Wohnen, Essen, Küche - vollkommen ratlos
Wir haben endlich unser Traumhaus zur Miete gefunden, sind in der komfortablen Situation noch über die Lage sämtlicher Anschlüsse mitzubestimmen, da es noch gebaut wird....und ich bin trotzdem vollkommen ratlos, was Aufstellung der Möbel im Raum und Küchenform angeht.
Wie Ihr seht ( hoffe ich, besseres Material habe ich leider im Moment nicht), ist nach Umplanung ein großer Wohn-/Ess-/Küchenbereich mit einer Zugangstür entstanden.
Das Farbschema steht: Weiße Fenster,Türen, Wände, dunkler Holzboden
Moblierung: Dunkelbraunes Leder, Edelstahl, Glas; Altholz
Mit ins neue Haus muss mein heißgeliebter Esstisch ( Maß 2,10 mal 1 m) mit samt seinen 6 urgemütlichen Esszimmersesseln.
Angeschafft wird ein von drei Seiten einsehbarer Kamin ( Lage steht fest, siehe Grundriss), ein gemütliches Dreiersofa, ein noch gemütlicherer Relaxsessel und ein Couchtisch wäre nett.
Dazu kommt eine Küche. Weiß soll sie sein, nicht mehr als 30.000€ kosten und zwingend einen Sidebyside ohne Festwasseranschluss und ein 90er Kochfeld haben. Als Einbaugeräte werden nur Backofen und Mikrowelle benötigt.
Und nun fängt mein Dilemma an:-(...Küche in L-Form, als Zeile, mit Insel oder Halbinsel....ich bin irgendwie planlos. Und wenn die Küche steht, wie verteile ich dann die anderen Möbel sinnvollerweise???
Der Besuch in Küchenstudios hat bisher wenig gebracht, da nur die Küche in den Fokus gerückt wurde und der Rest des Raumes völlig unberücksichtigt blieb, wobei ich hier keinem Küchenplaner auf den Schlips treten möchte. Ist ja auch nicht deren Aufgabe, aber das Ganze muss als zentraler Raum ja ein harmonisches Miteinander ergeben.
Naja, vielleicht habe ich Glück und jemand hier hat zündende Ideen hinsichtlich Grobplanung. Würde mich sehr über Rückmeldungen freuen.
Abschließend: Die Fenster sind alle bodentief, teilweise wie eingezeichnet mit Terrassentüren. Was als Möblierung eingezeichnet ist, stammt noch vom ursprünglichen Plan des Architekten.
Weiter kann ich den Grundriss jetzt nicht mehr ändern ( Lage Türen, Fenster etc.). Ich will mein Glück schließlich nicht überstrapazieren;-):-)
Kommentare (29)
ankestueber
vor 5 JahrenÄhnliche Diskussionen
Einrichtung EG Reihenmittelhaus
Kommentare (45)Tobias, vielen Dank für das gepostete happy end! Ich finde, Ihr habt so vieles richtig gut gemacht! Das Trampolin ist fabelhaft, sehr schöner Boden, auch die Kombination von zwei Bodenarten ist in meinen Augen sehr gelungen. Mir gefällt, das alles bei Euch so liebevoll kindergerecht ist, daß nichts überladen ist, und es wirkt, trotz der einzugsbedingter Unfertigkeit, bereits sehr „bewohnt“, und wird am Ende sehr gemütlich. Was ich bemängeln würde, sind für meinen Geschmack zu wenige Lichtauslässe im Erdgeschoß, insbesondere in der Mitte, aber es gibt ja Stehlampen und diversen Beleuchtungssystemen mit Schienen und Strahler, so dass man bei Bedarf die bestehende Beleuchtung ergänzen kann. Viel Spaß im neuen Haus!...mehrVorstellung der Lichtplanung für Einfamilienhaus
Kommentare (34)@Hockeylantix Die Ablehnung gegenüber LED-Beleuchtung liegt primär an der permanenten Fluktuation der Angebote. Was derzeit verbaut wird ist in einem halben Jahr nicht mehr zu bekommen, es gibt von Charge zu Charge unterschiedliche Lichtfarben, Abstahlungswinkel und Bauformen. Will ich morgen ein Leichtmittel tauschen, muss ich schon alle tauschen, um keine Unterschiede zu sehen, vieles ist fest verbaut, das Zusammenspiel mit Dimmern und Präsenzmeldern ist eine Katastrophe, die Hand-outs für den Angaben zu Leuchtmitteln sind immer Umfangreicher um Lumen, Watt und Farbe zu definieren. Arbeite ich mit Trafo, ist die Mindestlast wichtig, zunehmend auch die Maximallast, denn manche LED-Lampen sind bei gleicher Wattzahl heller als andere, aber ein falsch dimensioniertes Leuchtmittel macht die Technik dann nicht mehr mit. Verzichte ich auf NV-Anschlüsse besitzt jedes