Bodenbeläge, Zementfliesn in Dusche, Parkett im Eingangsbereich
vor 6 Jahren
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Kommentare (37)
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Ungewöhnliches Badkonzept - ja oder nein?
Kommentare (22)Liebe Community, aus dem wirklich enormen Input gefallen mir auf Anhieb folgende Anregungen: 1. Handtuchhalter im Nassbereich statt im Durchgang. Wenn im Nassbereich ein Podest (als Teil der Treppe) gebaut werden sollte, kann man sich da auch super abtrocknen. 2. Stufen anders ausführen (da tendiere ich aber mehr zum haptischen als farblichen Unterschied - entspannend finde ich persönlich eher stark reduzierte Interieurs; Opulenz an Strukturen, Farben und Materialien ist nicht so meins...) 3. ein ungestörter Laufrhythmus ist auf jeden Fall wichtig; wenn drei Stufen besser sind als vier, dann sollte die maximale Füllhöhe und damit die Treppensituation angepasst werden (45 cm statt 60 cm?) 4. Schiebetür, die an der Decke läuft und sich über den Eingang zum Nassbereich schieben lässt, damit der WC/Bidet-Bereich großzügiger geöffnet werden kann - super! Der WC/Bidet-Raum sollte allerdings schon richtig abgetrennt werden können. Deshalb muss die Wand rund ums WC eigentlich auch bis ganz an die Decke gezogen werden. Finde ich auch nicht so schön, andernfalls ist die WC-Separierung aber auch nur so halbgar. Es geht wirklich darum, Geräusche und Gerüche abzuhalten. Ein Washlet würde die Gestaltung enorm vereinfachen. Ich muss zugeben, selbst noch nie eines ausprobiert zu haben, jedoch ziemliche Vorbehalte dagegen zu haben. Wahrscheinlich ist es eine eigene Diskussion wert, ob WC/Bidet oder Washlet vorzuziehen ist. Noch heute habe ich von einem Badspezialisten gehört, dass noch keiner seiner Kunden den Einbau eines Washlets bereut hat. Haben die aber auch schon vorher ein Bidet benutzt, oder wurden sie das erste Mal quasi mit dem Thema konfrontiert? Das konnte er mir nicht sagen. Ich werde mich in den nächsten Tagen mal in eine der Badausstellungen begeben und ein Washlet ausprobieren:-) Das unter der Decke sitzende kleine Fenster wurde ja etwas kritisch "beäugt". Eigentlich ist dies noch kein Fenster, sondern momentan nur eine mit Glasbausteinen gefüllte Wandöffnung, die die über dem Gäste-WC liegende "Spielkammer" mit Tageslicht versorgt. Die Lage habe ich hier noch mal eingezeichnet: Die Glasbausteine sind wie das ganze Haus aus den 70ern, deshalb wollte ich sie nach Entfernung des Betons zwischen Gäste-WC und Spielkammer gegen ein normales Fenster austauschen. Einfach zumauern wäre doch schade, zudem das Fenster schönes Westlicht abbekommt.. Es gibt noch ein weiteres Fenster, das ich der Einfachheit halber bisher gar nicht erwähnt habe. Es befindet sich im Gäste-WC und ist von außen verklinkert, als Sicht- und Einbruchschutz vermute ich, so etwas sieht man in unserer Siedlung öfter. Der Klinker nimmt natürlich jegliches Licht und macht den Raum, das Gäste-WC wahnsinnig ungemütlich. Den Klinker zu entfernen und daraus ein vollwertiges Fenster zu machen, wäre für die Fassade aber - in meinem Empfinden - nicht so vorteilhaft, hier ein Bild: Ich bin gespannt, ob andere es auch so sehen wie ich. Eine Formveränderung zu planen, als Beispiel nach oben hochziehen - das erscheint mir als größerer Eingriff, den ich ohne Architektenbegleitung nicht durchziehen und im Zuge dieser Umbaumaßnahme auch nicht in Angriff nehmen möchte. Zudem handelt es sich um ein Fenster zur Straße, nach Nordosten - das Ganze dann im Bad.. In meinem Empfinden also weg damit. Im Beitrag von Ingenieurbüro für Innenarchitektur - IFI wird der alte Eingang zum Gäste-WC thematisiert. Diesen für eine Ablagenische zu nutzen gefällt mir sehr gut. Wäre es auch denkbar, an dieser Stelle, oberhalb der Wanne, (satiniertes) Glas einzubauen? Als architektonisches Gimmick.. Man würde dann beim Duschen in den Eingangsbereich des Hauses gucken ;-) Falls wir das Bad so realisieren, werde