könnte ich bitte die genaue Bezeichnung des Verblendklinkers erfahren?
Claudia Maurer
vor 6 Jahren
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Kommentare (7)
Claudia Maurer
vor 6 JahrenÄhnliche Diskussionen
Wohnzimmerdurchbruch
Kommentare (37)Hallo Raumagentur ArteFakt, vielen Dank, dass auch Sie sich hier Mühe machen. Ich bin ganz ehrlich, diese Idee ist zumindest vorerst für mich erledigt. Ich denke, derartige Wünsche werde ich dann beim nächsten (neugebauten) Haus direkt von Beginn an mit einplanen. Die Umbauerei ist mir bzw uns ein bissl zu viel, zumindest für ein Haus, was wir nicht für die Ewigkeit besitzen wollen und werden. Ich denke, dass unsere Pläne (abgesehen vom Küchen/Gäste-WC/Speisekammer-Bereich) sich tatsächlich auf einen neuen Fußboden und neue/andere Möbel beschränken werden. Trotz dessen möchte ich Ihre Fragen natürlich auch beantworten bzw auf Ihre Anmerkungen reagieren: Zwei Dielen finde ich grundsätzlich gar nicht so verkehrt, wenn die Platz- bzw Raum-Verhältnisse es hier einfach zu unserer Zufriedenheit bieten könnten. Allerdings muss ich auch jetzt, wenn ich wieder auf die Wohnzimmerwand schaue, die Ursprung dieser Idee war, feststellen, dass mir ein Gang dort irgendwie gar nicht so recht gefallen würde. Dafür ist der Raum einfach zu klein bzw zu schmal, um sich dort noch einzugrenzen. Die Variante, die Heiztechnik zu verlegen, wäre sicherlich die sinnvollste. Ich finde Frau Stübers Idee, das Tor nach hinten zu versetzen, gar nicht so verkehrt, muss jedoch zugeben, dass mir der zu erwartende Aufwand zu viel ist für diesen doch recht kleinen Effekt. Immerhin würde eines der Autos nach wie vor draußen parken, meist schräg zur Eingangstür. Diese zwei Meter bis zum überdachten Eingang sind sicherlich verkraftbar. Zu unseren Lebensgewohnheiten: wir kommen mit unseren Autos an, in Ermangelung eines elektrischen Garagentores steigen wir aktuell eh aus dem Auto aus, öffnen das Tor, fahren in die Garage, steigen wieder aus und schließen das Tor von aussen. Dann geht es in den geräumigen Flur, ablegen der Sachen und meist (sorry für die folgende Offenheit) im Anscluss die Blase leeren. Sprich, das Gäste-WC ist neben dem Eingang und gegenüber der Garderobe nicht all zu verkehrt. Der zweite Grund, das Gäste-WC im hinteren Bereich abzulehnen, war die Tatsache, dass Gäste immer zuerst durch das ganze Wohnzimmer müssten, um aufs Töpfchen zu kommen. Gerade auch, wenn das Hauptbad mal besetzt sein sollte. Bei ihren Fragen zu den Aussichten von Sessel/Küche/Treppe verstehe ich ehrlich gesagt nicht so ganz, was Ihnen diese Informationen sagen. Falls diese Fragen ernst gemeint sind, möchte ich Ihnen eine Antwort jedoch nicht verwehren. Auf der Couch sehe ich (leider) eigentlich nur den Fernseher, die Musikanlage und das entsprechende dazugehörige Mobiliar, aus dem Augenwinkel noch den Kamin. In der Küche dagegen bieten sich mehrere Aussichten....bei Betreten derselbigen über den Flur ist eigentlich alles zu sehen, die Küchenzeile samt Insel, das Fenster, der Eingang zur Speisekammer. Durch das Wohnzimmer betreten, bietet sich fast das gleiche Bild. Und aus der Speisekammer kommend sieht man wieder ebenfalls die gesamte Küchenzeile, Insel sowie den Türrahmen (ohne Tür) zum Wohnzimmer (für einen Geschmack leider zu klein geraten). Ja. Ach, genau. der Weg zur Treppe. Da die Treppe in einer Nische "versteckt" ist, ist sie bei Betreten des Flurs weder aus Richtung Wohnzimmer noch aus der Hauseingangsrichtung direkt zu sehen, was ich persönlich super finde. Was andere Ansichten des Hauses betrifft (gerade aus Augenhöhe), ist es unheimlich schön hell, hat teilweise den falschen Fußboden und teilweise ziemlich praktisch von der Raumaufteilung (gerade der Hauswirtschaftsraum ist wirklich klasse, weswegen es mir wahrscheinlich wiederstrebt, ihn umzubauen). Ich persönlich hätte einiges anders geplant, aber wie gesagt...es ist nicht für die Ewigkeit und für jetzt echt super. Bis auf....nunja. Unsere Linie eben. Nun hab ich aber wieder viel mehr geschrieben, als für Sie wahrscheinlich interessant bzw relevant war, daher zum Abschluss nur noch die erbetene Außenansicht:...mehrGestaltung Küche mit offenem Wohn-/Essbereich - Hoffe auf Ratschläge
