2 Wohnungen zusammenlegen / Räume neu planen
Jürgen Petersmann
Vor 5 Monaten
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Kommentare (10)
FINDHUS
Vor 5 MonatenNicola Bushuven Interior Consulting
Vor 5 MonatenÄhnliche Diskussionen
Für und gegen offene Räume – was findest Du besser?
Kommentare (84)Das Fenster hat bei uns einen Kontakt, der beim Öffnen per Funk die Steckdose über der Abzugshaube einschaltet. Die Steckdose hat also nur Strom, wenn dieses Fenster geöffnet ist. In unserem Fall ist die Küche im Wohnraum (40 qm und 4m hoch !!) integriert. Das Fenster befindet sich direkt neben der Küchenzeile und der Kaminofen steht im selben Raum. Sie können diesen Funkschalter sicherlich auch an ein anderes Fenster montieren, aber wir fanden das damals so praktisch, um kurze Wege zum Öffnen und Schließen zu haben. Wir haben einen geschlossenen Kaminofen (7,5 kW) mit einstellbaren Luftöffnungen, die nicht sehr dicht schließen und die dem Verbrennungsraum Luft zuführen. Schalten wir unsere zweimotorige Abzugshaube ein, zieht diese in der Stunde 225 m³ Luft aus dem Raum. Dadurch wird quasi ein Unterdruck erzeugt. Ist die einzige Öffnung im Raum oder im Gebäude der Schornstein bzw. der daran angeschlossene Kaminofen, strömt also durch den durch die Abzugshaube erzeugten Zug Luft aus dem Ofen, auch aus dessen Luftöffnungen, in den Raum und bringt die Rauchgase gleich mit. Wenn das Feuer noch brennt, können Sie den Qualm auch sehen, glimmt es aber nur noch ganz schwach, bemerken Sie dass herein strömende Kohlenmonoxid möglicherweise nicht. Ist ein Fenster geöffnet, passiert der Luftaustausch durch dieses, weil die Luft hier wesentlich leichter nachströmen kann als durch den Ofen mit kleinerem Querschnitt. Das Problem, Mücken oder kalte Luft, haben wir eigentlich nicht, denn so lange dauert der Koch Vorgang ja in der Regel nicht. Abgesehen davon schadet ein Luftaustausch am Tag dem Wohnklima überhaupt nicht. Im Gegenteil! Diese Problematik betrifft aber nicht nur Leute, die einen Kaminofen oder Kamin betreiben, sondern auch Haushalte, die eine GASTHERME in der Wohnung oder im Haus haben. Sie sollten diese Problematik (ABZUGSHAUBE mit ABLUFT --> KAMIN oder OFEN oder GASTHERME oder ....) in jedem Fall immer mit einem Schornsteinfeger besprechen, denn Sie wissen das jetzt, aber was ist, wenn möglicher Besuch oder ihre Kinder oder wer auch immer bei Ihnen in der Küche kocht und das nicht weiß. Ansonsten kann man eine UMLUFT-Haube mit Geruchsfilter verwenden, bei der kein Unterdruck im Raum erzeugt wird....mehrLichtplanung für hohe Räume mit Dachschräge
Kommentare (8)Hallo Ich habe selbst so hohe Decken und teile die Meinung der vorherigen Posts leider nicht. Wenn die Möblierung steht ist es zu spät für die Lichtplanung, die grundsätzlichen Entscheidungen müssen unserer Meinung nach vorher getroffen werden. Wir haben uns seitlich für gut ausleuchtbare und dimmbare Strahler entschieden und über dem Essbereich eine Schwenk-Wandleuchte von Bolich gewählt. Diese könnte dann nach entsprechend der Platzierung des Esstisches genau angebracht werden, die Stelle der Stromversorgung musste jedoch auch schon gut durchdacht sein. Anke hat den guten Tipp die Möbel im Vorfeld mit Pappe schon darzustellen, so haben wir uns auch nach und nach vorgearbeitet. Viel Spaß beim einrichten!...mehrGrundriss neu gestalten
Kommentare (51)Hallo Lena, eine Idee werfe ich hier noch rein, dann kann ich mich nicht länger vor dem lästigen Papierkram drücken. ;-) Das Wohnzimmer als kleinen, kuscheligen Rückzugsort zu betrachten, ist absolut zeitgemäß. Anders als in den 70ern wird sich hier die Kernfamilie aufhalten, Gesellschaften finden im Essbereich statt. Das funktioniert sehr gut. Ich würde der "Verkehrszone" eine Multifunktion zuordnen wollen, also keinen Flur daraus machen, sondern eine Fläche, die als Puffer dient, gefühlt und optisch aber zum Wohnraum dazugehört, so dass die Großzügigkeit Ihres Hauses bestehen bleibt. Dazu war ich ganz mutig und habe von dem Kaminklotz noch ein Stückchen abgetragen, so dass die planobere Linie mit der Wand des Wohnzimmers läuft. So wird der Durchgang größer und bindet das Wohnzimmer besser an. Dafür bleibt eine Wandscheibe stehen - die trennt Küche vom Wohnen. Ich habe aber nun eine Sichtachse vom Wohnzimmer Richtung Küche und Essen. Der Zipfel vom Wohnraum (also da, wo das Hundebett steht) vergrößert zwar nicht die Stellmöglichkeiten für ein Sitzmöbel, aber den Raum. Statt Hund könnte dort auch eine Leseecke sein oder eine schönes Stück Kunst, das möchte ich im Moment noch nicht definieren. Der Küchenblock kann auch durch ein Regalmöbel etwas separiert werden. Der Durchgangsbereich gehört optisch aber auch schon dazu. Ich hoffe, ich kann meine Idee klar genug formulieren: durch Zonierung, nicht durch Wände wird der Raum großzügiger gegliedert und Sie haben trotzdem die "Lauferei" nicht direkt quer durch das Zimmer. Zu Schiebetüren habe ich meine Erfahrung schon mitgeteilt. Die meisten werden nicht genutzt. Aber auch das ist eine Detailfrage und ggfs. nachrüstbar. Und wenn die lange Achse dem Raum erhalten bleiben soll, würde ich sie auch ganz auspielen. Die Küchenschränke müssen ja nicht nach Küchenschränken aussehen. Herzliche Grüße NIC...mehrZusammenlegung zweier Wohnungen - Grundriss: Kreativität gefragt!
