Vorstellung der Lichtplanung für Einfamilienhaus
denschu
vor 5 Jahren
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Kommentare (34)
denschu
vor 5 JahrenÄhnliche Diskussionen
Lichtplanung für private Bauherren, sinnvoll oder nicht?
Kommentare (24)In Zeiten, in denen wir relativ gedankenlos über das Komfortpaket unserer Fahrzeuge entscheiden - unabhängig davon ob die technischen Spielereien genutzt werden oder nicht – muss ein Lichtplaner seinen geldwerten Einsatz immer wieder rechtfertigen. Warum immer wieder diese Frage nach der Sinnhaftigkeit einer Lichtplanung? Es ist eine Frage der Perspektive: was ist uns gutes Licht in unseren Räumen wert? Aus der Sicht des Geldes gesehen: gar nichts. Wir bekommen ja jeden Tag unser Licht kostenlos. Also, warum für eine sinnlose Planung auch noch Geld ausgeben? Antwort erhalten – Ende. Sobald man aber die Betrachtungsweise ändert, kann sich eine wichtigere Frage Gehör verschaffen: Was ist mir meine Gesundheit wert? Warum hängen sich Menschen eine einzige Lichtquelle, möglichst in die Mitte des Raumes? Ist es die atavistische Sehnsucht des Menschen, in seinen Nachtstunden, nach der Helligkeit der Sonne? Ist es der Tatsache geschuldet, dass es über Jahrhunderte nur eine Lichtquelle (Ölleuchten, Kerzen) für die Familie gab, die sich allabendlich darum scharte? Haben es Kirche und Obrigkeit zu verantworten, die sehr wohl um den Einsatz von Licht in ihren Zeremonien wusste und den Gebrauch dementsprechend reglementierte? Eine Antwort mag jeder für sich selbst finden. Die häufigste wird wohl diese sein: weil wir es so gewohnt sind. Das ungeschulte Auge ist nicht an eine ausgearbeitete Lichtplanung und -führung gewöhnt. Jemand der regelmäßig ins Theater geht wird verstehen wie wichtig die richtige Beleuchtung für die jeweilige Inszenierung ist. Oder Filme: diese würden ohne die richtige Lichtführung nicht solche Erfolge erzielen. Oft bemerken wir erst nachdem etwas nicht mehr vorhanden ist, dass es uns fehlt. Man gibt auch Geld für seine Anlageberatung aus, man gibt Geld für Architekten und Handwerker aus um den Wert einer Immobilie zu steigern, oder wieder herzustellen. Man geht zum Spezialisten wenn man spezielle Anliegen hat. Genauso geht man zum Lichtplaner wenn man einen Wunsch mit sich herumträgt, etwas besser machen zu wollen. Nicht weil man Geld zum Fenster rauswerfen möchte. Und die Beratung vom Leuchtenkaufhaus: wie sinnvoll ist es jemanden um Rat zu fragen, der vom Verkauf von Produkten (NICHT Dienstleistung, wohlgemerkt) sein Geld verdient? Wären Apotheker gleichzeitig Ärzte, was glauben Sie würde passieren? Und ja: es gibt Ausnahmen, genauso wie es schlechte Berater gibt. Stellen Sie den Beratern, Fachleuten, Professionals Fragen: warum ist es nicht gut LED-Leuchten im Schlafzimmer zu haben, in der Küche, im Bad? Warum ist es wichtig wie das Licht in der Küche auf die Arbeitsfläche fällt wenn Sie Rechts- oder Linkshänder sind? Warum ist morgens kaltes Licht, abends warmes Licht gut, oder war das umgekehrt? Wie wirkt sich Licht auf unser Gemüt, auf unser Wachstum aus? Sind Sie intro- oder extravertiert? Wieso ist ein guter Schatten wichtig? Wie wirken Lichtfarben auf mein Gemüt? Jede Menge Fragen die ihnen ein guter Planer stellen wird, oder ihnen beantwortet. Es ist keine Geldverschwendung: es ist eine Investition. In den Wohnkomfort, in ihre Gemütslage, ihr Wohlbefinden, aber vor allem in ihre Gesundheit. Und nein: mein "Plädoyer" ist nicht wieder eine Masche um "Kohle zu bekommen". Es geht mir um diese ständige Rechtfertigungsfrage, ob man Geld für eine gute Lichtplanung ausgibt oder nicht. Wenn man Brillenträger ist entsteht meist keine Frage nach der Qualität des Glases; das Design - und somit den Preis - kann Ich je nach Geldbeutel individuell bestimmen. Ähnlich ist es mit dem Lichtplaner....mehrBrauche Tipps für die Gestaltung der Außentreppe (behindertengerecht)
