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inga_spreitzer

Brauche Hilfe bei Einrichtung für ein kleines Schlafzimmer

vor 7 Jahren
zuletzt bearbeitet:vor 6 Jahren

Ich ziehe zum Jahreswechsel um und möchte mein Schlafzimmer neu einrichten. Das Schlafzimmer wird das im Grundriss als Esszimmer ausgewiesene Zimmer. Die erste Idee war, nur links an die Wand zum Gäste WC einen Kleiderschrank zu stellen. Ich bräuchte aber ein bisschen mehr Stauraum als nur 1 Schrank mit 2m Breite. Vielleicht eine Lösung über Eck? Danke für Eure Hilfe!


Kommentare (50)

  • vor 7 Jahren

    Hat keiner einen Tipp, wie ich das elegant lösen kann, damit es nicht komisch vollgestellt aussieht? Vielleicht eine Kombination aus raumhohen Schränken plus breiter Kommode?

    Kann man bei der Größe von Zimmer überhaupt einen Bereich sinnvoll mit Schränken abtrennen?

    Würdet Ihr das Bett mit dem Kopfteil an die Wand rechts neben der Tür stellen oder ggf. Richtung Fenster? Oder an die andere Wand?

    Ich hab mal mit ein paar Ideen und einem Raumplanungsprogramm amateurhaft rumgespielt:

    https://www.dropbox.com/sh/emweh2ahzpdea6z/AAC-QluFlZ1rBRZwXe1nywbDa?dl=0



  • vor 7 Jahren

    Hi, ich würde wahrscheinlich Lösung Nr. 3 bevorzugen, allerdings scheinst du dann keine Steckdosen am Bett zu haben.

    Inga hat ankestueber gedankt
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    Kommentare (5)
    Hallo Christine, ich würde auch eine ähnliche Aufteilung wie in dem Beispiel von M. F. vorschlagen, oder auch wie hier: [https://www.houzz.de/fotos/notting-hill-phvw-vp~5192177[(https://www.houzz.de/fotos/notting-hill-phvw-vp~5192177) Also das Bett an die rechte Wand mit Blick zum Balkon, mit ausreichend Platz am Fußende zur Balkontür (ca. 1m), und den Schrank an die schmale Wand neben der Tür. In der Ecke am Fußende / an der Balkonwand findet dann auch noch eine kleine Kommode, Truhe, Pflanze o.ä. Platz. Das Kopfende des Bettes würde ich noch etwas "schützender" gestalten, also zum Beispiel mit einer erhöhten Betthaupt-Konstruktion, einem sehr schmalen Regal oder auch einfach nur einem Vorhang von der Schrankecke abtrennen (ähnlich wie hier: [https://www.houzz.de/fotos/projekt-g-phvw-vp~46972908[(https://www.houzz.de/fotos/projekt-g-phvw-vp~46972908)). Auch eine Art offene Kleideraufbewahrung hinter dem Betthaupt / Regal / Vorhang wäre denkbar. Einen reibungslosen Umzug und einen guten Start im neuen Zuhause wünsche ich! Viele Grüße, Anita Goda von Studio Wunderkammer
    ...mehr
  • vor 7 Jahren

    Hi Inga,

    ich schließe mich ankestueber an: ich finde auch Lösung Nr. 3 am besten. VG!

    Inga hat User gedankt
  • vor 7 Jahren

    Das Steckdosenthema lässt sich glaub am einfachsten lösen. Ich brauch ja nur ne Lampe zum Lesen am Bett.

  • vor 7 Jahren

    Bei Lösung 3 läuft man halt direkt aufs Bett, wenn man ins Zimmer kommt.

    Was haltet ihr davon alles auf die linke Seite zu packen und dann hohe und niedrige Schränke bzw. Regale zu kombinieren? Dann könnte ich die lange Wand fast komplett nutzen.

    Zum Fenster hin dann nur noch schmale Regale, die maximal die Höhe vom Bett haben.

  • vor 7 Jahren
    Ich finde Bild 6 gut, weil der Blick vom Bett aus dem Fenster gehen kann. Dem Bett gegenüber würde ich dann aber nur halbhohe Schränke bzw. Kommoden stellen - es kommt ein bisschen drauf an, was du mit "ein bisschen mehr als 2 Meter" meinst :)
  • vor 7 Jahren
    Ist es möglich, das Bett an die schmale Wand neben der Tür zu stellen?
  • vor 7 Jahren

    Ich finde Bild 6 auch super! Sieht sehr gemütlich aus im Gegensatz zu den anderen Bilder. Gegenüber würde ich aber auch nur eine Kommode hin stellen.

