Hallo Sylvia,
Glückwunsch zur eigenen Wohnung!
Wer wird denn dort wohnen? Und welcher GR ist der aktuelle - die Zeichnung mit Maßen oder das bunte Bild?
Ein Ankleidezimmer mit Ensuite Bad sehe in ich spontan in dem Kinderzimmer; das Schlafzimmer ist nicht groß genug dafür. Vor daher ist es schon wichtig zu wissen, wieviel Personen einziehen werden.
Viele Grüße
NIC

Vielen Dank! :) Die Wohnung ist für mich alleine und für meinen Kater Cody ;)
Aktuell ist die bunte Grundrisszeichnung.  Genau, das Kinderzimmer wird das Schlafzimmer. Die Idee war den Flur und das kleine Duschbad zu einem kombinierten Bereich zu machen. Aber bin offen für neue Ideen. Vg!

Hallo Sylvia,

da habe ich "mal eben" ein paar Wänder herausgenommen.

Statik und Budget außen vor - hier geht es um die Ideenfindung und für Sie sicherlich auch darum, einen neuen Input zu erhalten.

Die Ankleide würde ich aufgrund der Fensterposition offen gestalten. Sie ist zwar vom Raum getrennt (mittels eines Raumteilerschrankes), aber nicht abschließbar.

Das Bad bekommt eine nun eine brauchbare Größe - zu überlegen wäre noch, ob man ihm nicht etwas Tageslicht gönnen kann, indem man Lichtschlitze in die Wand zum Schlafzimmer zieht. Mit einer Festverglasung aus Mattglas, z.B.

Die Küche ist wirklich winzig in Ihrer Wohnung. Wenn man die Nische in dem Büro/Gästezimmer wegnimmt, kann man hier an Breite dazugewinnen, was dem Raum sicherlich guttun wird (wie gesagt: Statik und Budget außen vor. Funktionieren wird der Entwuf auch ohne diese Erweiterung.)

Eine Insel sehe ich hier nicht, dafür sind die Weg einfach zu eng, wenn man nicht eine komplette Entkernung veranstaltet und den GR ganz neu aufgliedert.

So ist ein Wohn-Essraum imt Küche, die zwar immer dabei ist, aber nach Feierabend auch mal aus dem Blickwinkel verschwindet.

Dem Flur habe ich vor Kopf ein Bücherregal gegönnt - das ist schön als Blickachse und holt ihn zusätzlich mehr zum Wohnraum, so dass es etwas größer wirkt. Mit einem einheitlichen Bodenbelag wird das super aussehen (und wir hoffen, dass die Haustür den Schall aus dem Hausflur schluckt).

Ich wünsche viel Freude bei Ihren weiteren Überlegungen.

Herzliche Grüße

NIC

Houzz Community: Grundrisse I Sylvia Campbell · Mehr Info

Hallo Nicola,
Vielen lieben Dank! Das sieht schon mal echt gut aus, wobei ich mich erst mal an die Ankleide im Schlafzimmer "gewöhnen" muss - die Idee finde ich aber gut! 

Wegen der Kücheninsel muss ich echt nochmal überlegen, da ich die Küche schon auch etwas zum Mittelpunkt im WohnEsszimmer machen wollte, aber verstehe Ihr Argument. 
Alles in allem aber echt eine gute Umsetzung!
Dankeschön!
Vg

Hallo Sylvia,

sofern die Möglichkeit bestehen sollte den zweiten Wohnungszugang wieder zu aktivieren könnte man anders anordnen.

Wenn ich Sie richtig verstanden haben benötigen Sie kein Homeoffice oder Gästezimmer. Da Sie sich eine große Küche mit Insel wünschen könnte es vielleicht so klappen.

Hier hätten Sie linksseitig den privaten Bereich und rechts den öffentlichen. Der einzige größere statische Eingriff wäre der Unterzug zwischen der neuen Küche und Wohnen. Die Bereich "berühren sich" lediglich durch das innenliegende Fenster zwischen der großen Ankleide und Wohnen. Dieses Fenster holt weiteres Licht in den privaten Bereich und öffnet den Blick Ri Terrasse und Garten.

Houzz Beratungen III · Mehr Info

Freundliche Grüße, Sigrid Gutberlet von FINDHUS

Hallo Sigrid,
Vielen lieben Dank! Das mit dem zweiten Eingang habe ich gar nicht wirklich gesehen:) Mir gefällt der Grundriss richtig gut allerdings benötige ich ein 3. Zimmer als Home Office und Gästezimmer.

