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isabell_weber_elsner

Extremer Höhenunterschied Straße / Hauseingang

Hallo Zusammen,


vor kurzem gab es hier ein Beispiel einer extremen Eingangssituation und aus diesem Grund dachte ich, ich frag vor dem Bau einfach mal nach weiteren Ideen. ;-)


Mein Haus steht auf einem Hanggrundstück und der Höhenunterschied zwischen Straße und meiner Haustür beträgt fast 5 Meter.


Für mich persönlich ist das nicht schlimm, denn durch die Garage komme ich ebenfalls in meine Wohnung, also werden hauptsächlich Besucher die Klettertour auf sich nehmen müssen.


Es liegen bereits zwei Vorschläge des Landschaftsarchitekten vor und ich bin unschlüssig was ich besser finde.



Hier ist berücksichtigt, dass die meisten Besucher in der Zufahrt parken werden. Damit wäre dies der kürzeste Weg. Allerdings nimmt es der Terrasse der Einliegerwohnung auch wesentlich mehr die Privatsphäre. Erstmal wird dort meine Mutter wohnen, ich denke aber auch an später wenn diese Wohnung vielleicht mal vermietet wird oder ich selbst runter ziehe.




In diesem Beispiel ist die Terrasse ein wenig mehr geschützt. Leider steht (wie oben von mir reingekritzelt) ein Baum auf der Straße und die Stadt möchte diesen auch nicht entfernen. Daher kann der Beginn der Treppe nur noch ein Stück weiter nach rechts verschoben werden. Wir müssen also wohl oder übel an der Terrasse mit der Treppe vorbei.


Größte Problematik: Geld ;-) Da die Baukosten bereits jetzt höher sind als veranschlagt, werden wir erstmal nur umsetzen was unbedingt nötig ist. Aber der Plan soll auf jeden Fall stehen, damit wir am Ende nicht zwei Mal anfangen.


Der Landschaftsarchitekt ist selbst schon nicht so begeistert, dass er zwei Treppen mit so vielen Stufen hintereinander laufen lassen muss.


Ach ja, der nicht "gefüllte" Bereich rechts gehört noch zu meinem Grundstück, hier ist aber eine bestehende Holztreppe in den Wald der hinter meinem Grundstück liegt. Die Waldeigentümer haben ein Nutzungsrecht und daher soll der Bereich bleiben wie er aktuell ist.


Über ein paar Gedankenanstöße zur Zuwegung und der unteren Terrasse würde ich mich freuen. Vielleicht haben wir uns hier auch schon zu sehr auf eine Möglichkeit eingeschossen.


Gruß

Isabell




Kommentare (159)

  • PRO
    Gudula v.Steht, Gartenberatung/ -Gestaltung
    vor 6 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 6 Jahren

    @ Design Garten:

    Ich habe diese Pflanzringe einmal in meinem Leben bepflanzt und es war auch nicht meine Idee, sie waren aus Budgetgründen gewählt und schon vor Ort.

    Dabei konnte ich sehr viele wertvolle theoretische und praktische Erfahrungen sammeln und einen Kunden glücklich machen.

    Die meisten Pflanzungen mit Pflanzringen sehen tatsächlich unglaublich unattraktiv aus, da so etwas dann oft ein typisches Low-Budget- Projekt in Do-it-yourself-Gartengestaltung war, welches dann meist aus Kostengründen spärlich mit den falschen Pflanzen bepflanzt vor sich hin dämmert und/ oder kränkelt.

    Oder Galabau-Betriebe bepflanzen liebevoll und einfallsreich mit dem von Lasse G. schon erwähnten Cotoneaster.

    Jede spärlich bepflanzte und in der Anfangszeit nicht richtig bewässerte Neupflanzung läuft Gefahr so zu schwächeln.

    Da die Pflanzringe nur eine seitliche Begrenzung darstellen, können alle Pflanzen wunderbar in ausreichend vorhandenem, frischem Substrat wachsen. Ihre Wurzeln haben Raum und sie können Feuchtigkeit und Nährstoffe aufnehmen.

    Wenn ausreichend dicht bepflanzt ist, - man kann auch noch zusätzlich mit Kies mulchen - kann Feuchtigkeit nicht so schnell wieder verdunsten und kann auch gut gespeichert werden.

    Ausreichend dicht bepflanzt mögen die Pflanzen die durch den Stein gespeicherte Wärme. Dadurch setzen sie z.B. früher Blüten an, nicht immergrüne Pflanzen haben einen früheren Austrieb.

    Sie sagen, Sie verwenden diese Ringe nicht und hätten deshalb mit einer von Ihnen selbst eingebrachten Problematik auch nichts zu tun..

    Dann verstehe ich - ehrlich gesagt - nicht, warum Sie sich hier überhaupt ( noch einmal ) mit diesem Thema beschäftigen.

    Ihre abschließende Bemerkung verstehe ich auch nicht Diese könnten Sie dann bitte evtl. noch einmal ausführen, wenn es für Sie von Bedeutung ist.

  • PRO
    Gudula v.Steht, Gartenberatung/ -Gestaltung
    vor 6 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 6 Jahren

    Das war für mich jetzt abschließend zum Thema: " Pflanzringe, eine Option unter vielen ".