  • vor 7 Jahren

    Komisch 6 und 7 sind mir beim ersten Anschauen gar nicht angezeigt worden.

    6 ist ohne Frage gut: Steckdosen an der richtigen Stelle, Bett auf der wahrscheinlich angenehmeren Seite zum Schlafen, immer noch zwei Möglichkeiten zum Stellen von Stauraum.

    Die große Frage ist halt, reicht er dir? Denn ich würde auch auf die Seite gegenüber des Bettes nur Kommoden stellen. Sonst läuft man gegen den Schrank anstatt des Bettes beim Reinkommen, was einen erheblichen Unterschied macht, denn alles unter Hüfthöhe wird nicht so als Hindernis gesehen. Wenn ein hoher Schrank an die Seite kommt, müsste er kürzer sein und an der Seite zur Tür irgendein Eyecatcher, der das Gefühl "erschlagen zu werden" abmildert. Also z.B. ein Spiegel, ein kleiner Tisch mit Deko...

    Mein Tipp so oder so: Geh deinen Kleiderschrank gut durch, misste aus und konstruiere deinen Stauraum so geschickt, dass deine Sachen optimal rein passen. Vieles braucht auch nicht die Kleiderschranktiefe.


  • PRO
    vor 7 Jahren
    Ich lasse am Schrankende immer ein kleines Regal anbauen.
    Wenn man reinkommt sieht man dann hübsche Dinge oder büche statt einfach nur eine langweilige schrankseite.
    Hier im Gästezimmer, habe jetzt auch für Schlafzimmer bestellt mit etwas breiteren Regalen ...
    Lieben gruss
  • PRO
    vor 7 Jahren

    Hallo, Inga, ich beurteile die 7 Möglichkeiten aus Sicht eines Feng Shui Practicioners. Zunächst Kompliment für die professionelle Darstellung dieser Möglichkeiten!

    Bei den Lösungen 2-5 ist wenig Entspannung zu erwarten, da man unbewußt wenig Schutz gegen Eindringlinge wahrnimmt. Jemand, der den Raum betritt, steht direkt vor dem Bett bzw. am Kopfende, was vom vegetativen Nervensystem als mögliche Gefahr verbucht wird.

    Geeignet sind daher die Lösungen 1, 6 und 7. Generell gilt, daß zwischen Türen und Fenstern Energie fließt, die sich zum Beispiel als Luftzug äußert (siehe Skizze unten rechts). Auch daher sind diese Varianten günstiger, da mehr der


    Fußbereich des Bettes betroffen ist. Pflanzen vor den Fenstern schirmen den Kopfbereich ab, auch mindern sie den negativen Einfluß der Wandecke, die auf das Bett zeigt. Wie die Schränke gestellt werden ist vom persönlichen Raumempfinden und Platzbedarf abhängig. Je weniger desto besser für das Raumklima. Wenn bei Lösung 7 Stauraum HINTER dem Headboard vorgesehen ist, ist das eine sehr gute Idee, von einer Überbauung rate ich ab, da der Überbau energetisch auf den Kopfbereich drückt, was auch ungünstig ist. Dann wäre Lösung 7 am besten, da die freie Fläche ohne Schrank sicher am leichtesten in der Raumwirkung ist.

    Inga hat Self Element Feng Shui & Interior | Germany gedankt
  • vor 7 Jahren

    Ich habe eine grundsätzliche Frage: wie breit ist das Schlafzimmer genau? Ich finde im Plan kein exaktes Maß, ich kann nur schätzen: 2,20m plus Türbreite, also etwa 3,20m. Ein Bett mit Betthaupt und Rahmen ist mindestens 2,20m lang, bleibt etwa ein Meter übrig. Diesen Durchgang mit einer Kommode zuzustellen ist bedenklich. Auch wenn die Kommode nur 40 tief ist, kann ich nicht mehr gut davor stehen, um die Schubladen heraus zu ziehen.... Insofern erscheint mir Lösung Nr. 7 am sinnvollsten, ganz abgesehen von den Steckdosen.

  • PRO
    vor 7 Jahren

    Hallo Inga,

    da keiner der Ideen zu einem "ja, das ist es" geführt hat, ist der Grund der, daß nichts passendes dabei ist.

    Ein solcher Raum erfordert auch das, was über ein Stellen von Möbeln hinausgeht, es erfordert das Hinzufügen von Raumverändernden Maßnahmen. Das klingt nun wild, bedeutet aber nichts weiter als: Einbauten.

    Das kan ein Schrank von der Stange sein, der um einige Passleisten, Deckseiten und Kopfblenden erweitert wird, also nur kleine sachen, aber solange die Schrankmöbel breit und voluminös im Raum stehen, wird keine der Ideen zu einem schlüssigen Ergebnis führen.


