelungenen Grundriss bekommen......mehrHilfe beim Fliesenspiegel für die Bäder
Kommentare (22)ihr Lieben, entschuldigt bitte, dass ich mich erst jetzt wieder melde. Baustelle, 4 jähriger Sohn und 4 Wochen altes Baby => der Tag ist zu kurz. Wir wohnen derzeit in einer Ferienwohnung, wo wir in drei Wochen raus müssen. Bis dahin MUSS unser Haus soweit bezugsfertig sein. ich werde nicht noch eine Zwischenstation einlegen. War alles so nicht geplant, konnte aber auch nicht aufgehalten werden. Es packen gerade alle Freunde mit an und helfen uns. Daher nutze ich gerade auch gerne das Forum, um noch Meinungen zu unseren anstehenden Entscheidungen einzuholen. Danke Euch! Auch für die vielen Fotos. Ihr seid super! @ sanernilufer: Danke auch Dir. Die Kombination der Fliesen passt zu unserer. Auch Euer Bad sieht toll aus. Wenn wir nur schon so weit wären. @richterclan: der Verband in Eurem Bad sieht gut aus. Danke für die Fotos. irgendwie hat das bei uns nicht hingehauen. Und wir haben uns gemeinsam für die Variante unten entschieden. @Frau Hansen: Das könnte wirklich fast unser Bad sein. Sieht sehr geschmackvoll und edel aus! Seit ich mich mit dem Thema beschäftige weiss ich wieviel Arbeit hinter so etwas steckt. Dieselben Bodenfliesen für die in weiss geplanten Wände herzubringen ist uns nun in der Kürze der Zeit nicht möglich. Daher sind wir bei den weissen geblieben. Ausserdem denke ich, dass unsere dunklen Fliesen an allen Wänden zu dunkel geworden wäre. Aber ich muss zugeben, wir haben intensivst darüber nachgedacht. Wir haben jetzt also auch auf der Baustelle alles ausprobiert. Die von mir gezeichneten Fliesenspiegel sind so teilweise auch gar nicht umsetzbar. Wir haben uns für die folgende Variante entschieden. Vor Ort hat das beim ausprobieren besser ausgesehen, als hier in der Theorie auf dem Blatt. Ich hatte mich immer gegen senkrechte Fliesen an der Wand gestreubt, fand es aber vor Ort wirklcih gut. Ausserdem passt das zu den Raumbedingungen (wie z.B. Beginn Geälle für die Dusche, Ecke im L...), was ich als Theoretiker oft vernachlässigt hatte. Und die Fugen der dunklen Fliesen passen zu den Sanitärobjekten. ich hoffe, die Experten schlagen jetzt nicht die Hände über dem Kopf zusammen. ;-) Liebe Grüße, Andrea...mehrHallo - brauchen Hilfe beim EG-Grundriss!!!
Kommentare (38)Zeit ist der Schlüssel. Und etwas zu begreifen bedeutet, es "in die Hand zu nehmen". Nicht umsonst ist das Wort "greifen" mit in dem Wort. Ein Modell zum Haus ist also definitiv ein richtiger Weg. Am besten einen größeren Maßstab wählen, einen, in dem sich die Proportionen nachvollziehen lassen. Zwar geht ein 1:100 Modell auch, aber ein 1:50 wäre ungleich aussagekräftiger. Papier und Pappe genügen vollauf. Mit den vorhandenen Plänen und etwas Geschick braucht es dafür nur wenige Stunden. Das Modell dann nie von oben betrachten, sondern imme von der Seite. Auch eindrucksvol ist es, wenn man mit der (Handy)Kamera ein Foto aus der Perspektive des Menschen macht. (Beispiel eines Arbeitsmodells) Die nächste Zeit sollte man sich für das Erfahren der Ideen nehmen. Einfach mal vor den vergrößerten Plan setzen (auch hier empfehle ich dringend den 1:50 Plan). Am besten ohne Beschriftung, Maße, technische Angaben. Maximal eine möblierungs-Andeutung. Dann den "Tag" beginnen: (Beispiel eines bereinigten, möblierten Grundrisses) Den Finger in das Schlafzimmer gestellt und im Geiste die Augen geöffnen. Was sehe ich vom Bett aus? Aufstehen und (mit dem Finger) den Raum verlassen und ins Bad schlurfen. Um wie viele Ecken muss ich gehen? an welchen Fenstern vorbei? Was sehe ich vor mir, was sehe ich draussen (überall dort, wo mein Finger gerade auf dem Papier ist)? Welches Licht hätte ich gerne dafür (bitte nicht an Lichtquellen denken, nur an die Qualität des Lichtes: Flutlicht, Orientierungslicht, helle Wände oder lieber nur heller Boden?...) Nehmen Sie sich die Zeit, die die Vorgänge brauchen, um sie wirklich durchzuspielen. Fühlen Sie die einzelnen Handlungen. Es ist ein riesen Unterschied, ob man sagt: "ich stehe auf", oder ob man nachfühlt wie das wirklich ist: wenn man erst wach werden muss, den Konflikt durchlebt, ob man sich nicht doch lieber wieder umdreht, die Augen dann öffnet und irgendwann die Decke zurückschlägt, die Beine aus dem Bett schwingt und mit den Füssen auf einen kalten Laminatboden landet. Brrr, - also doch lieber kuscheliger Teppich? oder Naturholz? Schlappen an oder Barfuß? Wie ist der Boden auf dem Weg ins Bad? Wie ist die Interaktion zwischen Bad, Schlafraum und Schrankräumen? Tragen Sie Morgenmanetel? Ist der Platz für ihn da? Ist im Bad auch Platz für mich und meine Tuben, Tiegel und Bademantel in greifbarer Nähe, oder nur für den Designerwaschtisch und den Heizkörper? Laufe ich durch Flure und um Ecken herum, oder bewege ich mich in meinem Zuhause? Dann der Weg, fertig aufgebrezelt in die Küche: kaffeemaschine. Kaffee aus dem Schrank nehmen, Filter zurechtrücken, Wasser erhitzen... Nehmen Sie sich die Zeit, den gesamten Tag durchzuspielen. Einen Arbeitstag, einen Freizeit-Tag. Spielt das Haus da mit? spielen die Wege da mit? Die Ausblicke? Jedes Hotelzimmer richtet sich mehr nach dem Menschen als das eigene Zuhause. Wir kommen im Hotel am Abend in das Zimmer und können direkt an der Tür das kleine Orientierungslicht anschalten, das wir dann am Bett wieder löschen können. Wir müssen nicht um das Bett herumlaufen, wir erreichen es tatsächlich auch im Schlaf, ohne die Zehen als Eckenfinder vorausschicken zu müssen. Wir können im Hotel aber auch am Morgen das Leselicht einschalten, dann die Vorhänge öffnen, das Bad nutzen, wieder den Raum betreten und, wach von der erfrischenden Dusche, das helle Licht einschalten um uns im Schrank zurechtzufinden. Wir mussten für das Einschalten des Lichtes noch nicht einmal den Raum durchqueren oder den Schalter suchen. Er war einfach genau da, wo wir ihn in diesem Moment brauchten. Ebenso ist es, wenn uns einfällt, alle Lichter löschen zu wollen, obwohl wir uns an ganz anderer Stelle des Zimmers befinden. Warum kennen wir uns in einer guten Hotelsuite sofort aus? Weil es nach den Befürfnissen und Verhaltensweisen des Menschen geplant wurde. Bislang wurde in Ihrem Fall ein erster Plan entwickelt. Dieser wurde genommen und alle Punkte einzeln betrachtet und "verbessert". Vieles folgte den sachlichen Überlegungen (wie zB. der Konflikt Garage / Eingang), aber der Mensch und sein Verhalten, sein Fühlen und seine Wahrnehmung im Mittelpunkt wurde eher vernachlässigt. Wir denken 1000x schneller als wir fühlen, aber unser Fühlen bestimmt die Qualität. Also fort mit den ganzen logischen Gedanken und erstmal in dem bestehenden Grundriss die Qualität prüfen, das Fühlen. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse definieren dann die wirklichen Anforderungen. Wie in einem Hotel. Dann laufen auch alle Fäden wieder an einem Punkt zusammen: den Bewohnern. zum derzeitigen Stand der Dinge scheint das Haus zu Richtung vorzugeben und Sie hetzen den Überlegungen hinterher. Nehmen Sie sich jetzt! die Zeit und Sie werden wieder die Richtungsgeber im Planungsprozess werden, was Ihnen wieder Sicherheit in Ihren Entscheidungen gibt....mehr- vor 2 Jahren
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