Ich habe aber vielleicht eine Alternative. Ich könnte das grosse Schlafzimmer ursprünglich rechts auf der Seite zu 2 Zimmern. Das untere Zimmer wäre dann das Büro/Gästezimmer und ich hätte die andere Hälfte als Erweiterung vom Wohnzimmer. Die Küche bleibt dort wo sie ursprünglich war aber ich hätte dann dort  mehr Platz. Und die linke Seite der ganzen Wohnung ist der private Bereich mit Schlafzimmer, en suite bad und ankleide. Wäre das was?  Bg und Danke!

Guten morgen, Ich war letzte Woche noch mal in der Wohnung und hatte die Grundrissüberlegungen ausgedruckt und mitgenommen. Das ist alles gar nicht so einfach, die richtige Entscheidung zu treffen oder überhaupt eine Entscheidung zu treffen :)
Auf den Grundrissen sieht alles so großflächig aus, live vor Ort muss man alles noch mal anders bewerten.
Was mir klar wurde bzgl meinen Vorstellungen :
Eine riesen Kücheninsel brauche ich nicht wirklich. Eine Theke tut es auch.
Das dritte Zimmer Büro und Gästezimmer wäre mir schon wichtig aber eher flexibel gestaltet. Ein völlig isoliertes oder separates Zimmer würde ich glaub ich nicht als Arbeitszimmer nutzen. Ich kenne mich, dann sitze ich doch am Esstisch und arbeite dort :). Daher würde ich mir wünschen das 3. Zimmer flexibel zu gestalten. Etwa mit einer Schiebetür angrenzend zum Wohnzimmer. Einen Arbeitsbereich im Wohn Esszimmer, der aber bei Bedarf "abgetrennt" werden darf.

Was mich nachwievor stört ist der große

Flurbereich. Das ist sooo viel Wohnfläche die verloren geht, wenn man es so erhält wie es jetzt ist.

Ich habe nochmal an den Grundrissen gebastelt und das wären erweiterte Ideen. Danke noch mal an alle für die vielen hilfreichen Ideen bisher.

Mit einem Statiker habe ich noch nicht gesprochen, da Grundriss 1 keinen benötigt, und ich für mich noch mehr Klarheit benötige, was ich eigentlich wie haben will.

Vielen Dank für Euren Input.

Vg

Hallo, ich beziehe mich auf den ersten Plan: ich würde Garderobe, Bad und Kind zusammen legen. Also vom Flur eine Tür einbauen und dann in dem großen Raum einen richtig coolen Schlafzimmer mit offenem Bad / freistehende Badewanne und Ankleide Raum entstehen lassen. Wie im Hotel. Grund: eine Dusche kannst Du im Gästezimmer haben und: warum nicht? Du kannst dich ausbreiten. Es ist alles für Dich.

Dann würde ich oben Schlafen Küche und Wohnen zusammen nehmen und links Essen mit Schlafcouch oder Klappbett einrichten. Das ist auch das Arbeitszimmer/ Gästezimmer. Die Küche bleibt da, wo sie ist. Wird nur neu und etwas größer. Dient als Trennung der Räume, ist aber ohne richtige Wände getrennt. In der linken Wand der Küche eine Schiebetür, um diesen Raum schließen zu können, wenn wirklich ein Gast da ist….falls nötig, kann es im Wohnzimmer noch einen kleinen runden Frühstücks-Esstisch geben. Denn: ich würde das Geld lieber in die tolle Renovierung / Einrichtung stecken, als in die Verlegung von Rohren usw. Denn die gemachten Vorschläge haben mich einfach nicht überzeugt und der jetzige Grundriss hat Potential….Zeichne doch mal so, wie ich es vorgeschlagen habe.

Deinen Schlafbereich stelle ich mir so ähnlich vor, wie in Deinem Smiley Plan Nr 1. ob nun mit Wänden oder ohne…oder Glas / teilw. Abgetrennt oder wie Du es hast….jedenfalls gefällt mir dieser Bereich sehr gut. Nur den oberen Bereich würde ich anders machen. Gästebad bleibt….

Hallo Syliva,

das, was wir hier tun, kann immer nur als Anregung gelesen werden.
Und sinnvoll ist es allemal, wenn Sie Ihre eigenen Gedanken zu Papier bringen - das ist Prozeß, an dessen Ende Ihre tolle, neue Wohnung stehen soll.
Sie sollten sich aber jetzt Unterstützung vor Ort suchen und gemeinsam die Möglichkeiten abstecken. Mir ist hier noch viel zu viel „Luftschlosserei“, wenn ich die Bemerkungen an Ihren Zeichnungen richtig deute. Der Statiker z.B. ist nicht so ein gigantischer Kostenpunkt, wie viele Leute denken. Der Träger, der nachher eventuell etwas abstützen muß, wird deutlich teurer sein. (Auch der neue Estrich, Verkabelung, Putz etc.).

