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harald_neuburger

"Lebensraum neu" - keine Ideen!

Harald Neuburger
vor 6 Jahren
zuletzt bearbeitet:vor 6 Jahren



Liebe Community, natürlich habe ich, bevor ich hier eine Frage stelle, schon Stunden mit der Suche nach guten Ideen verbracht. Ich habe auch vieles gefunden, aber der zündende Gedanke fehlt noch immer! Worum geht es? Ich halte unseren Wohn-/Ess-/Küchenraum für öd, kalt, ungemütlich und ideenlos. Ursprünglich dachte ich, man müsste wahrscheinlich nur das Wohnzimmer irgendwie wohnlicher machen, aber inzwischen kreisen die Gedanken um neue Küche, neues WZ (oder gar keins mehr?), neue Fensterrahmen, neue Bodenfarbe, und, und, und, ... Ich möchte einfach was anderes, vielleicht "Wärmeres" oder "Lebendigeres". Dabei darf oder soll es durchaus modern sein, aber eben nicht so leer, nicht so farblos! Bis auf die Anordnung von Spüle und Herd steht eigentlich alles zur Diposition. Wir können us auch vorstellen, auf ein WZ zu verzichten und eine Art Bibliothek oder Wellness/Lese-Ecke zu gestalten. Raumteiler? Zum Verständnis noch: wir haben keine Kinder, so gut wie nie irgendwelche Gäste und sind so gut wie nie zu Hause. Kochen/Essen spielt keine große Rolle. Kein Fernseher im WZ - den kann man aber dort platzieren (steht jetzt in einem Büro, weil sehr selten in Betrieb). Glastreppe? Ich bin für jede, wirklich jede(!) Anregung im Voraus dankbar! Harry.


Kommentare (219)

  • Harald Neuburger
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 6 Jahren

    Ja, aber ohne Holzbegrenzung sieht es wieder nachträglich montiert aus.

  • PRO
    Gudula v.Steht, Gartenberatung/ -Gestaltung
    vor 6 Jahren

    Vielleicht gibt es da ja eine Lösung - ich bin ja leider kein Experte auf dem Gebiet :)

    Vielleicht würde eine Aussparung in der Begrenzung reichen?

    Oder man wählt Stützen in Form eines L-Profils?

    Lasse G. ist doch Holzspezialist......:))

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  • Be Lo
    vor 6 Jahren
    Spannendes Projekt! :-) Ich reihe mich in die "ja, auf jeden Fall"-Riege ein. Und es geht ohne Holzabstützung. So sieht das bei uns aus (Granitplatte, Überstand 30cm). VG
    Harald Neuburger hat Be Lo gedankt
  • Harald Neuburger
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 6 Jahren

    Das sieht für mich zwar nach wesentlich mehr als 30cm aus, aber schön langsam ensteht da ein Bild.

    Vielen Dank für dieses Beispiel!

  • Be Lo
    vor 6 Jahren
    Erwischt :-)) Es sind 32cm bei einer Auflagefläche von 50cm (habe extra den Zollstock bemüht, die 30cm waren geschätzt). Stimmt aber, auf dem Bild wirkt es länger!
  • Harald Neuburger
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 6 Jahren

    Ein kleines Update nach dem Besuch beim KFB:

    Die "technischen" Fragen sind weitesgehend geklärt. Beim Design geht es wohl in Richtung "mit Theke", wobei als Option möglich wäre, die Theke erst später zu ergänzen. Aber eigentlich bin ich, nach erneutem Ausmessen und Studium vor Ort, auch der Meinung, dass sie hin sollte.

    Die Arbeitsflächen werden jetzt aus Insel und Zeile aus Keramik sein, die Theke übrigens aus Echtholz.

    Es wird also ernst :)

    Das heißt für mich, dass ich als nächstes dann das Thema "Esszimmer" angehen werde. Zumindest im Haus - draußen gäb`s nämlich noch ein paar andere ...

    Achja: wir haben ein anderes Zimmer heute fertig gemacht! Ganz ohne fremde Hilfe :)

    Harald.

  • ankestueber
    vor 6 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 6 Jahren

    Hallo Harald,

    danke fürs Update.