Kommentare (20)Hallo Christian, Ein interessantes Vorhaben hast du da! Wie du anhand der Vorschläge die dir schon unterbreitet wurden merkst, gibt es 1000 Möglichkeiten und Varianten die in betracht kommen. Aus diesem Grund werde ich noch eine weitere in den Raum werfen: - Ich stimme den Kommentaren über helle Fronten definitiv zu. Ich wäre sogar noch so frech zu behaupten das die Fronten weiß werden sollten. Wieso? Weiß ist neutral, egal ob matt oder glanz. Und da du jetzt bereits planst die Wohnung später zu vermieten geht es wohl kaum neutraler. - Die Form der Küche gefällt mir persönlich gut, dies würde ich auch so belassen. - Die Arbeitsplatten würde ich dunkler gestalten um einen Kontrast herzustellen. Nich unbedingt mit Holzoptik, da die sich eher mit deinem hellen Boden beisst. Denke da eher an Granit, Marmor etc. Wenn du etwas außergewöhliches willst, nimm eine unterdruckte Glasarbeitsplatte. (Das wars dann aber mit neutral ;-) ): - Um einen Akzent zu setzten würde ich eher zu einer bedruckten Glasrückwand raten. Du kannst jedes beliebige Motiv wählen (in diesem Fall würde ich eventuell in Richtung "grauer Schiefer", das passt zum Boden). Vorteil: Wird einfach auf den bestehenden Fließenspiegel geklebt, ist leicht zu reinigen, Motiv frei wählbar und falls deinem Nachmieter das Motiv nicht gefällt kann man das Glas innerhalb von 30-60 Minuten wieder entfernen und hat die originalen Fließen untendrunter. Gruß...mehrHallo - brauchen Hilfe beim EG-Grundriss!!!
Kommentare (38)Zeit ist der Schlüssel. Und etwas zu begreifen bedeutet, es "in die Hand zu nehmen". Nicht umsonst ist das Wort "greifen" mit in dem Wort. Ein Modell zum Haus ist also definitiv ein richtiger Weg. Am besten einen größeren Maßstab wählen, einen, in dem sich die Proportionen nachvollziehen lassen. Zwar geht ein 1:100 Modell auch, aber ein 1:50 wäre ungleich aussagekräftiger. Papier und Pappe genügen vollauf. Mit den vorhandenen Plänen und etwas Geschick braucht es dafür nur wenige Stunden. Das Modell dann nie von oben betrachten, sondern imme von der Seite. Auch eindrucksvol ist es, wenn man mit der (Handy)Kamera ein Foto aus der Perspektive des Menschen macht. (Beispiel eines Arbeitsmodells) Die nächste Zeit sollte man sich für das Erfahren der Ideen nehmen. Einfach mal vor den vergrößerten Plan setzen (auch hier empfehle ich dringend den 1:50 Plan). Am besten ohne Beschriftung, Maße, technische Angaben. Maximal eine möblierungs-Andeutung. Dann den "Tag" beginnen: (Beispiel eines bereinigten, möblierten Grundrisses) Den Finger in das Schlafzimmer gestellt und im Geiste die Augen geöffnen. Was sehe ich vom Bett aus? Aufstehen und (mit dem Finger) den Raum verlassen und ins Bad schlurfen. Um wie viele Ecken muss ich gehen? an welchen Fenstern vorbei? Was sehe ich vor mir, was sehe ich draussen (überall dort, wo mein Finger gerade auf dem Papier ist)? Welches Licht hätte ich gerne dafür (bitte nicht an Lichtquellen denken, nur an die Qualität des Lichtes: Flutlicht, Orientierungslicht, helle Wände oder lieber nur heller Boden?...) Nehmen Sie sich die Zeit, die die Vorgänge brauchen, um sie wirklich durchzuspielen. Fühlen Sie die einzelnen Handlungen. Es ist ein riesen Unterschied, ob man sagt: "ich stehe auf", oder ob man nachfühlt wie das wirklich ist: wenn man erst wach werden muss, den Konflikt durchlebt, ob man sich nicht doch lieber wieder umdreht, die Augen dann öffnet und irgendwann die Decke zurückschlägt, die Beine aus dem Bett schwingt und mit den Füssen auf einen kalten Laminatboden landet. Brrr, - also