Umgestaltung im EG eines 30 Jahre Reihenmittelhauses
Patrick S
vor 6 Jahren
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Kommentare (19)
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Ratlos nach 1 Jahr Planung
Kommentare (10)Mir sticht einiges ins Auge. Im EG: • Sehr schöner, großzügiger Eingangsbereich (aber: Schrankbreite ungünstiges Maß) • Wohnzimmer liegt sehr ungeschützt mitten in allen Laufwegen mit Kellerabgang im Rücken (wenn man das soo offen mag, ist es natürlich ok) • Wand für den Fernseher liegt direkt neben dem Ausgang, also ziemlich im Fokus • Sehr wenig Wandfläche für Bücher etc. (u.a. durch Lage der Eingangstür direkt an der Wand) • Funktion der Bar müsste man kennen, aber: ist dort auch noch ein Wasseranschluss etc.? Sonst recht weit von der Küche entfernt + Innenmaß 2.99 reicht gerade nicht für übliche Küchenmöblierung • Treppenraum ist relativ funktionslos für relativ großen Flächenverbrauch • geradläufige Treppe passt vermutlich nicht, da der Raum für den Antritt fehlt • Zugang zur Speisekammer durch die Küchenzeile? Wenn ja: dran denken, dass dies auch der Abstellraum für Staubsauger etc. sein wird. bzw. evl. weiteren schnell zugänglichen Stauraum vorsehen Im OG: • Die Versprünge in der Flurwand und vor allem das WC werfen das schöne offene und geradlinige Konzept komplett über den Haufen • Kinder-WC funktioniert an der Stelle m.E. nicht (Kopfhöhe bei halber Treppenhöhe= halbe Raumhöhe= zuwenig) + WC ohne Waschbecken ist Mist •Außenwände ELW sollten aus Schallschutzgründen, evl. Brandschutzgründen und zur sinnvollen Positionierung der Treppe an einer Innenwand möglichst übereinanderliegen • Größe ELW nach Abzug Geschosstreppe evl. zu klein im OG für Bad und Schlafzimmer mit Stauraum? (17,4 qm - mind. 3 qm = 14,4 qm) • Badewanne am Schlafzimmer ist schön, aber praktisch? (Überschneidung der Nutzerzeiten, unterschiedliche Raumtemperaturen) • Badewanne sichtbar für Kinder und deren Besucher könnte ab einem gewissen Alter unangenehm sein - bei geschlossenem Vorhang/Sichtschutz ist aber das Konzept wieder hinüber • doppelter Flur im Schlafzimmer hinter dem Kopfende + auf der anderen Seite der Weg an der Ankleide vorbei - zuviel/unnötiger Verlust für Verkehrsfläche • L-förmige Räume (Gast und Büro) ungünstiger Schnitt, schwer möblierbar bzw. schmale Raumteile kaum nutzbar, die Räume werden selbst bei maßgerfertigter Möblierung recht eng wirken • WC im Büro liegt ungünstig und räumlich störend, nimmt den dahinterliegenden Räumen das Tageslicht • Büro als Teil der Raumfolge Ankleide, Bad, Schlafen eher ungünstig, wirkt eher wie ein Hauswirtschaftsraum Um es zusammen zu fassen: Ich würde auch denken, dass ein Architekt Ihnen helfen könnte, Ihr konkretes Raumprogramm und Ihre ästhetischen Vorstellungen in einen adäquaten Entwurf umzuwandeln. Schade, dass Sie bisher so schlechte Erfahrungen gemacht haben......mehrIdeen für Renovierungskonzept/Raumaufteilung eines 60iger Jahre Hauses
Kommentare (11)Hallo! Ich kann mich Blueberry Cake in vielen Punkten anschließen. Auflagerung vom Unterzug im Kamin ist zu prüfen, sollte dies nicht möglich sein ist allerdings eine Abfangung mit Stützen und Träger möglich. Dies würd dann den geöffneten Querschnitt etwas verengen. Grundsätzlich würde ich Ihnen folgende Gedanken zur Anregung mitgeben: 1.) Legen Sie den Wasch-und Trockenraum wie von Blueberry Cake bereits vorgeschlagen in den Keller, wenn dies möglich ist. Dort können Sie auch für die entsprechende notwendige Belüftung sorgen, die Ihnen den Wohnbereich unnötig auskühlen würde. 2.) Aktuell ist das im EG geplante Bad sehr groß im Verhältnis zur im EG vorhandene Wohnfläche. Gerade Badflächen gehen bei einer Sanierung stark auf das Budget (teure Materialien, viel Facharbeiterstunden). Zudem verlegen Sie das Bad auf eine andere Seite. Dies erfordert eine Verlegung von Zu- und Abwasser, was nochmal ordentlich Kosten verursacht, da die Leitungen entweder abgekoffert werden müssen (sieht meist auch hässlich aus) oder unterhalb der Geschossdecke im Keller geführt werden müssen. Fazit: Versuchen Sie Installationsleitungen für Wasser/Abwasser zu bündeln! Das spart erheblich Geld beim Umbau. Sie könnten zum Beispiel das EG Bad als Duschbad ausführen auf der Fläche des ehemaligen Bads und der Küche. Die Küche könnten Sie dann in der alten Wohnküche so einbauen, dass die Spüle/GS an die neu zu erbauende Badwand anschliesst. Für die großzügige Küche könnten Sie dann je nach Gefallen auch eine kleine Kücheninsel mit Kochfeld planen. 