    Für den einen ein No-Go, für den anderen eine zwangsläufige Notwendigkeit.......:)

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    In diesem Fall wurde zur Straße hin ein (soweit ersichtlich) 40 cm L-Stein gesetzt, der einen Fuß hat und im besonderen Maße den Boden versiegelt. Hier hätte man auch einen 40 cm hohen Leistenstein setzten können. Natürlich ist ein rückseitiger Keil für die Randsteine notwendig, dieser kann aber wie in diesem Fall mit einer Holzbohle abgestellt werden, damit der "Keil" so wenig wie möglich aufträgt. Somit wäre in der Mitte Platz für die Wurzeln der Pflanzen. Es wird leider immer wieder der Fehler begangen das Pferd von hinten aufzuzäumen! Eine gründliche Planung ist für den Außenraum unerlässlich. Im vorliegenden Beispiel wurde der Streifen erstellt und im Nachgang nach der Bepflanzung gefragt. Es sollte eigentlich umgekehrt sein. Was möchte ich Pflanzen und wie soll ein Pflanzstreifen gestaltet werden ist die erste Frage und dann kann ich auch die Breite des Pflanzstreifens festlegen - inkl. Einbeziehung der Vorgaben! Stellen Sie sich vor wir würden mit zwei Konfektionsgrößen kleiner herum laufen. Da würden wir uns auch nicht wohlfühlen! ;-)
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  • PRO
    Gudula v.Steht, Gartenberatung/ -Gestaltung
    vor 6 Jahren

    @ Garten Design: Ich möchte bitte keine weiteren direkten Nachrichten in dieser Art und Weise von Ihnen erhalten! VG

  • PRO
    Garten Design - Design Garten
    vor 6 Jahren

    Entschuldigen Sie bitte, es war der Versuch, diese - etwas aus dem Ruder gelaufene Debatte - außerhalb der Community freundlich zu beenden.

    Vielleicht vergessen wir einfach den Diskussionspunkt. Ein schönes Wochenende.

  • PRO
    Gudula v.Steht, Gartenberatung/ -Gestaltung
    vor 6 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 6 Jahren

    @ Design Garten: Wenn diese Mail freundlich gewesen wäre, hätte ich sie auch freundlich beantwortet.

    Für mich war diese Diskussion auch nicht aus dem Ruder gelaufen, ich habe hier eine von der Ratsuchenden angesprochene Option einmal näher beleuchtet in erster Linie um Frau Weber- Elsner zu informieren.

    Von Lasse G. und Ihnen dann konkret angesprochen, habe ich klar, konkret und m.E. höflich geantwortet.

    Wir waren schon bei einem ganz anderen Thema, da haben Sie mich dann noch einmal sehr persönlich auf dieses Thema angesprochen. Darauf habe ich dann auch etwas persönlicher geantwortet, alles gut, oder.....?!

    Danach hatte ich wieder, wie eben von Ihnen empfohlen, den Diskussionspunkt ad acta gelegt, da bekomme ich dann noch einmal am nächsten Tag ( ! ) eine unfreundliche private Mail zu diesem Thema. Ich muss sagen, dass es jetzt reicht. Ich nehme Ihnen auch nichts übel, aber jetzt ist gut.

    Ich wünsche Ihnen auch ein schönes Wochenende und hoffe auf ein besseres Verhältnis!

  • Isabell Weber-Elsner
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 6 Jahren

    Cotoneaster ... da ich ja von Pflanzen so null Ahnung habe, musste ich das erstmal googeln.... hab ich jetzt in der Mietwohnung, zusammen mit den Pflanzringen... ist wirklich nicht schön. Aber Hänge sind im Sauerland irgendwie immer gegeben und meine Vermieter haben da scheinbar auch nach einer günstigen Lösung gesucht.

    Für Donnerstag ist ein Termin mit einem Baugrundgutachter vereinbart. Der soll sowieso beurteilen inwieweit der Aushub zum verfüllen geeignet ist und kann dann gleich die Standfestigkeit der Böschung beurteilen. Danach kann ich mir dann noch mal Gedanken machen was es denn wird.

    Lieben Gruß

    Isabell

  • PRO
    grynplan darmstadt
    vor 6 Jahren

    Liebe Frau Weber,

    Sie zackern jetzt schon bald 2 Monate im Netz mit Ihrer Planung herum, und kommen nicht weiter. Meinen Sie nicht, daß es an der Zeit wäre, mal kompetente Planer gegen Honorar zu engagieren? Dann würde sich u.a. das Guckeln nach Felsenmispel und viel anderer Unsinn erübrigen. Die Leute sind dann übrigens auch verantwortlich dafür, daß Ihnen z.B. der Hang nicht runterkommt...

  • Isabell Weber-Elsner
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 6 Jahren

    Liebe/r Grynplan,

    glauben Sie im Ernst ich hätte den oben eingestellten Plan selbst gezeichnet? Ich habe den Eindruck dass Sie gern sehr selektiv lesen. Vielleicht tue ich Ihnen damit aber auch Unrecht.

    Also, der Landschaftsarchitekt der die oben eingestellten Pläne entwickelt hat, wurde gegen Honorar beauftragt. Vielleicht ist er in Ihren Augen aber auch nicht kompetent.

    Auf jeden Fall stelle ich ihm die gleichen Fragen wie hier in der Community. Er muss antworten, dafür wird er bezahlt. Sie dürfen es sich verkneifen wenn Sie keine Lust dazu haben. Umso mehr freue ich mich über Leute die einfach mal aus ihrer Sicht einen Kommentar abgeben und mich damit vielleicht auf neue Gedanken bringen die ich dann auch beim Planer ansprechen kann. Eine komplette Planung, die sich am Gebäude und Grundstück orientiert, kann das aber natürlich nie ersetzen.

    Und dass "die Leute" verantwortlich sind führt eben auch manchmal zu einer übervorsichtigen Beurteilung und damit Mauern die sowohl optisch als auch finanziell völlig übertrieben sind. Da ist mir der Geologe für die Beurteilung tatsächlich die liebere Adresse.

