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offene Küche unter Kappengewölbe

Meierei Mecklenburg
Vor 6 Monaten


Hallo und Moin,


Zunächst mal: Vielen Dank an alle, die dieses tolle Forum füttern, ihren guten Rat weitergeben und so großartig machen!


Wir planen unseren Küchen-Essraum, siehe Plan.

  • Etwa quadratisch 5x5 m², 3,20 m hoch mit Kappengewölbe,
  • eine Esse von 120x50 cm ragt in den Raum hinein.
  • Nebenan eine lange Speisekammer.
  • Fenster gehen nach Süden, aber wegen dem Vorraum ist es leider nicht so hell.

Es wird ein Sommerhaus für uns und unseren Besuch.

Der Elektriker möchte schonmal planen, wir brauchen also ungefähre Lage /Einteilung der Küchenzeile. Der eigentliche Bau dann eher im Frühjahr, also Wasser, Böden, Wände, alte Nischen und Stürze wieder freilegen, Decke, Licht, Küchenplanung und –Bau, Speisekammertür, Tür zum Vorraum, und mal sehen.


Ich habe verschiedene Varianten vor Ort durchgedacht und am Rechner durchgespielt.


Zur unten gezeigte Planung:

  • Küchenzeile an der Wand zur Speisekammer
  • Eher wenig Küchenschränke und „clean“, 5 x 60 cm Einheiten
  • keine Hochschränke, dh. Backofen in der Zeile
  • keine oder wenig Oberschränke (es gibt ja die Speisekammer und es ist auch nur ein Sommerhaus)
  • Ergänzt um Sideboard, das um die Esse herumwandert und sich zum Raum öffnet
  • Stand alone Kühlschrank + Teewagen zwischen den Fenstern allgemein zugänglich
  • Großer Tisch auch zum SChnibbeln und Schnacken
  • Kaminofen und Sitzplatz in der Nische hinter der Esse
  • Leider auch: Küche im Durchgang Diele – Terrasse
  • Leider auch: Dielentür lässt nur 40 cm zur Küchenzeilen-Wand


Wenn hier jemand mal draufschaut, wär das toll.

Sehr gern auch eine andere Variante oder Ideen, aber auch über ein kurzes „Passt so“ tät ich mich freun.


Vielen Dank im Voraus,

Hanna






Kommentare (34)

  • PRO
    FINDHUS
    Vor 6 Monaten

    Vermutlich wäre es günstiger, wenn Sie den Raum nicht so überladen. Bei Ihrem Entwurf sind die Laufwege zu eng und die Anordnung der Objekte ist ungünstig für gemeinsame Kochevents.


    Rein aus Wohlfühlgründen möchte ich Ihnen raten auf das Sofa zu verzichten...auch wenn es paradox klingt. Die Küche ist der Treffpunkt zum gemeinsamen Kochen und schnacken. Dies passiert meistens um eine Insel herum, wo alle Platz finden.


    Eine lange Sitzbank mit vielen Kissen und (Kunst-) Fellen wird zum kuscheligen Platz am 240cmx80cm Esstisch. Im Eck der Bank kann man vor einem Zweiseitenkamin chillen.


    An der Rückseite des Kaminzuges findet der große KS einen guten Platz.


    Daher hier zwei Stellvarianten:







    Freundliche Grüße!

    Meierei Mecklenburg hat FINDHUS gedankt
  • PRO
    Nicola Bushuven Interior Consulting
    Vor 6 Monaten

    Hallo Hanna,


    von wo aus betreten Sie diesen Raum? Von der Diele und der Vorraum führt dann weiter nach draußen? Gibt es einen Grund, warum er nicht ganz mit zu dem Küchenraum genommen wird? Die Türöffnung ist doch recht breit (ich lese das Kästchen links neben der Tür als feststehendes Glaselement). Oder ist das nur eine der Seltsamkeiten, die es in Altbauten schon mal gibt?


    Sind die Fenster bodentief?


    Mir ist die Aufteilung im Moment zu zerklüftet, das würde ich gerne anders lösen; gerne auch mit dem Ofen.



    Viele Grüße

    NIC

    Meierei Mecklenburg hat Nicola Bushuven Interior Consulting gedankt
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  • Meierei Mecklenburg
    Ursprünglicher Verfasser
    Vor 6 Monaten

    Hallo, Nic,


    Genau, den Raum betritt man von der Diele, und der Vorraum führt nach draußen.

    Die Wohnräume sind eine Etage darüber, dahin käme man entweder durch die Diele oder ums Haus herum durch die Haustür.


    Der Vorraum ist ein Vorflur, damit man nicht vom Garten direkt in die Küche tritt. An sich ja praktisch. Er ist nur etwa 2m hoch und ein separater Baukörper, deutlich anders im Charakter. Sehr hell. Wir haben damit nichts konkretes vor.


    DAs Fenster in der "Tisch-Ecke" war früher ein hohes aber 1m schmale Werkstattfenster, also von Sprossen in viele kleine Quadrate geteilt. Nach Ende der Molkereinutzung durch breite niedrige Fenster ausgetauscht. Könnte man bodeneben oder kniehoch vergrößern, ggf. den alten Sturz wieder aktivieren.


    Neben der Tür zum Vorbau ist in der Tat ein Fenster. Zwischenzeitlich war der betrachtete Raum getrennt, Wand längs des Schonsteins, und dies Fenster (plus im Sommer die Türöffnung) war das einzige einer recht düsteren Küche.

    Die Tür / FEnster Kombi hat auch noch den Sturz eines schmaleren aber hohen Fensters.

    Ich hänge ein Foto an, leider habe ich kein aktuelles, hier steht die Trennwand rechts noch und die Deckenkonstruktion, über der man den alten Sturz erkennt. Müsste mal gemalert werden :-)


    Der große Raum war früher einer der Funktionsräume der Molkerei,

    man kann sich das denken wie eine Backstube, nur mit mehr Maschinen. Irgendwo zwischen Werkstatt und Loft und 1900-Funktionsbau.


    klärt das die Fragen? sonst gern nochmal melden.