    Eine andere Frage ist: warum denken wir an "Schrank", wenn wir doch eigentlich nur eine effiziente Aufbewahrungsmöglichkeit von Kleidung suchen? Jedes Bekleidungsgeschäft hat enorm viel gut sortierter Wäsche präsentiert, aber keines hat einen richtigen Schrank. Viele dieser Ideen dort können wir auf unsrere Situation zu Hause übertragen, und in den meisten Fällen kommen meine Kunden zB. nach der Umstellung mit nur 1/3 des vorherigen Platzes aus, weil das Stauraumkonzept weit durchdachter ist, als zuvor.

    Gehen Sie doch mal mit einem Stuhl "bewaffnet" in den Raum und setzen sich mal überall dort hin, wo ein Bett stehen könnte. Ja, auch mitten in den Raum. Und dann lassen sie an jedem Plaz (es sind ja nur 3 oder 4) den Raum ganz ohne über die Möglichkeiten zu grübeln auf sich wirken. Den Blick nach draussen, den Blick auf die Wände, den Blick zur Tür (oder auch die Tür im Rücken, wenn das Bett frei im Raum stünde)... Und das Ergebnis daraus ist die erste und wichtigste Vorgabe an den Raum.

    Der Stauraum kann dann dazu geplant werden und in der Planung mit dem Raum verschmelzen, so daß er nicht mehr als zusätzliches raumbeanspruchendes Möbel, sondern als Einbau wahrgenommen wird.

    Das kann zB. eine untere Reihe aus 120 cm hohen Schrankelementen sein, auf denen wie ein Aufsatz einer Anrichte nur noch weniger Tiefe Möbel bis zur Decke gehen. Ein Shirt und eine zusammengelegte Hose brauchen keine 60 cm Tiefe... Aber das ist nur einer der vielen möglichen Ansätze.

    Wenn Sie weiterhin versuchen ein Bett in einem Schrankraum zu positionieren wird auch nur genau das dabei herauskommen ;)

    Inga hat Raumagentur ArteFakt gedankt
  • PRO
    vor 7 Jahren

    Sehr interessante Erläuterungen, Raumagentur ArteFakt, zur Lösung immer wiederkehrender Probleme - und sehr anschaulich dargestellt. Auch das stirnseitige Regal von anika6647 finde ich berückend einfach und effektiv.

  • PRO
    vor 7 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 7 Jahren

    Oh ja, das stirnseitige Regal ist wirklich eine zauberhaft umgesetzte Lösung. Leider in diesem Fall nicht anwendbar, aber ich hab's mir auch gleich in mein Ideen-Portfolio gelegt - Danke dafür :)

  • vor 7 Jahren

    Vielen Dank für die Vorschläge.

    In der Tat finde ich die Lösung, das Bett an eine der beiden längeren Wände und ggü. eine Kommode zu stellen auch nur bedingt gut, da die Gesamtbreite des Zimmers nur ca. 3,20 beträgt.

    Prinzipiell wäre es auch möglich, das Bett an die kurze Wand links neben der Tür zu stellen, da das Bett nur eine Breite von 160 hat. In die Ecke möchte ich das Bett aber nicht mehr rücken, das hatte ich nun 12 Jahre lang, jetzt möchte ich doch etwas mehr Luft um mich rum zum schlafen.

    An den Schrank auf der rechten Seite plus ein offenes Regal statt Schrankwand hatte ich auch schon gedacht. Mehr als 2m Schrank würde ich dennoch auch auf die Seite nicht stellen wollen.

    Die Idee, die Möbel mit zwei unterschiedlichen Tiefen zu planen, also unten 60 und weiter oben schmaler finde ich super. In der Tat brauche ich keine 60cm Tiefe, außer für 1 Kleiderstange für Blazer etc.

    Einen Teil der Kleidung auszulagern ist keine Option, da ich eigentlich keine weiteren tieferen oder hohen Schränke in der Wohnung haben möchte. Viel Platz für Kleidung brauche ich gar nicht. Skiklamotten o.ä., die ich nicht häufig brauche, sind ohnehin im Keller. Jacken, Mützen, Schals etc. hängen im Garderobenschrank. Neben Kleidung sollten aber schon Bettwäsche, Decken und Handtücher ihren Platz im Schrank finden. Diese möchte ich wiederum nicht offen aufbewahren.

    Für T-Shirts kann ich mir das aber ganz gut vorstellen, die sind bei mir ohnehin farblich sortiert. ;)

    Es würde wohl ohnehin auf Einbaumöbel statt Schränke von der Stange hinauslaufen, da man einfach flexibler in der Gestaltung ist, auch was Passleisten etc. angeht.