Davon abgesehen, ist es bei einem MFH immer notwendig, das Einverständnis der anderen Eigentümer zu bekommen und dazu muss natürlich Ihr Umbauvorhaben fachlich absolut wasserdicht sein und wird einen Stempel brauchen.
Lassen Sie sich davon bitte nicht verunsichern - es klingt viel dramatischer, als es ist. Ein Fachmensch ist eine wertvolle Unterstützung für Sie und es ist deutlich zielführender, wenn Sie das kennen, was auch wirklich machbar ist (technisch und finanziell).
Richten Sie auch ein paar Gedanken in die Zukunft. Vielleicht wollen Sie die Wohnung irgendwann wieder verkaufen und dann ist z.B. ein Giga-Mehrzweckraum mit Badewanne sehr speziell und grenzt die Zielgruppe sehr ein.

Ihren Gedanken zum Flur möchte ich etwas mildern.
Man braucht Verkehrsflächen. Grauenhaft, wenn der Flur so klein ist, dass man sich nicht drehen kann, dass kein Platz für Garderobe ist oder wenn er so klein ist, dass man nur durchhuschen möchte. Auch das gehört zum Wohn-Wohlbefinden dazu und ist nicht verloren. Ein paar qm kann Ihrem Flur wegnehmen (in meinem Vorschlag wird er zum Bad und das wäre wirklich ein Gewinn).

Wenn Sie etwas konkreter geworden sind, wird es viel leichter und für Detaillösungen ist dieses Forum wirklich super.
Alles Gute!
NIC

Hallo Sylvia,

in unserem neulich geführten Telefonat haben Sie mir wichtige Punkte genannt, die in meine Gedanken-Skizze eingeflossen sind.

1) Klare Teilung

Es gibt jetzt eine klare Trennung von "öffentlichen" Bereichen, wo sich auch jeder Gast frei bewegen darf, und den "Privaten", die nur Ihnen vorbehalten sind. Für letztgenannten Bereich habe ich weitestgehend den Entwurf von Frau Bushuven übernommen.

Die Wirkung der Ankleide ist aus der Realperspektive weit weniger Massiv und beengend als der Grundriss es vermuten lässt. Nicht zuletzt deshalb, weil vom Bett aus beide(!) Fenster sichtbar sind, was die optische Größe des Raumes beibehält.

(hier eine gespiegelte Perspektive aus einem ähnlichen Projekt)

2. Ein großes Privatbad

Auch das Bad habe ich von Frau Bushuven übernommen, und habe ihm lediglich eine durchgehende Wandaufdopplung hiter den Badelementen gegeben, um keine Versprünge durch Unterputzelemente zu bekommen und um Raum für zB. eingelassene Spiegelschränke oder Shampoonischen zu haben. Ganz nebenbei erleichtert es auch die Erstellung, was Zeit und letztlich Geld spart, aber das ist nur ein erfreulicher Nebeneffekt und kein Entscheidungskriterium.

Für etwas Tageslciht habe ich die von Frau Bushven im Text angeregten vertikalen Lichtschlitze in die Wand zum Schlafraum gesetzt.

3. Öffnung des Eingangsbereiches

Die Wand mit der neuen Tür zum privaten Bereich wird verlängert und ein Garderobenschrank eingesetzt (so wie im Originalplan). Dafür wird die tragende Wand dazwischen nur leicht eingekürzt (kaum mehr als der aufgetragene Putz), um die Wand mit den Türen auf einer Ebene zu haben. So entsteht ein eigener kleiner Flur, der auch von den Wohnräumen aus das WC etwas in den Hintergrund rückt, der aber alles bereitstellt, was es benötigt.

Zur Küche hin gibt es keine begrenzenden Wände mehr.

4. Zusammenfassung von Küche und Wohnraum

Es ist nicht immer möglich, auf kleiner Fläche Wände zu entnehmen, die wichtig sind, um Platz für Möbel zu haben. Also habe ich die Küchenwand zum Essplatz nur oberhalb abgebrochen. 105 cm bleiben noch stehen, so daß sich die Küchenmöbel und der Tisch daran anlehnen können. Keine Kücheninsel, und doch das glecihe, offene Wohngefühl, aber ohne den Eindruck, daß das Sofa am Herd steht... :-)

Zur Diele hin ist die Küche komplett offen. Das ist auch deshalb möglich, weil ich drei Küchen-Hochschränke in eine neue Nische zum hinteren Zimmer gesetzt habe. Natürlich werden die Schränke von hinten mit neuem Wandbau geschlossen.

