Grundrissoptimierung
Sören Eckert
vor 4 Jahren
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Kommentare (13)
FINDHUS
vor 4 JahrenSören Eckert
vor 4 JahrenÄhnliche Diskussionen
Grundrissoptimierung Einfamilienhaus
Kommentare (12)Bo (11 Jahre) und Hamburger Hütten präsentieren nun stolz das Ergebnis des heutigen Tages: Vorgegeben waren und übernommen wurden die Abmessungen des Hauses, die Höhe der Außenwände und die Dachneigung sowie eine große Schleppdachgaube Richtung Westen, bei der es sich eigentlich um ein sogenanntes Zwerchhaus handelt. Die Abstandsflächen wurden von uns nicht überprüft, Haustechnikschächte wurden nicht berücksichtigt, ebensowenig wurden alternative Dachformen und -neigungen untersucht. Grundsätzlich erlaube ich mir die Anmerkung, dass unbedingt ein Architekt mit der Planung des Hauses beauftragt werden sollte, denn auch in unserer Studie steckt noch viel Verbesserungspotenzial: in der Kürze der Zeit und ohne weitere Informationen kann eine so komplexe Bauaufgabe natürlich nicht annähernd gelöst werden. Dennoch sind wir ganz zufrieden mit unserem Ergebnis, das wir im Folgenden zeigen und beschreiben möchten. Maßgeblich und im ursprünglichen Entwurf nicht ideal war die optionale Teilung des Hauses in eine Erd- und eine Obergeschosswohnung. Mit dem vorhandenen, mittig gelegenen und mit zwei Podesten sehr verschwenderischen, aber dennoch eher dunklen Treppenhaus wäre eine Teilung nur durch Anbau eines weiteren Treppenhauses und gleichzeitige Stillegung des dann ungenutzen Treppenlaufs, also mit hohem Kosten- und Zeitaufwand, möglich gewesen. In unserem Entwurf wurde deshalb das Treppenhaus mit einer zweiläufigen Podesttreppe als separate Einheit in den Nord-Osten gelegt. Es ist hell, bequem zu begehen und durch einfache Trockenbaumaßnahmen sowie den Einbau zweier Türen in ein separates Treppenhaus umzubauen, das dann die Nutzung des Kellers durch beide Wohneinheiten und zwei komplett unabhängige Hauseingänge ermöglicht. Der Vorraum des Treppenhauses ist groß genug, um in beiden Etagen als Garderobe möbliert werden zu können oder alternativ als großzügiges Entree zu dienen. Das Hauptbad (im Obergeschoss mit Badewanne und Dusche, im Erdgeschoss mit großer Dusche oder Badewanne) wurde in beiden Geschossen an die Nord-West-Seite in die Nähe des Eingangs gelegt. Im Erdgeschoss schließt direkt das Büro- bzw. Gästezimmer an, dessen Raumgeometrie eine Möblierung mit Kleiderschrank und großem Bett problemlos erlaubt. Der Flur ist zwar groß und lang, dient durch den langen Einbauschrank für Garderobe, Hausrat usw. jedoch nicht nur als Durchgang, sondern auch als wertvoller Stauraum, der zusammen mit der Abstellkammer die Wohnräume entlastet und frei hält. Beleuchtete Nischen könnten die lange Flucht auflockern und als Garderobe oder Ablage dienen. Im Obergeschoss wiederholt sich dieses Prinzip, nur dass hinter der Treppe statt der Abstellkammer das gewünschte separate WC untergebracht wurde. Der Flur führt - wenn gewünscht - auf einen Kamin an der südlichen Außenwand des Hauses zu, der zwischen großen Fensterfronten zum Garten liegt, sowohl vom Esstisch als auch vom Wohnzimmer aus erlebbar ist und außen durch eine weitere Feuerstelle ergänzt werden könnte. Die Küche mit einer eingekofferten (Hochschrank-)zeile und einer großen Insel erhält einen großzügigen Ausgang Richtung Westen. Zusätzliche Fenster Richtung Osten sind von uns nicht mitgeplant, wären aber gerade morgens wünschenswert. Im Obergeschoss wurde die Gaube bzw. das Zwerchdach etwas verkleinert und auf das