3.) Die Trennwand im EG zwischen Kinderzimmer und Schlafzimmer zu entfernen sollte unproblematisch sein da 11,5 er Wand, in der Regel nichttragend, aber das lassen Sie bitte von ihrem Fachmann noch einmal prüfen. 4.) Benötigen Sie zwingend einen tiefen Einbauschrank im Flur? Ggf. könnte man hier auch mit einer offenen Lösung mit Wandhaken und Hutablagen oder einem Schuhschrank am Treppenabgang arbeiten. 5.) Wenn Ihnen der Eingangsbereich zu eng ist, planen Sie doch die Tür in den Flur als Schiebetür. In den warmen Monaten können Sie diese offen stehen lassen und erzielen einen weiteren Eindruck. Wenn Sie das Haus inkl. Eingangstür eh energetisch sanieren, können Sie die Tür auch gleich weglassen. Und falls es dann immer noch zu schlauchig ist, kann ein entsprechend verlegter Bodenbelag den Flur auch optisch verbreitern. 6.) Planen Sie im EG ggf. später noch eine Terrasse oder einen direkten Gartenzugang? Dann wäre es gut, bereits jetzt ein Terrassentürelement von Küche oder Wohnzimmer aus mit einzuplanen. 7.) Das OG zeigt noch deutlich Potential für Änderungsvorschläge. Planen Sie, wie bereits von anderen gesagt, hier unbedingt ein richtiges Bad ein. Am kostengünstigsten auf der Fläche des alten Bads plus der aktuell als begehbaren Kleiderschrank geplanten Fläche. Legen Sie doch ihr Büro in den kleinsten Raum (aktuell Schlafzimmer) und ihr Schlafzimmer in das Büro. Hier lässt sich sicher auch eine Art begehbarer Kleiderschrank abtrennen. Benötigen Sie die Tür zum Flur im OG? Für ein luftigeres Gefühl sollten Sie diese entfernen. Kleiner Bonus der Lösung mit jeweils einem Bad in EG und OG: Sie können Ihr Haus mit wenigen Mitteln wieder zum Zweifamilienhaus umbauen wenn die Kinder aus dem Haus sind und Sie sich wieder verkleinern möchten. So, ich hoffe ich habe Ihnen ein paar Anregungen geben können. Allgemein kann ich nur raten: Nehmen Sie sich Zeit für eine gründliche Planung Ihres Wohnbedarfs. Stellen Sie sich konkret Ihren Tagesablauf in Ihrem Haus vor und fragen Sie sich, was Ihnen wirklich wichtig ist und auf was Sie verzichten können. Mit einer guten Vorstellung von dem was Sie wollen, wird es auch viel einfacher, mit dem Fachplaner Ihres Vertrauens zu sprechen. Viel Freude beim Planen und starke Nerven für den Umbau!...mehrGrundrissoptimierung 60er Jahre Flachdach Haus
Kommentare (15)Danke Frau Bushuven, dass die Küche auch mit einer Insel direkt im "Eingangsbereich" stehen könnte, das ist neu. Ich bin vielleicht da zu sehr in "Raumsparmustern" gefangen, aber es stimmt... genug Platz ist da. Ich hatte die Küche in diesem Raum immer an die zu verschließende Voliere und die Terassentür (die verschwinden würde) gesetzt. Das wäre dann aber eher düster geworden. Zur bestehenden Terasse: Das Bauamt würde laut unverbindlicher Auskunft die Terasse an neuer Position (außerhalb des Baufensters) genehmigen wenn die alte (die Abstandsflächen verletzende) Terasse verschwindet. Sie haben völlig Recht damit, dass die Reise noch ziemlich offen ist - mein Mann hat keine Meinung, solange die Fußböden nicht quietschen, es auf jeder Etage ein WC gibt ist er flexibel. Und mir fällt es schwer mich festzulegen weil ich gern möglichst viele Möglichkeiten kennen mag. Ich bin als Kind sehr oft umgezogen und weiß daher, dass man sich an fast alles gewöhnen kann, aber wenn ich schon mal sanieren muss, dann möglichst so, dass auch etwas wirklich schönes dabei herauskommt und so dass man im Notfall schnell einen begeisterten Käufer für das Haus finden kann. Wirklich fixiert darauf, im eigenen Haus alt zu werden sind wir nicht. Aufgrund der guten Lage sollte ein