Kommentare (10)Hallo, Frau Schauer hat grundsätzlich recht. Ich finde jedoch man sollte es ein wenig differenzierter betrachten. Behindertengerecht muss nicht unbedingt Rollstuhlgerecht sein. Ist dies notwendig? Die Normen beziehen sich immer auf ein öffentlich zugängliches Haus. sechs % sind immer eine abstrakte Größe, es bedeutet, dass auf einer Länge von einem Meter sechs Zetimeter Höhe überwunden werden. Ihr habt jetzt 3 Steigungen vor der Türe, dass entspräche einer Rampenlänge von ca. 9-10 m plus einem graden Podest vor der Haustüre von 1,50 * 1,50 m. Damit nicht genug, Ihr benötigst aber auch noch ein Podest, ca in der Mitte der Rampe das eben ist und ebenfalls eine Länge von 1,50m hat. Addition des Überschlagenen: 12-13 m Länge im Vorgarten. Gut, man kann die Rampe wendeln, aber das Vorgartengrün wird zum Rampenbegleitgrün. Die Alternative ist vielleicht ein Plattformlift, dürfte so bei 30.000 € liegen, da müsst Ihr euch Angebote kommen lassen. Alles in allem, der Aufwand bleibt sehr hoch. Die Norm ist auf einen mutiplen behinderten Menschen ausgerichtet, der in einem öffentlich zugänglichem Gebäude lebt. Das ist ja auch für eine Mietwohnung so in Ordnung, wenn heute ein sehbehinderter Mensch und morgen ein Rollstuhlfahrer einzieht. Die Wohnung in der Norm soll ja den meisten Gehandicapten gerecht werden. Ich habe den Eindruck, dass dies bei euch nicht der Fall ist, dass es sich um eine Einfamilienhaus handelt und das dort an eine bestimmte gehandikapte Person gedacht wird. Häufig sind Einfamilienhäuser von der Norm ausgenommen, meist erst ab 5 Wohneinheiten. Dies würde heißen man kann von dem Steigungsverhältnis abweichen. Voraussetzung hierfür ist jedoch, dass keine Fördermittel dagegen sprechen! Nun stellt sich die Frage welche Steigung schafft der Rollstuhl, wenn er vorhanden ist (Feldversuch). Oft kann man dann nach einem Versuch auf nicht mehr Normgerechte 10 % gehen, dass muss probiert werden. Lasst euch hier beraten. Gruß Michael...mehrHilfe bei Grundbeleuchtung/Lichtplanung im Neubau EFH
Kommentare (20)Leuchtmittel über die Leuchtmittel würde ich mir keine Gedanken machen. Zu allen gängigen Fassungen wird es auch Alternativen in LED-Bauform geben. Lediglich die QBR111 wird es in der Bauform mit indirektem Reflektor leider nicht mehr geben. Mein Rat ist eher der, daß Sie besser keine Leuchten nehmen, mit integriertem Leuchtmittel. Die Bauformen und Lichtqualitäten der LED ändern sich so schnell, daß bei Ausfall eines solchen Leuchtmittels ein Austausch nicht mehr möglich sein wird, weil es die Lampe inkl. Leuchtmittel dann voraussichtlich nicht mehr geben wird. Paniklicht Sehr gut, es direkt mit einzuplanen. Achten Sie nur darauf, daß es von jeder Etage aus zentral schaltbar ist und man dafür nicht erst ans Fenster treten muss. Es geht ja darum, erst einmal die Außenanlage auszuleuchten, bevor man hinausschaut. Die Position der Schalter sollte aber dennoch nicht dazu einladen, von Gästen ausersehen bedient zu werden. Also lieber wie andere Steuerungseinheiten (Jalousie, UP-Radio, Thermostat etc...) auf eine Höhe von 140 cm bringen und eine Wippe mit vollflächigem Papiereinleger zu wählen, in die dann ein entsprechendes Bild eingelegt wird (zB. ein einfaches "Glühbirne"-Symbol in rot auf weißem Grund. Spiegellicht natürlich ist es Optimal, links und rechts je eine ganze Reihe von Kopfverspiegelten Lampen zu haben, die indirekt ihr Licht auf das Gesicht abgeben - aber: wir sind doch nicht im Filmstudio. Es reicht für die Private Anwendung absolut aus, wenn die Beleuchtung von oben kommt. Meist ist diese Leuchte auch etwas breiter, so daß es nicht nur als Spot den Waschplatz beleuchtet, sondern von links und rechts oben auf das Gesicht und in den Raum leuchtet. Dazu kommt noch das Raumlicht im Bad. Abgesehen davon haben LED-Lampen nur einen Farbwiedergabewert von 80 Ra. Sonnenlicht und Glühfadenlampen von 100 Ra. Bei Anwendung von Farbe im Gesicht wird also eher die Qualität des Lichtes als dessen Richtung zu lustigen Ergebnissen führen... ;) Die Spiegelbeleuchtung aus Ihrem Beispiel ist eher verkaufsförderndes Dekolicht. Es ist a) zu weiß und b) aufgrund der Bauform definitiv NICHT zur Ausleuchtung von dem Menschen vor dem Spiegel geeignet. Dusche In diesem Projekt steht die Dusche frei im Raum, und ich hatte hinter der Dusche in der Wand drei Leuchten auf unterschiedlichen Höhen montieren lassen, die jetzt ein sanftes Licht in die Dusche abgeben. Als Ergänzung zum Raumlicht oder als reines