    Auch wenn für dich vielleicht alles schon feststeht, noch mal ein paar Anmerkungen von mir, die du vielleicht überdenken magst, wenn nicht, einfach vergessen.

    Wenn ich hier schreibe und Vorschläge mache, gehe ich eigentlich immer davon aus, dass der Partner einbezogen wird oder mitliest.

    Ich hatte ja auch geschrieben, dass wenn deine Frau die Hauptnutzerin ist, dass es dann für sie passen muss. Ich war davon ausgegangen, dass ihr beide die Höhe nach meinem Vorschlag testet. Wenn es dir egal ist, musst du es natürlich nicht machen. Wenn es deiner Frau auch egal ist, dann lasst die Arbeitsfläche in die Fenster laufen, muss ja dann auch nicht 105cm werden, Keramik geht auch dünner.

    Ich habe von beiden Ecken geschrieben.

    Einmal von der an den Hochschränken, weil ich da gerne wissen wollte, wie der Unterschrank in der Zeile aufgeht. Das sieht für mich aus, wie wenn es nicht passt. Ohne Küchenlayout in Grundrissansicht ist das aber nicht definitiv zu sagen, daher die Frage.

    Das andere mal meinte ich die Seite zur Terrassentür. Im Grundriss sind hier von Ecke bis Tür 64cm angegeben, zumindest lese ich es so. Bei einer Tiefe der Zeile von 60cm wäre es also kein Problem, die Zeile durchlaufen zu lassen. Wenn die Zeile 70cm tief ist, dann geht es natürlich nicht. Warum 70cm? Und wenn sowieso nur 50cm Platz sind, dann geht es überhaupt nicht. Das ist klar.

    LG Anke

  • ankestueber
    vor 6 Jahren

    Und dann noch ein Tipp rein für die Optik:

    Wenn ihr euch für Fronten und Arbeitsplatte entschieden habt. Dann lasst euch davon bitte Muster mit nach Hause geben und stellt sie dort hin, wo die Küche hin kommt. Und betrachtet das Zusammenspiel mit dem Boden, der Wandfarbe unter Realbedingungen, d.h. euren Lichtverhältnissen vor Ort, die ganz andere sind wie im Küchenstudio.

  • ankestueber
    vor 6 Jahren

    Und noch etwas, weil es vielleicht in einem so großen Raum noch mehr zum Tragen kommt:

    Habt ihr mal in einer Küche in der Ausstellung, die eine Keramikplatte hat, eine Tasse abgestellt? Das ist recht laut.

    Harald Neuburger hat ankestueber gedankt
  • melli19
    vor 6 Jahren

    Ja da hallts richtig, wobei im Küchenstudion u.U. HIntergrundmusik läuft...

  • melli19
    vor 6 Jahren

    Und das mit den Farben war mimr diesen Sommer mal wieder eine Lehre.

    Knackig rote Erdbeeren verloren in der Marmeladenabteilung ein Regal weiter ganz schön an Farbe sahen schon rot-grau aus...

  • melli19
    vor 6 Jahren

    Sorry Harald, das musste jetzt sein...

    Harald Neuburger hat melli19 gedankt
  • Harald Neuburger
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 6 Jahren

    Hallo, die Damen,

    meine Partnerin war schon einbezogen, keine Frage!

    Wir haben auch die Arbeitshöhen nochmal im Küchenstudio getestet. Fazit: Passt! Ich kann nichts dafür, dass meine Frau offenbar von 92 bis 97 cm arbeiten kann. Und vielleicht wär`s auch anders, wenn sie stundenlang in der Küche stünde, ich weiß es nicht. Jetzt sind`s übrigens nur mehr 96,2 - wegen der Keramikplatte.

    Das mit den 64 cm sehe ich nirgends, aber ich habe es gemessen, es sind 50 cm Wandtiefe bis zur Terrassentür. 70cm Zeilentiefe sind doch besser als 60, oder? Jetzt hatten wir 75, aber das ist nicht unbedingt notwendig.