Schlafzimmer beschränkt. Die angrenzenden Räume werden über die Giebelseiten und ergänzend über Dachflächenfenster(bänder) belichtet. Das große Gaubenzimmer könnte bei einer Teilung in eine Wohnküche umgebaut werden. Die in diesem Zuge mögliche Öffnung des Flures zum Wohnraum haben wir - ebenfalls aus Zeitmangel - nicht weiter geplant. Die zwei Kinderzimmer wurden - selbsverständlich - von Bo geplant. Da uns im ursprünglichen Entwurf der sehr kleinteilige Flur mit seinen vielen Ecken und Winkeln sehr gestört hat, haben wir den Flur etwas verlängert, so dass beide Zimmer durch gegenüberliegende Türen betreten werden. Um Licht in diesen Teil des Flures zu bringen, sollen die Zimmertüren ein festverglastes Oberlicht erhalten, durch das Tageslicht aus den in derselbenAchse angeordneten Dachflächenfenstern bis in den Flur fällt. In Verlängerung des Flures entstehen zwei Nischen, die für Einbau-Kleiderschränke und ggf. später auch partiell für einen Schreib- oder Schminktisch genutzt werden können. Da aufgrund der unterschiedlichen Raumbreiten im restlichen Haus auch die Trennwand zwischen beiden Kinderzimmern außermittig liegt, ergeben sich sehr unterschiedlich große Zimmer. Bo hat diese Ungerechtigkeit so gelöst, dass er dem kleineren Zimmer einen großen Luftraum und eine Galerieebene mit weiteren 4 qm Nutzfläche zuordnet. In seinem Entwurf befinden sich gemütliche Schlafnischen - im rechten Zimmer mit einem zusätzlichen Sitzsack - in der unteren Ebene. Der Schreibtisch steht jeweils am Fenster mit Blick in den Garten und ist mit reichlich Stauraum versehen. Im linken Zimmer führt eine Leiter auf die Hochebene, die ausreichend Platz zum Spielen und Chillen bietet und mit Carrerabahn, CD-Player und Sitzecke ausgestattet ist. Gute Arbeit, Bo!...mehrGrundrissoptimierung Umbau Scheune
Kommentare (8)Guten Morgen @Sigrid Gutberlet, auf die Idee die "Schmutzschleuse" als späteren Eingang für die Wohnung im EG zu nutzen sind wir bisher gar nicht gekommen, danke für diesen Gedankenanstoß! Das könnte in der Tat etwas verändern. Die Idee müssen wir mal durchspielen! Wir können noch maximal 4 weitere Meter für den Schmutzschleusen und Lagerbereich von der Scheune abnehmen. Die Wand zwischen den Bereichen (dunkel grau) muss dabei als Brandschutzwand ausgeführt werden, da dort auch bisher die Scheune unterteilt ist durch verschiedene Bauabschnitte. Wir hatten bisher an ungefähr so eine Aufteilung für den "Schmutzbereich" gedacht: Es soll ein "Durchgang" zwischen Hof und Gartenbereich entstehen (nördliche Tür besteht bereits, Fenster sind nicht möglich). Zudem Lagerraum für Gartenutensilien (Sitzpolster etc.), für Arbeitszeug, Kühltruhe für Lebensmittel (Partner ist Jäger), Getränkekühlschrank.... Die Dusche ist bisher dort eingezeichnet, i.d.R. wechseln wir jedoch dort nur unsere Klamotten und Duschen normalerweise im Haus. Wir wollten uns die Möglichkeit jedoch offenhalten auch was Kinder oder potenziell Hunde angeht. Ob dies die beste Anordnung ist wissen wir noch nicht genau. Das WC soll als "Außen-WC" dienen, was für alle auf dem Hof arbeitenden Leute zugänglich sein soll ohne Schmutzklamotten ausziehen zu müssen. Deswegen haben wir ein zusätzliches WC angedacht, um das "formale WC" unten nicht ständig putzen zu müssen. Außerdem brauchen wir einen Bereich für unsere Mülltonnen und ggf. einige Räder da sich diese aktuell in unserem zukünftigen Haus befinden. Die Mülltonnen müssen dabei ebenfalls für meine Eltern aus dem anderen Wohnhaus gut zugänglich sein, deswegen die Anordnung nah am Hof. Bei einer späteren Vermietung hatten wir eigentlich gedacht, dass der Müll- und Außen-WC-Bereich weiterhin für alle Bewohner zugänglich bleibt, haben uns da ehrlich gesagt noch nicht so viele Gedanken zu gemacht fällt mir gerade auf. Wir sind also auch für andere Vorschläge offen! Liebe Grüße und vielen Dank!...mehrGrundrissoptimierung EFH von 1920