    Ich hatte eine weitere Idee: Was haltet ihr davon, daß Bett einfach mittig im Raum zu platzieren mit dem Fußende Richtung Fenster und am Kopfende den Raum mit einem raum hohen Regal oder einer schmaleren Wand zu teilen?


  • PRO
    vor 7 Jahren

    Den Gedanken, das Bett frei im Raum zu positionieren hatte ich auch schon, aber: 380 cm Raumtiefe abzüglich 60 cm für den Schrank, 40 cm für ein Regal, zwischen Schrank und Regal 100 cm (was man ca. haben sollte um die Schranktüren auch bedienen zu können) und 220 cm für das Bett = 40 cm die fehlen...

    Selbst wenn nur ein schmaler Durchgang zwischen Schrank und Bett bliebe und ein schlankes Betthaupt als "Schutz" gegeben ist, würde das Fußende an der Fensterseite an das schmale Wandstück stoßen...

    Oder anders gesagt: NÖ ;)

    ****

    320 Gesamtbreite bedeuten 220 cm Bett + 40 cm Kommode = 60 cm Durchgang, was auf jeden Fall noch bequem ist, da das Bett unter Kniehöhe ist und die Kommode unter Handkantenhöhe.

    unter Kniehöhe bedeutet, der Mensch geht ohne Abstand daran vorbei, unter Handkantenhöhe bedeutet, wir gehen mit einer halben Körperbreite daran vorbei. Erst bei Schulterhohen Elementen brauchen wir eine volle Körperbreite, um und beim Vorbeigehen wohlzufühlen. Die Angst einer gefühlten Enge ist in diesem Fall also gestaltpsychologisch unbegründet.

    Inga hat Raumagentur ArteFakt gedankt
  • vor 7 Jahren

    Danke für die Erläuterungen.

    Ich denke, es würde mich nicht stören, wenn das Bett mit dem Fußende zum Teil an die kurze Wand neben dem Fenster stößt, man kommt ja dennoch von 2 Seiten ans Bett.

    Aber sie haben schon recht, wenn man an die Wand, die den Raum trennt noch ein Regal o.ä. stellt, wird der Platz für Schranktüren sehr knapp.

    Es wird wahrscheinlich daran doch eine Lösung werden mit Bett und Stauraum auf der linken Seite. Dann bleibt der Weg von der Tür zum Fenster als Durchgang frei. Ich tu mich schwer mit einer Lösung ggü. vom Bett noch Schränke oder Kommoden zu stellen.

    Einzelne Kleiderstangen oder Wandregale kann man dann immer noch hinzufügen.


  • PRO
    vor 7 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 7 Jahren

    Formuliere ich es mal in Bildern:

    -1-

    Wenn das Fenster noch relativ bequem erreichbar sein soll, muss ein Durchgang von rd. 60 cm zwischen Bett und Wand bleiben, was bedeutet, daß für einen Schrank nur noch 150 cm Platz bleiben (rot eingezeichnet).

    Erweitert man um eine Ecklösung, fällt der sinnvolle Stauraum im Eck weg (Fragezeichen) und es kommt nur ein Raum von 135 cm hinzu. Das bedeutet am Ende ein gut nutzbarer Kleiderschrank, sonderangefertigt mit unterschiedlichen Türbreiten von 220 cm Platz

    -2-

    Stelle ich das Bett mit dem Fußende direkt an die untere Wand, bleiben mir knappe 70 cm Durchgang vor den Türen des Kleiderschrankes, die allein meist 50 cm in den Raum ragen. Ich kann also nur eng vor den Kleidern stehen und keinen Schritt zurückgehen. Für diese Lösung bleiben 200 cm Schrank und keine Kommode...

    -3-

    Bleibe ich bei meinem o.g. Vorschlag, erhalte ich 200 cm Schrank mit ausreichend Platz vor dem Schrank, (da nur ein niedriges Bett, kein hohes Betthaupt ort steht) guter und bequemer Wegführung überall hin und zusätzliche 150 cm Kommode.

    Im Schnittbild gut zu erkennen, daß das Bett den bequemen Durchgang in keinster Weise behindert, solang die Kommode unterhalb von 90 cm Höhe bleibt.

    *****

    Es steht jedem frei, es ganz anders zu gestalten, aber wir bestimmen nicht allein, der Raum bestimmt mit, denn er gibt uns Grenzen vor, die wir nicht ändern können. Es wäre schade, wenn Sie nur ein Schrankraum mit Bett ohne Verkehrswege erhalten und sich für viel Geld (Schränke, Bett,...) einen Kompromiss einkaufen.