Orientierungslicht, um nicht mehr ganz wach zu werden bestens geeignet - und natürlich auch zum Erkennen der Beinbehaarung. Deckenspots Solch eine Beleuchtung ist wirklich eine reine Grundbeleuchtung. Wenn es draussen nicht hell werden will, braucht es auch am Tag mitunter einfach mal eine helle Ausleuchtung. Licht ist eben mehr als nur ein Begleiter gemütlicher Abendstunden. Daher gibt es ja eben auch die drei Großen Anforderungen an das Licht: - die gemütliche Definition von Zonen - das reine Orientierung - und eben das Raumlicht. Gemütlich sollen solche Deckenspots also gar nicht sein, ebenso wie eine Stehleuchte auch nicht den Raum ausleuchten soll. Ungemütliche Bäder in schlecht geplanten Hotels haben also nur eine Lichtquelle zu wenig im Raum....mehrBenötige Rat bei der Hausanordnung auf Grundstück
Kommentare (13)Hallo mibell007, Ihre Gründe kann ich gut nachvollziehen und finde Ihre Herangehensweise über ein Modell sehr gut. Meine Frage nach der Nachbarbebauung bezog sich darauf, dass Ihr Haus ja Teil eines städtebaulichen Gefüges sein wird. Gerade in Einfamilienhaus-Neubaugebieten ist das Entstehen eines Ortsbildes darauf angewiesen, dass eine bestimmte Gebäudetypologie oder auch eine bestimmte städtebauliche Anordnung für einen raumbildenden Zusammenhang sorgt. Wenn Sie sich mit Ihrem Haus also von der üblichen Bauweise oder Anordnung absetzen, hat das Auswirkungen auf Ihre Straße, auf die Stimmung in Ihrem Garten und auf die direkten Nachbarn, in deren "Gartenzone" ein Haus steht. Das kann schön sein, kann jedoch auch dazu führen, dass beide Gärten vom jeweils anderen haus "gestört" werden- durch Verschattung, Einsehbarkeit usw. Unter anderem aus diesem Grund werden in Bebauungsplänen häufig Baugrenzen festgeschrieben - was natürlich auch nicht immer ein Garant für ein geschlossenes Ortsbild ist. Ob das bei Ihnen der Fall ist und ob die gezeigten Baufelder von 10 x 12 Metern vielleicht sogar das Baufenster darstellen, ist nicht erkennbar. Falls es nicht vorgeschrieben ist, würde ich selbst auf jeden Fall noch einmal prüfen, ob Garten und Haus im Zusammenhang mit der zukünftigen Bebauung in allen Richtungen "stimmig" sind - auch wenn zum Beispiel neben Ihnen ebenfalls anders gebaut wird als im Plan vorgesehen. Vielleicht wäre, falls erlaubt, dann in der Konsequenz auch eine andere Haustypologie und eine andere Position für den Eingang überdenkenswert - vielleicht ein Hofhaus oder ein Winkel oder ein mit der Garage verbundenes Haus. Schlüssig fände ich es auf jeden Fall, Haus und Garage so auf das Grundstück zu setzen, dass begrenzte, grenznahe Bereiche mit dafür verträglichen Funktionen entstehen (Erschließung, Nutzflächen) und die eigentlichen Gartenbereiche und die dazugehörigen Hausfassaden so groß wie möglich sind. Derzeit haben Sie zwar einen großen Garten, das Haus schaut mit seiner längsten Fassade aber über die Garage des Nachbarn hinweg auf die Hauptstraße. Konsequent wäre es, das Haus so auszurichten, dass es zum Nachbarn und zur Hauptstraße hin nur eine kurze Eingangsseite hat und sich dem Garten zuwendet. Ich würde außerdem für eine klare Trennung zwischen Erschließung und Garten samt privaten Fenstern des Hauses sorgen - das kann durch eine bauliche Konstruktion oder auch durch eine Hecke erfolgen. Dazu eine kleine Skizze. In Hamburg wäre die Garage im Vorgarten (Bereich zwischen Straße und Gebäudevorderkante) übrigens gar nicht zulässig, auch das sollte man natürlich im Vorwege klären. Neben der Garage würde ich nicht nur die Wegbreite, sondern auch ausreichend Platz für Ihre eigene Bepflanzung lassen, denn andernfalls stellt die Rückseite der Grenzgestaltung Ihres Nachbarn Ihre Wegbegrenzung dar, was Sie sicher nicht möchten. Das war viel Text der eigentlich nur dies aussagen soll: Ja, grundsätzlich ist diese Anordnung denkbar, sie ist aber, damit es wirklich gut wird, absolut kein Selbstgänger, der mit einem Haus von der Stange funktioniert, sondern muss meines Erachtens sowohl für das Haus als auch für den Garten und die Erschließung sorgfältig und unter Berücksichtigung sehr vieler Aspekte geplant werden....mehrankestueber
vor 5 Jahrendenschu
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