Kommentare (13)Im OG wird es schwierig, das Schlfzimmer mit unterzubringen und 2 KiZi und Bad…könnten die Kinder sich ein Kinderzimmer teilen? Mit eigenem kleinen Bad? In der Fläche zwischen Schornstein und der jetzigen Eingangstür zu dem großen Kinderzimmer? Und die Eltern erhalten das kleine Kinderzimmer und die Fläche im Flur, wo 2,00 steht mit einem Teil des alten Bades, wird noch ein Bad geschaffen? Das alte Bad wird „zerstört“ und die Fläche geht teilweise zum großen Kinderzimmer und teilweise zum Elternbad. Das Elternbad oben muss nicht groß sein…unten gibt es ja ein großes. Oben, wenn es zu klein ist, links WC und Waschbecken und rechts beim Schornstein Dusche und Waschbecken…..man müsste die Ideen einzeichnen und dann die Größe der Räume und die Anordnung der notwendigen Sachen testen. Ich hoffe, es geht....mehrIdeen zur Integration von Toilette und Bad
Kommentare (18)Danke @cbuescher für die Verlinkung. Ich gebe auch zu Bedenken, dass wir hier lediglich das OG sehen und wenn ich mich recht erinnere habe ich auch bereits damals das EG hier in der Community begleitet und dort gab es bereits ebenfalls ein kleines Duschbad oder zumindest ein WC...je nach erfolgter Planungsumsetzung, Denn grundsätzlich gebe ich den Vorrednern absolut recht, dass lediglich ein Bad für eine fünfköpfige Familie zu wenig ist. Unabhängig von dem von cbuescher verlinkten Thread wäre auch die von mir dort vorgeschlagene Lösung nur eine von vielen. An der Lösung gefällt mir jedoch nicht, dass es einen ziemlich großen fensterlosen Mittelflur gibt. Wir wissen ja nicht wirklich wie die Bedürfnisse der Bauherren sind, welche Notwendigkeiten bestehen und ob z. B. wirklich im EG kein weiteres Bad entstanden ist und daher im OG ein zweites absolut Sinn machen würde... Daher habe ich nochmal überlegt, ob es wirklich zielführend ist auf (zumindest für mich) elementare Annehmlichkeiten wie z.B. einen Tageslichtflur mit Sichtachse zu verzichten. Vielleicht macht es einfach Sinn sich nochmal wirklich wichtige Prios anzuschauen und auf der Basis zu planen...auch wenn es bedeutet, dass vielleicht eine Wand mehr fallen muss und eine andere hochgezogen wird. In diesem Entwurf gibt es also einen Elterntrakt mit Masterbad und einen Kindertrakt mit kleinem Duschbad. In der Schweiz und den USA findet man häufig Nischenschränke, in denen die Waschmaschine aus dem eigentlichen Bad ausgelagert wird. Dies habe ich hier entsprechend einfließen lassen. Aber das wichtigste ist die schöne Sichtachse, die zu einem Sitzfenster führt und den Flur aus dem Dunkel holt. Das Masterbad kann mit einer satinierten Glastür den Verteiler im Elterntrakt mit Tageslicht versorgen. Zumindest wäre dies meine favorisierte Lösung, die vom Abbruch vertretbar und vom Gewinn am größten wäre. "Tausend Wege führe nach Rom...aber welcher der für den Bauherrn Richtige ist entscheidet er Gott sei Dank selber."...mehrFINDHUS
vor 4 JahrenHelvi
vor 4 JahrenSören Eckert
vor 4 JahrenHelvi
vor 4 JahrenSören Eckert
vor 4 JahrenFINDHUS
vor 4 JahrenHelvi
vor 4 JahrenSören Eckert
vor 4 JahrenSören Eckert
vor 4 JahrenSina König
vor 4 Jahren
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Gudula v.Steht, Gartenberatung/ -Gestaltung