    Ich kann Ihnen sagen dass die Planung und das Überlegen problemlos noch weitere 2 Monate in Anspruch nehmen können. Denn solange die Baugrube noch nicht wieder verfüllt wurde, so lange kann ich jederzeit andere Entscheidungen treffen. Und ich finde das auch nicht schlimm, denn tatsächlich lerne ich so eine Menge dazu. Z.B. was ein Coteneaster ist ;-)

    Und vielleicht hilft mir das ganze Wissen irgendwann jemand anderem hier im Forum mal einen Tipp geben zu können.

    Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Tag

    Isabell Weber-Elsner




  • PRO
    Gudula v.Steht, Gartenberatung/ -Gestaltung
    vor 6 Jahren

    Ich bin ganz bei grynplan.

    Ich habe auch langsam das Gefühl, hier fehlt ein kompetenter Planer, der sozusagen die Zügel aufnimmt und der Sache Struktur und Richtung gibt.

    Ihre Architektin, die innen genug zu tun hätte, plant eine Außentreppe, Ihr Landschaftsarchitekt ist irgendwie nicht zugegen und Sie holen sich hier lauter Anregungen, die ohne Konzept für einen Laien m.E. oft nur verwirrend und teilweise zeitaufwendig zu begreifen sind und u.U. in die Ziellosigkeit führen können, abgesehen einmal davon, dass wir uns untereinander noch nicht einmal einig sind.

    Ein Hanggrundstück ist nun einmal ein Hanggrundstück. Ich meine, Sie brauchen jetzt einen kompetenten zuverlässigen Menschen, dem Sie Vertrauen schenken können und sich so auch mal entspannen können.




  • PRO
    Gudula v.Steht, Gartenberatung/ -Gestaltung
    vor 6 Jahren

    Das war jetzt zeitgleich mit Ihnen. :)

  • PRO
    Gudula v.Steht, Gartenberatung/ -Gestaltung
    vor 6 Jahren

    Für die Einschätzung Ihres Hanges könnte ein Statiker helfen. Die später ausführende Firma wird Ihnen eine Gewährleistung geben müssen, ich denke nicht, dass da ein geologisches Gutachten reicht. Und wenn Sie selbst bauen, tragen Sie evtl. ein hohes Risiko.

  • User
    vor 6 Jahren

    An diesem Punkt wage ich einzuwerfen: Das Gutachten alleine wird sicher nicht weiterhelfen. Der Statiker benötigt (wie bei der Berechnung der Hausfundamente) Informationen zur Tragfähigkeit des Untergrundes. Das Eine bedingt das andere.

  • Isabell Weber-Elsner
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 6 Jahren

    Dann hat Grynplan aber vielleicht eine andere Art dies auszudrücken ;-)

    Nun sehe ich mich leider gezwungen ein wenig mehr zu erklären.

    Die Architektin schwimmt und sucht Lösungen Geld einzusparen, nachdem sie mehr als einen Bock geschossen hat der mich jetzt richtig Geld kostet. Leider haben ihre Fehler zur Folge, dass für außen immer weniger Geld übrig bleibt. Nun liegen viele dieser Fehlschüsse auch daran, dass ihr die Optik des Hauses am wichtigsten ist. Und da würde auch eine Stahltreppe mit rein spielen.

    Der Landschaftsarchitekt hat eine Planung abgegeben die sicherlich nicht falsch ist. Im Grunde hab ich da nichts zu meckern. Ich werde es mir in dieser Form allerdings nicht leisten können.

    Hauptfaktor ist hier sicherlich die Hangsicherung. Ohne die hierfür veranschlagten Kosten wäre es derzeit noch umsetzbar. Und deswegen auch die Frage ob es überhaupt die L-Steine mit den 1000 per Hand gepflanzten Efeus sein müssen. Mir ist aber, auch durch die Kommentare hier, klar geworden dass das am besten vom Geologen beantwortet werden kann. Der will weder Geld im Gesamtprojekt einsparen wie meine Architektin noch will er Umsatz generieren für die Firma bei der er angestellt ist, wie mein Landschaftsarchitekt.

    Und da er sowieso kommen muss um sich einen weiteren "Fehler" in der Planung anzuschauen, kann er das auch gleich mitmachen.



  • Isabell Weber-Elsner
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 6 Jahren

    Kurzer Nachtrag

    Das Unternehmen mit dem ich mich am Donnerstag treffe bietet folgendes an.

    Erstellung optimierter Gründungskonzepte / Gründungsberatung
    Berechnung von Grundbruch, Setzung, Kippen, Gleiten
    Berechnung der Standsicherheit von Böschungen / Geländesprünge / Stützkonstruktionen / Gabionen / bewehrte Erde / Baugrubenverbau
    Dimensionierung von Wasserhaltungsmaßnahmen in Baugruben, Nachweis Auftrieb

    Und so wie ich den Herrn am Telefon verstanden habe, wäre seine Aussage (natürlich schriftlich) ausreichend. Ich kann danach aber auch noch mal den Statiker befragen der das Haus geplant hat. Beide haben schon bei der Gründungsabnahme für das Haus zusammen gearbeitet.

  • PRO
    Garten Design - Design Garten
    vor 6 Jahren

    Bei der Pflanzenauswahl (später) können Sie auch gezielt nach "Pflanzen zur Böschungs- und Hangsicherung" schauen. Lorenz v. Ehren bietet in seinem Katalog spezielle Pflanzlisten an. Auch Maßnahmen zur Böschungssicherung aus dem Straßenbau (Stichwort Lärmschutzwälle) könnten für Sie interessant werden.

  • PRO
    Gudula v.Steht, Gartenberatung/ -Gestaltung
    vor 6 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 6 Jahren

    " Berechnung der Standsicherheit von Böschungen ", das ist die Berechnung der Statik...! @ Lasse. G.: zur Berechnung der Statik einer Böschung gehören logischerweise immer auch die Bodenverhältnisse.