Leuchtmittel ein eigenes kleines Vorschaltgerät, was wenig Resourcenschonend ist. Und zu allem Überfluss gibt es schlichtweg manche geringen Helligkeiten nicht mehr, wie zB. den 5W-Halogen-Stift. Ideal als bodennahes Licht. Heute minimal mit 0,8 W zu bekommen, was in der Leuchtkraft mind. 20W entspricht. Dazu kommt, daß LED-Licht ein sehr blendendes Licht ist, was sehr harte Schatten wirft. Aber sonst, ja, sonst gibt es viele neue Spielmöglichkeiten ;) Dennoch unverständlich, warum wir ausgerechnet bei den geringsten Verbrauchern im Haushalt (damals noch ca. 7% des Gesamtstomverbrauchs eines Haushaltes) per EU-Beschluss sparen sollen, ohne daß die Herstellung und Entsorgung in die Ökobilanz einer LED-Lichtquelle einfliesst, ohne daß der Einsatz von Edelmetallen und seltenen erden für die Vorschaltgeräte berücksichtigt werden und völlig ausgeklammert ist die Pathogene Wirkung von LED-Licht auf den Organismus....mehrKüche in altem Weltkriegsbunker
Kommentare (37)Hallo hyggelig, das ist ein interessantes Projekt und ich bin gespannt auf weitere Eindrücke. Trotz der tollen Ideen, die schon vorgeschlagen wurden, habe ich mich von Ihrem Namen und dem Wunsch nach Scandidesign inspririeren lassen. Deshalb würde ich eine L-Küche einbauen um die Anschlüsse gut zu nutzen und gleichzeitig viel Platz im Raum zu haben. Eine Trennung zum Wohnbereich würde ich eher optisch als baulich vollziehen. Dadurch bleibt der Raum groß und offen und auch die Küche profitiert von den Fenstern. Als Mittelpunkt und Trennung stelle ich mir einen Küchenblock mit abgerundeter Verkleidung vor, die max . 1,40m hoch ist. Diese wird auffällig gestaltet, entweder durch Material, Farbe oder Tapete. Auf jeden Fall muss diese ein Eycatcher werden. Darüber zwei kleine Leuchten und ein toller Küchenarbeitsbereich versteckt sich in einem "Kunstblock". Ergänzend dazu einen runden Tisch mit bequemen Polsterstühlen, denn da wird man gern lange sitzen und den Blick nach draußen genießen. Vor dem Block kann ein leichtes Sofa oder zwei Drehsessel (meine Empfehlung) stehen. Mit dem dritten Sessel am Fenster und dem TV an der langen Wand, entsteht eine sehr kommunikative Situation. Außerdem kann der TV von jeder Stelle des Raumes aus gesehen werden. Der Raum ist leicht möbliert, man kann um alle Elemente herum gehen, es gibt einzelne Zonen und doch ist der Raum nur optisch und nicht baulich unterteilt. Hier meine schnelle Skizze dazu: Freundlichst Juana Fritsch raumkonzepte...mehrIntelligenter Grundriss für ein schmales Doppelhaus
Kommentare (62)Wenn man sich sicher ist, wie genau letztendlich das Carport positioniert wird, gibt es unterschiedliche Lösungen für eine ansprechende Vorgartengestaltung. Da dieses Haus eine ausgeprägte optische Mitte hat, könnte ich persönlich mir durchaus auch eine grössere, zusammenhängende, mittig angeordnete Grünfläche vorstellen. Auch hier lassen sich wunderbar ein oder zwei Bäume realisieren. Der Zuweg sollte aus unterschiedlichen guten Gründen zumindest knapp Normbreite haben, auch dann, wenn er über eine Stellfläche an einem parkenden Auto entlang führt, also Teil einer Stellfläche ist. Und das würde im letzten Entwurf wieder zu Lasten der Grünfläche gehen, sie wäre jeweils deutlich schmaler. Muss ja auch, denn die Bausteine Zuweg und Stellflächen bleiben hier letztendlich die gleichen, egal wie man sie schiebt und anordnet. Hier sind klare Grössen vorgegeben. Der “Rest“ kann dann, wie auch immer und unter Berücksichtigung einer Lösung für die Mülltonnen und hier noch einer evtl. Trennung zwischen den nachbarlichen Fahrzeugen als Grünfläche gestaltet werden,...mehrankestueber
vor 5 Jahren
Ana Ampel
vor 5 Jahrenankestueber
vor 5 JahrenAna Ampel
vor 5 JahrenZuletzt geändert: vor 5 Jahren
PROraumkonzepte
vor 5 Jahrenankestueber
vor 5 Jahrenankestueber
vor 5 JahrenAna Ampel
vor 5 Jahrenankestueber
vor 5 JahrenUnd das wäre auch vom Arbeitsablauf sehr unpraktisch.