    Viele Grüße,

    Hanna








  • PRO
    Nicola Bushuven Interior Consulting
    Vor 6 Monaten

    Hallo Hanna,


    schnell aus der Hüfte geschossen, weil frech:


    Könnten Sie diesen Vorraum nicht abreißen?

    Solche Räume sorgen, wie Sie selbst sagten, für Dunkelheit und wenn man damit nichts anfangen kann, dann weg damit. Ein Vordach aus Glas erfüllt die gleiche Funktion.


    Wenn er stehen bleiben muss, würde ich seine Fenster auf jeden Fall bis nach unten öffnen. Das bingt sehr viel Licht und man schaut nicht gehen eine Wand, sondern nach draußen. Die Tür, die jetzt dorthin führt, würde ich sicherlich auf das Maxium verbreitern.

    Aber wenn man sich den GR anschaut, würden die Öffnung und das vorhandene Fenster zusammen ein schönes Ensemble ergeben und der Raum wäre licht.


    Und wenn man schon einmal den Hammer in der Hand hat, würde ich die Türe vom Vorratsraum verlegen. So kann die Küche in die Ecke rutschen und steht nicht mehr in der Laufstraße. Wenn Sie den Raum betreten, schauen Sie auf eine Essgruppe vor dem Fenster und nicht mehr seitlich auf Küchenschränke, auf denen auch noch meist etwas drauf steht.


    Hier können Sie werkeln, ohne dass ständig jemand an Ihnen vorbeihuschen muss und der Vorrat ist auch gut zu erreichen. Da es nur eine Ferienwohnung ist, reicht der Platz allemal. Ich hatte schon kleinere Küchen.

    (Ich habe Ihnen einen Solokühlschrank eingezeichnet, weil Sie das genannt haben. Das ginge aber auch anders.)


    Ist das diskutabel?


    Herzliche Grüße

    NIC

    Meierei Mecklenburg hat Nicola Bushuven Interior Consulting gedankt
  • Meierei Mecklenburg
    Ursprünglicher Verfasser
    Vor 6 Monaten
    Zuletzt geändert: Vor 6 Monaten

    Hallo, Frau Gutberlet,

    herzlichen Dank für Ihre Gedanken und Zeichnungen.

    Ich habe Ihre Ideen mal im Küchenplaner nachgebaut, und so richtig warm wurde ich nicht damit, die erste Zeichnung erschien mir eng um den Tisch und leer an der Speisekammerseite.

    Wenn ich das Haus als Ganzes ansehe, denke ich, der rot gezeigte Weg wird sicher viel benutzt, vor allem, wenn man mit mehreren Menschen da ist. Sollte also offener bleiben.

    Ich habe Ihre Ideen ein wenig weitergesponnen.

    Die Idee mit der Bank gefiel mir gut, weil der Tisch dann vors Fenster rutscht.

    Auch weil es so für zwei gut geht und für vier und auch mal für 12.

    Den Kühlschrank weg von der Fensterwand und stattdessen zwischen Tür und Esse, das hatte ich schonmal probiert, ich finde es da aber sehr massiv insbesondere in Kombi mit einem zweiten Hochschrank, und hatte es wieder verworfen. Wenn die Tür viel benutzt ist, kommt man sich da auch in die Quere. Aber man könnte den Kühlschrank mit der Tür zum Raum drehen, vielleicht in Kombi mit einem 40 tiefen Geschirrschrank gegenüber an der schmalen Türseite, udn einer Reihe Oberschränke über die Tür hinweg, also einem Schrankportal?

    Geschirr in der Nähe des Geschirrspülers unterbringen zu können ist ja immer gut.

    Ich schlafe mal über den verschiedenen Versionen.

    Herzlich,


    Hanna

  • Meierei Mecklenburg
    Ursprünglicher Verfasser
    Vor 6 Monaten

    Liebe Frau Bushuven,


    nein, gar nicht frech, vielen Dank für den Input !


    Den Vorraum abzureißen würde den Raum sicher viel heller machen.

    Ich warte mal ab, wie der Raum aussieht, wenn Putz und Farbe fertig sind. Auch die Terrasse gibt es noch nicht, und der Boden liegt hier 1 m tiefer. Wir bauen ja Stück für Stück, machen viel selber und ich genieße es, an allen kleinen Entscheidungen dran zu sein. Momentan wäre es mir zwar eher ein Teilprojekt zu viel. Im Kopf behalten werde ich es aber in jedem Fall für die Zeit, wenn wir die Terrasse planen und die Türen Kombi nach draußen.


    Die Nische hinter der Esse hatten wir auch als Küche bedacht, allerdings verworfen, weil die Speisekammer so weit weg war, und die ja vieles aufnehmen soll, was nicht alle Tage genutzt wird. Eine Türverschiebung wäre vielleicht eine Lösung. Da würde ich mit den Statikern reden wollen. Vielleicht gibt es sogar noch einen alten Sturz, ich trau es dem Haus zu.


    Beste Grüße,

    Hanna




  • Meierei Mecklenburg
    Ursprünglicher Verfasser
    Vor 6 Monaten
    Zuletzt geändert: Vor 6 Monaten

    Hallo,

    … eine Nacht und einen halben Tag Nachdenken und Raum vorstellen später …

    Unsere individuelle Situation:

    · Der Raum ist eben auch Durchgangsraum von Diele nach draußen.

    · Wir brauchen wegen Ferienhaus und Speisekammer nicht so viel Stauraum unmittelbar an der Arbeitsfläche.

    Leider fällt wegen Durchgang die Insel-quer Lösung von Findhus weg, die mir ansonsten gut gefällt. Vielleicht ginge es, wenn kleiner wäre z.B.– mit Hochschrankzeile (Kühlschrank, Backofen,Geschirr, Geschirrspüler) in der Nische hinter der Esse?

    Die Insel-längs Lösung von Findhus wirkt für mich sehr eng. Dieser Vorschlag enthält aber auch viel mehr „Holz“ nämlich zehn 60er Einheiten statt fünf. Auch hier ginge es eher, wenn sie kleiner wäre und es einen Durchgang an der Esse gäbe.

    Vielleicht ist der Raum für eine Insel zu klein, wenn es zugleich auch Durchgang ist? Der Platz muss ja drei Funktionen erfüllen - Durchgang, Küchenarbeits-Raum, Stühlerücken-Raum -- und mit Insel kann es eben nicht alles drei auf einmal sein?