    Inga hat Raumagentur ArteFakt gedankt
  • PRO
    vor 7 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 7 Jahren

    Abermals sehr aufschlussreiche Erläuterungen. Auch wenn eine separate Ankleide und ein entsprechend "freier" Schlafbereich sehr schön und aufgeräumt wirken, spielt für die Benutzung doch auch etwas Bewegungsfreiraum und beim Anziehen häufig auch eine Sitz- und/oder Ablagemöglichkeit eine Rolle. Bei dem schmalen Durchgang würde ich für eine geschlossene Kommode allerdings nicht allzu breite Schubladen benutzen, da man sie seitlich bestücken müssen wird.

    Eine andere Möglichkeit wäre vielleicht auch eine Truhe als Fußende, in der sich Bettwäsche und Handtücher verstauen lassen und die gleichzeitig als Sitzgelegenheit dienen kann.

  • vor 7 Jahren

    Da haben Sie recht. Einen Kompromiss hatte ich jetzt 10 Jahre lang, da ich in einem 10qm Schlafzimmer auch noch einen Arbeitsplatz unterbringen musste.

    Vielen Dank für die Erläuterungen.

    ich denke darüber nach, ob ich nicht an anderer Stelle in der Wohnung noch Stauraum unterbringen kann.

  • vor 7 Jahren

    Noch ein kleiner Hinweis von mir, da du geschrieben hast, dass du dir vorstellen kannst, z.B. die T-Shirts offen aufzubewahren: Ich rate dir davon ab. Zum einen sollte man die Staubentwicklung in einem Schlafzimmer nicht unterschätzen und zum anderen verbleichen die Farben bei direktem Lichteinfall. Du hast dann einen hellen Streifen in Brusthöhe auf dem T-Shirt (ist mir leider schon passiert, obwohl es nur ein sehr kleines Fenster war und ich das daher unterschätzt habe.

    Inga hat ankestueber gedankt
  • vor 7 Jahren

    Danke für den Hinweis Anke. Das hatte ich tatsächlich nicht mehr auf dem Schirm, dass die Farben ausbleichen.

  • vor 7 Jahren

    Für 2m Einbauschrank muss ich mit mindestens 5.000 Euro rechnen, das ist schon ne Ansage für eine Mietwohnung. Nur damit ich Passleisten außenrum habe...

    Die Innenausstattung kommt ja ggf. noch dazu.

    Überlege, ob es nicht ein Korpus von der Stange tut und ich nur Passleisten bzw. Blenden vom Schreiner machen lasse. Was meint ihr?


  • vor 7 Jahren

    Auf jeden Fall!

  • PRO
    vor 7 Jahren

    dazu ein paar kleine Beispiele:

    Möbel vom Schweden, Passleisten und Blenden aus beschichteter Spanplatte, Malervlies und Wandfarbe...

    Einbauschrank · Mehr Info

    Schlafräume · Mehr Info

    Inga hat Raumagentur ArteFakt gedankt
  • vor 7 Jahren

    Dann würde ich oben komplett über Tür und Schrank eine Blende nach oben machen? Oder muss links an der schmalen Seite der Tür auch noch was nach unten hin, damit es einen kompletten Rahmen gibt?

  • PRO
    vor 7 Jahren

    Letzteres. Denn wenn nur der Schrank selbt eine Blende bekommen würde, wäre der Raum wieder zweigeteilt: rechts der Schrank und links die Tür. Erst die Vervollständigung des Rahmens bezieht den ganzen Raum wieder ein und schafft eine neiue Ebene der Zimmerwand in Linie mit den Schrankfronten

    Den Schrank selbst können viele auch selbst aufbauen, bei den Passleisten ist so mancher etwas unsicher. Ein Tischler schafft für gewöhnlich optisch fertige und schöne Oberflächen, was Zeit in Anspruch nimmt. Zeit ist Geld - bevor sich also ein Tischler der Sache annimmt, fragen Sie doch mal einen Messebauer. Es genügt hier nämlich absolut, die Platten stumpf miteinander zu verschrauben, die Stöße und Schraublöcher zu verspachteln und den Malervlies zu tapezieren.Wir brauchen hier nur eine einfache, dennoch in den Stößen recht sorgfältig gebaute Unterkonstruktion aus Plattenmaterial.

    Als Material dienen 19mm Spanplatten, weiß beschichtet. 3,5x35 mm schrauben halten alles zusammen und Acryl schliesst die Fugen zu den Wänden und Decke.

