Schlafzimmer und Homeoffice in einem Raum

Vor 6 Monaten

Hallo liebe Community!

Nachdem wir nun im großstädtischen Wohnungsmarkt endlich eine Wohnung gefunden haben, stehen wir vor der Herausforderung, auf zwei Zimmer zwei Homeoffice-Arbeitsplätze zu verteilen - somit leider auch einen im Schlafzimmer.

Ein erster Plan war (siehe Grundriss mit aktuell vorhandenen Möbeln), das Bett ziemlich mittig zu stellen und mit einem Raumtrenner (alter Ikea-Kallax) vom Schreibtisch am Fenster zu trennen. Das führt allerdings dazu, dass die abgeschrägte Ecke gefühlt "tot" und verschenkt ist. Rein von den Möbeln her ist bis auf den Kleiderschrank (ca. 60 x 150cm) und das Bett (ca. 210 x 155 cm) alles austauschbar, da noch aus der Studentenzeit.

Habt ihr vielleicht Vorschläge für uns? Es wäre toll ein Rat von den Profis zu erhalten. Wie stellen wir am besten das Bett und den Schreibtisch hin, so dass man morgens beim aufwachen nicht das Gefühl hat, direkt im Büro zu sitzen?

Vielen Dank für eure Hilfe :)

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Kommentare (5)

Be Lo
Vor 6 Monaten
Hallo! Man könnte den Pax erweitern, ggf. die Türen einheitlich gestalten und einen passenden Schreibtisch rechts andocken. Im neuen Schrank verschwinden die Arbeitsmaterialien, so dass der Schreibtisch immer ordentlich sein kann. Mit einer besonderen Schreibtischlampe und ein paar ausgesuchten (Design-)Schreibtisch-Utensilien kann das sehr schön aussehen. Wenn z.B. Monitore stören, könnte man auch noch Schiebegardinen davor setzen. Ich persönlich mag freien Platz im Raum, aber wenn die Ecke vor dem Fenster als tot wahrgenommen wird, könnte man noch einen gemütlichen Lesesessel einplanen. Kallax finde ich ganz schrecklich und furchtbar, und in Summe wäre es mir persönlich mit Schrank und Bett genug Ikea in einem Raum, den würde ich definitiv aussortieren. :-)
PRO
FINDHUS
Vor 6 Monaten
Hallo Lars, es gibt sehr schöne Lösungen bei denen der Arbeitsplatz in eine Schrankwand integriert wird und bei Nichtnutzung hinter Schranktüren versteckt ist.

Ihre lange Stellwand böte sich dafür an.

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Alternativ könnten Sie den Arbeitsplatz seitlich des Fensters einplanen und einen an der wandhängenden Monitor abends z.B. hinter einem Rollo verschwinden lassen. Ein dunkler Hintergrund könnte vielleicht auch reichen um ihm die Dominanz zu nehmen. Wenn auf dem Arbeitsplatz nicht gerade Chaos herrscht kann ein Tisch durchaus eine Bereicherung für den Raum sein.