    Die Küchen Eck Lösung von NIC sieht für mich gut aus. Aber als wir zuletzt in dem Raum standen und überlegten, hatten wir in der Familie die zwei Lösungen Küchenzeile an Speisezimmerwand und Küchenzeile in Schornstein-Nische im Kopf durchgespielt, und für uns alle fühlte sich die Variante an der Speisezimmerwand runder an. Kann natürlich daran liegen, dass wir die alten „längs“ und „quer“ Richtungen im Kopf hatten aus der alten Raumaufteilung, die ja nun keinen Sinn mehr machen.


    Es arbeitet in mir :-) und ich denke weiter daran herum - und schiebe weiter klötzchen im Küchenplaner.


    Beste Grüße und ein schönes Wochenende!

    Hanna

  • Meierei Mecklenburg
    Ursprünglicher Verfasser
    Vor 6 Monaten

    eine konkrete Frage zu den Zeichnungen habe ich noch:

    was bedeuten die Kamin Symbole?

  • PRO
    FINDHUS
    Vor 6 Monaten

    Wie wäre es denn wenn Sie die Speisekammer mit Tür zu einem kleinen separaten Abstellraum abtrennen und die restliche Kammer mit einem 2m Sturz zum Raum öffnen? Die Nische bietet sich perfekt für die Küche als kurzes U an. Der Kühlschrank ist versteckt, die Laufwege sind kurz und das Innenfenster wäre sicher spannend.


    Für den grossen Raum eröffnen sich ganz fantastische Möglichkeiten mit grossem Tisch, Sofa, Kamin und Geschirrschrank.

    Meierei Mecklenburg hat FINDHUS gedankt
  • PRO
    Nicola Bushuven Interior Consulting
    Vor 6 Monaten

    Den Gedanken hatte ich auch gerade. Wenn die Speiesekammer weg kann oder sich weiter öffnen ließe, wäre das perfekt.

    Meierei Mecklenburg hat Nicola Bushuven Interior Consulting gedankt
  • Meierei Mecklenburg
    Ursprünglicher Verfasser
    Vor 6 Monaten
    Zuletzt geändert: Vor 6 Monaten

    Ich habe die Variante durchgespielt und bin begeistert.

    Vielen Dank dafür!

    Die Wand zwischen Küche und Speisekammer ist eine tragende Wand, die meines Wissens auch zur Aussteifung wichtig ist, 30 cm dick. Die Speisekammer liegt ferner eine Stufe höher.

    Aber eine 2m hohe 1,60 breite Öffnung ist ja vielleicht denkbar. Vielleicht erinnert sich der ältere Herr, der hier lange gewohnt hat, noch, warum die Speisekammer seinerzeit höher gebaut wurde.

    Die Wand zwischen Speisekammer und Werkstatt - Luftraum ist zwar auch dick aber ohne stabilisierende Funktion (falls noch ein Fenster nötig sein sollte).

    Ich frag mal unsere Bauingenieurin, ob (und zu welchem Preis) sich die Speisekammer öffnen ließe.

  • PRO
    FINDHUS
    Vor 6 Monaten

    Es freut mich, dass Sie die Idee begeistert. Um den bestmöglichen Lichteinfall in der Küchennische zu haben könnten Sie es so anordnen:


    Hier ist die bestehende Türöffnung partiell bereits Teil des Durchganges und verbreitern ihn. Für eine optimale Nutzung wäre ein breiterer Zugang sinnvoll. Hier sind es 240cm.


    Um die massive Wand nicht weiter zu belasten könnte der Zugang in den Abstellraum/ die Speis über die Nische erfolgen. 60cm reichen dafür. Eine kleine Schiebetür trennt den Bereich ab.


    Da die Speis eine Stufe höher liegt würde ich die 40cm vor dem Durchbruch mit anheben. Beidseitig davon hätten 40cm tiefe Schränke für Geschirr, Gläser, Spiele, Accessoires Platz.


    Durch diesen Trick hätten Sie ausreichend Stehfläche vor der Arbeitsplatte. Das Fenster in den Luftraum habe ich exemplarisch verbreitert und auf das Niveau der Arbeitsplatte gezogen.


    Jetzt passt in den Hauptraum ein Sofa als Lümmelecke, ein großer Tisch und natürlich der Kamin. Dieser ist von allen Bereichen zu sehen und je nach Modell natürlich auch das Feuer.


    Der Laufweg durch den Raum ist großzügig und frei.


    Viel Erfolg bei der Rücksprache und ich drücke die Daumen, dass es nicht zu teuer wird.




    Meierei Mecklenburg hat FINDHUS gedankt
  • Meierei Mecklenburg
    Ursprünglicher Verfasser
    Vor 6 Monaten

    Fernsehen wollen wir da gar nicht :-) nur einen schönen Leseplatz am Feuer.

    Und für mich fühlt es sich so an, als könnte der Raum etwas Gemütlichkeit gebrauchen. Die Decke macht ein erstaunlich deutliches Gefühl von "Dies ist kein Wohnraum" . Ich finde faszinierend, wie klar man das spürt.

  • PRO
    FINDHUS
    Vor 6 Monaten

    Gemütlichkeit entsteht in Räumen durch die Materialwahl, Farben und das Leben darin. Frische Kräuter oder Blumen, ein gedeckter Tisch, der Geruch eines leckeren Essens, Gardinen, Bilder, das gemütliche Sofa mit Kissen, der lodernde Kamin.... Noch blicken Sie auf eine Baustelle mit Vergangenheit, der Sie ja erst die Zukunft schenken.


    Es gibt auf Houzz einige sehr unterschiedliche Beispiele wenn man Kappendecke als Stichwort eingibt. Von unterkühlt bis sehr wohnlich. Sie werden sicherlich die für Sie stimmige Atmosphäre hinein zaubern.



    Meierei Mecklenburg hat FINDHUS gedankt
  • Meierei Mecklenburg
    Ursprünglicher Verfasser
    Vor 6 Monaten

    Herzlichen Dank für Ihre ermutigenden (und schönen!) Worte, Frau Gutberlet!


