24 kreative Ideen für die Schmuckaufbewahrung
Wer im Schmuckrausch lebt, braucht Platz und gute Ideen, um Ketten, Ohrringe und Armbänder aufzubewahren
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Alexandra Oertel
11. Mai 2023
Schmuckstück gesehen, sich verliebt, gekauft. Viele haben längst den Überblick darüber verloren, welche Schätze in ihren Schmuckkästchen schlummern. Ehe sämtliche Ketten entzerrt oder die passenden Ohrstecker gefunden sind, greift man doch täglich auf die gleiche kleine Auswahl zurück. Dabei gibt es so viele Möglichkeiten, die Schätze übersichtlich aufzubewahren – von diesen 24 Ideen lässt sich sicher etwas abschauen.
1. Alter Tennisschläger. Wenn der Tennisschläger ausgedient hat, kann sein zweites Leben als Schmuckdiener beginnen. Besonders Vintagemodelle aus Holz machen an der Wand eine gute Figur. So erinnert man sich stets an erfolgreiche Matches – und seinen großen Schmuck-Vorrat. Dazu muss die Bespannung übrigens nicht mehr völlig intakt sein. Auch, wenn Saiten im Geflecht fehlen, lassen sich Ohrhänger und Broschen befestigen.
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2. Etagere. Ob Gebäck oder Zierrat – eine Etagere kann sowohl zum geschmackvollen Präsentieren von Gebäck als auch zum Auslegen von Schmuckstücken genutzt werden. Nicht nur auf den Tellern können sie abgelegt werden, Hängeohrringe lassen sich sogar an deren Rand einhaken.
3. Setzkasten. Früher wurden hier noch Lettern für die Schriftsetzung aufbewahrt, heute sortiert man im Setzkasten Erinnerungs- oder eben Schmuckstücke. Praktisch sind die unterschiedlichen Größen der Fächer. So wird der Platz optimal für kleine wie auch größere Teile genutzt.
4. Sammeltassen. Sie trinken Kaffee lieber aus modernem Geschirr und können mit den vererbten Sammeltassen nicht viel anfangen? Dann brauchen die alten Stücke trotzdem nicht in der Vitrine einzustauben. Die reich verzierten Tassen können mit Armreifen und Ohrsteckern gefüllt werden – auf Untertassen legt man kleine Ketten ab. Für ein romantisches Flair platziert man sie dekorativ auf dem Frisiertisch oder der Kommode.
5. Schubladentrenner. Wer seine Ablagefläche lieber clean mag, verstaut seine Juwelen einfach in einer Schublade. In speziellen Schubladentrennern für Schmuck sind Ketten, Ohrstecker und Armreifen übersichtlich geordnet und können auf einen Blick gefunden werden. Wer sich nicht extra eine solche Einlage kaufen möchte, kann auch Schachteln, Schalen und andere passende Schmuckbehälter in die Schublade stellen.
6. Türklopfer. Klopf, klopf! Die (üblicherweise) schaurig dreinblickenden Löwenkopf-Türklopfer kennt man von Türen und Toren herrschaftlicher Häuser. Edel wirken sie auch in kleiner Ausführung als Aufhängung für Ohrringe. Sind die metallenen Löwenköpfe an der Wand in größerem Abstand zueinander oder nebeneinander aufgereiht, können auch lange Ketten zur Schau gestellt werden.
7. Nägel. Die einfachste Möglichkeit, Ketten übersichtlich aufzubewahren, ist, mehrere kleine Nägel in die Wand zu schlagen. Unauffällig wie Nägel sind, sind so definitiv nur die Schmuckstücke im Fokus.
8. Flaschen und Vasen. Flaschenhälse geben Ketten, Armbändern und -reifen nützlichen Halt und präsentieren sie wie an Handgelenk oder Hals. Diese Idee ist mit wenig Aufwand schnell nachzugestalten. Für einen schlichten und einheitlichen Look einfach leere Flaschen oder Vasen mit Sprühlack färben.
9. Schneiderpuppe. Eine Schneiderpuppe ist nicht nur zum Schneidern und präsentieren von eigenen Kreationen oder dem Lieblingskleidungsstück sinnvoll. Ketten können ihr en masse um den Hals gelegt werden. Auch Broschen halten an der Stoffverkleidung.
10. Gliederpuppe. Hoch mit den Ärmchen der Gliederpuppe und Armreifen drüber! Dieser hölzerne Träger hält allerdings nicht allzu großen Belastungen stand. Für leichtere Bänder aus Gummi oder Stoff – oder einfach eine geringere Anzahl – ist eine Gliederpuppe aber kräftig genug.
11. Kuchenplatte. Auch Kuchenplatten eignen sich zur Schmuckaufbewahrung. Anstelle von kleinen Kuchenstücken liegen nun auf der rechteckigen Kristallplatte fein säuberlich Armbanduhren zum Einsatz bereit.