Ein SbS ist immer ein bisschen ein "Problem". Für mich müssen diese KS eigentlich alleine stehen oder im Grundriss ist am besten schon eine Nische dafür vorgesehen. Man kann sie auch in eine Zeile integrieren und umbauen. Das muss aber (für mein Empfinden) wirklich gut gemacht werden. Trick für mich ist hier z.B. den Sockel durchlaufen zu lassen, also den SbS etwas höher zu setzen.Den Eindruck in der Küche zu sitzen wird man wohl nicht weg bekommen, denn es ist so, selbst wenn die Küche ausgesprochen wohnlich daher kommt.
PROJulia Mittmann Innenarchitektur
vor 5 JahrenHallo Anna,
Hallo Ana,
wie wäre diese Variante? Dein SbS steht links frei an der Wand :-) und dann kommt die Küchenzeile als U. Auf der Seite zum Raum hin ist eine Sitzbank mit Tisch. Sofa habe ich jetzt in der Ecke gelassen, dann bleibt der Zugang zur Terrasse frei.
Liebe Grüße Julia
PROHamburger Hütten
vor 5 JahrenZuletzt geändert: vor 5 JahrenMir würde eine sehr klare, geradlinige L-förmige Küche, wie von Anke beschrieben, sehr gut gefallen. Der Esstisch ist wirklich raumgreifend und das Sofa wird vielleicht auch ein wenig weiter in den Raum Richtung Kamin rücken.
Kann man den Kühlschrank nicht mit Schrankfronten integrieren? Richtung Wohnbereich würden die Hochschränke wohnlicher werden - vielleicht mit einer beleuchteten Nische für schönes Geschirr oder die Espressobar, vielleicht seitlich mit einem offenen Regal für (Koch-)Bücher? Die Küchenzeile wäre weniger funktional und wohnlicher, wenn sie komplett ohne Oberschränke und Regale auskäme. Es gibt dafür sehr schöne Beispiele.
Ana Ampel
vor 5 Jahren
Mensch, hier kriegt man ja wirklich tolle Anregungen und so kreisen auch die eigenen Gedanken.Was haltet Ihr denn davon:
a) Küchenzeile mit SBS in der Mitte, links Spüle, rechts Herd. Unterschränke einheitliche Front. Oberschränke unterteilt. Oben geschlossene Front, darunter Vitrinenschränke. Das ganze deckenhoch. SBS mit durchgehendem Sockel, Oberschränke in Flucht angepasst. Habe versucht das Ganze ´mal ohne Maßstab schnell zu skizzieren.
b) Davor dann, angeregt durch Juana Fritsch Idee, eine reine Arbeitsinsel. Zur Zeilenseite (Küchenseite) bestückt mit Backofen und Mikro ( okay, dann muss ich mich halt bücken, habe ich bei dem Backofen old school jetzt auch). Zur Wohnzimmerseite mit Vitrinenschränken.
c) Meinen heißgeliebten Esstisch dann um/einarbeiten lassen, wie auf dem im Internet gefundenen Foto. Foto zur Arbeitsinsel und von meinem Esstisch angehängt.
Fazit: Alles drin, ich verzichte nur auf einen Sessel und habe meine geliebte Symmetrie. Oder ist der Raum dafür wieder zu klein? Oder geht das Ganze in Richtung unbezahlbar?
Ana Ampel
vor 5 Jahren- PRO
raumkonzepte
vor 5 JahrenHallo Ana,
ich habe mal Deine Anmerkungen eingearbeitet:
1. SbS steht jetzt allein und an der hinteren Wand haben alle Geräte Platz
2. 6 Polsterstühle statt einer Bank, die Trennwand bleibt, denn
3. Blick in die Küche soll etwas eingeschränkt sein
4. 3er Sofa und der Ausgang zur Terrasse, wobei ich denke, der Ausgang am Eßtisch wird der meistgenutzte
Hier meine überarbeitete Skizze:
FG Juana Fritschraumkonzepte
- PRO
raumkonzepte
vor 5 Jahren - PRO
raumkonzepte
vor 5 Jahren - PRO
Hamburger Hütten
vor 5 JahrenZuletzt geändert: vor 5 Jahren Ana Ampel
vor 5 Jahrenankestueber
vor 5 Jahrenankestueber
vor 5 JahrenHier noch mal ein Beispiel mit Küche und Esstisch, das zeigt es geht wohnlich:
ankestueber
vor 5 JahrenUnd hier noch mal eine schöne Umsetzung wie man die Insel vom Raum abgrenzen kann, ohne zu viel Platz zu benötigen und auch wunderbar in den Allraum integriert:
Ana Ampel
vor 5 Jahrenankestueber
vor 5 JahrenAna Ampel
vor 5 Jahren- PRO
Julia Mittmann Innenarchitektur
vor 5 Jahren
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raumkonzepte