Kommentare (10)Hallo Mona, ein paar Gedanken zu Ihren Umbauplänen: - wenn die Balkone an Elternschlafzimmer und Gemeinschaftsraum sein sollen, sind die Funktionen der großen Räume bereits festgelegt. Es stellt sich nur die Frage, was wohin kommt. - durch die Fenster ist die Zahl der Räume begrenzt. Ein zusätzlicher Raum kann, wenn er ein Fenster haben soll, nur im Bad der 16 (Neuaufteilung von Raum 1 und Bad) oder der Küchennische der 18 entstehen. - zwei (wenn auch kleine) Bäder zu erhalten, entzerrt den Alltag vermutlich enorm. - einen Wohnküchenraum im großen Zimmer der 16 unterzubringen, ohne es zur Küche zu öffnen, scheint mir wenig sinnvoll. Analoges gilt für 18, wenn man dort noch ein Zimmer abzwacken wollte. Das heißt: die Küche "frißt" einen Raum - entweder den, in dem sie jetzt ist (unabhängig davon, ob man ihn öffnet oder nicht), oder den, der dann in der Küchennische der 18 nicht entstehen kann. - Konkret: entweder werden der große Raum der 16 Eltern- und die Küche Kinderzimmer, und die 18 wird Wohnküchenraum, oder umgekehrt (dann müsste man aus der 18 zwei Zimmer "herausholen"). - Nutzt man den Eingang der 18, steht man entweder sehr amerikanisch gleich mitten im Geschehen oder muss Platz für einen Flur opfern. Dafür könnte im Stummelflur vor der Eingangstür der 16 eine Arbeitsnische (Abstellkammer) entstehen. Nicht der Platz, wo man lange und ruhig arbeiten kann, aber immerhin ein Ort, wo alle Briefe landen können und man den Rechner nicht zwischen Teepfützen und Kekskrümeln aufklappen muss. (Wenn Ihre Gäste nicht zu groß sind, können Sie Ihnen hier natürlich auch ein Schlafwagenabteil einrichten ;-).) Will man hingegen den Raum der 18 nicht durch einen Eingang stören, muss man darauf verzichten. - auf einer Baustelle zu leben, ist für die meisten Menschen nicht so schön und ziemlich anstrengend. Falls es Ihnen auch so geht und Sie nicht zufällig die Möglichkeit haben, während des Umbaus auf Weltreise zu gehen, sollte auch der Bauaufwand bedacht werden. Hier kann ich mich nur Findhus' Überlegungen anschließen. Das würde nahelegen, das große Zimmer der 16 als Elternschlafzimmer abzutrennen, in der 18 die gewünschte Eingangssituation herzustellen oder eben zu schließen, einen Durchbruch zwischen den Einheiten zu machen und die Küche umzuziehen bzw. eine neue einzubauen. Mit dieser Lösung gäbe es drei Kinder- und ein Elternschlafzimmer, zwei Bäder, einen Wohnküchenraum und ggfs. noch eine Arbeitsecke/Abstellkammer für sehr wenig Aufwand. Auch wenn Sie schreiben, dass Sie vor größeren Umbaumaßnahmen nicht zurückschrecken, sollte man sich trotzdem fragen, ob die Kosten in Form von Zeit, Nerven und Geld es wert sind oder ob man mit diesen Ressourcen nicht an anderer Stelle (oder durch eine geschickte Einrichtung) mehr Lebensqualität schaffen kann. Das Ergebnis mag nicht superinnovativ sein, aber vielleicht ist funktional (wenn es das für Sie ist) an dieser Stelle wichtiger? Auf alle Fälle: gutes Gelingen!...mehrFINDHUS
Vor 5 MonatenStefanie Linkebeek
Vor 5 MonatenFINDHUS
Vor 5 MonatenJürgen Petersmann
Vor 5 MonatenZuletzt geändert: Vor 5 MonatenFINDHUS
Vor 5 MonatenJürgen Petersmann
Vor 5 Monatensteffi3d
Vor 5 Monaten
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