doch lieber kuscheliger Teppich? oder Naturholz? Schlappen an oder Barfuß? Wie ist der Boden auf dem Weg ins Bad? Wie ist die Interaktion zwischen Bad, Schlafraum und Schrankräumen? Tragen Sie Morgenmanetel? Ist der Platz für ihn da? Ist im Bad auch Platz für mich und meine Tuben, Tiegel und Bademantel in greifbarer Nähe, oder nur für den Designerwaschtisch und den Heizkörper? Laufe ich durch Flure und um Ecken herum, oder bewege ich mich in meinem Zuhause? Dann der Weg, fertig aufgebrezelt in die Küche: kaffeemaschine. Kaffee aus dem Schrank nehmen, Filter zurechtrücken, Wasser erhitzen... Nehmen Sie sich die Zeit, den gesamten Tag durchzuspielen. Einen Arbeitstag, einen Freizeit-Tag. Spielt das Haus da mit? spielen die Wege da mit? Die Ausblicke? Jedes Hotelzimmer richtet sich mehr nach dem Menschen als das eigene Zuhause. Wir kommen im Hotel am Abend in das Zimmer und können direkt an der Tür das kleine Orientierungslicht anschalten, das wir dann am Bett wieder löschen können. Wir müssen nicht um das Bett herumlaufen, wir erreichen es tatsächlich auch im Schlaf, ohne die Zehen als Eckenfinder vorausschicken zu müssen. Wir können im Hotel aber auch am Morgen das Leselicht einschalten, dann die Vorhänge öffnen, das Bad nutzen, wieder den Raum betreten und, wach von der erfrischenden Dusche, das helle Licht einschalten um uns im Schrank zurechtzufinden. Wir mussten für das Einschalten des Lichtes noch nicht einmal den Raum durchqueren oder den Schalter suchen. Er war einfach genau da, wo wir ihn in diesem Moment brauchten. Ebenso ist es, wenn uns einfällt, alle Lichter löschen zu wollen, obwohl wir uns an ganz anderer Stelle des Zimmers befinden. Warum kennen wir uns in einer guten Hotelsuite sofort aus? Weil es nach den Befürfnissen und Verhaltensweisen des Menschen geplant wurde. Bislang wurde in Ihrem Fall ein erster Plan entwickelt. Dieser wurde genommen und alle Punkte einzeln betrachtet und "verbessert". Vieles folgte den sachlichen Überlegungen (wie zB. der Konflikt Garage / Eingang), aber der Mensch und sein Verhalten, sein Fühlen und seine Wahrnehmung im Mittelpunkt wurde eher vernachlässigt. Wir denken 1000x schneller als wir fühlen, aber unser Fühlen bestimmt die Qualität. Also fort mit den ganzen logischen Gedanken und erstmal in dem bestehenden Grundriss die Qualität prüfen, das Fühlen. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse definieren dann die wirklichen Anforderungen. Wie in einem Hotel. Dann laufen auch alle Fäden wieder an einem Punkt zusammen: den Bewohnern. zum derzeitigen Stand der Dinge scheint das Haus zu Richtung vorzugeben und Sie hetzen den Überlegungen hinterher. Nehmen Sie sich jetzt! die Zeit und Sie werden wieder die Richtungsgeber im Planungsprozess werden, was Ihnen wieder Sicherheit in Ihren Entscheidungen gibt....mehrNeubau: Anordnung Wohn/Essbereich
Kommentare (16)Danke für die ganzen tollen Kommentare! Den Eingangsbereich werden wir nun ändern indem wir den Einbauschrank/ Garderobe auf die andere Seite packen. Der im aktuellen Plan vorgesehene Einbauschrank erscheint mir auch recht tief (50cm?), evtl. geht das schlanker. Mit dieser Änderungen könnten wir den Zugang zum HWR dann in die Diele ziehen und das Bad (wie schon von euch angedacht) verlängern. Hier sieht man hoffentlich diese Gedanken (der Originalplan scheint leicht durch) Das Drehen der Treppe haben wir auch schon angedacht. Hier ist aber dann die Frage, ob die Tür zum Gästezimmer (hier "room 6") noch passt. Dazu muss man auch noch sagen: Bauantrag ist schon eingereicht :) - der Eingangsbereich ist ja statisch irrelevant, denke ich. EIne Treppe zu drehen aber schon weniger... kann es sein, dass das nochmal genehmigt werden muss? VG Michael...mehrKirchgäßner GmbH
vor 6 JahrenClaudia Maurer
vor 5 JahrenKirchgäßner GmbH
vor 5 JahrenClaudia Maurer
vor 5 Jahren
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