fugenlose APL für große Kücheninsel gesucht
Andrea Bietigheim
vor 8 Jahren
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Kommentare (9)
Wolf Möbelwerkstatt
vor 8 Jahrenwoikebenny
vor 8 JahrenÄhnliche Diskussionen
Wie nur?
Kommentare (38)Hi, mit Stufen, meine ich Stufen der Wandlung. Auf dem ersten Foto sieht es aus, als wenn das Gelb nur in Höhe eines Fliesenspiegels wäre (erste Stufe), dann gelb bis Oberkante Hochschränke (zweite Stufe) und dann mit Spritzschutz (dritte Stufe). Ich finde so etwas schöne zu sehen, wie sich etwas entwickelt, man probiert und dann kommen praktische Aspekte dazu. Wohnen ist immer ein Prozess. Dann lass mal wissen, was ansteht. Ich habe keinen neuen Thread gesehen. Schau gleich noch mal....mehrWarum werden immer weniger Fliesen eingeplant?
Kommentare (15)Auch ich halte es für einen Trend, der besonders in Deutschland noch anhält. Wenn ich Beispiele von sehr wohnlichen Räumen mit Fliesen an Boden und Wand aus Italien sehe, dann würde ich gern mehr mit Fliesen planen dürfen. Zwei Punkte stehen aber dagegen. Während in Italien draussen die Hitze herrscht und im Haus selbst die Kühle gesucht wird, ist es in unseren Breitengraden doch ganz anders. Und: der Mangel an Aufklärung zu den Möglichkeiten und die geringe Bereitschaft ausserhalb einer teils überholten Norm zu arbeiten erschweren die Sicht auf die tollen Möglichkeiten. Das bedeutet, daß in Deutschland noch immer überwiegend "praktisch" gedacht wird und die Möglichkeiten einfach unbekannt sind. Und was Fremd ist, wird nicht angenommen. Der Deutsche sieht bei Fliesen noch immer die breiten Fugen in Grau und Kantenausbildung in Fremdmaterial (meist Chrom oder Edelstahl). Schmale Fugen in Fliesenfarbe und Jollyschnitte machen einen erheblichen Unterschied aus, doch das Handwerk lehnt zu Großteilen eine solche Ausführung mit den seltsamsten Begründungen ab. Entweder wird die DIN vorgeschoben, oder angebliche hohe Kosten vorgeschoben. Die einen fragen "wer soll das bezahlen?", die anderen sprechen die Umsetzbarkeit aus technischen Gründen ab, und einige wenige machen den Job einfach, und das sogar zu moderaten Preisen und in der gleichen Zeit. ***** Die Ausstellungen selbst zeigen in Anwendungen auch eher Dekorfliesen für Teilbereiche als Akzente, nicht als raumbildende Elemente. Kurios, daß gerne hinter dem WC eine Dekorfliese verwendet wird, wo doch gerade das WC am liebsten ganz ausgeblendet werden soll... Dabei obliegt es den Ausstellungen, die Möglichkeiten zu zeigen. Und bitte nicht die Kunstsoff-Eckschiene als Normal, in Edelstahl als Mittelfeld und den Jolly als Highlight. Eine gute Planung und eine handwerklich gute Umsetzung bedeutet nicht gleich eine Preissteigerung. Aber genau das wird in D noch immer versucht durchzudrücken. ***** Die Gewohnheit in jedem Raum einen eigenen Boden zu legen und Raufaser in weiß als die ultimative Wandverkleidung zu sehen ist noch stark gegeben. Immerhin werden mehr Farben mittlerweile eingesetzt, sogar nicht mehr nur als Akzent einer (Teil-) Wandfläche im Raum sondern tatsächlich ganze Räume oder gar raumübergreifende Wandscheiben, Brüstungen, etc. Bei Tapeten ist es ähnlich zu beobachten, und inzwischen bietet der Markt doch eine einigermaßen große und phantastische Vielfalt an. Dennoch scheut der Deutsche die Kosten der Mehrarbeit, die es an Vorbereitung der Wandfläche braucht. Urlaub darf was kosten, aber Zuhause geht das ja auch mal "praktisch"... Analog zu diesen Entwicklungen wird sicher auch die Fliese als Wandbelag in Zukunft wieder mehr an Zuspruch gewinnen. Vermutlich leider nicht spürbar innerhalb der nächsten 5 Jahre, aber ich arbeite daran :)...mehrIdeen und Anregungen für Grundriss im Neubau 11x10
