Experten für Stützmauerbau

Sie möchten einen Höhenunterschied im Gelände durch eine Stützmauer ausgleichen und darauf Beete pflanzen oder eine Terrasse bauen? Dann sind Sie bei Houzz genau richtig. Ob eine Stützmauer aus Beton, im mediterranen Flair oder aus Gabionen, wir haben deutschlandweit Experten, die für Sie den Stützmauerbau übernehmen. Erstellen Sie ein Projekt auf unserer Website und wir übernehmen für Sie die Expertensuche. Nach kurzer Zeit erhalten Sie eine Vorauswahl aus Ihrem Umkreis. Anschließend können Sie einzelne Garten- und Landschaftsbau Unternehmen kontaktieren, die für Sie unverbindliche Angebote erstellen. Sie entscheiden, ob Sie davon jemanden engagieren oder nicht.

Wie baut man eine Stützmauer

Ein stabiles Fundament ist die Basis einer Stützmauer. Je nach Bodenart und Material der Mauer gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, ein Fundament aufzubauen. Entweder nutzt man verdichteten Schotter oder ein betoniertes Streifenfundament, das immer etwas Breiter ist als die erste Mauerreihe. Bei kleineren Stützmauern reicht meist verdichteter 40 cm hoher Schotter mit einer Betonschicht von ungefähr 10 bis 20 cm. Bei Stützmauern ab 120 cm ist eine 80 cm dickes Streifenfundament zu empfehlen. Für die Hinterfüllung zwischen Fundament und Erhöhung benötigen Sie ca. 40 cm Abstand. Ebenso sollten Sie an die Holzverschalung zum vor nachrutschender Erde denken.

Aus was besteht die Hinterfüllung beim Stützmauerbau?

Die Stützmauer muss zwangsläufig mit Frost umgehen können. Damit sich kein Wasserstau in der Hinterfüllung bildet und gefriert, ist Folgendes zu beachten. Füllen Sie die 40 cm mit einer wasserdurchlässigen Schicht aus Schotter und Kies auf. Integrieren Sie ebenfalls bei größeren Mauer ein Drainagerohr, das am Mauerfuß platziert wird. Bei starken Regen kann somit das Wasser durch die zwischen Räume in das Drainagerohr gelangen und ablaufen. Die oberen 15 bis 20 cm können Sie mit Pflanzenerde auffüllen. Die beiden Schichten trennen Sie mit einem Gartenvlies. Dadurch kann keine Erde in den Kies einsickern und den Wasserabfluss gefährden. Bei Gabionen oder anderen Stützmauern, die Hohlräume besitzen, empfiehlt sich die Rückseite mit einem Gartenviels abzudecken, um vor einsickernder Erde zu schützen.

Welche Stützmauern gibt es

Es gibt ganz unterschiedliche Stützmauern. Beim Stützmauerbau können Gabionen, Pflanzenringe, Natursteine oder auch Betonpalisaden zum Einsatz kommen. Pflanzenringe sind eine beliebte Form der Stützmauern. Sie sind aus Beton gegossene Steine, die oben und unten offen sind. Es gibt Sie sohl in runder als auch in eckiger Form. Stapelt man sie auf einander und nach hinten leicht versetzt, dann werden Sie schwer und stabil genug, um als Stützwand zu dienen. Die Bepflanzung der Mauer sind ein Hingucker. Stützmauer aus Natursteinen sind ebenso gern gesehen. Sie kommen am Hang mit Mörtel oder ohne zum Einsatz. Bereits niedrige Mauern erzeugen ein angenehmes Flair. Achten Sie beim verlegen stets darauf, dass keine Kreuzfugen entstehen.

Wie viel kostet eine Stützmauer

Die Kosten für den Stützmauerbau sind ganz unterschiedlich. Abhängig von der Stützmauerhöhe, dem Boden und dem gewünschten Material der Stützmauer ist die Mauer teurer oder günstiger. Kontaktieren Sie auf Houzz Ihren Experten und besprechen Sie in einem Gespräch weitere Details. Basierend auf Ihren Angaben erstellen die Experten ein unverbindliches, individuelles Angebot.