    Die Houzz Beispiele zu Kappendecken sind ja manchmal auch ähnliche Bauprojekte, die dann eh sehr interessant und inspirierend sind. und wirklich sehr vielfältig.


    Beste Grüße, Hanna


  • Meierei Mecklenburg
    Ursprünglicher Verfasser
    Vor 3 Monaten

    Moin und Hallo,


    vielen herzlichen Dank nochmal an alle Inputgeberinnen und Freizeitinverstierer <3 vom Herbst


    ein Zwischenstand zur Küche in unserer Sommerhaus-Molkerei:

    Fotos von der Baustelle im Winterschlaf hängen an.


    Leider ist es statisch nicht einfach möglich, die Wand zur Speisekammer öffnen:
    gerade diese Wand ist etwas problematisch bis hinauf in den Dachstuhl (suboptimal abgestütztes Pfettendach). Die Option unter breiter Einbindung der Speisekammer entfällt also.



    Es bleiben drei Optionen aus dem Herbst
    Wir sind im Februar dort und werden dann vor Ort in Ruhe alles nochmal durchspielen.
    Wie sagt Herr Ganzer so nett, der Raum hat ein Mitspracherecht.


    Option 1

    Eine L-Küche in der Nische hinter der Esse und der Wand planrechts (wie Vorschlag von NIC) sieht auf dem Plan super aus. Im Raum stehend hatte es sich im Herbst aber nicht gut angefühlt. Ich kann nicht recht sagen, warum.


    Option 2

    Nur Insel, an die Esse anschließend, (wie 1. Vorschlag Findhus ) sieht schön aus aber ich persönlich mag für manches Hängeschränke (für anderes Schübe).
    Auch diese Option denken wir vor Ort im Raum nochmal durch.


    Option 3

    eine Küchenzeile entlang der Wand, vielleicht 70 cm tief
    ggf in Kombi mit einer mobilen Insel 60x120 cm

    Darüberhinaus nehmen wir aus der Diskussion eine Menge mit:


    Speisekammertür auf 1,00 m (oder 1,20 m) öffnen, Schiebetür
    so kann die Speis die Küchenzeile entlasten:

    - Kühlschrank in die Speisekammer

    - Backofen in die Speisekammer (sowie Backzutaten und Mixer etc)


    Bei Option 2 und 3:

    - Essbereich planrechts

    - Bank entlang der ganzen Wand,

    - vielleicht 1,20 m hohe Holzverkleidung entlang der ganzen Wand


    Heiz-Ofen: wir haben einen schönen Metallofen freistehend mit großen Fenstern an 3 Seiten (von Skantherm)
    Stellplatz vermutlich in Verlängerung der Esse oder in die Nische hinter der Esse, je nach Küchenanordnung


    Herzliche Grüße

    Hanna




  • Meierei Mecklenburg
    Ursprünglicher Verfasser
    Vor 3 Monaten

    Wie die Fenster werden, weiß ich noch nicht, aber wie sie mal waren:

    Eisenfenster wie bei einer Werkstatt, mit Stichbogen, etwa 1 m breit an der Stelle der Tür und des breiteren Fensterteils. Den gemauerten Sturz oberhalb der Tür sieht man noch gut, oberhalb des Fensters ist er am Putz zu sehen. Auf dem Foto hängt ein Fetzen Tapete davor.

    Der Boden des Raums war etwa 1,50 tiefer, so einer Art Split Level avant la lettre. Das war nötig für die Zentrifugen, in die die Milch von oben hineinlief. Die Fenster waren also vermutlich 3 m hoch oder so.


    Als Umgang haben wir uns überlegt, dass das Haus seine Geschichte hat und wir nicht alles zurückbauen wollen auf einen angenommenen Urzustand, aber sichtbar machen wo es passt, und auch mit den sichtbaren "Narben"


    konkret

    • den Boden nicht wieder abzusenken (das Haus ist seit Jahrzehnten Wohnhaus und der Zentrifugenraum aufgefüllt. Was mal Werkstatt wird, ist noch auf dem alten, tiefen Niveau)
    • die gemauerten Stürze teilweise sichtbar machen, auch die DDR Stürze, hier wären das der Betonbalken über der Tür und eine eiserne Bahnschwelle über dem Fenster. Eines der Projekte für den nächsten Besuch ist, die frei zu legen und zu entscheiden, wo und wie wir die sichtbar machen wollen. Das passt zu manchen Räumen vielleicht besser als zu anderen.
    • das Fenster austauschen zu einem Sprossenfenster, bis auf ein niedrigere Unterkante, vielleicht sogar mit gemauertem Sturz... wär schon toll, da will ich mich mal erkunden, was es kostet. In den Obergeschossen haben wir schöne vierfach-Holzfenster einbauen lassen.
    • es gibt überall kleine Maueröffnungen für die Transmission. Also irgendwo stand eine Dampfmaschine und von da aus gingen rotierende Stangen durch die Etage, die dann die vielen Maschinen über lederne Treibriemen angetrieben haben. Im Flurgang haben wir eines freigelegt, siehe Foto. An die Wand kommen Haken bzw eine Garderobe.



  • Meierei Mecklenburg
    Ursprünglicher Verfasser
    Vor 3 Monaten

    Lieber Herr Ganzer, vielen herzlichen Dank!


    Ich bin baff, wie sehr recht einfach zu realisierende Details wie der Halbzylinder auf der Esse die Raumwirkung ändern. Die halbe Decke (wieder) abzuhängen klingt so sehr schlüssig und macht aus der Nische einen eigenen Raum. ich hatte schon über die Nische in einer anderen Farbe nachgedacht, aber so gefällt es mir noch besser. Die Längs-Orientierung aufzubrechen tut dem Raum auch sehr gut.

    (ich seh schon die Gesichter der Bauleute vor mir.... die abgehängte Decke war nicht nur Trockenbau, sondern massive Holzbalken und vor allem an die Metallträger angeschweißte Stahlprofile, gebaut für die Ewigkeit... )


    Herzlich,

    Hanna



  • PRO
    Raumagentur ArteFakt
    Vor 3 Monaten

    Der gesamten Rückwand (Wohnraum und Durchgang zur Diele)) eine Farbe zu geben hatte ich auch gedacht, ich weiß nur nicht, ob das passt, denn es würde klar sagen: hier ist wohnen / leben, und hinter der Wand ist das andere. Es wäre eine bewusstere, stärkere Abgrenzung vom übrigen Haus.
    Vielleicht wäre es doch schöner, wenn Diele, WC und Zugang nach oben als Einheit zum Ganzen dazugehören.