Kommentare (29)Auf jeden Fall eine interessante Aufgabenstellung, die sich als willkommenes Studienobjekt anbietet, wenn man wie wir im beruflichen Alltag nicht allzu oft "auf der grünen Wiese" entwirft, sondern im und mit dem Gebäudebestand arbeitet. Hier also eine Adaption von Katharina Johns schönem Entwurf mit Anteilen des oben gezeigten Hamburger Hütten Projekts. Übernommen von Katharina John ist der Eingangsbereich mit dem Sitzfenster neben der Haustür, dem Gästebad und dem Haustechnikraum mit direktem Zugang zur Garage. Die Küche hat einen abwechslungsreichen Blick zu Eingang und Straße und lässt die Abendsonne ins Haus, das Wohnzimmer im Norden orientiert sich zum ruhigen und nicht einsehbaren Bereich des Gartens. Die Treppe, die mit ihrem darunterliegenden Stauraum selbst wie ein Möbelstück wirken könnte, bildet eine Linie mit dem Wandelement, das Garderobe und Küchenhochschränke fasst. Im Obergeschoss gibt es eine Galerie mit etwas Platz zum Spielen oder gemütlichen Sitzen und mit Zugang zur gemeinsamen Dachterrasse. Die Kinderzimmer liegen im Süden, das Elternschlafzimmer im Nord-Osten mit Blick über das Gründach der Garage (zum See?). Das Bad liegt ebenfalls zum Gründach und ist so trotz eines großen Fensters mit raumbreiter Sitzbank nicht einsehbar. Je nach Geschmack und Bedarf kann der Bereich zwischen Bad und Dachterasse frei bleiben, für einen kleinen Sitzplatz oder auch zur Erweiterung des Waschtisches (zum Beispiel für einen Waschplatz mit Tageslicht und Aussicht) genutzt werden. Der mögliche Rundgang um Treppe und Kleiderschrank ist wohl erst nach Auszug der Kinder (oder mit sehr kleinen Kinder) richtig interessant, wenn ein türenloses, aber dennoch klar zoniertes Wohnen möglich ist....mehrAltes Haus - neue Küche: Ideen gesucht
Kommentare (12)Danke, liebe Anke. Der Block hat mehrere Gründe: erstens ist der Abstand zwischen den Zeilen mit 200 cm so breit, dass es nach Autobahn aussieht und man beim Hantieren in der Küche ständig hin- und herläuft. Außerdem erlaubt der Block einen Sitzplatz für den schnellen Kaffee zwischendurch und damit jemand beim Kochen zusehen kann. Schließlich löst er das Problem des Fensters: an der rechten Seite muss die Platte in de Umgebung des Fensters abgeschrägt werden, damit sie nicht in das Fenster ragt. Verfeinerte Idee: die Platte läuft in verringerter Tiefe hinter dem Block weiter bis zum Fenster, darunter kommen weniger tiefe Unterschränke. An der Fensterseite des Blocks ist eine Nische für 1-2 Hocker (also nur an der Türseite Schrank, darüber Arbeitsplatte, Seite zum Herd verkleidet). Hier ein Bild. Die Aufteilung gefällt mir so schon ganz gut. Das Thema Fronten und Optik beschäftigt mich aber weiter. In der Küche liegen die alten Fliesen, ziegelrot/ graugesprenkelt im Schachbrettmuster, Original 50er. Ich mag die, frage mich aber, welche Kombination aus Front, APL und Nischenverkleidung dazu passt. In der Visualisieurng ist es hellgrau Hochglanz Lack mit Foggy Stone als APL. Nische Glas. Es harmoniert, sieht aber auch sehr steril aus. Etwas mehr Gemütlichkeit/Wärme wäre schön. Oder sollten wir den Boden doch herausnehmen? Was meint ihr?...mehrwoikebenny
vor 8 JahrenAndrea Bietigheim
vor 8 Jahrenankestueber
vor 8 JahrenAndrea Bietigheim
vor 7 Jahrennatursteinwolf - die natursteinmanufaktur
vor 7 JahrenTraumraum&beton Design by Nonnast
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