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Kommentare (6)
Hey! ..vorab, dein Badezimmer sieht ja schon schön aus! Mit dem Schlafzimmer klappt das auch ;-) Wir finden, ein Grau an den Wänden wäre sicher schön und würde 1a zum Badezimmer passen. Im Badezimmer hast du eine schöne Bank stehen (Ulmenholz?!). Als Accessoire im Schlafzimmer kannst du doch nach kleinen Möbelstücken schauen, welche auch aus Ulmenholz sind. Diese wirken so schön nordisch und rustikal und du hättest einen durchgehenden Stil in den Räumen. Wir haben zB den hier bei uns im Shop: www.myadele.de Als besonderen Kontrast machen sich immer Wandleuchten in in gold oder kupfer gut. Vielleicht eher gold! ;-) Deine Idee mit den Pendelleuchten ist auch toll, durch die Dachschrägen vielleicht aber eher unpraktisch! Auch hier hast du ein paar Ideen zu Wandleuchten von uns https://myadele.de Diese "Edison-Birnen" (wie in deinen Bildern) findest du mittlerweile in jedem Baumarkt. Dein Teppich ist schön - vielleicht aber macht sich ein etwas größerer und grob gewebter ganz gut. Zwei Körbe aus Rattan... Eine schöne Pflanze... Zwei schöne Bilder an der Wand... Und dunkelbraune, graue, vielleicht auch blaue Bettwäsche aus Leinen. Kombiniert mit noch ein paar Kissen. Schöne Leinen-Bettwäsche haben wir letzten im H&M gesehen. (Und gekauft) :D Total stilvoll! Naja.. Du siehst wir sind nordisch angehaucht. Und in kurzer Zusammenfassung: Grau, Gold, Ulmenholz, neue Bettwäsche. Dann sollte es schon so viel schöner und wärmer wirken und du brauchst nicht erst umbauen bzw. neue Wände für Schränke setzen. Einzig und allein bei den Gardinen sind wir uns unsicher. Vielleicht auch ein schönes Holz-Rollo? ...das überlassen wir der Community. Wir freuen uns auf Bilder nach der Renovierung! Bis bald und viel Spaß! Dein Team myadele
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Kommentare (15)
Ich würde einen Tisch im Format 1,6 x 0,9 m nehmen. Mit der Möglichkeit diesen "auszuziehen". An dem kann man bequem zu viert bzw. fünft (vor Kopf) in der dargestellten Weise Platz nehmen. Bei Bedarf könnt ihr den Tisch auch in den Raum stellen, um auf der anderen Kopfseite ebenfalls noch 1 Person unterzubringen, dann sind es 6 Personen und mit Verlängerung gehen vielleicht 8-10 (je nach Tisch). Ich persönlich brauche in der Wohnung viel Freiraum, um "frei atmen" zu können, deswegen gilt bei mir generell: "Weniger ist mehr"!! Ich habe z.B. eine Holz-Platte, die dieselbe Breite hat wie unser Esstisch, die ich auf 2 angepasste "Malerböcke" legen kann, um den Tisch bei Bedarf um 2 m zu verlängern. Die Platte steht im Normalfall hochkant platzsparend in unserer Abstellkammer (hat an der Unterseite diverse Haken, so dass ich im weggeräumten Zustand daran diverse Dinge aufhängen kann). Sich für viel Besuch einrichten, macht m.E. keinen Sinn! Ich bin dabei davon ausgegangen, dass max. 2 Personen einziehen werden, das ist so richtig?
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Kommentare (4)
Zunächst nur ganz kurz, ich habe gerade ein Projekt abgeschlossen in dem zwei Jungs in ähnlichem Alter ein gemeinsames Zimmer zu Schlafen, kuscheln und ruhen mit ruhigen Aktivitäten erhalten haben und ein gemeinsames Spielzimmer, in dem es wild und laut zugehen darf und auch tut ;-) Im "Ruheraum" steht ein Etagenbett und z.B. ein Tipizelt. Im Spielzimmer findet sich eine Kletterwand und eine lange Legostrecke alias Bastel- oder Maltisch. Wir haben auf die Bedürfnisse der unterschiedlichen Altersgruppen geachtet. So gibt es safe Plätze zum Ausstellen der Kunstwerke aber auch das Thema Sicherheit für den kleinen Zwerg wurde berücksichtigt. Diese Aufteilung ist besonders schön, denn es fördert das Sozialverhalten der Geschwister untereinander, sie teilen und spielen mehr miteinander und respektieren die Bedürfnisse des anderen mehr. In diesem Altern benötigen die Zwerge noch kein eigenes Reich, gönnen Sie ihnen die Zeit zusammen und in ein paar Jahren kann man dann noch immer über getrennte Zimmer nachdenken. Freundliche Grüße, Sigrid Gutberlet von Findhus
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Wohnen, Essen, Kochen in einem quadratischen Raum- aber wie?