    Zu den Farben kann ich nichts sagen. Es würde mir auch nicht helfen, ein paar Musterstücke nach Hause zu nehmen. Ich kann mir da trotzdem nichts vorstellen. Das ist bei mir bei Autos dasselbe. Ich muss ein Auto in der Farbe erst sehen, in der ich es jemals kaufen würde.

    Der Boden sieht in Wirklichkeit übrigens genauso aus, wie der KFB (eher zufällig) simuliert hat.

    Harald.

  • ankestueber
    vor 6 Jahren

    Es wäre sicher anders, wenn deine Partnerin es richtig ausprobiert hätte. ;-) Sich nur mal eben im Küchenstudio dran stellen, das ist kein Ausprobieren. Ausprobieren heißt immer unter Realbedingungen und das auch über eine längere Zeit. Aber das ist bei euch ja nicht notwendig.

    Das mit den 64cm habe ich aus dem Grundriss, den du zusammen mit den Bildern vom Küchenstudio gepostet hast. Aber wenn es tatsächlich nur 50cm sind, dann ist es eh egal. Die Zeile mit einem mindertiefen Schrank weiterlaufen zu lassen, würde nicht aussehen.

    Eine tiefe Arbeitsplatte ist auf jeden Fall etwas Praktisches. Für euch würden aber als Nichtnutzer 60 gut reichen. Ist aber ja nicht nötig, da das Maß an der Terrassentür falsch ist und die Zeile ohnehin nicht durchgezogen ist. Macht nur die Arbeitsplatte teurer.

    Die Farb- und Materialmuster dienen nicht dazu, dass du dir die Küche im Ganzen vorstellen kannst. Sondern damit kannst du sehen, ob die Farben mit den schon vorhandenen Farben harmonieren und wie es unter euren Lichtverhältnissen wirkt. Und das Arbeitsplattenmaterialmuster kann man testen, ob es die Eigenschaften, die man daran schätzt, auch wirklich in dem Maße hat. Also auch mal Rotwein drauf stehen lassen, Tomatensoße....

  • Harald Neuburger
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 6 Jahren

    Hallo Anke,

    jetzt habe ich die 64 cm auch gefunden, aber sie sind wirklich falsch. Im Gegensatz zu allen anderen Maßen, die wurden in der Zwischenzeit auch noch einmal nachgemessen.

    Das mit den Farben ist ein eigenes Thema. Ich würde auch nicht erkennen, ob etwas zu etwas anderem passt, wenn ich es mit einem Muster versuchte. Wenn etwas gar nicht passen kann, erkenne ich es auch auf einer Skizze, alles andere gar nicht.

    Ich verweise noch einmal auf mein Beispiel mit dem Auto. In dieser Hinsicht bin ich wirklich ein armer Hund. Bildliches Vorstellungsvermögen ist mir einfach nicht gegeben.

    Wir haben ja im Moment auch die Diskussion wegen der möglichen Esstisch-Platte. Ich kann schon versuchen, mir vorzustellen, ob jetzt Holz oder Keramik besser zur Küche passen würde, aber es bleibt beim Versuch. Selbst wenn ich im Möbelhaus vor den beiden Möglichkeiten stehe, kann ich mir kein Gesamtbild mit der zukünftigen Küche machen. Ich müsste also wirklich zwei Tische kaufen und dann einen zurückbringen :)

    Aber das können sich Menschen wie du sicher nicht vorstellen. Meine Frau sagt ja auch immer, dass es so etwas wie mich eigentlich gar nicht geben kann ...

    Harald.

  • ankestueber
    vor 6 Jahren

    Nun, ich kann es schon ein bisschen nachvollziehen. Mein Mann hat auch kein Vorstellungsvermögen und ist dazu noch rot-grün-blind...

    Dafür habt ihr ja uns. Dann schaut sich nur deine Frau die Muster zuhause an.

    Und ob der Rotweinfleck weg geht, das siehst du auch.

    Ich möchte halt, dass die Gefahr, das hinterher etwas nicht passt / gefällt, minimiert wird.

    Und auch den Hinweis, dass Abstellen auf Keramik sehr laut ist, war sehr ernst gemeint. Probiert es bitte aus. Es gibt so viele Arbeitsplattenmaterialien. Da findet sich das passende, auch mit einer ähnlichen Optik wie das, was man vielleicht wegen einer Eigenschaft ausgeschlossen hat.