    Für die Bauleute ein (schwacher) Trost, daß die neue Decke ja auf einer höheren Höhe als die alte hängt 😅

  • Meierei Mecklenburg
    Ursprünglicher Verfasser
    Vor 3 Monaten

    Hallo, Herr Ganzer und alle,


    Ich bin nach wie vor sehr angetan von dem Vorschlag insgesamt und im Detail.

    Über den in der Wand versenkten Ofen:

    Ich hatte über ein altes Keramik Ausgussbecken als eine Küche/Nichtküche Lösung für den Bereich zwischen Tür und Küchenzeile nachgedacht, aber das ist schwierig mit Anschluss etc.

    der Ofen ist da wirklich eine sehr gute Idee, auf die ich nie gekommen wäre.


    die Rückwand der Speisekammer zur Diele ist gegenüber der Wand zwschen Speisekammer und Diele zurückgesetzt, der Ofen muss also vermutlich 26 cm Abstand zur Wand haben


    Würde man das so realisieren ?

    • eine Öffnung mit Sturz machen,
    • einen ofengroßen Korpus bauen bzw. einen Ofenumbau Korpus reduzieren auf einen Kubus (ohne Rückwand oder mit?)
    • Lüftung?
    • den Korpus in der Öffnung verschrauben
    • braucht es einen Rahmen vor der Wand
    • Braucht es eine Stütze in der Speisekammer, die Zwischenwand ist 30 cm stark, in der Ecke kann man leicht etwas bauen oder eh etwas unter das hintere Ende des Ofens stellen.
    • anputzen



    ich habe unter den Referenzen eines Küchenstudios

    https://www.kuechen-atlas.de/referenzen/details/52d92840-3e64-48dc-b87c-088d5f8e4e0e/

    einen Wandofen gefunden.


    Ich werde mal im Küchenstudio hier vor Ort anfragen.


    Beste Grüße,

    Hanna

  • PRO
    Raumagentur ArteFakt
    Vor 3 Monaten

    Zuerst dachte ich nur: jaaa, genau so, keep it simple. Und dann kamen ein paar Gedanken hinzu, die mMn zu viel sind.

    Öffnung herstellen mit Sturz in Wanddicke (ggfls. 2 Einzelstürze) die die Öffnung um je 25cm seitlich überragen.
    Einfachen Korpus zB aus Spanplatten bauen, oder einen Bestand modifizieren. Rückwand eher als Sicht- und Staubschutz, die meisten Öfen geben ihre Restwärme heute sowieso nach vorn ab.
    In der Skizze ist auch die Rückwand eine 19mm Spanplatte mit 60mm Durchführung für das Kabel. Es genügt aber locker auch eine von hinten aufgenagelte oder eingenutete Hartfaserplatte von 3-5mm.

    Die Box einschieben und wie Fenster oder Türrahmen umlaufend mit kleinen Keilen o.ä. fixieren, dann die Lücke punktuell mit Industriekleber festsetzen und den Rest mit Speiß auffüllen.

    Da alles fixiert ist, kann die Box gar nicht mehr nach hinten rüberfallen, da sie vorn oben und seitlich schon in der Wand mehr als ausreichend fixiert ist.

    Optik: Sie schreiben so schön von der Entwicklung des Hauses. Immer wieder wurde es der neuen Zeit angepasst, immer wieder kann man altes neu nutzen oder neues addieren, um es ins Heute zu führen. Wie viel Industriefenster verträgt der eigentlich neue (auch weil angehobene) Raum, oder wäre ein Aufgreifen der Proportionen (vertikal und schlank), ggfls zeitgemäßer zum heutigen Gemäuer?

    Ebenso ist es mit dem Ofen. Ja, ich kann den Korpus, statt ihn frontbündig einzusetzen auch im ca 2 cm vorziehen, und dann einen 3cm tiefen Rahmen rundherum setzen. Einerseits schaue ich auf die Seitenansicht des Ofens, andererseits habe ich eine eher geleckt-perfekte Lösung. Was ist für das Umfeld das Richtige?

    Meierei Mecklenburg hat Raumagentur ArteFakt gedankt
  • PRO
    Raumagentur ArteFakt
    Vor 3 Monaten

    Der Abstand von min 26 cm ist vollständig möglich. Nicht zuletzt, da ja noch alles etwas verschiebbar oder anpassbar ist. Persönlich mag hier ich die einfache 60-er Taktung der Möbel, aber wie breit die Wangen werden, ist ja noch flexibel. Nicht zu dünn, um einfach nur ein „Pflaster“ an der abgeschnittenen Stelle, nicht zu Breit, um keine Mauer zu sein. Es sollte ein Teil des Anrichten-Möbels bleiben.

    Auch sagt niemand, wie groß am Ende die Überschneidung von Ofen und Küche wird. Wenig genug, um bequem vor dem (geöffneten!) Ofen stehen zu können und weit genug, um beides schon als Zusammenspielend zu erkennen.

    Als Spülbecken liesse sich ja vielleicht auch ein Porzellanbecken nach englischem Vorbild nehmen, das auch die obere Blende des Unterschranken sichtbar vorkragt. Ist nur ein Zitat, aber könnte passen.

    Meierei Mecklenburg hat Raumagentur ArteFakt gedankt
  • Meierei Mecklenburg
    Ursprünglicher Verfasser
    Vor 3 Monaten
    Zuletzt geändert: Vor 3 Monaten

    Hallo, Herr Ganzer,

    Thema Rahmen:

    Bei "keep it simple" bin ich ganz bei Ihnen!

    der gerahmte Ofen war nur erstmal das einzige Bild, dass ich gefunden hatte.

    Und natürlcih darf die Scheibe beim Bewegen nicht gegen die Steine drücken.

