DIY: Schnell gekleckert – Porzellan im Pollock-Style
Lernen von Jack, the Dripper: Mit etwas Porzellanfarbe und Kleckerei bekommt eintöniges Geschirr jetzt eine 5-Minuten-Frischzellenkur
Mit seinen legendären „Drip Paintings“ schrieb Jackson Pollock in den vierziger und fünfziger Jahren Kunstgeschichte. Er ließ durch ein Loch in der Farbdose die Farbe direkt auf die am Boden liegenden Leinwänden fließen und schuf so eindrucksvolle abstrakt-expressionistische Gemälde, die einst zu den teuersten der Welt zählten – und ihm den Spitznamen „Jack, the Dripper“ einbrachten.
Vielleicht zählen Sie sich selbst nicht zu den größten Künstlern, aber auch laienhaft mit Farbe zu kleckern macht Spaß und das Ergebnis kann sich besonders auf Porzellan sehen lassen. Die spontan entstehenden Muster voller Dynamik machen aus ihren einfarbigen Tellern und Tassen besondere Unikate – die sogar ohne Brennen dem Alltag stand halten.
Vielleicht zählen Sie sich selbst nicht zu den größten Künstlern, aber auch laienhaft mit Farbe zu kleckern macht Spaß und das Ergebnis kann sich besonders auf Porzellan sehen lassen. Die spontan entstehenden Muster voller Dynamik machen aus ihren einfarbigen Tellern und Tassen besondere Unikate – die sogar ohne Brennen dem Alltag stand halten.
Benötigtes Material:
- Porzellan
- Porzellanfarbe (hier von Marabu)
- evtl. alte Zahnbürste
1. Untergrund vorbereiten
Bevor Sie mit dem Kleckern starten, sollten Sie das Geschirr gründlich abspülen und anschließend mit Spiritus oder Glasreiniger abreiben. Damit die Farbe auf der glatten Oberfläche hält, muss sie absolut staub- und fettfrei sein.
Anschließend rühren Sie die Farbe kurz auf. Damit stellen Sie sicher, dass sich die Farbe gleichmäßig verarbeiten lässt.
Bevor Sie mit dem Kleckern starten, sollten Sie das Geschirr gründlich abspülen und anschließend mit Spiritus oder Glasreiniger abreiben. Damit die Farbe auf der glatten Oberfläche hält, muss sie absolut staub- und fettfrei sein.
Anschließend rühren Sie die Farbe kurz auf. Damit stellen Sie sicher, dass sich die Farbe gleichmäßig verarbeiten lässt.
2. Action!
Legen Sie ein paar Schichten Zeitungspapier unter das Porzellan und schwenken Sie die Farbe im leicht geneigten Glas direkt über dem Teller, so dass ein möglichst gleichmäßiger Streifen mit wenig Farbe auf das Porzellan tropft.
Legen Sie ein paar Schichten Zeitungspapier unter das Porzellan und schwenken Sie die Farbe im leicht geneigten Glas direkt über dem Teller, so dass ein möglichst gleichmäßiger Streifen mit wenig Farbe auf das Porzellan tropft.
3. Variationen
Experimentieren Sie auch mit mehreren Farben auf einem Porzellanteil. Wenn die Farben sich untereinander nicht vermischen sollen, warten Sie mit dem Kleckern der zweiten Farbe mindestens 30 bis 60 Minuten. Dann sollte die Oberfläche der ersten Farbschicht bereits soweit angetrocknet sein, dass die Farben nicht ineinander laufen.
Die Porzellanfarbe gibt es auch in hellen Farbtönen. Auf Geschirr mit einer dunklen Oberfläche entstehen so ebenfalls interessante Kontraste.
Experimentieren Sie auch mit mehreren Farben auf einem Porzellanteil. Wenn die Farben sich untereinander nicht vermischen sollen, warten Sie mit dem Kleckern der zweiten Farbe mindestens 30 bis 60 Minuten. Dann sollte die Oberfläche der ersten Farbschicht bereits soweit angetrocknet sein, dass die Farben nicht ineinander laufen.
Die Porzellanfarbe gibt es auch in hellen Farbtönen. Auf Geschirr mit einer dunklen Oberfläche entstehen so ebenfalls interessante Kontraste.
Sie stehen mehr auf Punkte? Dann nehmen Sie sich eine alte Zahnbürste und tauchen diese direkt in die Farbe. Ziehen Sie anschließend den Kopf der Zahnbürste so zurück, dass er leicht unter Spannung steht und lassen sie ihn anschließend in Richtung des Porzellans los. So entsteht ein wunderschönes Muster aus feinen Punkten.
4. Trocknen
Bei dünnem Farbauftrag ist die Oberfläche bereits nach 30 Minuten staubtrocken und nach drei Tagen sogar spülmaschinenfest (bei einer maximalen Temperatur von 40° C).
Tipp: Wenn Sie ein ganzes Service in einem Rutsch verschönern möchten, stellen Sie die Teile am besten dicht nebeneinander und schwenken die Farbe über die gesamte Fläche mit den Tellern und Tassen. So entstehen spannende Muster und die Teile wirken im Set besonders harmonisch.
Bei dünnem Farbauftrag ist die Oberfläche bereits nach 30 Minuten staubtrocken und nach drei Tagen sogar spülmaschinenfest (bei einer maximalen Temperatur von 40° C).
Tipp: Wenn Sie ein ganzes Service in einem Rutsch verschönern möchten, stellen Sie die Teile am besten dicht nebeneinander und schwenken die Farbe über die gesamte Fläche mit den Tellern und Tassen. So entstehen spannende Muster und die Teile wirken im Set besonders harmonisch.
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Was war Ihr letztes DIY-Projekt? Zeigen Sie uns ein Foto in den Kommentaren – wir suchen die schönsten Werke der deutschen Houzzer!
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