    Malervlies oder Tapete wird oberhalb der Sockelleistenlinie geschnitten und auch nur bis hierhin gestrichen, so bildet die beschichtete Spanplatte auch gleich die optische Fortführung der Sockelleiste.

    Alles in allem sollte da ein halber Tag Vorbereitung und 1 Tag Montage für die Holzarbeiten genügen, so daß diese Arbeit inkl. Material eine Summe von ca. 750,- € bruto ausmachen sollte. Vorausgesetzt, die Schränke stehen schon und die Malerarbeiten werden nachrangig ausgeführt.

    Die Zuschnittsliste beinhaltet:

    • 2 Passleisten seitlich der Schränke, ~236 x ~10 cm

    • 1 Deckseite oben, ~320 x ~15 cm (evtl. 2-Teilig)

    • 1 Unterseite (Deckel über der Tür) ~60x ~100

    • 2 Deckseiten (senkrechte) ~62 x ~236 cm

    • Nut/Federverbindungen an den Plattenstößen

    Die beiden Passleisten links und rechts sollen identisch breit sein. Bestmöglich ist auch der Abstand links und rechts der Tür zu den Platten hin identisch breit, aber das ist weniger wichtig. Hier ist ein genaueres Aufmaß inkl. des Türrahmens nötig, um exakter zu werden.

    Die Deckseite links der Schränke bleibt natürlich in Korpusweiß und benötigt eine Starkkante (Umleimer) auf der Sichtkante. Vor Ort werden die Platten den Wänden und Decken angepasst und mit den Korpen bzw. untereinander verschraubt.

    Alle Deckseiten / Passleisten sind Frontbündig mit den Korpen = Schranktiefe + ggfls. Abstand zur Wand (Sockelleiste).

    Reihenfolge der Montage:

    • Korpen aufbauen, ausrichten und verketten

    • Passleiste rechts der Wand anpassen (zuschneiden) und mit den Korpen verbinden

    • Deckseite links an Wand anpassen und mit den Korpen verbinden

    • Winkel links der Tür an die Wände anpassen, den Winkel verschrauben

    • Deckplatte auflegen (um 19 mm nach hinten verschoben) und von oben mit Korpus und linkem Passleisten-Winkel verschrauben

    • Sturzbrett an Decke anpassen und auf Korpen und Deckseiten stellen

    • Sturzbrett von unten verschrauben

    • offene Kanten zu Wänden und Decke versiegeln

    Ggfls. muss noch der Lichtschalter an der Tür verschoben werden, was insofern recht leicht ist, daß in die neue Deckseite links der Schränke eine neue Schalterdose eingefräst werden kann, und dann der Schalter nur von der Wand zur neuen Dose hin verzogen wird. (s. Skizze) Für einen Wissenden ist das eine Sache von max. 15 Min.

    Inga hat Raumagentur ArteFakt gedankt
  • vor 7 Jahren

    Wow, vielen Dank für die Anleitung. Damit sollte ja dann nichts mehr schief gehen.

    Ich schicke dann Bilder, wenn das Schlafzimmer irgendwann mal fertig ist.

  • PRO
    vor 7 Jahren

    Wichtig ist das schädliche Umwelteinflüsse wie Elektrosmog und Chemikalien die aus Materialien Ausdünsten können aus dem Schlafzimmer ferngehalten werden.

    Auch ist es wichtig für genügend saubere Belüftung und eine ausreichende Luftfeuchtigkeit zu sorgen. Mag. Rafael Schmidt

  • vor 7 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 7 Jahren

    Konnte heute in die Wohnung um nochmal genau Maß zu nehmen.

    Ich könnte links neben der Tür sogar noch ein ganz schmales 15cm Regal stellen, das könnte in Korpusweiß gehalten sein. Dann würde ich mir die Deckplatten sparen.

  • vor 7 Jahren

  • vor 7 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 7 Jahren

    Hi Inga,

    kurze - zugegeben etwas provokante - Frage: was möchtest Du denn auf 15 cm Breite/ Tiefe "lagern"? ;-) Ich finde den Vorschlag von Raumagentur ArteFakt richtig klasse, weil das Schlafzimmer trotz viel Stauraum optische Ruhe ausstrahlt. Ein Regal u.U. mit wie auch immer gearteten "Stehrümmchen" würde für mich die Ruhe stören und evtl. "Staubfänger" beherrbergen. Daher einfach mal ins "Unreine" folgende Idee: Warum nicht die Deckseite als großflächige Tür gestalten, hinter der z.B. Gürtel, Schals, Tücher etc. aufgehängt werden können . . .

    VG!