    Mittlerweile habe ich auch Bilder gesehen mit Ofenfront direkt auf Mauer,

    oder sogar Ofenvorderseite bündig mit Mauer.

    Ich habe mir die Backofentür in meiner Alltagswohnung angesehen, der Mechanismus ist ja so, dass der Ofen auf dem Korpus aufsitzt, die Scheibe nicht an den Korpus kommen kann, auch beim Öffnen, und bündig mit der Nachbar-Front ist. Sollte also genau passen.


    Wie verhindert man, dass beim Nutzen Krümel oder beim Putzen Schaum zwischen Tür und Ofenkorpus rutschen und die Wand verschmutzen. Bei meinem Alltagswohnungsofen passiert mir das regelmäßig, da schadet es aber nicht weil alles abwischbar ist. Ich beobachte mal, in welchen Situationen mir das passiert, und ob ich das vermeiden kann, wenn es drauf ankommt.


    eine andere konkrete Frage habe ich noch:

    Wir hätten gern eine geflieste Rückwand. Ich frage mich, wie man bei der "Anrichte" fliesen würde, eher in der Breite der Wandschränke, oder?

    Herzlich,

    Hanna

  • PRO
    Raumagentur ArteFakt
    Vor 3 Monaten

    Hallo Hanna,


    je öfter ich mir hier (alle) Texte wieder durchlese, umso mehr begeistert mich das Projekt und die Herangehensweise. Mich begeistert auch der Austausch, weil jeder ungefiltert etwas einwirft, damit es dann mit dem Bisherigen verglichen werden kann, um der Lösung Schritt für Schritt näherzukommen, oder um Vorbereitet zu sein, wenn sich vor Ort die Lösung aufzeigt (zB. in Form von alten Stürzen).


    Bislang habe ich sogar überlesen, daß wir eine Raumhöhe von 320 cm haben - ich selbst hatte 3m angenommen. Naja, Proportionen brauchen nur selten genaue Maße.


    Die Fensterfrage ist eine so spannende Aufgabenstellung: wie weit historisiert man sie, oder wäre ein Zitat der Historie angebrachter in einem Raum, dessen Ausgangslage schon lange nicht mehr gegeben ist, da der Boden angehoben und der Raum eine andere Funktion hat?


    Oder die Küche: eine "Damals"-Situation aus freihängendem Spülstein einbauen, oder den in der Zeit gewachsenen Ansprüchen an die Nutzung einer Küche folgen, und eine Anrichte mit allen modernen Annehmlichkeiten aufbauen?


    Aber auch die Kleinigkeiten: "Krümelabwurf" eines Ofens. Die Schublade darunter ist in der tat immer voll, zumindest liegen die Krümel oben auf der Schubladenblende auf. Krümel allein wären ja kein Thema, aber wenn Fett mit im Spiel ist, wird das sehr schnell sehr unschön. Wie also kann eine einfache und effiziente Lösung ausschauen, einer Industrie-Immobilie würdig? Nun, insbesondere Holzfenster haben außen unterhalb der Glasscheiben einen Wetterschenkel. herabbperlendes Wasser trifft auf dieses Profil und wird VOR dem Fensterrahmen abgeleitet.

    Hier: Nr. 5


    Diese Wetterschenkel werden alle -zig Jahre mal ausgetauscht, weil das Wetter (nur dieses) Holz hat faulen lassen. Dadurch war der Rest des Fensters aber immer geschützt.


    Als einfache Idee einfach einen Ofenbreiten Wetterschenkel im Wandfarbton lackiert mit der Wand "verschmelzen" und dadurch die Krümel und Fetttropfen von der Wand fernhalten. Es erfüllt auf gleiche Weise den Zweck, und eine Krümel-Fangrinne halte ich hier für deutlich zu übertrieben.

    Und es werden sicherlich genug andere Dinge am Boden auftreffen, daß dieser kleine Zuwachs kaum ins Gewicht fallen wird ;-)

    Meierei Mecklenburg hat Raumagentur ArteFakt gedankt
  • PRO
    Raumagentur ArteFakt
    Vor 3 Monaten
    Zuletzt geändert: Vor 3 Monaten

    Nach einigen Gedanken habe ich auch einen ersten Ansatz für einen Fliesenspiegel.

    Vorgedanken:

    • ich hätte ihn gern, um hinter Spüle und Kochfeld die Wand zu schützen
    • ich brauche ihn nicht, um die Wandschränke mit der Anrichte zu verbinden

    ergo: je 20 cm über Spüle und Kochfeld auskragen lassen (= 20 cm Breite) und noch bewusst (=3-4 Finger breit) unterhalb der Wandschränke aufhören lassen. So umgehen wir den Konflikt, daß er entweder zu den Wandschränken passt, aber für die Anrichte "zu kurz" wirkt, oder die Breite der Anrichte aufgreift, aber Ofen und Wandschränke dann "irgendwie dazugewurschtelt" sind.



    Meierei Mecklenburg hat Raumagentur ArteFakt gedankt
  • PRO
    Raumagentur ArteFakt
    Vor 3 Monaten

    Alternativ, die gesamte Wand auf Kopfhöhe oder höher fliesen zu lassen, wo wie bei Industriebauten damals oft. üblich Dann kommt es aber ganz stark auf die Fliesen an, in welche Stimmung sich der Raum entwickelt, und ob er für uns zum Leben nicht "zu groß" wird.

    Auch weine vertikale Vertäfelung auf gleiche Höhe nach nordischem Vorbild könnte eine Lösung werden, wobei ich ungern jede Wand in "Oben" und "unten", und dazu den Raum in "Vorne" und "hinten" teile. Gerade das die Bereiche getreennt voneinander sind und dennoch ineinander fliessen macht mMn den Raum aus.

    Und ganz entscheidend ist wirklich, wie die Diele davor ausschaut und wie die Diele in das gesamtkonzept der Wohnebene eingebunden ist.

    Meierei Mecklenburg hat Raumagentur ArteFakt gedankt
  • Meierei Mecklenburg
    Ursprünglicher Verfasser
    Vor 3 Monaten

    Bei der Ofenkonstruktion war ich bei einem Blechprofil gelandet, das unterhalb des Ofens in den Korpus geschoben wird, also zwischen Ofenunterkante und Korpus, dort nach unten ausweicht, um der Tür Platz zu lassen, und eine Rinne macht - und dabei so weit wie die Glasfront auskragt.