Der Wohnraum bleibt prinzipiell wie gewohnt. Die den Flur verlängernde Garderobe schafft in Einheit mit der Wand rechts der Terrassentür eine Nische, in der das Sofa geborgen steht.

5. Schaffen eines Rückzugsraumes

Wichtig ist Ihnen auch ein Rückzugsraum, der mehrere Funktionen erfüllt. Da das hintere Zimmer aber aufgrund seiner Ausrichtung kein Lieblingsraum ist, habe ich ihn mit einer Doppelflügel-Glastür zum Wohnraum / Garten hin geöffnet. Jetzt hat er das Potential, einLieblingsraum zu werden. Nicht zu groß (leer), durch die Verkleinerung um die Küchenmöbel, nicht zu versteckt und mit toller Aussicht in den Garten.

(Beispiel einer Glas-Doppelfügeltür)

Sie erhalten Sie einen "Wintergarten" mit starker Anbindung an die anderen Wohnräume und dennoch gegebener Abgeschiedeneheit. Sind die Türen offen, ist die Verbindung deutlich fliessender, sind sie geschlossen, ist es eher eine spürbare Verbindung innerhalb eines geschützten eigenen Raumes.

Ein ruhiges Arbeiten (Homeoffice) ist hier ebenso vorstellbar, wie das unterbringen von Gästen (Schlafsofa) oder der Rückzug innerhalb eines Zusammenlebens.

Ich hoffe, es sind ein paar Anregungen dabei, die Ihnen helfen, Ihre Räume anders wahrzunehmen, als Sie sie bislang kennen. Ansonsten können einige Perspektiven sicher einen stärkeren Raumeindruck vermitteln. Versuchen Sie nur nicht sich im Raum stehend vorzustellen, wie das aussehen könnte - das klappt einfach nicht.

LG, Steffen Ganzer

Hallo Steffen,

Vielen Dank für Ihren Entwurf!

Folgende Dinge sind in meinem Kopf:

Ich wollte gerne eine Badewanne in meinem Badezimmer plus Dusche. Weiß nicht ob das möglich ist oder ob man die Wand zum Schlafzimmer verschieben müsste.

Das Büro/3. Zimmer bleibt mein "Pain point" - ich sehe mich einfach nicht in diesem Raum, wobei eine große Glastür sicherlich helfen würde. Aber es bleibt für mich iwie unstimmig :( Es ist auch so dass mir mein jetziges Wohnzimmer zu klein wirkt. An der Raumfläche ändert sich dann mit Ihrer Planung leider nichts.

Die Idee, das jetzige Badezimmer zum 3. Zimmer zu machen, bleibt nachwievor in meinen Gedanken, wobei mir natürlich dann bewusst ist, dass der private Bereich nicht so klar abgetrennt ist wie in Ihrem Grundriss.

Wir können uns nur schwer lösen von dem, was wir schon lange kennen. Und wenn wir sagen, wir nehmen eine Wand weg, sehen wir den Raum noch immer so, wie wir ihn kennen.

Ihr erster Punt ist schnell gelöst. Baden oder Duschen? Die Entscheidung steht immer an, denn gleichzeitig ist es nicht möglich. Und hier liegt auch schon die Lösung. Neben dem neuen großen Duschbad haben wir noch immer ein sehr großes Bad, das sogar ein Fenster hat. Und ist es nicht schöner, in einem Bad mit Fenster in der Wanne zu liegen und zu entspannen? Sie können sich den Luxus gönnen, und ein Duschbad für die tägliche Morgenroutine und ein Wannenbad als Entspannungs-Oase einzubauen.

Ihr "Bad-Point" stolpert noch immer über Ihr Gefühl zu dem Raum und den täglichen Eindruck, den er derzeit hinterlässt. Ebenso ist es mit der Raumwirkung (empfundene Weite und Größe) mit den anderen Räumen.

Es gibt nur eine Lösung, um zu zeigen, wie stark sich alles verändert: die perspektivische Darstellung der Änderungen. Die meisten Menschen können bei so gravierenden Veränderungen NCIHT glauben, daß die Bilder IHRE EIGENEN Räume zeigen.

Alle Perspektiven sind im Vorher-Nachher-Vergleih tatsächlich vom identischen Standpunkt aus gemacht.

Es spricht für sich, was lange Sichtachsen für die wahrnehmung der Größe und Weite eines Raumes bewirken.