  • PRO
    Gudula v.Steht, Gartenberatung/ -Gestaltung
    vor 6 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 6 Jahren

    Ich denke, sobald dieses Gutachten vorliegt, sind Sie in der Lage, anzufangen Nägel mit Köpfen zu machen.

    Meiner Meinung nach ist ein, bei einer Galabau- Firma angestellter Architekt hier nicht der Richtige, da er nie neutral beraten wird.

    Da die betreffende Firma nun ein Angebot abgegeben hat, könnten Sie sich nun evtl. von diesem Architekten und seiner Firma trennen.

    Nun würde ich mir drei kostenlose Angebote von Galabaubetrieben erstellen lassen und mir den Betrieb aussuchen, bei dem Sie das beste Gefühl haben. Das muss nicht der preiswerteste Anbieter sein.

    Hier sollten Sie einen kompetenten Ansprechpartner haben, der in der Lage ist, eine Baustelle wie diese zu einem guten Ergebnis zu führen. Also lassen Sie sich vielleicht Referenzen vorlegen. und schauen Sie sich Empfehlungen und Bewertungen an Der Betrieb sollte eben u.a. preiswerte und trotzdem kreative Lösungen für die Hangsicherung im Rahmen des Gutachtens entwickeln können und hierbei natürlich über entsprechende Erfahrungen verfügen. Er sollte natürlich über gute Steinsetzer verfügen und ein vernünftiges Bepflanzungskonzept entwickeln können.

    Ein Bepflanzungskonzept lässt sich aber auch noch einmal auslagern. Hier könnten Sie noch einmal eine Beratung durch einen Gartenexperten, der kein Architekt sein muss, in Anspruch nehmen, um zu einem optimalen Ergebnis zu kommen.

    Geben Sie den Betrieben evtl. von vornherein einen abgesteckten Budgetrahmen bekannt sowie ruhig auch die Information, dass mehrere Anbieter im Rennen sind.

    Sie sagen, Sie hätten noch zwei Monate Zeit. Das ist für das Einholen von Vergleichsangeboten gar nicht so viel, außerdem sind viele Firmen jetzt schon sehr ausgebucht für die nächste Zeit.

    Jetzt wünsche ich Ihnen erst einmal Glück für den Termin am Donnerstag!

    Isabell Weber-Elsner hat Gudula v.Steht, Gartenberatung/ -Gestaltung gedankt
  • Isabell Weber-Elsner
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 6 Jahren

    Vielen Dank für die Hinweise.

    Einen Betrieb habe ich schon angesprochen und wir werden uns nach dem Termin am Donnerstag mal sehen.

    Die 2 Monate waren eher darauf bezogen dass ich nicht glaube dass die Baugrube vorher zu ist. Termin für die Außenanlagen ist eher im Herbst. Ich komme ja ins Haus, da kommt es auf ein paar Tage mehr oder weniger nachher nicht an. Der mit dem ich mich treffe ist bis Juni/Juli auch bereits ausgebucht.

    Und man hat mir bisher immer gesagt, dass der Galabauer erst nach dem Außenputz anfängt. Da ist ja auch noch etwas hin.

  • PRO
    Gudula v.Steht, Gartenberatung/ -Gestaltung
    vor 6 Jahren

    Ich möchte Ihnen auch keinen Zeitdruck machen, aber Sie sehen ja, dass viele gute Firmen jetzt bereits schon für den Herbst planen.

    Meine Empfehlung bezog sich auch nicht darauf, dass Sie zeitnah anfangen sollen zu bauen, sondern Ortstermine einplanen und mehrere Angebote einholen und vergleichen könnten. Ihre Außenanlage ist eine größere Angelegenheit, da braucht eine Firma entsprechenden Vorlauf. Die Auftragsbücher sind irgendwann voll und Ihre Baustelle lässt sich nicht eben mal so zwischenpacken. :)

    Isabell Weber-Elsner hat Gudula v.Steht, Gartenberatung/ -Gestaltung gedankt
  • Isabell Weber-Elsner
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 6 Jahren

    So hatte ich es auch verstanden. ;-)

  • Axel R.
    vor 6 Jahren

    Hallo!

    Ich habe diesen Blog grade mal von oben nach unten überflogen und da ist mir aufgefallen, dass es hier in erster Linie um ein bequemes, gut ausschauendes, möglichst budgetschonendes Erreichen der Eingänge geht, Vorschläge gemacht wurden, um unter anderem auch platzsparend (zugunsten des Vorgartens und der unteren Terrasse) einen ansprechenden Weg nach oben zu finden.

    Die Ausgangssituation ist ja auch alles Andere als einfach.

    Was ich hier vermisse, ist die Möglichkeit das Grundstück hinterm Haus leicht mit Gartengeräten (Rasenmäher, Schubkarre,...), die mir das Leben erleichtern, zu erreichen.

    Auch hinterm Haus muss das Grundstück gepflegt werden. Wenn der Rasenmäher z.B. in der Garage untergebracht ist und jedesmal die Treppe nach oben bugsiert werden muss, um hinterm Haus zu mähen, dann werden Sie Ihren Zuwege noch sehr oft zu spät, aber NEU überdenken.

    Oder Sie schneiden die Hangbepflanzung zurück und wollen das Schnittgut per Schubkarre an die Strasse bringen und müssen mit der Karre die Treppe runter oder Sie möchten den Garten oben kalken, dann brauchen Sie den 3. Mann - nicht zum Skat -, sondern für das Hochschleppen der 25-50 kg-Säcke.

