Vorgarten im Norden mit nordischem Touch

vor 4 Jahren

Liebe Houzzgemeinde,

ich vertraue auch in dieser Sache auf Euch/Sie.

wir haben einen Neubau- schlicht, schnörkellos, von außen modern anmutend. Dazu die hier schon genannte Holzterrasse und einen Staketenzaun als bewusster Bruch zum modernen Haus. Der Garten wird voller Gräser und Hortensien werden. wir mögen es sehr gerne nordisch anmutend. Möchte ich noch den 2,5 x 2,5 m Ausschnitt im Vorgarten zuleibe rücken. Dieser Bereich liegt auf der Nordseite und ich bin ratlos wie man einen solchen Bereich gestaltet und welche Pflanzen infrage kommen.

Habt Ihr Ideen welche Pflanzen ich nutzen kann um ein luftig leichtes Gräserbild erzeugen zu können? Hortensien fände ich auch schön aber all

zu bunt passt nicht zu dem gewünschten Bild. Berg-Reitgras habe ich ins Auge gefasst aber auch hier hieß es sonnig- halbschattig... Und wie kann ich hohe Gräser schön kombinieren?

Ich freue mich riesig auf Ideen/input. Besten Dank vorab.

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Kommentare (5)

PRO
Droll & Lauenstein
vor 4 Jahren
Es gibt sehr schöne Schattengräser. Unsere Favoriten wären Deschampsia caespitosa Sorten, auch die immergrünen wie Carex morowii „Variegata“ finden wir sehr schön. Zu den Gräsern „Harfe“ passen sehr schön die Blattstauden „Pauke“ wie Hosta und Brunnera.
Dazu Bodendecker wie Vinca und Waldsteinia.
Einfach mal googeln..
brittagrehl
vor 4 Jahren
Rhododendron gibt’s auch mit weißen, kleinen Blüten, also schön unbunt ....fühlt sich auf meiner schattigen Nordseite neben Hortensie und Efeu sehr wohl und ist wahnsinnig pflegeleicht.
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Q
Kommentare (11)
Ich kann mir den schönen großen Vorgarten auch nur schlecht mit so vielen Wende- und Stellplätzen vorstellen. Wieviele Autos sollen da überhaupt insgesamt Platz finden? Wenn es nur um das Einbiegen auf die Straße geht, vielleicht kann man ja den Spieß umdrehen und dann halt rückwärts in das Grundstück rein fahren, so dass man bei Rausfahren schon richtig rum steht? Das machen bei uns einige Anwohner, die sind erstaunlich geschickt darin geworden. Ich denke mal, mit ein bisschen Übung und einer vielleicht ein bisschen breiteren Zufahrt bzw. ganz ohne Einfahrtstor geht das problemlos und das Ausfahren dann auch - und man hat den Vorgarten nicht so zugebaut. Das Auto könnte vor der Garage stehen.Wenn es mehrere sind, würde ich einen zweiten Stellplatz direkt daneben an der Straße anlegen. Das hängt aber auch davon ab, wann wer da steht und fährt. Ich nehme aber mal an, es stehen tagsüber nicht immer alle da und wenigstens einer fährt zur Arbeit. Dann wäre der Wendebereich der freie zweite Stellplatz - aber dann ohne Überbau, nur befestigt und regendurchlässig wenn möglich. Das wirkt unauffälliger und schöner, wäre aber wenigstens beim 2. Platzn dann halt auch nicht überdacht. Ob man das mag, hängt letztlich von den Fahr- und Standbedürfmnissen und -gewohnheiten der Familie ab. Vielleicht mal geistig den Tag duchspielen? Wer fährt wann zuerst weg, wer muss wann das Auto abstellen? usw... vielleicht bringt das schon mehr Klarheit. Ansonsten: Rasen würde ich nicht nehmen, denn das wird beim Mähen auf einer kleinen Fläche schnell mühsam (oder Roboter wäre ok) - und Rasen ist auch nicht unbedingt pflegeleicht wie viele Leute meinen. Zu den Pflanzen gab es schon gute Vorschläge. Mir persönlich würde (da ich ja für den Stellplatz vor der Garage plädiere und keinen großartigen Wendeplatz) ein einzelner Baum auf der anderen Vorgartenseite als "Gegengewicht" zu Garage/Carport gefallen. Vielleicht ein nicht so großer Baum, wenn Schattenwurf ein Problem für Sie wäre? Hängt aber von der Gesamtkonzeption ab. In meinem Vorgarten stehen Cotoneaster als Bodendecker (hält fast alles Unkraut ab), dazu rosa Strauchrosen und dahinter ansteigend Richtung Haus alter Rhododendron. Fürs Frühjahr sind überall Krokusse, Tulpen und Vergissmeinnicht dazwischen. Es blüht das ganze Jahr was und gefällt nicht nur mir sehr gut - wenn es auch eher nicht modern ist. Aber mein Haus ist auch aus den 50ern, da passt es! :-) Allerdings muss man doch öfter Unkraut jäten an den lichteren Rosenstellen.
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Suche robuste Sträucher für windige Dachterrasse
Q
Kommentare (20)
Hallo zusammen, kleines Update nachdem wir Fotos, Gartenbücher und den ein oder anderen Vorgarten in der Nachbarschaft studiert haben... Es sollen jetzt vier oder fünf Pflanzen ordinärer grüner Liguster werden. Ich möchte ihn gerne möglichst frei wachsen lassen - nur auslichten wenn nötig, sodass er auch blüht und Früchte bildet. Ausschlaggebend war letztendlich, dass die Umgebung ziemlich bunt und kleinteilig ist (alter Dorfkern). Da soll das schlichte Grün etwas Ruhe reinbringen. Außerdem sollten es Pflanzen sein, die auch der heimischen Tierwelt nützen. :-) Noch nicht ganz einig sind wir uns über die Bepflanzung zwischen den Sträuchern: Lavendel oder Erdbeeren oder beides... aber bis zum Frühling ist ja noch Zeit. @Axel R.: Die Statik ist kein Problem. Das Geschoß darunter reicht genau bis an die Außenkanten der Terrasse. Die Kübel stehen also quasi auf der Außenmauer. Vielen Dank noch einmal an alle Ratgeber! Schöne Grüße, Anita K
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Vorgarten -Tipps zur Gestaltung mit Sichtschutz und Sitzgelegenheiten
Q
Kommentare (12)
Wenn sie Schatten haben, dann sollte ihre Auswahl für eine Hecke auf jeden Fall auf die Eibe fallen. Im Schatten wachsen wunderschöne Schattenstauden wie Blattfunkien, Rodgersien, Herbstanemonen wie Anemone Honorine Jobert und alles, was große, schmückende Blätter hat. Wenn ihnen noch ein Teil des Hanges gehört, dann können sie ihre Fläche noch mit einer Aufschüttung vergrößern. Und noch mehr Licht abend schafft man, wenn man ein Sonnensegel spannt und dies von unten beleuchtet.
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Ersatz Buchsbaumhecke Vorgarten
Q
Kommentare (26)
Ich bin vom Rhododendron „Bloombux“ begeistert und schlage ihn in nahezu jeder Gartenberatung als Struktur bildendes Gehölz vor. Er sieht dem Buchsbaum sehr ähnlich, braucht aber als Kugelgehölz verwendet überhaupt nicht geschnitten zu werden, da seine natürliche Wuchsform eine runde ist. Er ist ein empfehlenswertes Solitärgehölz, schön in einer kleinen Gruppe, aber auch eine wirklich gute niedrige Heckenpflanze. Er ist trockenheitsverträglich, hat keine besonderen Ansprüche an den Boden, blüht sehr reich und ist bienen- und Insektenfreundlich. Ich empfehle, ihn gleich etwas größer zu pflanzen, da er relativ langsam wächst.
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PRO
Garten Design - Design Garten
vor 4 Jahren
Schön weich sieht auch das Japan Berggrass (Hakonechloa maca in verschiedenen Sorten) aus und ist durch die warme Herbstfärbung auch im Winter attraktiv.