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Kommentare (26)
Danke BeLo für das umfangreiche Feedback. Die geniale großzügige Lösung, die alle Wünsche erfüllt, ist es noch nicht, das stimmt wohl. Die vom Bauträger vorgebrachte Idee von zusätzlichen Räumen im Untergeschoss gefällt mir so gut, (auch als "Schmutzschleuse" zum Garten, die dann nicht über die Terrasse und durchs Wohnzimmer geht) , dass ich darauf nicht mehr verzichten würde, aber die Treppe muss dann ja in die Wohnung hinein. Die Architektin rät zu einer geraden Treppe, weil die am besten zu begehen sei, und das geht wogl am besten in der Verlängerung des Flures. (Wir haben derzeit eine ganz wunderschöne, aber sehr enge (135 cm Dm) und steile hundert Jahre alte Spindeltreppe, aus Nadelholz mit ausgetretenen Eichenstufen, die wir gerne mitnehmen würden. Aber die ist absolut nicht altersgerecht und würde vielleicht auch komisch aussehen in einer modernen Wohnung). Die gerade neue Treppe nimmt leider dem bisherigen Schlafzimmer die entscheidende Fläche weg, so dass es bei der Redeker-Lösung kein Schlafzimmer mehr sein könnte, und der Durchgang zu dem Zimmer stört die Redeker-Küche auch erheblich. Sehen Sie eine Möglichkeit, die Redeker-Lösung zu modifizieren, um trotz einer zusätzlichen Treppe alles etwas zu entzerren? Den neuen schmalen Raum von vornherein als Schlafzimmer nutzen zu müssen, ist mir etwas "unheimlich", weil die Nachbarwohnung und -terrasse angrenzt. Da wäre ein Schlafzimmer zum Garten am Hausende ohne Nachbarn doch angenehmer. Die Ankleide ist derzeit wirklich zu groß. Da würde ich die Zwischenwand sowieso lieber weglassen und nur deckenhohe Schränke als Unterteilung aufstellen, die an der Rückseite verkleidet sind. Das Bad zu vergrößern auf Kosten der Ankleide muss für mich nicht sein, ich hätte dann lieber ein Gäste-WC in dem Bereich. Aber das bedeutet dann wohl auch drei unmittelbar nebeneinanderliegende Türen in der Wand vor der Treppe und entsprechend schmale Zugänge innerhalb von Bad und Gäste-WC, oder einen "Vorflur" vor Bad und Gäste-WC. Da müsste ich die Architektin nochmal gezielt befragen. Oder hat hier jemand eine geniale Idee dazu? Die enge, etwas dunkle Fernsehecke im großen Raum wäre für mich akzeptabel, denn mit Besuch sitzen wir sowieso eher am Esstisch auf bequemen Stühlen und nutzen das Sofa nur zu zweit oder dritt zum Filme gucken. Die Essgruppe vor dem Fenster finde ich gut, würde sie aber lieber um 90% drehen für den schöneren Blick von allen Plätzen an den Längsseiten des Tisches. Stühle mit dem Rücken zum Fenster, die nur auf die Küchenzeile gucken, mag ich nicht so gern. Die Küchenecke ist wirklich zu eng. da müsste man vermutlich die eingekofferten Hochschränke weglassen und an eine gerade durchlaufende Wand eine lange Zeile stellen und die Insel um 90% drehen und evtl als FHalbinsel an die Trennwand zur Sofaecke andocken. Dann würde auch ein Oberlicht in der Trennwand zur Sofaecke gut passen. Dass die Küche recht dunkel ist und man ins offene Esszimmer hinein an der Küche unmittelbar vorbeiläuft, habe ich auch in meiner jetzigen Küche. Das ist nicht richtig schön, aber doch akzeptabel. Einen Treppenlift zum Untergeschoss als Option einzuplanen wäre eine gute Idee. Das Gäste-WC ist jetzt übrigens im Untergeschoss, als Gäste-Duschbad.
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PRO
FINDHUS
Vor 6 Monaten
Da hatten wir beide zeitgleich ja den gleichen Gedanken :-)) Ist ja auch die schönste Lösung für den Raum...
PRO
hansen innenarchitektur
Vor 6 Monaten
Ich schließe mich den Vorschlägen an. Statt hinter Türen könnten Sie den Arbeittsplatz auch hinter einem raumhohen Vorhang über die ganze Raumbreite verschwinden lassen. Das macht den Raum sehr wohnlich.
Lars
Ursprünglicher Verfasser
Vor 6 Monaten
Hallo zusammen, vielen Dank für die Vorschläge! Die liefern auf jeden Fall Futter für Gedanken und Diskussionen. Die Idee mit der Fortführung des Kleiderschrankes über die gesamte Länge und eine optische Akzentuierung der Wand, die ggf. den Monitor etwas in den Hintergrund rückt finde ich sehr spannend, mal schauen, wie man das sinnvoll mit einem höhenverstellbaren Schreibtisch umsetzen könnte....

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