12. Runde Tortenplatte. Rings um den zweckentfremdeten, gläsernen Tortenfuß reiht sich eine bunte Sammlung an Ohrhängern. Auf die glatte Fläche der Platte kann weiterer Schmuck oder, wie hier, das Nagellack-Sortiment gestellt werden. Genauso bietet sich der Rand von Glasschalen für die Zurschaustellung an.
13. Bilderrahmen. Diese leicht umzusetzende und gute Idee gehört auf die Projektliste von DIY-Fans. Hierfür benötigen Sie lediglich einen Bilderrahmen und einen schönen Spitzenstoff. Den Rahmen dann mit der Spitze bespannen und die Ohrhänger in das Geflecht stecken.
14. Büste. Auch eine Büste ist für die Dekoration nützlich. Etwa, um Ketten um ihren Hals zu hängen. Ebenso schön machen sich bemalte Zementfliesen oder dekorative Schälchen als Sammelstelle für Ringe oder Manschettenknöpfe.
15. Garderobenleiste. Diese dekorative Garderobenleiste ziert die Wand bereits allein. Mit angehängten Statementketten und Armbändern statt Anorak wird der Wow-Faktor noch erhöht.
16. Schalen an Wandhaken. Alles, was nicht vom Haken baumeln kann, ist in Schalen gut aufgehoben. An der Wand befestigte Drahtkörbe nutzen Stauraum optimal – und sind nicht nur zur Aufbewahrung von Schmuck praktisch.
17. Knäufe. Diese unterschiedlich großen Haken in Form von Knäufen halten sich optisch dezent zurück und stellen Silber-, Gold- oder Modeschmuck-Ketten ins Rampenlicht. Holzknäufe gibt es zum Beispiel von Muuto („The Dots“).
18. Schrank-Hakenleiste. Eine Hakenleiste kann auch an einer Seitenwand im Schrank befestigt werden. So verschwindet das Sortiment aus dem Blickfeld und ist dennoch aufgeräumt – der Raum wirkt zudem ruhiger und aufgeräumter.
19. Dekoschalen. Soll die Auswahl lieber stolz präsentiert werden, sind Dekoschalen zur Aufbewahrung von allem, was nicht aufgehängt werden kann, passend. Sie sind für sich allein bereits ein Hingucker. Bis oben mit allerlei ziervollen Stücken gefüllt, kommen sie auf Frisiertisch, Beistelltischen oder Kommoden besonders gut zur Geltung.
20. Schmuckhand. Fünf Finger und ungleich mehr Platz für Ringe und Armbänder als an der eigenen Hand: An diesen Halter passen nicht nur ein oder zwei Ringe pro Finger. Und zwischen Daumen und Zeigefinger der filigranen Schmuckhand ist Platz für viele Armbänder.
21. Thermostat. Wenn keine zusätzlichen Löcher in die Wand geschlagen werden sollten, kann man einfach bereits bestehende Wandobjekte nutzen und sie so in die Gestaltung integrieren – wie etwa ein Thermostat. Die Belastung sollte aber nicht zu hoch sein, um die Funktionsweise des Gerätes nicht zu beeinträchtigen.
22. Kleiderständer. Für alle, denen Haken und Schälchen zur Schmuckaufbewahrung nicht ausreichen, gibt es eine etwas üppigere Idee. Besonders für große, lange Ketten ist ein Garderobenständer mit seinen vielen Armen ideal. Damit der Halsschmuck nicht verrutscht, sollten in Abständen kleine Vorrichtungen zum Stoppen auf den langen Armen integriert werden. Auch Tücher sind hier gut aufgehoben.
23. Orientalischer Spiegel. Der orientalische Wandspiegel mit Türchen ist eine wunderschöne Urlaubserinnerung. Um sich darin betrachten zu können, werden die Türen meist offen gelassen. Nützlich, um daran gleich Ketten für Arme und Hals zu befestigen.
24. Holztisch mit gefrästen Schalen. Mit ein bisschen handwerklichem Geschick wird aus einem schönen Stück Holz und einem Gestell ein kleiner Schmuck-Basar. Dazu müssen in die Tischplatte nur mehrere Mulden gefräst werden.
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Alten Rahmen mit Hammerschlaglack lackieren und Silberdraht aus dem Baumarkt mit kleinen Nägelchen an der Rückseite befestigen. Toll für Ohrringe!
Diese Variante haben wir im Bericht schon so ähnlich gesehen. Einfach kleine Nägel in die Wand und Ketten dran. Hier kommt aber noch ein Highlight: Ein schöner alter Bilderrahmen vom Flohmarkt rahmt die Ketten wie ein tolles Gemälde ein.