Ein ausgefallener Bodendecker ist das Ahornblatt (Mukdenia rossii) oder der Herbststeinbrech (Saxifraga cortusifolia var. fortunei Rubrifolia). Ersterer blüht im Frühjahr der andere dagegen im Herbst. Interessante Blätter und Blattfarben haben sie beide.
dine_heimat
Ursprünglicher Verfasser
vor 4 Jahren
Vielen Dank für all die tollen Tips. Ich habe am Montag noch in einer Baumschule Waldschmiele und Hortensie ergattert. Stehe nun allerdings vor dem 2,5 x 2,5 m großen Bereich und finde das ein wenig „dünn“... bzw. weiß ich gar nicht wie anordnen. Hortensie nach hinten, Schmielen nach vorne? Oder andersherum? Wie schaffe ich es denn eine schöne Mischung zu erzeugen?

ich hin definitiv etwas überfordert mit diesen Minipflanzen und nun zuhause kann ich mir die Hortensien mit den Gräsern auch nur schwer vorstellen
PRO
Garten Design - Design Garten
vor 4 Jahren
Die minipflanzen werden schneller groß als man glaubt:)

Die Hortensie sollte natürlich größer werden/sein, als die blühende Schmiele. Das Beet wird seinen Höhepunkt im Sommer/Spätsommer haben (abhängig natürlich auch von der Hortensiensorte). Ich würde evtl. etwas frühblühendes kombinieren - vielleicht auch mit immergrünen Blättern. Bergenien mit ihren großen Blättern gelten zwar als altmodisch, bilden aber einen schönen Kontrast zu Gräsern. Am Rand gepflanzt, sieht das Beet auch im Winter nicht kahl aus.

Die Hortensie würde ich in die Mitte oder nach hinten pflanzen. hängt natürlich ein bisschen davon ab, ob man das Beet nur von einer - oder von beiden Seiten betrachten kann.

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