    Wenn ihr bei Keramik in der Küche bleibt, würde ich aber auf keinen Fall Keramik auch beim Tisch nehmen.

  • Harald Neuburger
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 6 Jahren

    Guten Morgen,

    würdest du die Keramik im Essbereich aus optischen oder akustischen Gründen nicht nehmen? Beim Holz habe ich halt ein wenig Angst, dass es nicht genau zur Platte passen wird. Macht das dann was? Oder sollen wir uns einen Tisch in exakt demselben Holz schnitzen lassen?

    Harald.

  • PRO
    Gudula v.Steht, Gartenberatung/ -Gestaltung
    vor 6 Jahren

    Guten Morgen :) . Ich würde mich nach dem Holz der Küchenfront richten und die Theke und einen evtl. Esstisch exakt danach auswählen. Hier macht es bei einigen Hölzern auch schon einen Unterschied, ob Splint- oder Kernholz verwendet wurde. Wenn das Holz nicht zu exotisch ist, ließe sich bestimmt auch ohne Spezialanfertigung ein passender Tisch finden.

  • Harald Neuburger
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 6 Jahren

    Guten Morgen! Ich glaube, ich werde einen neuen Versuch mit einem neuen Thread machen. Am Handy ist das Scrollen schon fast ein Fitness Training. Ich werde mal im Möbelhaus wegen eines Maß-Tisches anklopfen. Die Theke ist ja auch Sonderanfertigung. Harald.

  • ankestueber
    vor 6 Jahren

    Aus beiden Gründen! Holz bringt mehr Wärme - optisch.

    Was habt ihr denn für ein Holz auf dem Boden und was wird das in der Küche?

  • Lasse G
    vor 6 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 6 Jahren

    Hallo Harald, so kompliziert muss es mit dem Tisch gar nicht
    sein! Soll heißen, wenn das Theken-Element aus Eiche ist, (zumindest
    läßt die Darstellung das vermuten) muss man nicht gleich einen Tisch
    auf Maß anfertigen lassen. Der Hersteller ASCO fertigt
    z.B. durchaus sehr moderne Tische mit rustikalen
    Massivholz-Ttischplatten in allen gängigen Hölzern. Entweder mit gerader
    oder auch mit Baumkante, was natürlich auch seinen Reiz haben kann. Da kann man bestimmt etwas Passendes finden. - Es gibt Musterhölzer, die
    man ggf. an das Thekenholz anhalten und vergleichen kann! Empfehlen würde ich in jedem Fall einen Tisch ohne
    Holzgestell, um eine klare Trennung vom Fussboden zu erreichen. Sonst
    sieht es wieder nach Holz-Sammelsurium aus. Und: so ein wenig muss man
    auch mal die so oft bemühte Sonderanfertigung ins Verhältnis stellen.
    Diese Bauteile sind ja Teil eines bestehenden Programms (siehe z.B. next125bar)
    . Die Sonderanfertigung besteht in diesen Fällen im Ablängen und
    Anpassen auf die örtlichen Gegebenheiten, was meist im Werk
    vorkonfektioniert wird und bei einem Thekenaufbau wesentlich weniger
    knifflig ist, als z.B. bei einem individuellen Einbauschrank unter einer
    Dachschräge. Im Grunde genommen ist jede Küche eine Sonderanfertigung,
    weil man versucht ein vorgegebenes, kostengünstig industriell zu
    produzierendes Raster auf die unterschiedlichsten Gegebenheiten
    anzupassen.

  • Harald Neuburger
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 6 Jahren

    Unser Boden ist Eiche hell (sehr hell ...). Ich habe mit dem KFB telefoniert, für ihn scheint das kein Problem zu sein. Unsere Vorstellung im Moment: einen "extravaganten" Tischfuß bzw. ein Gestell. Und dazu eine Platte im Frontdesign, vielleicht umrandet mit demselben Material wie die Wange der Küchenzeile. Also insgesamt ein Mix aus den Küchenoberflächen.

