Hausneubau und keine zündende Idee für die Küche
Si Me
vor 3 Jahren
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Kommentare (16)
Si Me
vor 3 JahrenCornelius -unabhängige Küchenplanung
vor 3 JahrenÄhnliche Diskussionen
Suche eine zündende Idee für meinen Coachingraum
Kommentare (34)Hallo Ursula, 40 cm Stauraum sollte man wirklich nicht verschenken :) Wie wäre es denn, mit einem einfachen Küchen-Wandschrank, den man flächenbündig in die Trockenbaukonstruktion einbaut und die Türen im gleichen Farbton streicht? Die Breite des Fensters dürfte in etwa 110 cm betragen, so daß ein Schrank mit 2x 50 cm-Türen passen sollte (s. Skizze). Ansonsten eben auf 80 cm gesamtbreite reduzieren. Der Mensch reagiert auf bestimmte Bauhöhen von Elementen. Bis ca. Kniehöhe nimmt er die Elemente gar nicht wahr und geht so knapp daran vorbei, daß Verletzungsgefahr gegeben ist. Die zweite relevante Höhe geht hinauf bis zur Handkante. Wir laufen an solchen Elementen mit ca. ½ Körperbreite Abstand vorbei. Sie lassen und eine gefühlte Freiheit an Raum. darüber, bis zur Schulterhöhe brauchen wir schon eine ganze Körperbreite Abstand, um das Gefühl zu haben, dort sicher vorbeizugehen. Ein Schreibtisch reicht in die zweite Kategorie, ein Stehtisch bereits in die Dritte. Nehmen wir diesen besonderen Fall, dann kommen noch mehr Sachen zusammen: Das Möbel im Raum wird eher als Architektur wahrgenommen, verschmilzt mit dem Raum und dient "nur" der subtilen Wegführung und Strukturierung des Raumes. Wenn ich nun ein Möbel daraus mache, karikiert es diesen Fakt. Wenn ich ihn dazu noch höher ansetze, dann halte ich lieber mehr Abstand zu ihm ein, was ihm mehr Dominanz verschafft als beabsichtigt. Desweiteren nutze ich bei der der vorgestellten Planung die Gestaltpsychologie, indem der Tisch zwar aus dem Boden heraus wächst und eine Wand darstellt, aber dennoch einfach nur schwebt und filigran ist. In Stehtischhöhe verlieren wir den empirischen Kontakt vom Tisch zum Boden und haben nur ein wahnsinnig großes Etwas im Raum. Außerdem würden sitzend vom Coachingbereich auf Augenhöhe mit der Teeküche sitzen - auch kein optisches Highlight…^^ Ich rate also dringend davon ab den Tisch höher zu setzen und damit die Wahrnehmung und seine Funktion zu verändern. Zumal es als Tisch genutzt nicht nur seine Bedeutung als Architektur verliert sondern zugleich wieder "die andere Seite des Schreibtisches" wird - wo wir in anderer Situation niemals auf die Idee kämen, unseren Kaffee stehend daran zu schlürfen ;) Lieber würde ich den "neuen Flur" zwischen Schreibplatz und Wand nutzen wollen, um hier einen Interims-Raum der Pause zu schaffen, den vierten Funktionsbereich zwischen den Konzentrations-Intensiven Räumen "Meeting", "Coaching" und "Büro". Dazu einfach ein vier kleine Schränke (zB. Trones-Schuhschütten von IKEA) auf Sideboard-Höhe (ca. 90 cm) an die Wand gesetzt (BxH: 204 x 42 cm), ein Brett darauf, ein weiteres in 110-115 cm Höhe darüber schwebend - fertig ist zusätzlicher Stauraum (Kaffeepulver, Besteck, Lappen, …) und ein Treffpunkt mit Stehtisch in 18 cm Tiefe. Zwar ist dann ein "Rudelstehen" nur bedingt möglich, aber je 2-3 Menschen werden sich dort sicher bequem gruppieren können. Optional möglich, dem Sideboard ein Passepartout aus einer kräftigeren Farbe zu geben. Das allerdings müsste noch geprüft und dem Raum- und Farbkonzept angepasst werden. Hier mal die Skizze, die "alles auf einmal" zeigt - also mehr, als wir im Raum wahrnehmen. Aber auf diese Weise werden die unterschiedlichen und wiederkehrenden Höhen gut erkennbar…^^ Auch gut darauf nachvollziehbar, wie sich die einzelnen Funktionsbereiche überschneiden und den Raum dadurch größer wirken lassen. So nimmt der Coachen-Bereich je nach Nutzung den hinteren Bereich raumbreit bis vor zur Mitte vom Sideboard ein und der Durchgangs-Pausen-Bereich reicht gefühlt von Tisch (Coaching) zu Tisch (Meeting), das Büro nutzt empirisch den gesamten vorderen Bereich und der Meetingbereich nimmt den Platz bis zum Schreibtisch und Sideboard in Anspruch. So nutzen wir den Raum mehrfach, je nachdem, wo wir uns aufhalten. Das meinte ich, als ich eingangs schrieb, daß der Raum als ganzes erhalten bleibt, trotz einer Einteilung in seiner 5! Funktionsbereiche auf 32,5 qm Fläche. Bsp: für die "Trones"-Boxen mit einfacher Deckplatte und Thekenbrett (Photoshop)...mehrIdeen und Vorschläg für neue Küche in Berliner Altbauwohnung