  • vor 7 Jahren

    Genau an sowas dachte ich, Gürtel, Schals etc. Ich bin nicht so für Staubfänger und Dekoartikel zu begeistern. ;)

    Dachte an Aufbewahrung in Kisten o.ä., aber vielleicht geht sogar eine Tür.

  • PRO
    vor 7 Jahren

    Hallo, schau dich mal in unserer Projekt-Gallerie und in unseren
    Ideenbüchern um. Da findest du so einiges, was dir bestimmt gefällt.
    Hier ein kleiner Vorgeschmack:

  • vor 7 Jahren
    Der Vorschlag von Raumagentur ArteFakt ist genial! Ich werde die Angaben für mein eigenes Schlafzimmer-Vorhaben nutzen. Danke für den tollen Beitrag!
    Als weitere Alternative könnte man in die Wand neben der Tür eine (beleuchtete) Nische einbauen. Ich hab es mal reingepixelt... Aber ganz glatt find ich auch gut. LG :)
  • PRO
    vor 7 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 7 Jahren

    @Tina: u r welcome ;)

    @Inga: Kisten auf 15 cm würden quasi nur noch Blumenkästen sein ;)

    Nicht alles, was machbar ist, ist auch sinnvoll. Zumal an dieser Stelle jede größere Veränderung das Bild des Portals, des einrahmenden und umfassenden Wandbaus in Wandfarbe (links, oben rechts) aufheben würde, und damit wieder zu einer Parzellierung des Raumes führen würde... Einfach mal das Bild ausdrucken und die Wände farbig anlegen, dann wird noch deutlicher, was gemeint ist.

    Was an optisch passenden Varianten bliebe wäre eine Tapetentür, die aber anstelle von zwei Brettern für eine Ecke einen kompletten Möbelbau bedeuten würde, oder aber eine Nische, in der dann 4 Halstücher hängen, die vom Windzug der Tür heruntergeweht werden und vom Bett aus immer als Unruhe in dem "Zwischenflur" vor der Tür rumwuseln...

    Ob der Mehrauwand (= Mehrkosten) durch den Nutzen für eine Aufbewahrung
    von einem Duzend Gürteln gerechtfertigt stelle ich nur mal in den Raum ;)

    PS: auf jeden Fall nicht bis ganz an den Türrahmen herangehen, lieber 3-4 Finger breit Abstand lassen, damit es nicht zu gequetscht aussieht. Entsprechend die Passleiste rechts der Schränke auch in gleicher Breite halten.

  • vor 7 Jahren

    Ich verstehe, dass es so einfacher und ggf. auch ruhiger wäre.

    Wie vielleicht auf dem Bild zu erkennen ist, ist über dem Türrahmen leider noch eine Kassette, so dass der Übergang zur hinteren Wand nicht mit Acryl und Wandfarbe einheitlich zu den Seiten hinzubekommen ist. Ein gleichmäßiger Rahmen von ca. 15cm links, rechts und oben wird so nicht funktionieren, oder?

  • PRO
    vor 7 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 7 Jahren

    Doch, ist auf dem Bild zu erkennen. Also einfach den Bereich um die Tür herum in weiß halten, während der übrige "neue" Wandbau (Rahmen) in Wandfarbe gehalten wird - "guckt sich weg" sag ich immer ;)

    Natürlich ginge wohl auch ein Aufstellen des Eckwinkels bis an den Türrahmen ran, aber dann würde möglicherweise die Türklinke immer gegeb den Wandbau schlagen und es wirkt halt ein wenig eng, wobei letzteres auch davon abhängt, wie nah die Schränke dann an der Tür stehen. (220-215 = 5 cm Luft = ziemlich eng ;)

  • vor 7 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 7 Jahren

    Gut, wenn das optisch nicht so auffällt, dass der Deckel über der Tür ein Stück in die Kassette reinragt und am Abschluss hinten ein kleiner Spalt bleiben kann, dann geht das.

    Bis jetzt sind die Wände noch komplett weiß und werden gerade frisch gestrichen. ;) Vielleicht sag ich dem Maler, dass er die Folien nicht wegmachen muss, weil ich nochmal neu streiche. :)

    Der Schrank bzw. die Fronten werden mattweiß lackiert sein, ohne Griffe mit push-to-open Funktion, dann entsteht nach vorne weniger Unruhe.

    Nochmal alle Maße der Vollständigkeit halber.