    Jede Dienstleistung hinterm Haus durch Dritte wird aufwändiger sein, weil die Zuwegung nicht barrierefrei ist.

    Insofern muss ich hier nochmal auf das hinweisen, was Lasse G oben bereits ansprach.

    Ich habe in 3 Jahren Landschaftsgärtnerlehre sehr viel in solchen Hanglagen gearbeitet und derartige Aufgänge "gehasst", weil das echte Quälerei ist für Diejenigen, die solche Anlagen anlegen und pflegen sollen. Alles muss hochgetragen werden.

    Schneeräumen, falls mal Schnee fällt, geht auf Wegen auch wesentlich besser als auf Treppenanlagen, die voll im Wetter liegen.

    Vielleicht ergibt sich ja die Möglichkeit neben der Treppe noch einen "Rindenmulchweg" durch die Pflanzung zu führen oder doch eine Lösung mit Wegerecht oder Sie nehmen den bestehenden Weg zum Wald als Weg ohne Stufen zumindest bis hinters Haus.

    Ich würde das nochmal überdenken, zumal da bestimmt kostengünstigere Lösungen machbar sind.



  • PRO
    grynplan darmstadt
    vor 6 Jahren

    Liebe Frau Weber,

    Ihre Geschichte ist wahrlich endlos. Sie müßten doch inzwischen erkannt haben, daß Sie

    einen richtigen Entwurf, eine Ausführungsplanung mit Kostenanschlag, eine Leistungsbeschreibung und eine Ausschreibung bei mind. 5 qualifizierten Firmen brauchen. Danach werden die Angebote gewertet und ein Auftrag vergeben oder auch nicht.

    Sie als Laie sind überhaupt nicht in der Lage, unterschiedliche Angebote verschiedener Firmen zu prüfen. Ich warne drngend vor Nachträgen während der Bauausführung, wenn kein qualifizierter Plan vorliegt und nicht angebotene/beauftragte Arbeiten "plötzlich" notwendig werden.

    (Beliebtes Firmenmotto: "Ein Tag ohne Nachtrag ist ein schlechter Tag!")

    Wenn nur bißchen Rasen anzusäen und was zu pflanzen wäre, ist es egal. Die Aufgabenstellung auf Ihrem Grundstück ist recht komplex und aufwendig. Sie spielen Lotto...


  • PRO
    Gudula v.Steht, Gartenberatung/ -Gestaltung
    vor 6 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 6 Jahren

    Ich muss, glaube ich, etwas klarstellen nach grynplans Kommentar:

    Bei meiner Empfehlung bin ich stillschweigend davon ausgegangen, dass der Plan des Landschaftsarchitekten und das bestehende LV ( Leistungsverzeichnis ) in Ihrem Besitz bleiben.

    Obwohl ich etwas anderes vorgeschlagen habe, hat grynplans Einwand m.E. auf jeden Fall seine Berechtigung. Also gut abwägen, ob Sie evtl. doch mit einer professionellen Bauleitung/ Baubetreung im Enddefekt besser fahren.

  • Isabell Weber-Elsner
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 6 Jahren

    Es ist vereinbart dass die Planung bezahlt wird und in meinen Besitz geht. Diese kann/darf ich dann auch für andere Gala-Bauer nutzen.

    Aber ich denke es ist sinnvoll erstmal den Termin am Donnerstag wahr zu nehmen. Größter Brocken ist ja die Hangsicherung, bei der sich die beteiligten Planer uneins sind. Da will ich lieber erstmal Gewissheit bevor ich mich (und Euch) noch verrückter mache. ;-)

  • Isabell Weber-Elsner
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 6 Jahren

    Der heutige Termin war recht erfreulich.

    Die Standsicherheit des Hangs ist unbedenklich da sehr viel Fels und Stein. Eine Mauer zur Trennung muss keine statischen Aufgaben erfüllen. Damit ist "Selbermachen" eine Option.

    Gedanken muss ich mir eher über Erosion des Oberbodens machen und er würde zu Erosionsschutzmatten mit Samen raten.

    Jetzt warte ich auf das schriftliche Ergebnis und dann werde ich noch mal mit dem Planentwerfer einen Termin machen und auch mit den anderen Galabauern.

    Vielen lieben Dank fürs zuhören ;-)



  • PRO
    Garten Design - Design Garten
    vor 6 Jahren

    Wie gesagt, schauen Sie nach Pflanzen zur Hang- und Bodenbefestigung. Bei LvE sind viele gelistet, die den Boden besonders stark durchwurzeln und damit halten können. Vielleicht ist da ja etwas dabei.

  • PRO
    Gudula v.Steht, Gartenberatung/ -Gestaltung
    vor 6 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 6 Jahren

    Super, dann die " Pflanzringeoption " zum Glück ganz schnell wieder vergessen....:)))

    Bei den Erosionsschutzmatten gibt es schöne Saatgutmischungen ab RSM 8 eben auch Biotopmischungen.

    Immergrüne lassen sich hier integrieren, entweder per Einsäen oder per Pflanzung.

    Überhaupt sind Samenmatten eine sehr preisgünstige Alternative zur Pflanzung., Sie können auch schon, nur teilweise in eine Bepflanzung integriert , Kosten sparen helfen.

    Nun würde ich auch über eine Terrassierung ( evtl. auch nur in Teilbereichen ) des Geländes nachdenken, um es gegebenenfalls ( teilweise ) noch besser nutzen können.

  • PRO
    Garten Design - Design Garten
    vor 6 Jahren

    Bei SaatenZeller gibt es z.B. extra nach regionalen Vorkommen zusammengestellte Saatgutmischungen (Regiosaatgut-Mischungen)

  • PRO
    grynplan darmstadt
    vor 6 Jahren

    Liebe Frau Weber,

    nachdem Sie ja schon, wie Sie sagen, sich und viele Planer "verrückt" machen, ist ja nicht mehr viel zu verderben...