    Die Wetterschenkel Idee finde ich aber viel besser, es braucht keine Rinne sondern nur ein diagonales Blech. Die Krümel können besser herabfallen. Ich denke, dass sich Blech vielleicht besser einfügt als Holz?

    Ich erlaube mir mal, eine blaue Linie in Ihre Skizze einzufügen.



  • PRO
    Raumagentur ArteFakt
    Vor 3 Monaten

    Würde sicherlich auch reichen, und den Ofen nur minimal nach unten verlängern. Gibt sicher ein Fertigprofil dazu. Allerdings würde ich es von unten verfüllen. Warm und trocken ist es sonst ein begehrter Platz für Kleinstgetier. Gibt ohne Ende Wetterschenkel-Profile in versch. Ausführungen.

    Meierei Mecklenburg hat Raumagentur ArteFakt gedankt
  • Meierei Mecklenburg
    Ursprünglicher Verfasser
    Vor 3 Monaten
    Zuletzt geändert: Vor 2 Monaten

    Lieber Herr Ganzer,

    Danke für Ihre Neugierde und für Teilen meiner Begeisterung. Da schreib ich mal auf:

    die Fliesen in den übrigen Räumen des Geschosses:

    die originalen Bodenfliesen sind unglasiertes durchgefäbtes Steingut, dunkelrot - weiß schachbrett, 16x16 cm diagonal verlegt, leider nicht in allerbestem Zustand aber für eine Diele reicht es uns.

    Leider habe ich kein aktuelles Foto, mittlerweile sind schon weite Teile des Dielen-Bodens wieder freigelegt. Vermutlich müsste man die Fliesen neu polieren.





    Die Wandfliesen sind glasiert, cremefarbene Oktogonalfliesen mit blauen Einlegern, und blauweißen Kanten. Nur 1,20 hoch gefliest, der Molkereibetrieb ist aufgegeben worden bevor die kopfhohen Fliesen Mode bzw Hygieneanforderung wurden.

    Die Fliesenspiegel sind immer wieder unterbrochen. Die Räume waren mit breiten Durchgängen verbunden, auch für die Treppen zwischen den Teilgeschossen. Beim merkwürdigen Versatz der Mittelwand (da berühren sich zwei Wände wirklich nur über Eck, durch Putz verbunden) habe ich mich gefragt, ob die jetzige Wand mal eine Reihe Pfeiler oder gar gusseiserner Säulen war. Das habe ich auf alten Bildern von Molkereien öfter gesehen. Ich habe aber in dem Rahmen, in dem ich klopfen mochte, nichts gefunden. Die später hinzugefügten Wände haben teils ein aufgemaltes Fliesenmuster.

    überall Kappendecke und auf diesem Geschoss eben leider die veränderten Fenster.

    Die Molkereien waren ja Genossenschaftsbauten der Bauern im Dorf. Man bestellte das Komplettpaket - die Dampfmaschine , die Zentrifugen und den Bauplan - bei einem der beiden großen Molkereimaschinen-Hersteller, der Plan wurde dann auf die Größe angepasst und die Zierelemente ein wenig variiert. So sehen die Molkereien von Niedersachsen bis Mecklenburg und Sachsen sich alle ähnlich, früher erkannte man die an der Architektur, wie man heute noch eine Dorfschule und einen Bahnhof erkennt. Auch innen waren sie sich sehr ähnlich, die rot-weißen Bodenfliesen und die hohen meist vierfach geteilten Fenster auf der Molkerei-Ebene, und darüber die Molkerwohnung. Gebaut wurde dann von lokalen Handwerkern vor Ort.

    Das Fliesen Muster in den anderen Räumen aufzunehmen finde ich gut, vielleicht farblich verändert. Gefliest werden soll der Eingang von der Straße (ca 1m² ) der Durchgang vorm Bad (1,60 x 4 m ) und die Küche.

    Der Vorraum zum Garten ist mit gelben Klinkern belegt, es ist noch unklar ob der Anbau bleibt aber es sieht schön sonnig aus. Klinkerbelag wäre vielleicht auch als Terrasse denkbar.

    bei Fliesen haben wir noch keinen konkreten Plan. vielleicht moderne Zementfliesenoptik ( nach dem was ich zur Pflege lese eher keine echten Zementfliesen) Ich finde diese Fliesenmuster faszinierend, die sich je nach Verlegemuster ganz anders zeigen. kontrastarmes SChachbrett in anderen Farben

    und für die Wand vielleicht schlichte "Delfter" weiß mit kleiner blauer Eck-Zier, zurückhaltender als die blau weißen Wandfliesen aber die blauen Einleger-Ecken aufnehmend ,

    Das Bad haben wir bewusst aus dem ´Fliesenschema herausgenommen. An Wand und Boden die gleichen grauen Fliesen (Sandsteinartig) und in der Dusche grüne Zellige. Hier auch keine freigelegten Stürze.

    Ob wir das Geld für neue Fenster in die Hand nehmen weiß ich noch nicht. Wenn neu dann hatte ich an Sprossenfenster gedacht, bis auf den Boden oder bis auf Kniehöhe nach unten verlängern, und damit es eben nicht eine Kopie des Alten is , gestalten z..B. indem man Sprossen weglässt, vielleicht so ähnlich wie hier (aber kleiner)

    https://www.houzz.de/fotos/von-einer-altberliner-kneipe-zum-luxusloft-phvw-vp~47803586

    https://www.houzz.de/hznb/fotos/fabrik-im-hinterhof-phvw-vp~76560086

    Herzlich, Hanna

  • Meierei Mecklenburg
    Ursprünglicher Verfasser
    Vor 2 Monaten

    Hallo, Herr Ganzer, moin an alle Mitlesenden,


    Darf ich hier nochmal nachfragen?

    Der Entwurf "Küchenbuffet" fühlt sich für uns so passend an,

    aber ich kann als Laiin nicht so gut sagen, an welchen Details es dabei hängt.

    Ich habe jetzt einen Termin beim Küchenstudio.

