Einrichten & Dekorieren Heimwerken Design Dilemma

Bring Farbe in den Flur

vor 2 Jahren

Ich wollte den Flur etwas bunter machen aber finde keine richtige Farbe. Ich hatte noch so Sandbraune Farbe übrig aber das gefällt mir nicht.

Die rot umrandete Tür ist der Eingang. Das rote (Grundierung) wird noch Weiß lackiert. Ich wollte halbhoch streichen, so wie es jetzt abgeklebt ist. Und auch nur die zwei Wände. Tageslicht kommt nur am Ende des Flurs von links auf dem unteren Foto. Sonst ist der Flur ziemlich dunkel. Ich wollte gerne eine freundliche Einladende Farbe aber mit der Farbfindung habe ich es nicht so...

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Kommentare (3)

PRO
ROOMS In STYLE Interior Design UG
vor 2 Jahren
Zuletzt geändert: vor 2 Jahren
Hallo Alfred,

die Farbe selbst wirkt warm und elegant und mit entsprechender Beleuchtung (die du ja im Flur ohne Tageslicht eh immer brauchst, wohnlich und einladend. Wir wäre es, wenn du genau diesen Farbton zu 50% mit weiß aufhellst un dann die gesamte rechte Wand damit streichst. Gerade die weißen Türen, deren Zargen ja schlüssig in die weißen Sockelleisten übergehen, bilden einen tollen Kontrast. Der wird umso stärker, wenn du die geamte Wand einheitlich streichst.Fände ich sehr stilvoll. Und die Farba passt zudem noch zum Ton des Bodens, soweit ich das erkennen kann.

Herzliche Grüße und ein schönes Wochenende, Martina
PRO
raumkonzepte
vor 2 Jahren
Hallo Alfred O.,

die Farbgestaltung ist hier in diesem Flur nicht ganz einfach.

Und da geht es nicht darum, welcher Farbton es sein soll, sondern viel mehr, was soll erreicht werden.

Viele schöne Türen, in unterschiedlichen Abständen und ein offener Durchgang machen den Flur unruhig. Wenn jetzt mit Farbflächen zwischen den Türen gearbeitet wird, entstehen zusätzliche einzelne Flächen/Objekte, die den Raum noch unruhiger erscheinen lassen.

Die einzigen einfachen Flächen sind Boden und Decke.

Da die Bodengestaltung abgeschlossen ist, würde ich die Decke farbig gestalten.

Und die Farbe sogar in die Wände nach unten ziehen. Und zwar soweit, wie der Unterzug im hinteren Teil tief ist.

Die Wirkung von farbigen Decken wird völlig ignoriert, da wir es so gewöhnt sind.

Hier mal ein Bespiel:

Ich bin gespannt auf Ihr Feedback.