Verkauf in 15-20 Jahren auch ohne Probleme möglich sein. Wahrscheinlich macht es wirklich für uns jetzt mehr Sinn, das Haus als möglichst schönes EFH umzubauen und sich später anders zu orientieren. Bei jeder Lösung mit zwei Wohnungen die mir eingefallen ist muss man bei den Treppen Abstriche machen die mich die nächsten Jahre sicher stören würden. Momentan, in unserer Altbau-Mietwohnung, bringen wir nicht sehr viel Zeit in der Küche zu, sondern eher im riesigen Wohn-Spielzimmer. Ich koche gerne einen 10L Topf Tomatensoße aus frischem Gemüse und friere das ein - um dann im Alltag nur möglichst kurz in der Küche zu stehen. Wir kochen auch Marmelade und machen unser Müsli und Eis (aus gefrorenem Obst) selbst. Ich bin froh dass meine Männer nicht so mäkelig sind wie ich oder meine Geschwister als Kinder waren. Meine ideale Küche hat einen riesigen Gefrierschrank (oder Truhe) und ein so großes Waschbecken, so dass man Backbleche und große Töpfe spülen kann ohne sich dabei wie in einer Puppenküche zu fühlen. Dazu die räumliche Nähe zum Gemüse- und Kräutergarten. :D Eine Küche im Eingangsbereich macht schon Sinn - wenn man Leute auf einen Kaffee hereinbittet, müssen die dann nicht das ganze Chaos von den Kindern sehen. Auch die Möglichkeit bei Geburtstagsfeiern richtig viel Platz für Tische und dann noch eine große Terasse zu haben finde ich ganz toll. Oder eine Sitzbank auf der man reichlich Besucherkinder unterbringen kann. Bei der Küche ist mein innerer Widerstreit besonders groß... auf der einen Seite ist eine tolle Küche ein Blickfang und sieht - wenn man bereit ist das Geld zu investieren - auch sehr repräsentativ aus (ähnlich wie eine Treppe bestimmt eine Küche dann den Eindruck vom ganzen Haus). Auf der anderen Seite sind so ein paar praktische Vorstellungen meinerseits wohl nicht so einfach mit einer Standardküche umsetzbar (oder sehen evtl. doof aus), das spräche dann eher dafür, die Küche praktisch zu gestalten und zu verstecken. Ich kann mir allerdings auch gut vorstellen dass wir im Haus öfter mit Freunden und den Kindern kochen (die nach der Schule ihre Freunde mitbringen), was ja wieder für einen größeren Arbeitsbereich in der Küche spricht....mehrRenovierung eines 80er-Jahre Bads
Kommentare (12)Herzlichen Dank für den professionellen Input und die 3D-Darstellungen, die sehr helfen, sich das mögliche Endergebnis vorzustellen! An der Variante von Marie gefällt mit insbesondere die Idee mit dem Handtuchheizkörper, der der sonst "leeren Seite" eine sinnvolle Funktion gibt und sowohl vom Waschtisch sowie von der Dusche aus zugänglich ist. An die Wand anstelle einer Glasabtrennung hatte ich auch schon gedacht, die Idee aber wieder verworfen, weil sie ausgerechnet an der Seite, wo geduscht wird, wertvolle Zentimeter kostet. Doch das XXL-Haubenklo kann auch direkt neben der Toilette stehen, ohne den Abstand, den ich ihm zugeordnet hatte - d.h. da haben wir schon die so wichtigen Zentimeter für die Dusche. Patricks Lösung ist natürlich richtig elegant. Das Bad etwas schmaler zu machen, ist den Proportionen sehr förderlich. Es birgt aber zwei Probleme: das leider notwenige Katzenklo findet keinen Platz, und die (ohnehin nur 62 cm breite) Tür wird versetzt werden müssen, denn sie schlägt jetzt schon fast gegen die Toilette. Ich muss mir vor Ort mal anschauen, wie weit sie Richtung Waschtisch verlegt werden könnte, ohne dass DAS dann wieder komisch wirkt. Also, da gibt es eine Menge zu überlegen. Ich muss beide Varianten mit unseren Handwerkern besprechen, und letztlich wird, so wie das im realen Leben nunmal ist, auch der Preis mitentscheiden. Ich werde berichten und ggf. rückfragen, wenn das Projekt Formen annimmt. Zunächst nochmal danke und viele Grüße in meine Heimatstadt. Connie...mehrPatrick S
vor 6 JahrenPatrick S
vor 6 JahrenFINDHUS
vor 6 JahrenPatrick S
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vor 6 JahrenZuletzt geändert: vor 6 JahrenPatrick S
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vor 6 Jahrenraumkonzepte
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