    Oder so ähnlich ...



  • ankestueber
    vor 6 Jahren

    Ich rate dir nicht zu viel zu mixen. Das sieht man bei der aktuellen Sitzgruppe, das passt nicht bzw. ist zu viel...

    Also Tischplatte in Frontmaterial Holz und einen dunklen Fuß, ähnlich dem Tisch Odessa von Ligne Roset könnte ich mir bei euch gut vorstellen. Der hat eine wunderschöne Kante und das Holz hat eine tolle Haptik. Wenn es vom Ton passt, würde ich den nehmen.

    Dazu empfehle ich Esszimmersessel, da sitzt es sich besser und es lädt zum Verweilen ein. Dabei würde ich darauf achten, dass die Sitzschale wie bei einem Bürostuhl drehbar ist, das ist sehr angenehm und bietet viel Komfort. Mein Tipp hier Husk von B&B Italia. Ich meine nicht den Stuhl mit Rollen. Es gibt verschiedene Gestelle in unterschiedlichen Ausführungen, die Sitzschale auch in unterschiedlichen Farben und als Bezug Stoff oder Leder.



    Harald Neuburger hat ankestueber gedankt
  • Lasse G
    vor 6 Jahren

    Auf die Gefahr mit rasantem Anlauf in den Napf zu springen, wage ich Folgendes:

    Ich schließe mich Anke an und befürchte, dass es leider Gottes - ich bin jetzt mal bewußt etwas ketzerisch - auf ein "Nachher ist Vorher" hinausläuft, nur das die Küche eben jetzt an einem anderen Ort steht. Denn wenn ich mir die neue Küche "bei Licht" betrachte und mit der "alten" vergleiche, dann sehe ich im Grunde den gleichen Mix aus rustikalen Holz- und modernen Frontanteilen, mit dem kleinen Unterschied, dass jetzt anstatt Weiß ein Grauton als Kontrast und dem Zeitgeist entsprechende Materialien gewählt wurden. Das im Grunde wieder sehr rustikale, astige Holzdekor (oder Furnier?!) der Küchenzeile und das Holzelement der Theke scheinen nicht zu einander und auch nicht zum eher zurückhaltenden Boden (Streifer) zu passen. Die Esstischgruppe wird wieder - wenn Anke nicht doch noch Gehör findet und die Tischplatte, wie von Dir beschrieben, mit "extravagentem Tischgestell" ausgeführt wird - weitere Unruhe bringen. Und irgendwie wirkt es - zumindest auf mich - wieder gestoppelt und zeigt mir deutlich: man kann hier noch so gut gemeinte Tipps oder Anregungen geben, im Zweifelsfall hilft nur eine NEUTRALE, professionelle Beratung vor Ort - ohne den Verkaufsdruck eines "KFB" (fürchterliches Wording, sorry!) eines Möbelhauses oder Küchenstudios im Rücken. Nicht, dass ich Anke und allen anderen, die hier mit bewundernswerter Ausdauer und Detailkenntnis Euch beratend zur Seite stehen, die Neutralität oder absprechen möchte, aber manches kann man m.E. tatsächlich nur persönlich vor Ort mit entsprechenden Mustern und Anschauungsmaterial auf die richtige Schiene setzen. Sorry, ich "dokter" hier wirklich an meinen Sätzen herum, weil ich wahrlich nicht bösartig sein möchte (auch wenn sich mir bei den Tipps des "KFB" teilweise die Nackenhaare stellen), aber ich komme mehr und mehr zu dem Eindruck, dass diese Diskussion leider nicht zum allerseits gewünschten Erfolg führt. - Ich mag mich gerne täuschen und noch lieber das Gegenteil bewiesen bekommen! Ich würde Euch wirklich empfehlen einen Fachmann/ Fachfrau, sprich Innenarchitekten vor Ort mit einzubeziehen, der mit Euch zusammen einen durchgängigen "roten Faden" für den kompletten Küchen-, Ess- Wohnbereich, vielleicht auch für das komplette Haus (und Garten) entwickelt und ein stimmiges GESAMT-Konzept ausarbeitet. Es wäre sonst schade um´s Geld. Und damit verabschiede ich mich und wünsche Euch - wie auch immer geartet - gutes Gelingen und ein Ergbnis mit dem Ihr dann tatsächlich richtig gut leben könnt. Liebe Grüße!