Freundlichst

Juana Fritsch von

raumkonzepte
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Farbgestaltung Flur
Q
Kommentare (19)
Da wir die erwähnten Gelbakzente im Wohnbereich haben und dort außerdem Parkett liegt, habe ich eher das Bedürfnis nach einer relativ "ruhigen" Wandgestaltung im Flur. Daher werden es wohl eher keine Streifen, obwohl mir die Visualisierung sehr gefällt. Evtl. wäre aber auch eine dunklere Farbe statt der Tapete im unteren Drittel denkbar....Ich denke, ich werde eine Farbe aus dem Graubereich wählen und nur den erwähnten gut 10cm breiten Streifen zur Decke hin aussparen. Sehr gut gefällt mir von F&B light blue, wobei ich mir nicht sicher bin, ob mir das auch "grau genug" ist, alternativ wäre auch lamp room gray schön. Mal schauen, was der "Maler meines Vertrauens" dazu sagt - ggf. mischt er auch selbst, das Ergebnis hat mich noch immer überzeugt :-). Die Bilderleisten werde ich in weiß nehmen, ebenso die Rahmen einheitlich in weiß, aber in verschiedenen Größen. Am besten würde mir gefallen, wenn wir nur schwarz-weiße Fotos nehmen, aber ob das umsetzbar ist...Die Lampe ist ebenfalls eine tolle Anregung! Ich habe schon eine, die meist auf dem Sekretär steht. Mal sehen, was mir dazu noch Neues einfällt. Danke jedenfalls für alle tollen Tipps!!
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kleiner Flur, trotzdem oho?
Q
Kommentare (5)
Mit Beleuchtung (Tageslicht und Kunstlicht) und Auswahl an Lampen auf unterschiedlichen Ebenen steht und fällt ob ein Raum einladend oder ungemütlich wirkt. Leider sieht man auf den Fotos weder die Lichtquellen noch erfährt man als Betrachter genug über Ihren Einrichtungsstil. Es führen 1000 Wege zu einem einladenden Flur, doch genau dies definiert jeder für sich anders. Was für den einen schön ist, ist für den anderen ein NO GO. Ich persönlich sehe hier zunächst ganz pauschal kein Problem auch mit dunkleren Farben zu arbeiten, da Sie danach fragen. Die Frage ist immer wie - wieviel - wo - welche Kontraste setzt man einer dunklen Farbe entgegen? Falls Sie meine Kundin wären, würde ich eine umfassende Bestandsaufnahme des gesamten Einrichtungsstils machen und Ihre Wünsche herausfinden. Dann kann aus all der Vielfalt an Möglichkeiten das für SIE stimmige Konzept erarbeitet werden. Daher hier nur ein paar Stimmungsfotos als erste Inspiration: Freundliche Grüße, Sigrid Gutberlet von FINDHUS
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Farbe und oder Highlight für meinen Flur/ Windfang
Q
Kommentare (16)
hm, da ist der Flur wirklich wie ein eigenes Zentrum in die Etage geplant worden, ganz ohne Bezug zu den Wohnräumen. Eher wie ein Windfang. Schade. Na gut, dann eben anders: Der Kontrast zwischen den weißen Oberflächen und den knallig-bunten Bildern (Wandbilder und Teppich) sowie den Holzelementen ist sehr stark. Die Farben sehen auf den weßen Flächen eher wie Sticker aus, als daß sie eine Einheit mit dem Raum werden. All die "Sticker" sind dort eingebracht werden, um den kalten, eher leblosen Raum wohnlicher zu machen. Machen Sie lieber den Raum wohnlich, dann bedarf es keiner Bilder mehr, dann ist der Raum das Bild. Wenn alle Wandflächen in einem dunkleren weiß gesetzt werden würden, wäre sie ein Vermittler zwischen den weißen Flächen (Fliesen / Fronten) und den Hölzern und würden mehr Zusammenhalt schaffen. Ein Test lässt das ganz einfach nachfühlen, was ich meine: nehmen Sie eine farbenfrohe Postkarte und halten Sie diese vor die weiße Wand. Und im Anschluß halten Sie die Karte vor die cremeweißen Fronten der Möbel - sofort sind die Kontraste gemildert und das Bild eher Eins mit der weißen Fläche. Das Treppenhaus ist ein vertikaler Schacht - so gesehen sind horizontale Riemchen gar keine schlechte Idee, um ein Gleichgewicht dazu zu schaffen. Doch das Naturmaterial den weißen Fliesen entgegenzusetzen und dazu eine Rückwand, die nicht glaubhaft die tragende Säule (das Rückgrat des Hauses) ist, die verlangt, in Stein gehauen zu sein - das spricht dann doch gegen den Naturstein in diesem Haus. Dann vielleicht eher eine Bildtapete, so daß das Treppenhaus kein Passepartout mehr für Bilder ist, sondern selbst ein Bild wird. Eine Nahaufnahme einer Wise zB. Raumhoch die gesamte Rückwand rauf. ***** Und um einen Teil des Flurcharakters zu nehmen, kann auch das stärkere schliessen der Eingangsfront helfen. Kleben Sie mal Mattierfolie in die Scheiben. Dadurch wird nur noch das Licht einströmen, aber der Blick bleibt im Haus. Das Licht ist eine eigene Sache: für den Flur braucht es ein helles Willkommenslicht, für den Durchgang aber ein sanftes Orientierungslicht. Letzteres ist nicht gegeben. Dafür gibt viele Ansätze, die zusammen ein Konzept ergeben können, doch dazu braucht es hier sicherlich mehr als einen Design-Dilemma-Gedanken. Einer der Ansätze: könnte anstelle der Bilder zum Niedergang nicht ein Innenfenster in die Wand kommen, das den Wohnflur mit dem Windfang verbindet?
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Verträgt dieser Flur Farbe?
Q
Kommentare (5)
Die "Wand", die Sie meinen, ist gar keine Wand, sondern ein Teil einer Wand. Sie wird ja über den Türen noch weiter nach außen geführt. Eine Farbfläche auf der Wand würde diese aufsplitten, oder mit entsprechenden Farbbändern ein "Bild auf der Wand" sein, was dann wiederum kein weiteres Möbelstück davor duldet. Wenn, dann die gesamte Wand, um den Flur in seiner Gesamtheit zu betonen, und nicht durch Farbstreifen im Wechsel (weiß / rosa / weiß) zu parzellieren. Die Wirkung ist ähnlich wie bei Ihrem Regal-Dilemma: ein Abgesetztes Farbband umlaufend macht den ohnehin kleinen Bereich noch kleinteiliger, während die nischenfüllende Farbe alles zusammenhält und beruhigt. Hier im Flur ist es ähnlich. Eine farbig abgesetzte Wand hat auch eine trennende Wirkung. Die Farbe definiert einen Bereich davor (die Diele) und einen ganz anderen Bereich dahinter (die davon abgehenden Räume). Dahinter sind hier Bad und ein weiterer Raum, und am Kopfende des Flures geht es in den Wohn- Essraum. Räume hinter der Farbwand werden durch diese eher von den übrigen Räumen separiert. Bei dem Bad als Nebenraum kann das durchaus ein gewünschter Effekt sein, bei einem HWR auf jeden Fall auch. Sollte jedoch die Küche hinter der linken Tür sein, wird diese gleich mehrfach von den übrigen Räumen separiert: durch die Farbwand und durch das Möbel. Ob das für Sie das Richtige ist, wissen Sie nur selbst. Mal in Kladde gedacht: Wie wäre es denn, wenn gerade die etagendurchdringende Wand in Farbe gesetzt wird, über beide Etagen als betonte und verbindende Vertikale? Das Licht der Wandleuchten auf einem so dezenten Farbton wird dadurch eher gewinnen als leiden.
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PRO
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vor 2 Jahren
Hallo Alfred,

wenn du tatsächlich auf der Suche nach ein wenig Farbe bist, dann finden wir den Sandton auch nicht wirklich stimmig.

Durch den Blick auf die rote Wand im anderen Zimmer auf Bild eins, könnten wir uns hier ein tolles Blau vorstellen.

Ob nun halbhoch, oder wie im Vorschlag von @raumkonzepte die Decke (was wir auch toll finden) ist für uns beides denkbar.

Als kleines Farb-Beispiel hier 2 Bilder.

Dann noch ein schönes Dekoelement in rot in den Flur und schon wird´s rund. :-)

Liebe Grüße

Caroline und Claudia von DesignService+

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