    Hinweis zu (Steil-) Hängen: Immer schlecht. So lange sowas trocken und harmlos da liegt, ist es ganz nett, Steingarten, irgendwelche Begrünung. Bedenken Sie bitte den fiktiven Katastrophenregen. Er kommt, wann und wie oft, weiß keiner. Gehen Sie mal von ca. 100l/qm aus, das sind bei nur 10 qm 1 cbm Wasser, das in wenigen Minuten runterkommt und irgendwo hinlaufen will. Meistens kommt auch Brühe vom Oberhang, d.h., oberhalb Ihres Grundstücks könnte ein Problem sein. Also: möglicherweise von oben zuströmendes Wasser muß oben schon abgefangen und abgeleitet werden. Machen Sie sich auch Gedanken, wo Sie das eigene Böschungswasser schadlos hinführen. Es kann sein, daß diese Einrichtungen 20 Jahre trocken sind, aber im 21. sind Sie möglicherweise sehr froh, daß Sie sie haben...

    Zu den Regiosaaten: Das wäre mir zu riskant. Die brauchen sehr lange, bis was kommt, sind mehr für wiesenartige, größere Flächen und würde ich deswegen bei Ihrem relativ kleinen und schwierigen Gelände nicht nehmen. Lieber geeignete Saatgutmatten oder bodendeckende Bepflanzungen.

  • PRO
    grynplan darmstadt
    vor 6 Jahren

    Mich würde mal ein Bild von der im Bau befindlichen Treppe interessieren...

  • Isabell Weber-Elsner
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 6 Jahren
    Soweit sind wir noch nicht ;-)

    Derzeit gibt es noch Probleme mit dem auffüllen der Baugrube. Da hatte meine Architektin Entscheidungen getroffen, die mit mir nicht abgestimmt wurden. Bevor wir da keine Einigung erzielen, passiert außen nichts.
  • PRO
    grynplan darmstadt
    vor 6 Jahren

    Hört sich nicht gut an.

    Auf jeden Fall: Drainage des Hauses, es ist vermutlich mit Hangwasser zu rechnen. Bei Ringdrainage an allen Ecken Revisionsmöglichkeiten vorsehen. Lassen Sie auf jeden Fall ausschließlich verdichtungsfähiges Material zum Auffüllen nehmen, und natürlich auch vorschriftsmäßig verdichten, sonst können Sie Ihre Wegeflächen etc. vergessen (Setzungen). Nur irgendwelchen Dreck reinschmeißen und mit Bagger bißchen glattziehen reicht nicht. Plattendruckversuche wären nicht schlecht, zur Absicherung von bauleitender Architektin und Bauherrschaft. Sie müssen ja irgendwann die Beifüllung als mängelfrei abnehmen. Geht nur mit entsprechenden Nachweisen.

  • PRO
    grynplan darmstadt
    vor 6 Jahren

    Gibts zu Ostern mal ein Bild von der Baustelle...?

    Liebe Frau Weber,

    möglicherweise werden Sie ja den Zugang zum OG als Stahlkonstruktion ausführen. Mich würde interessieren, wie sie Firma beschrieben und angeboten hat, bzw. was der Spaß etwa kosten wird. Wir haben im Büro gern Vergleichspreise für solche Sonderkonstruktionen. Wesentliche Kostenfaktoren sind die Gestaltung der Stufen, Geländer und die Oberflächenbehandlung; die generelle Verarbeitung von Baustahl kalkuliert man nach Gewicht zzgl. Montageaufwand.

    Vielen Dank und schöne Osterfeiertage!

  • Isabell Weber-Elsner
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 6 Jahren
    Frohe Ostern alle Zusammen!

    Derzeit ziert dieses wunderschöne Modell meinen Hauseingang und ich fürchte das bleibt auch noch ne Weile so.

    Entschieden ist noch nichts und leider gibt es derzeit wichtigere „Baustellen“
  • PRO
    grynplan darmstadt
    vor 6 Jahren

    Aha. Sehe das eben. Man kann die Lösung als naturnah und zweckmäßig bezeichnen. Mittels Berankung des Geländers durch z.B. drei Clematis vitalba wäre ein schöner Effekt zu erzielen...

    Aber wieso haben Sie die Kellerisolierung im Bereich der Treppe bis zum Austritt oben hochgezogen - sollte da nicht eigentlich unten eine Freifläche entstehen...? In diesem Fall müßte da Putz an die Wand. So, wie das jetzt aussieht, wird bis an das Haus oben beigefüllt und vorne kommt eine Stützmauer oder sowas hin (Erdanschluß).

  • PRO
    Hamburger Hütten
    vor 5 Jahren

    Hallo Frau Weber-Elsner,


    sind Sie weitergekommen?


    Neugierig grüßen die Hamburger Hütten

  • Isabell Weber-Elsner
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 5 Jahren

    Leider nein :-( Mein Burggraben sieht noch so aus wie vor einem Jahr.


    Zu der Frage wer für die zusätzlichen Kosten aufzukommen hat, wenn der Architekt entschieden hat ohne zu fragen und es günstigere Alternativen gegeben hätte, gibt es noch keine Antwort.


    Und daher ist die Fläche hinterm Haus noch nicht verfüllt und vorher macht es keinen Sinn vorn zu arbeiten.


    Alles sehr ärgerlich und nervenaufreibend.

  • PRO
    grynplan darmstadt
    vor 5 Jahren

    Liebe Frau Weber,

    aufgrund der Nachfrage von Hamburger H. lese ich, daß es bei Ihnen noch immer ein großes Loch gibt. Das ist ja deprimierend.