    Harald Neuburger hat Lasse G gedankt
  • Belinda
    vor 6 Jahren

    Stimme Lasse G. in allen Punkten zu - war auch meine Idee 'Generalplan' vom 13.11. siehe oben. Und die Profis zeigen hier wirklich einen riesengroßen und unermüdlichen Einsatz - einfach toll - Chapeau !!! Und zum Trost: die Leser hier bekommen viele Tipps und Fachwissen - herzlichen Dank.


    Harald Neuburger hat Belinda gedankt
  • PRO
    Gudula v.Steht, Gartenberatung/ -Gestaltung
    vor 6 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 6 Jahren

    Guten Morgen!

    Auch ich meine, dass es nicht viel Sinn macht, sich von der Küche zur Theke und weiter zum Esstisch zu tasten.....

    Denn hier gibt es auch noch Low- und/ oder Sideboard, Bücherregal, Sofatisch, Sofafüße etc. zu bedenken, die , soweit ich Sie inzwischen kenne, bestimmt auch, zumindest teilweise, in Holz angedacht werden.

    Da müsste also ein ganzes, in sich stimmiges Konzept entwickelt werden.

    Dieses Konzept sollte m.E. mit einem durchgängig verwendeten, gleichen Holz geplant werden.

    Wenn ich mir für dieses durchgängige Konzept das sehr lebendige - ich sage bewusst nicht rustikal, weil für mich rustikal etwas anderes bedeutet - Holz der Küchenfront vorstelle, komme ich zu der Überlegung, ob man nicht eventuell für diese wunderschöne Küche ein Holz mit einer etwas ruhigeren Ausstrahlung verwenden könnte. Oder man verwendet dieses ( fast schon ) vorhandene Holz durchgängig, aber sparsam. Also vielleicht nicht zu viel des Guten!

    Einen Esstisch in Keramik könnte man übrigens zum Dämpfen von Geräuschen mit schönen Platzsets versehen, z.B. aus Wollfilz. Eine andere Option: der Esstisch wird aus dem exakt gleichen Holz wie die Front und dafür die Theke aus Keramik.

    Also jetzt vielleicht doch einmal anfangen, den ganzen Raum, zumindest im Hinblick auf die Verwendung von Holz zu überdenken...

    Aber eine professionelle Hilfe würde m.E. wirklich viel erleichtern!

    Harald Neuburger hat Gudula v.Steht, Gartenberatung/ -Gestaltung gedankt
  • Axel R.
    vor 6 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 6 Jahren

    Hallo Harald!

    Ich würde an Eurer Stelle eines nach dem Anderen angehen lassen. Erstmal die Küche planen und wenn die eingebaut ist, dann nach einem Esstisch, Stühlen und diversen Accessoires schauen.

    Bei der Umbaumassnahme aber dafür sorgen, dass an jeder Ecke, jeder Wandscheibe mindestens 1 Steckdose verfügbar ist, damit z.B. ein Lämpchen auf Beistelltisch oder Vitrine oder der Weihnachtsbaum mit E-Kerzen..... mal hierhin oder dorthin platziert werden kann.

    Also BASICS schaffen!

    Der Wohnraum, in dem Ihr Euch wohlfühlen sollt, der entsteht langsam, aber nicht komplett geplant, durchgestylt und eben mal eingekauft. Da fließt sehr viel eigene und wechselnde Kreativität von Deiner Frau und Dir ein. Das macht es ja grade spannend!! Kauf Deiner Frau jede Woche einen Blumenstrauss mit anderen Blumen in immer mal anderen Größen mit wechselnden Farben und stellt den an wechselnde Plätze und schon wirkt der Raum wieder anders und vor allem "belebt"!!

    Für mich wirkt das hier als wollt Ihr nichts dem Zufall überlassen.