Kommentare (16)Hallo, wieviele Sitzplätze braucht ihr in der Küche? Ihr könntet aus Schubladenunterschränken mit hohen Schubladen (Seitenwände auf Sitzhöhe kürzen lassen und Löcher für die Exenterschrauben bohren lassen) gepolsterte Platte drauf und als Rückenlehne ebenfalls gepolsterte Bretter an die Wand. Allerdings müsste der Tisch dann jedesmal bei Schubkadennutzung verschoben werden. Eine weitere Möglichkeit wäre, den Backofen hochzusetzen. Den gewonnenen Freiraum durch Schubladenschrank ersetzen. Das Kochfeld müsste dann versetzt werden und für zusätzliche Arbeitsfläche eine bei Bedarf ausziehbare Arbeitsplatte quer zum Raum. Für den Fernseher müsste dann definitiv eine schwenkbare Wandbefestigung her. Wenns dieses Gerät noch tun muss evtl so wie in Krankenhäusern. Außerdem könnte man noch überlegen, für flache Gegenstände Schubladen in den Sockel der Küchenzeilen zu integrieren....mehrUnd noch mal die Küche
Kommentare (76)Hallo! Generell rate ih dazu, sich zuerst ein Layout zu überlegen (bist du dabei) und ganz genau zu wissen, was man möchte, Schrankaufteilung, Heißgeräte.... Das dann zeichnen (kannst du) und damit zu drei Küchenstudios gehen. Die großen Möbelhäuser werben gerne mit ihren Rabatten, aber letztlich ist das nichts anderes wie der Rabatt, der bei der normalen Blockverrechnung sowieso raus kommt. Das ist ein kompliziertes Rechnungssystem bei dem durch die Schrankkombination plötzlich alles nur noch die Hälfte kostet, wie wenn man Schränke einzeln bestellt. Daher auch immer überlegen, wenn man z.B. noch einen Geschirrspüler hat, den man weiterverwenden will und der keine Verblendung braucht, trotzdem schon die entsprechende Tür mit zu bestellen und in den Keller zu stellen, für den Fall, das man einen neuen kauft. Die drei Angebote sollten dir dann auch zeigen, welches Küchenstudio zu dir passt. Welcher Hersteller? – Das ist eine schwierige Frage und hängt in erster Linie meistens mit dem Budget zusammen, in welcher Liga man sich umschaut. Ganz generell bin ich aber der Meinung, dass man in einem Küchenstudio keine schlechte Küche bekommt, auch die "günstigen" Hersteller wie Nobilia oder Wellmann sind gute Küchen. Je weiter man die Leiter höher geht, zeigt sich der Preisunterschied meist in der Vielzahl der Farben/Dekore, das Sonderanfertigungen leichter und dann im Verhältnis preisgünstiger sind, es mehr und hochwertigere Auswahl an Innenleben der Schränke gibt. Wenn du in ein Küchenstudio gehst, deinen Plan hinlegst und dein ungefähres Budget nennst, dann wissen die mit welchem Hersteller das möglich ist und wenn er z.B. Nobilia und Wellmann im Angebot hat, weiß er auch mit welchem der beiden, sich deine Küche besser verwirklichen lässt, wer die passenden Schränke im Standartprogramm hat. Letztlich kann es auch eine Frage der Farbe sein, war bei mir so, die mir bei dem einen Hersteller die Nuance besser gefallen hat. Das Innenleben ist generell eher teuer (eine Besteckschublade gibt es oft als Geschenk und Anreiz). Das würde ich mir dann aber alles passend bei Ikea holen. Und auch da hast du die Auswahl zwischen einfach Plastik, besser Plastik oder Holz. Häcker hat gute Küchen. Es gibt aber zwei Linien Systemat (besser) und Classic (einfacher)....mehrFarblos? Keine Idee für den Fußbo
