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Großen Wohn-Ess-Kochbereich gestalten

Doris Ammon
vor 7 Jahren
zuletzt bearbeitet:vor 7 Jahren

Guten Tag zusammen,
ich habe ein Haus gekauft, das aus einem ehemaligen Reihenendhaus (Bj 1958) und
einem fast ebenso breiten Anbau (Bj. 1978) besteht. Unten im EG war eine
Zahnarztpraxis, im 1. OG haben die beiden Zahnärzte gewohnt. Deshalb hat das
Haus viele Durchgangszimmer im EG und 2 Eingänge. Achtung: Die Zwischenwand zwischen Zimmern 3
und 5 ist schon weg, ansonsten ist
alles so wie in den Zeichnungen. In dem einstöckigen Anbau 12 im EG links hinten
raus ist derzeit die Küche. Zwei
Bäder sind im 1. OG, zwei Gäste-WCs im EG.
Ich würde das Haus gerne umbauen und hätte
gern eure kreativen Ideen, wie die großen Räume genutzt werden können – ich bin
so viele qm (EG 109, OG 100) nicht gewohnt!

Im EG hätte ich gern einen von zwei Seiten sichtbaren Kamin, der
WZ und Essbereich verbindet, vielleicht eine Leseecke, Fernseh-Ecke mit Sofa, vielleicht
irgendwo eine Art Fenstersitzbank zum Rausgucken? Es sollen nach Möglichkeit
überall bodentiefe Fenster und eine Fußbodenheizung rein. HELLE Räume sind ein
Muss!

Der 1. Stock gefällt mir ganz gut, da kann ein Gästezimmer mit
eigenem Bad, mein Schlafzimmer mit Terrassenausgang (Nr. 19 ist eine schöne
Dachterrasse), dann die Ankleide und Bad,
und ein Wohnbereich hin.

Was man im EG wohl machen müsste:

1. Den Eingangsbereich 1 großzügiger machen?

2. Dafür den anderen Eingang 6 wegmachen? Oder als Ausgang in den
Vorgarten nehmen? Da könnte man allerdings auch ein Bad rein machen, siehe
unten.

3. das straßenseitige Durchgangszimmer
Nr. 7 : Hier könnte die Küche rein. Aus dem Fenster kann eine Tür in den Vorgarten
werden, dann kann man mit dem Eingangsbereich 6, 7, 8 was anderes anfangen (Bad?)

4. Angedachte Grundrissveränderung: Mir schwebt eine offene Konzeption
für WZ/Kü/EZ vor. Zwischen 3 + 5 ist die Wand ja schon weg. Ich hatte überlegt,
zwischen 5 + 10 entweder die halbe Wand einzureißen – oder aber links und
rechts Durchbrüche und in der Mitte ca. 2 m stehen lassen. Dafür braucht es
einen Sturz, denn diese Wand ist tragend – ist aber sicher machbar. Die Wände
zwischen 10,11 und 12 sind nur 5 cm dick, die kann man problemlos weg machen. Die
10 hat derzeit ein Fenster, sollte aber stattdessen eine bodentiefe Tür mit
Gartenausgang bekommen. Was meint ihr?

5. Und vor allem: Wie teile ich
den gartenseitigen Wohnraum (3,5,10,11,12) am sinnvollsten in einzelne Bereiche
auf? In dem schönen Anbau Nr. 12 ist die beste Aussicht – das könnte ein
Esszimmer oder Lesezimmer oder Kaminzimmer sein, um den schöne Gartenblick zu
genießen. Wo soll der TV hin, wo der Kamin? Man will im Idealfall ja nicht 7 m
entfernt vom TV sitzen, aber der Kamin muss ja auch irgendwo hin, wo er ein
schönes Center-Piece für die Wohnung sein kann (oder doch lieber eine kuschelige,
separate Kaminecke irgendwo?). UND ich will vom Sofa aus in den Garten schauen
können! Außerdem habe ich auch noch ein schönes großes Bild (2 Nudes von
Gauguin 1 x 1,50 m), das auch etwas Platz braucht. Das kann zur Not aber auch
in den 1. Stock.

6. Später, wenn ich alt bin und die Treppe nicht mehr hochkomme,
könnte dieses Gartenzimmer 12 dann zum Schlafzimmer werden. Spätestens dann
muss aber auch ein Bad im EG her. WO soll das hin? Soll ich vielleicht den
zweiten Eingang dafür opfern? Oder das Bad neben dem anderen (Haupt-) Eingang
hinstellen? Da ist derzeit ein zweites Gästeklo und ein Hauswirtschaftsraum.
Die Entscheidung wäre jetzt wichtig, um schon die Anschlüsse beim Umbau zu
legen.

Ich freue mich über jede Idee, Anregung oder Kritik. Tausend Dank für
Eure Mühe und Kreativität!
Doris


Kommentare (6)

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