ich natürlich sehr gerne Fotos posten. Allerdings steht das Projekt seit heute unter einem noch größeren Fragezeichen als bisher. Ein Badspezialist hat uns darauf hingewiesen, dass die Größe des Wasserspeichers für die angepeilten Badedimensionen mit 100 l lächerlich klein ist! Zwar sind 100 l für eine vier- vielleicht auch mal fünfköpfige Familie, die gerne und viel duscht auch ohne Superbadewanne wenig. Aber ob man auf 200 l oder wegen der Superwanne auf 300 l oder mehr erweitert ist schon nicht so unerheblich - ein weiterer Punkt auf der ohnehin schon ellenlangen Liste der "Nebenschauplätze". Ich wollte jetzt mal einen Entwurf mit weniger Wasserverbrauch ausarbeiten.. Liebe Grüße Martina...mehrVerlegung großformatige Fliesen Bad: Optik/Kosten
Kommentare (88)"Was sagen Sie, was besser wirkt?" --> Keine der Varianten. Beides sind Kompromisse die gegen die Architektur arbeiten. Mein dringender gutgemeinter Rat: suchen Sie sich einen Betrieb, der die Großformate legen kann. Oder wechseln das Format zu einem kleineren Quadratformat und prüfen mit diesem die Möglicheiten im Raum. Warum sollten Sie Geld für eine Leistung ausgeben, die Ihnen angeboten wird, aber die für Sie ein Kompromiss ist, den Sie nicht haben wollen? ***** Immerhin sind Durchgangszone / Empfangsbereich und Küche noch eine Einheit - die können Sie auch als solche behandeln und die Formate der Fliese durchgehend legen. Bestenfalls ncoh die mögliche Estrichfuge zwischen den Räumen verklammern lassen und schwellenlos arbeiten. Ja, das geht und ist auch DIN-Konform. Und eigentlich ist im Gesamtvolumen das WC zusätzlich wirklcih nur ein geringer prozentualer Zusatzaufwand. Wen das Budget es hergibt, würde ich es mit ausführen lassen. Auch wenn es "gerade erst" durchgeführt wurde, wäre mir das Lehrgeld allemal lieber als der vor Augen geführte Flickenteppich. Mit einem kleineren Rechteckformat arbeiten Sie gegen die Architektur, und diesen Konflikt werden Sie immer spüren und sogar vor Augen haben. Sie leben dann in einer Addition kleiner unterscheidlicher Räume mit kleinen addierten Elmementen unterschiedlciher Formen, ausrichtungen, Farben und Materialien. Auch mit der Verlegung Diagonal zur Architektur (also parallel zum Eingang) tun Sie sich und den Räumen keinen Gefallen. Sie kommen von der Treppe in einen Raum, der sich erst einmal sträubt, sie anzunehmen, der an Ihnen vorbeiläuft. Damit können Sie nur schlecht die Räume miteinander verbinden. Ebenso wenn Sie ein irgendwie geartetes Betongrau (WC-Fliese) wählen. Suchen Sie sich einen Mitspieler für das Parkett und die Türrahmen aus, wählen SIe eine wärmere Farbe, eine, die keihe Distanz zu dem Holzton und zum Bewohner aufbaut. Ein "ist ja neutral" mit dem "tut nicht weh"-Argument macht mehr falsch als man es sich eingestehen will. Sie WOHNEN dort, suchen Sie sich also etwas aus, was zum "Wohngefühl" passt. Wie wäre es mit diesem hier? Gegen die Architektur und seine eigenen Gewohnheiten zu arbeiten ist für viele nicht offensichtlich. "Es funktioniert doch" und "mir gefällt`s" sind die gängigen Argumente. Doch was das Gefühl dazu subtil mit uns macht ist wie eine Stufe nach jedem einzelnen Raum. Klar, das geht, aber wenn man nach einem Jahr mal wieder ebenerdig lebt, wird man merken, wie belastend das für die Knie war. Unser Gefühl drängen wir nur viel zu oft in den Hintergrund und plappern nach, was die Industrie als "Argument" anführt. Lassen Sie das und fragen ganz einfach: mag ich mich darin aufhalten? Lenkt es mich dorthin, wohin ich gehen will? Ein versalzenes Essen können Sie nicht retten, indem Sie noch mehr und andere Gewürze hinzufügen. Genauso ist das mit Räumen. Sie können damit leben, oder es gesamt ändern, aber "etwas Retten" geht nur durch etwas Ablenkung, wie zB. einen Teppich oder einen roten Punkt auf der Wand, dessen Auffälligkeit von anderen Unzulänglichkeiten ablenkt. Dennoch wird die Suppe am Ende salzig sein....mehrBodenbeläge-Überall gleich?