    Anscheinend gibts einen Rechtsstreit wg. Schadensersatz aufgrund von "Fehlplanung"?

    Möglicherweise hat sie die Kollegin auch nicht darauf aufmerksam gemacht, daß Statik immer Sache des Bauherrn und man als "einfacher Grünhunzer" dazu überhaupt nicht qualifiziert ist. Sollte daher ein solches, offensichtliches Problem aufgetreten sein, hätten Sie während der Planung schon ein geotechnisches Gutachten beauftragen müssen, wie man das auch für Häuser in extremer Hanglage tun sollte... damit es nicht irgendwann nachgibt...

    Allerdings hätte sie die Planerin auf dieses Erfordernis hinweisen müssen, das gehört zu ihrer Pflicht - weiß aber nicht, was für einen Architektenvertrag sie haben und was die Kollegin dort überhaupt im Auftrag hatte. Alternativ könnte für eine Hangsicherung ein Lieferant von Fertigteilen den statischen Nachweis erbringen, oder die ausführende Firma schaltet einen Statiker ein, aber auf Ihre Kosten.

    Wenn Sie meinen, Sie haben Recht und brauchen Schadensersatz, müssen sie den Klageweg beschreiten, mit Beweissicherung durch SV und Gerichtstermin. Wenn Sie Pech haben, zahlen Sie selbst alle Verfahrenskosten. Haben Sie bitte Verständnis, daß ein Architekt niemals ggf. Planungsverschulden einfach zugeben darf, weil er sonst sofort seinen Versicherungsschutz verliert und dann mit seinem Privatvermögen haftet. Das geht nicht.

    Selbstverständlich ist auch eine außergerichtliche Einigung grundsätzlich möglich, aber das muß mit der Architektenhaftpflichtversicherung geklärt werden. Ich empfehle eine einvernehmliche Regelung, wobei erst zu klären wäre, ob die Kollegin überhaupt einen Planungsschaden verursacht hat, oder ob vielleicht Sie selbst einfach verkehrte Entscheidungen getroffen haben.

    Das ist natürlich sehr ärgerlich, wenn es so lange nicht weitergeht, egal, ob AG oder AN "schuld" sind.



  • Isabell Weber-Elsner
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 5 Jahren

    Hallo nochmal,


    hauptsächlich geht es im Moment darum, dass die Erde die ja jetzt zum verfüllen gebraucht würde, entgegen meiner Beauftragung entsorgt wurde. Diese Entscheidung wurde ohne Rücksprache mit mir von meiner Architektin gefällt.


    Wir befinden uns noch nicht in einem Rechtsstreit sondern die Anwälte schreiben hin und her.


    Die letzte Antwort des Anwalts ihrer Versicherung war, dass die Erde im Oktober 2017 zu nass war um sie wieder einzubauen. Daher wäre es nicht anders gegangen als zu entsorgen ;-) Zuerst konnte auf dem Grundstück nicht gelagert werden (korrekt, aber auf dem Nachbargrundstück wäre es möglich gewesen) und dann war der Boden zu lehmhaltig, aber hier war der Bodengutachter für den gewünschten Verwendungszweck anderer Meinung. Keine Ahnung was als nächstes kommt, wenn wir sagen das nasser Boden ggf. auch trocknen kann.


    Ich hatte vorgeschlagen, dass der Tiefbauer die Erde die er bei einem anderen Grundstück mit "Entsorgung" bezahlt bekommt, für den Einbau bei mir nimmt. Dadurch hätten zwar alle Parteien etwas mehr Aufwand gehabt, aber keine so großen finanziellen Verluste. War leider nicht gewünscht.


    Nun kommt erstmal der Winter und es wird sowieso außen nichts passieren. Der Hang hatte in den letzten zwölf Monaten keine "Abgänge" und birgt auch lt. Bodengutachter kein wirkliches Risiko. Also warten wir mal auf das Frühjahr und hoffen auf eine Lösung damit es auch an den Außenanlagen weiter gehen kann.


    VG

    Isabell Weber-Elsner

  • PRO
    grynplan darmstadt
    vor 5 Jahren

    Hallo, Frau Weber-Elsner,

    alles Gute auf dem Bau für 2019! Ich vermute, Sie könnens brauchen.

    Weil jemand ein "Gefällt" geklickt hat, bin ich wieder auf Ihre Dauerbaustelle aufmerksam geworden, die vermutlich noch "streitbefangen" ist. Ich vermute, daß Sie das Haus noch nicht beziehen konnten, und alles unverändert ist.

    Um welche Schadenssumme geht es eigentlich? Zu dem Schaden gehört auch die Miete (?), die Sie aufgrund der mangelhaften Bauausführung weiterhin zahlen müssen, weil ja das Gebäude vermutlich nicht bezugsfertig gemacht werden kann. Lassen Sie sich mal von einem anderen Unternehmer ein Angebot für das plangerechte Beifüllen und Modellieren der Außenanlage geben. Diese Kosten + ggf. verursachte Mietzahlungen sind der Schaden zzgl. Ihres dadurch entstandenen Aufwandes für Organisation. Wenn Sie sicher sind, daß sie keine Möglichkeit hatten, zu entscheiden, was mit dem Aushub wird, ist ein Fehler passiert. Nassen Lehm kann man übrigens wirklich nicht zum Beifüllen nehmen, weil er nicht verdichtungsfähig ist. Und wann so ein Bapp ausreichend trocken ist, das kann ewig dauern. Trotzdem hätten man Sie über den Sachverhalt informieren müssen. Als Bauherr können sie entscheiden, auch nasses Zeug zum Beifüllen zu verwenden; sie verlieren zwar die Gewährleistung auf die standsichere Beifüllung, aber das ist Ihre Sache. Außerdem entstehen durch die Abfuhr ja Mehrkosten, und darüber haben Sie allein zu entscheiden.