Der Eingang

vom Balkon aus zum Flur

Das "hässliche Entlein"

und der neue "Wintergarten" aus anderer Perspektive

...und eine Perspektive, die es jetzt noch gar nicht gibt

Ihr Wohnraum bekäme die Fläche von der Küche und einem Teil des Flures dazu, die Sichtachsen verlängern sich um mehrere Meter, und der große raum häte nunmehr nciht nur die Balkon-Fensteranlage, sondern zusätzlich ein Seitenfenster. Mehr Licht und Weite lässt sich aus dem Bestand wahrlich nicht gewinnen.

Dadurch, daß der Flur quasi aufgelöst ist, ist der neue "Wintergarten" mit der Doppelflügeltür nicht mehr außerhalb der Wohnfläche, sondern grenz unmittelbar an ihn an. Bei offener Tür ist er sogar ein Teil davon, wie der Blick vom Schreibplatz bis zum Balkon zeigt.

Besonders eindrucksvoll die Veränderung im Flur. Nicht mehr 4 Zimmertüren und ein Schrank bestimmen die knappe Fläche, sondern Licht kommt durch die "Wintergartentür" in den Raum, der vor uns liegt und sich nach rechts öffnet, während unser Blick vor uns in der offenen Küche direkt den Blick durch das Fenster hat.

Um Ihre Frage zu beantworten: JA, das kann Ihre Wohnung sein. JA, die Wirkung wird genau so sein, wie in den Perspektiven, und JA, es wird viel heller und offener sein, da Sie von nahezu jedem Ort der Wohnräume mindestens zu zwei Seiten rausschauen können, d.h. auch von zwei Seiten Licht in die Wohnung bekommen.

NEIN, Ihre Wohnung wird dadurch nciht größer, wir bauen ja nciht an, aber JA, die empfundene Räumgröße ist viel größer, da die offenen Sichtstrecken ungleich länger sind als bislang, und oft auch an Fenster grenzen, daß der Blick sogar noch weiter schweifen kann.

Hallo Steffen,

Vielen lieben Dank für Ihre Entwürfe, es hilft ungemein sich das Ganze besser vorzustellen.

Jetzt nach ein paar Tagen nachdenken, sind bei mir folgende Zweifel noch vorhanden.

a) neues Gäste WC mit Badewanne (also altes Hauptbadezimmer): mit der neuen Planung hätte ich 2 große Badezimmer, und gewinne dadurch nicht mehr Fläche. Ich möchte auch nicht, dort die Badewanne haben, sonst bleibt mein Problem ja weiterhin bestehen dass ich zum Baden in den "öffentlichen" Bereich wechseln muss. Das habe ich ja heute und nervt mich :)

Ich möchte in meinem neuen en suite Badezimmer eine Dusche und eine Badewanne und wenn es eben bedeutet, dass das Schlafzimmer verkleinert werden muss.

b) 3. Zimmer: Die Überlegung, aus dem jetzigen Badezimmer das 3. Zimmer zu machen, ist für mich immernoch eine Idee die ich nicht (noch nicht) verwerfen will, weil ich dadurch ein viel größeres Wohn/Esszimmer bekäme da das jetzige 3. Zimmer komplett zum Wohnzimmer zählen würde. Ich könnte dann auch eine Kücheninsel unterbringen.

Das würde aber bedeuten, dass das Gäste WC im "privaten" Bereich untergebracht werden müsste. Die Lösung wäre hier vielleicht dass der private Bereich nicht direkt links an der Wohnungstür beginnt sondern etwas in den Flur versetzt. Ähnlich wie ich es bereits im anderen Strang skizziert hatte.

Ich verstehe den Punkt und die Idee, 2 separate Bereiche zu haben und ich mag die Idee sehr. Dennoch schwirrt meine Idee im Kopf rum, von der ich mich noch nicht so richtig lösen will.

Hallo Sylvia,

hier mal meine Idee zu deinem Projekt, wobei ich weder Kenntnisse über dein Budget, noch über die Machbarkeit (Statik us.) habe ;-)

Zum besseren Verständnis, sieht man den Bestands-Grundriss leicht durch. Fast alle Bestandswände würden entfernt werden. So entsteht ein ca. 48 qm großer Wohn-Koch-Ess-Bereich, welcher Tageslicht aus 3 Himmelsrichtungen bekommt. Die Küche geht über in eine Sitzfläche (mit Stauraum) und zieht sich an der gesamte Wand entlang ins Wohnzimmer.

Das Gästebad ist vom "öffentlichen" Bereich zugänglich und das Masterbad mit Dusche und Wanne nur vom "privaten" Schlaf- und Ankleide Bereich.

Viel Spaß damit :-)

Grüße Steffi