Kommentare (14)Hallo Martina, ganz lieben Dank, auch für den (echt gelungenen) Grundriss. Das skandinavische dort einzubringen viel mir auf wegen des zurückhaltend-minimalistischen und großen Baukörpers, und der Küche mit ihrer lichtgrauen Farbe und der leichten, schlanken weißen Arbeitsplatte darauf ;) ***** Den Schlafraum zu öffnen ist noch immer möglich, wenn man den offenen Gewerbeflächen-Charakter auch weiterhin zulassen will: Den Schlafraum-Würfel einfach deckenhoch ziehen, und auf der Wand zum Wohnraum hin im unteren Bereich Industrie-Fenster mit Tür in gleicher Bauweise einsetzen. Auf der Schlafraumseite befindet sich dann zB. ein transluzenter Vorhang, der das Licht durchscheinen lässt, ohne den klaren Einblick zu gewähren. Weitere Vorhänge oder Raffrollos innenseitig können die Situation auch blickdicht machen. So in etwa: Ein stark geometrisches Metallrahmen-Raster mit Klarglas-Füllungen. Die unteren Felder zB. etwas höher gezogen und zusammen mit der gesamten Tür mit Füllungen aus gerostetem Glas. Davor ein freistehendes Möbel gestellt, was den TV trägt. Die tragende Säule dahinter(!) steht frei und ist ein zusätzlich spannendes Relikt der Historie vom Gebäude. Die Taktung und Höhe des Innenfensters ist natürlich abhängig von den Höhen der übrigen Fenster, insbesondere denen zum Wintergarten. ***** Dielenboden: in der Skizze schon angedeutet: quer zum Raum verlegt. Warum? Im Flur entsteht so eine Sogwirkung, die uns in den offenen Allraum zieht. Dort angelangt verbindet die Diele aber TV-Sideboard mit der Wohngruppe und Küche mit dem Essplatz. Die vorhandenen Verkehrswege zwischen den Bereichen werden dadurch nahezu negiert. Außerdem wird so vermieden, daß eine empirische Laufstraße von Giebel zu Giebel entsteht. ***** Farben: Wenn der Boden die Farbe gibt und die Balken die Akzente setzen, könnten sogar die wenigen Türen diesen Akzent fortführen. zB. in Taubengraublau oder Türkis gestrichen bilden sie interessante Blickfänge, ohne zu aufdringlich zu werden. Die Balken sind eher in einer Nichtfarbe gestrichen, betonen sie sich doch selbst und treten allein durch ihre Form im Raum auf. Die Türen dagegen dürfen gerne eher Farbe haben, egal ob ins gedeckt Blaue, Türkise oder Erdige der typisch sanften, skandinavischen Farbpalette gehend. Sockelleisten gehören entweder zum Boden, oder aber zum Raum, und damit zu der rahmenden Linienführung entlang den Flächen: Boden und Türrahmen. Der Größe des Raumes Rechnung tragend gerne hohe (16-18 cm?) und schlichte Altbau-Sockelleisten wie im obigen Foto, vielleicht aber sogar in Türfarbe verwenden. Bei einem Raum dieser Größe lieber keine Sockel im Bodenmaterial wählen. Türrahmen entsprechend der skandinavischen Bauweise aussuchen. ***** Evtl. aber auch alles umkehren, und sich für eher Farbe an den Wänden entscheiden, den großen Raum damit etwas kuscheliger, kleiner zu machen und die Türen dafür in weiß halten? (Wenn Ihnen die offene Weite zu groß wirken sollte) Dazu in Eiche-Braun gestrichene Balken und den bereits beschriebenen gekälkten Dielenboden? **** Das mal so auf die Schnelle zum Anregen runtergeschrieben, ohne Anspruch auf eine fertige Lösung. Vielleicht ist das Raster ja auch gänzlich anders, weil die Wintergartenflächen gar nicht dem entsprechen, was ich skizziert hab, oder durchgehend gefrostet eingesetztes Glas ist viel angenehmer, etc......mehrDaniel K.
vor 3 JahrenSi Me
vor 3 JahrenCornelius -unabhängige Küchenplanung
vor 3 JahrenBelinda
vor 3 JahrenSi Me
vor 3 JahrenDaniel K.
vor 3 JahrenPetra Schüte
vor 3 JahrenCornelius -unabhängige Küchenplanung
vor 3 JahrenRaumagentur ArteFakt
vor 3 JahrenP-O-I.Design
vor 3 JahrenP-O-I.Design
vor 3 JahrenZuletzt geändert: vor 3 JahrenCornelius -unabhängige Küchenplanung
vor 3 JahrenSi Me
vor 3 Jahren
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