  • PRO
    vor 7 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 7 Jahren

    Wenn der Raum nur 240 Deckenhöhe hat, dann ist mit einem umlaufenden Rahmen von ca. 15 cm nur eine Schrankhöhe von ca. 225 cm möglich. Der Schwede bietet schränke mit 201 oder 236 cm Höhe an - Da Ihre Ideen zum Schrank schon konkreter sind: haben sie auch schon einen Höhenangabe? Und wie werden die Seiten der Kopren aussehen? auch lackiert oder frontweiß beschichtet im ähnlichen Farbton? (ich hab da nämlich ne Idee ;)


  • vor 7 Jahren

    Es wird keine Schwedenmöbel geben in der neuen Wohnung, soviel ist sicher. ;)

    Die Höhe der Schränke kann man ja dem Rahmen anpassen, einige Anbieter von Schranksystemen kürzen in der Höhe kostenlos. Eine Alternative wäre ein Onlineanbieter mit Konfigurator, der eine individuelle Planung ermöglicht.

    Mit dem habe ich mal etwas rumgespielt: www.meine-moebelmanufaktur.de

    Da komme ich trotzdem um die Hälfte günstiger weg als beim Schreiner.

  • PRO
    vor 7 Jahren

    ah, ok - perfekt. Dann werd ich zeitnah mal was skizzieren, denn jetzt bin ich für heute raus :)

  • vor 7 Jahren

    Türüberbau in Höhe der Kassette? Nur mal so als weitere Idee. ;)



  • PRO
    vor 7 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 7 Jahren

    Büroatmosphäre lässt grüßen...^^ möchten Sie wirklich durch einen Schrank den Raum betreten und verlassen?

    ...und neben der Tatsache, daß die Taktung der Türen unruhig wäre und der Raum als solches hinter dem Schrank verschwände - warum sich sehr schlecht erreichbaren Lagerplatz in dem Raum schaffen, der der Regeneration und Ruhe dient?

    Halten Sie Ihre Ziele im Auge: ein schöner Raum für Sie mit maximalem Stauraum zu moderatem Preis (DIe Reihenfolge ist nicht zufällig gewählt ;)

  • vor 7 Jahren

    Früher hat man das so gemacht mit Einbauschränken und Türüberbauten. ;)

    Wollte das nur als weitere Idee in den Raum werfen. Man könnte natürlich auch über die komplette Breite Schiebetüren als Raumteiler machen, dann ist man dahinter flexibel und vom Raum aus gesehen ist alles aufgeräumt.

  • PRO
    vor 7 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 7 Jahren

    Jede Idee muss ausgesprochen werden, dann geistert sie nicht mehr im Kopf rum :)

    ****

    Die gesamte Wand zum Schrank zu machen, sei es mit einem Überbau oder mit Schiebetüren würde in diesem Fall bedeuten, durch den Schrank zu gehen. Auch bei dem Einsatz von Schiebetüren (den Japanischen angelehnt), wäre dieser Eindruck gegeben, da zwischen den Türen noch dieser Raum des Schrankes ist.

    ****

    Anbei das Aufmaß mir der "Überbau-Lösung":

    Meine Idee: Wenn links die Schrankseite nur zur hinteren Wand hin verlängert wird und keine komplette Deckseite aufgelegt wird, ist tatsächlich eine gleichmäßige Aufteilung links und rechts der Zimmertür möglich.

    Ich empfehle, den Kopus in "standard" zu wählen, und dann einfach etwas Lack in Frontfarbe zu kaufen, und damit dann die komplette (verlängerte) Sichtseite zu lackieren. Das spart gegenüber einer kompletten Korpuslackierung enorm (ich hab mich mal auf der genannten Webseite umgeschaut).

    Platte Nr. 5 wird zur Rückwand hin so ausgeklinkt werden müssen, daß sie überall gut an der Wand anliegt. Alle verbleibenden Fugen werden mit Acryl gedichtet, sobald alles steht.

    Natürlich liesse sich in (3) eine Öffnung einschneiden und ein einfacher Regalrahmen zB. aus dem Holz des Bodens einschieben. Es sähe (solange es nicht genutzt wird) sicher nicht schlecht aus...^^

    wenn der Überbau selbst gebaut werden würde, wären das 25,- für das Plattenmaterial, ca. 15,- für Schrauben, nochmal 15,- für 2K-Spachtel (Schraublöcher und Plattenübergänge) und 15,- für Acryl. Zzgl. Tapete, Kleber und Lack wären das neben 3 Tagen Aufwand rd. 130,- €

  • vor 7 Jahren

    Schrank und Bett sind bestellt. Jetzt heißt es warten und Farben und Tapeten für alle Räume festlegen.

    Vielen Dank für die großartige Hilfe!

  • PRO
    vor 5 Jahren

    Wie ist es denn geworden und dürfen wir ein paar Fotos sehen?


    Freundliche Grüße

    Juana Fritsch

    raumkonzepte


Deutschland
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