    Legen Sie der Gegenseite die Schadensbilanz vor, setzen Sie einen Termin zum Ausgleich der Kosten, und anschließend gibts halt eine Klage. Anwälte schreiben gern hin und her, sie leben davon, aber Briefe nützen Ihnen nichts.

  • hockylanetixx
    vor 5 Jahren

    Moin,

    aus eigener Erfahrung (wir sind auch im Streit mit unserem Bauunternehmer auseinander gegangen, glücklicherweise ging es dann am Ende ohne Prozess):

    Nach Auskunft unseres Anwalts und unseres Sachverständigen ziehen sich solche Streitigkeiten gerne über mehrere (>3) Jahre. Da sollte man sich gut überlegen ob man das wirklich durchziehen will, denn solange sind einem im Grunde auch die Hände gebunden bzgl. weiterer Bautätigkeit.

    Unsere Lösung war dann eine einseitige Kündigung des Vertrages mit entsprechenden Nachteilen auf unserer Seite, aber für uns galt dann "lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende".

    Ich wünsche dass das Jahr 2019 besser läuft bei Euch.

    LG, Thorsten

  • ankestueber
    vor 4 Jahren

    Hallo Isabell,

    wie sieht es denn bei dir mittlerweile aus? Konntest du einziehen?

    Liebe Grüße Anke

  • Isabell Weber-Elsner
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 4 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 4 Jahren

    Hallo Anke, eingezogen bin ich vor einem Jahr, allerdings ist weder innen noch außen alles fertig. Wobei es innen mittlerweile eher Kleinigkeiten sind.


    Das Bild ist schon etwas älter, verändert hat sich aber nichts. Denke ich werde einen Termin beim Anwalt machen müssen





    Da oben war ich dieses Jahr noch nicht, das Loch hinterm Haus ist aber auch immer noch so

  • ankestueber
    vor 4 Jahren

    Ach, wei blöd. Das tut mir leid.

    Wünsche dir viel Kraft!


    Liebe Grüße

    Anke

  • PRO
    Gudula v.Steht, Gartenberatung/ -Gestaltung
    vor 4 Jahren

    Guten Morgen,

    woran hapert es denn?

    Viele Grüße

  • Isabell Weber-Elsner
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 4 Jahren

    Der vorhandene Aushub wurde, statt wie ursprünglich geplant, entsorgt. Die Entscheidung hat meine Architektin ohne Rücksprache getroffen und sich nach Eingang der um 25.000 Euro höheren Rechnung auch erstmal nicht daran erinnert. Zu den Kosten für den angeblich entsorgten Aushub (Deponiescheine wurden mir nicht vorgelegt) kommt jetzt noch das Problem dass man ja auch Füllmaterial benötigt und das ebenfalls Geld kostet. Wer die Mehrkosten zu tragen hat ist im Moment der Streitpunkt.

  • PRO
    Gudula v.Steht, Gartenberatung/ -Gestaltung
    vor 4 Jahren

    Oje, das Thema ist ja nun schon über ein Jahr alt. Ich hatte angenommen, dass Sie hier schon weitergekommen wären. Sie hatten hier doch auch schon einen Anwalt eingeschaltet?! Diese langwierige Geschichte tut mir leid für Sie und auch ich wünsche Ihnen hier viel Erfolg und eine etwas zügigere Weiterentwicklung!

  • PRO
    grynplan darmstadt
    vor 4 Jahren

    Eieiei, das ist ja ein zweites Rom, da auch nicht "an einem Tag" erbaut wurde"...

    Liebe Frau Weber-Elsner, Sie kommen definitiv ohne eine Schadensersatzklage nicht weiter, das hatte ich Ihnen doch schon geschrieben. Grundlage ist eine Beweissicherung durch einen Bausachverständigen. Leider müssen Sie als Kläger zunächst in Vorleistung treten, und sich das Geld dann über das Gericht von den Beklagten zurückholen. Ohne Rechtsschutzversicherung läuft das aber nur, wenn Sie absolut sicher sind, daß Sie Recht haben, sonst bleiben alle Kosten an Ihnen hängen, auch die Gerichtskosten. Wenn die Beweissicherung durch einen öffentlich bestellten Bau-Sachverständigen erfolgt ist, können Sie weiterbauen, weil dann der Zustand "gerichtsfest" dokumentiert ist. Wie lange wollen Sie noch auf dieser Baustelle leben? Das ist ja schrecklich. Sie brauchen auf jeden Fall eine Baurechtsberatung - die Kosten des ersten Termins beim Fachanwalt vereinbart man pauschal vorab, oder ein (freundlicher) RA hört sich das sogar erst mal alles unverbindlich an, äußert sich zu den Klageaussichten und empfiehlt Ihnen etwas zum weiteren Vorgehen.

  • Isabell Weber-Elsner
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 4 Jahren

    Ja, ich weiß, ich hätte mich schon längst mehr kümmern sollen/müssen. Gebe aber ehrlich zu, dass ich mich in diesem Jahr (lieber) um andere "Baustellen" gekümmert habe. Jetzt sollte es im Job langsam ruhiger werden und ich kann das mal wieder angehen.


    Zwischendurch wurde der Tiefbauer mit 2x Fristsetzung zum Abschluss seines Gewerks aufgefordert. Kurz vor Ende der Frist signalisierte er Gesprächsbereitschaft und dann passierte wieder nichts. Das sollte ich zumindest noch mal angehen um den (nicht vollendeten) Auftrag schon mal zu kündigen.

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