Kommentare (3)Ich kann auch etwas aus Erfahrung dazu sagen: wir haben im gesamten (!) Haus dieselben Fliesen - egal ob Flur, Dusche und Boden im Bad, Treppe ins OG, und der gesamte Wohn-Koch-Essbereich. Nur unser Schlafzimmer hat Parkett. Zwar haben wir das OG noch nicht ausgebaut, aber wir werden auch dort dieselben Fliesen für das Bad und die Dachterrasse verwenden. Beim Bodenauswahl war mir damals wichtig, dass ich eben nur 1 Fliese aussuchen muss - und die mir aber zu 100% gefällt und ich auch einen womöglich höheren Preis zur Kenntnis nehme - denn ich weiß, dass ich mit diesen Fliesen mein Leben verbringen werde :-) Ich muss aber dazusagen, dass ich mich damals bewusst für einen sehr sehr hellen Fliesenboden entschieden habe (mit leicht rauer Oberfläche in Natursteinoptik), der sich zusätzlich auch optisch sehr zurückhält. Mit zB anthrazitfarbigen oder dunkelbraunen Fliesen hätte ich mich nicht so selbstsicher drübergetraut, das gesamte Haus zu fliesen... denn mit Möbeln, Einrichtung, Deko und den vielen Alltagsgegenständen wirds ohnehin meist auch noch sehr "voll".. :-) Ich also würde es in jedem Fall wieder so machen und bereue nichts. Es wirkt alles sehr ruhig, harmonisch und wahnsinnig großzügig! Fazit - zu empfehlen!...mehrLayout Badezimmer im Neubau
Kommentare (32)@Architekturbüro Hamburger Hütten Vielen Dank für Ihre Inputs. Die raumhoch geflieste Wand gefällt uns eigentlich auch sehr gut, es wirkt ruhig und grosszügig. Betreffend dem vorgeschlagenen abwischbaren Anstrich bin ich sehr unsicher, da ich das a) noch nirgends "live" gesehen habe und der Rest des Hauses innen Abrieb in mittlerer bis feiner Körnung erhält. Eigentlich fände ich es auch schöner ganz ohne Fliesen links, gestrichen in einem zu den Fliesen passenden warmen "greige". Dennoch schlagen Sie noch einen Fliesenspiegel beim Waschtisch vor, ist diese abwaschbare Farbe (Silikatfarbarbe ?) doch nicht wirklich sicher gegen Spritzer aus dem Waschbecken, oder gibt es einen anderen Grund ? Der Fliesenspiegel wäre dann lediglich die Fläche oberhalb des Waschtisches bis zum - dann idealerweise gleich breiten - Spiegel/Spiegelschrank ? Das mit der Vorwandinstallation ist mir leider bewusst. Ich hoffe noch das Fenster verschieben zu können oder dann notfalls verkleinern zu können, damit das geht. Alternativ könnte man den Raum spiegeln, dann wäre die Dusche links. Das wollte ich eigentlich vermeiden, damit man durchs Fenster nicht frontal auf die Dusche blicken kann (die nächsten Nachbarn sind allerdings Luftlinie ca. 30m entfernt). Die Idee mit dem Panel finde ich sehr interessant. Ich werde mal in der Software versuche etwas zu spielen damit....mehr- vor 6 Jahren
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- vor 6 JahrenZuletzt geändert: vor 6 Jahren
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