    Wäre es denkbar, dass Sie nochmal kurz herauspicken, welche Punkte wesentlich für diesen Entwurf sind , oder welche Zufall und auch anders passen könnten?

    Dann kann ich mit konkreten Vorstellungen zum Küchenstudio gehen.


    Ich nummeriere mal durch, Sie können wenn das einfacher ist, gern nur die Liste der Punkte schreiben als Wichtig / mittel / unwichtig oder so


    Herzlichen Dank im Voraus.

    Hanna


    1 Unterschränke mit gleichmäßige Aufteilung in "Schübe" bei allen Fronten

    2 sehr horizontal, ruhend, stabil

    3 erfordert voll eingebaute Spülmaschine.


    4Seitenwangen gerundet

    5 ermöglicht gerundete Arbeitsplatte

    6 angenehm weil es frei in den Raum hineinragt,


    Oberschrank-Block

    7 in sich einheitlich, 6 gleiche Türen

    8 gesamt schmaler als Unterschränke,

    9 ziemlich hoch (- Raum ist auch hoch, da ist die Höhe stimmig)

    10 Abschlussleiste oben
    11 kann die Abschlussleiste auch nur eine glatte Leiste sein?


    12 Backofen in der Wand - großartig, genau mein Humor

    13 - an dieser Stelle korrespondierend zur Küche,

    14 - ideal, um den Übergang Tür - 40cm - Tiefe der Küchenzeile zu gestalten



    Fliesen

    - wir brauchen einen Rückwandschutz bei unserer Art der Küchennutzung

    - ich mag Fliesen und finde sie für mich stimmig

    15 Jetzt: 2 m Fliesenbereich unter 2,40 m Hängeschrank über 3m Schrank
    damit fremdele ich, sieht für mich aus wie ein Kinderschürzelein.

    16 - für Fliesen in Unterschrankbreite sehe ich einen Konflikt mit der Ofenposition

    17 - Kann der Ofen etwas höher und man fliest darum herum?

    18 oder man fliest in der Ecke bis an den Ofen heran





  • PRO
    Raumagentur ArteFakt
    Vor 2 Monaten
    Zuletzt geändert: Vor 2 Monaten

    Man kann es noch ausführlicher begründen, aber ja, passt soweit alles.

    Entscheidend ist, daß es drei Elemente sind (Kommode / Wandschränke / Ofen), die wie drei Bilder auf einer Fläche angeordnet sind, die in einem harmonischen Gleichgewicht zueinander sind. Da gibt es keine Lösung einer Fliesenfläche, die irgendwelche Linien dieser Bilder aufgreift.



    neben der kleinen Lösung gäbe es da mMn nur noch die große Lösung



    Das wichtige optische Gleichgewicht zum Ofen ist die Kammertür, und die wiederum hat eine gewisse Einheit mit der um die Ecke liegenden Fenster-Tür-Einheit, weshalb ich schonmal schrieb, daß die Beibehaltung der Höhenlinie beider Türen wichtig ist. Unabhängig davon, ob man über der Außentür einen alten Sturz als Relikt freilegen sollte.

    So bleibt das Gesamtgleichgewicht der Anordnung aller drei Elemente erhalten, und gleichzeitig wird dem Raum eine neue Höhe gegben, die ihn wohnlicher macht. Bis zur Türhöhe taucht in dieser hälfte des Raumes überall auf, und darüber ist alles quasi als "offener Himmel" zu sehen.

    Dem gegenüber wäre dann eine niedrigere Täfelung, die durch ihr Material (lackiertes Holz) noch wohnlicher daherkommt, und die mit ihrer geringeren Höhe auf die Augenhöhe des sitzenden Menschen eingeht. Dort wirkt es dann eher wie eine hohe, schützende Rückenlehne.

    Als Boden könnte vielleicht wirklich ein Material Einzug finden, was den dunkelroten Farbton der Diele aufgreift. Das erdet und beruhigt nicht nur diesen Raum, sondern schafft auch eine Verbindung zur Diele.

    Jeder Quadrant des Raumes hat eine andere Aufgabe:

    Entschleunigung, Durchgang und Küche bestimmen den ersten Quadranten. Dazu tragen der

    farblich durchgehende Boden, die Abhangdecke und die Kommodenküche bei.

    Der zweite Quadrant ist ebenfalls Küche, aber auch Durchgangszone zu Kammer und nach draussen.

    Der Essbereich mit dem hohen Fenster ist im dritten Quadranten, und im vierten Quadranten ist der Wohn- und Ruhebereich.

    1+2 sind aktive Bereiche, die stark zusammengehören. Hier stehen oder laufen wir. Die Raumhöhe hier auf Türhöhe zu setzen ist wie ein in die Halle gestellter Raum.

    2+3 sind Räume der Metamorphose. Mal lebendig im Miteinander, mal ganz auf sich konzentriert. Hier sitzen wir überwiegend. Auch diese Bereiche gehören irgendwie zusammen, was eine "hohe, schützende Rückenlehne" als Vertäfelung wohnlich unterstreichen kann. Zusätzlich wird im Wohnbereich die Decke runtergezogen, um die alte Halle komplett zurückzunehmen und eine subtile Trennung zum Essbereich zu schaffen.

    Meierei Mecklenburg hat Raumagentur ArteFakt gedankt
  • PRO
    Raumagentur ArteFakt
    Vor 2 Monaten

    PS:

    Maße der Skizze

    • Unterschränke: Breite je 60 cm
    • Wandschränke: Fronten je 40x80
    • Abstand zwischen Anrichte und Aufsatz ~55 cm
    • Breite der angesetzten Rundungen ~8 cm
    • Radius der Rundungen ~3 cm (6 cm Durchmesser = minimal größer als ein Handlauf)


    Meierei Mecklenburg hat Raumagentur ArteFakt gedankt
  • Meierei Mecklenburg
    Ursprünglicher Verfasser
    Vor 2 Monaten

    Vielen Dank, insbesondere dafür, dass Sie sich die Zeit für die Erläuterungen nehmen. Das macht die Raumwirkung verstehbar und sichtbar , zu einem intellektuellen wie visuellen Vergnügen. -

    Herzliche Grüße,

    Hanna

Deutschland
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