    Die Küche ist ein zentrales Element, das ortsfest (eingebaut) den Raum massgeblich prägt. Wenn diese eingebaut ist, dann ergibt sich ein ganz neues Bild, je nachdem von wo Ihr den Raum betrachtet (von der Treppe kommend, von der ehemaligen Küchenecke stehend, sitzend oder liegend betrachtet, usw.! Im Abendlicht, im Dunkeln, mit Morgensonne. etc.)

    Aber alles Andere ringsherum entwickelt sich, das plant man nicht, das ergibt sich: Vielleicht seid Ihr irgendwo im Urlaub und schaut Euch dort eine Einrichtungsausstellung an oder seid bei einem Antiquitätenhändler oder Flohmarkt oder Wohnungsauflösung oder oder oder und findet dort ein "Must-Have-Accessoire", das dann auch bei Euch wohnen darf und schon werden die Karten neu gemischt. Das ist dann möglicherweise ein "schauriges Teil", das Teil einer "Geschichte", die ihr erlebt habt, ist, wo jeder Aussenstehende sich an den Kopf fasst, aber Euch verbindet dann was mit dem Teil. Ihr liebt es. Und dann ist das so

    Sowas lässt sich nicht planen, macht aber die Einrichtung spannend und immer wieder neu erlebbar.

    Für die Konzeptionierung der Küche im Raum würde ich an Eurer Stelle ruhig die Hilfe eines unabhängigen Dritten (z.B. Innenarchitekt) in Anspruch nehmen.

    Aber nicht vergessen:

    Eine Haus-, Wohnungs oder Zimmereinrichtung mit Wohlfühlcharakter wird nie fertig!! Gleiches gilt für den Garten. ==> Das ist Fakt!!

    Sonst wird´s ein Museum und nicht Euer Rückzug-Wohlfühlraum und das wäre doch schade, oder?

    Harald Neuburger hat Axel R. gedankt
  • PRO
    Gudula v.Steht, Gartenberatung/ -Gestaltung
    vor 6 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 6 Jahren

    @ Axel R. : Hier Sorge zu tragen, dass nicht wieder zu viele verschiedene Holzarten verwendet werden, hat doch nichts mit " zu durchgestylt " oder " Museum " zu tun?


    Ein gut geplanter Rahmen, den man dann meinetwegen nach und nach " mit noch mehr Leben " füllen kann, müsste m.E. schon gegeben sein.

  • PRO
    Gudula v.Steht, Gartenberatung/ -Gestaltung
    vor 6 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 6 Jahren

    Für mich bedeutet eine harmonisch aufeinander abgestimmte Gestaltung im Einklang mit der Verwendung von möglichst viel Naturmaterialien eigentlich Lebendigkeit und Gemütlichkeit von Anfang an...

  • Harald Neuburger
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 6 Jahren

    Kaum ist man eine Tag nicht online, kommt man schon fast mit dem Lesen nicht mehr nach :)

    Aber umso ertragreicher scheint mir die heutige Ausbeute zu werden! Ich nehme alle eure Anregungen, auch wenn sie sher unterschiedlich ausfallen, gerne wahr und versuche, sie nach bestem Gewissen umzusetzen. Natürlich haben wir auch noch eine eigene Meinung und einen eigenen Geschmack - aber andere An- und Einsichten sind mehr als willkommen.

    Was ich nicht ganz nachvollziehen kann, ist nach wie vor der Ausdruck "rustikal". Vielleicht liegt es daran, dass er in meinen Augen etwas negativ besetzt ist? Klingt irgendwie nach Holzhütte, Florian Silbereisen und Zillertaler Schürzenjäger ...

    Den Tipp mit den Beratern (den professionellen) finde ich gut und naheliegend. Aber bevor ich mich hier angemeldet habe, hatten wir bereits eine derartigen Versuch hinter uns! Und eine gute Bakannte, die zurzeit auch gerade beim Umgestalten ist, hatte ihrerseits vor zwei Wochen einen Termin zuhause mit zwei Beraterinnen. Ergebnis: noch schlimmer als bei uns!

    Dafür kann ich andererseits die Kritik an unserem KFB nicht ganz nachvollziehen. In meinen Augen hat der noch nicht viel falsch gemacht ...

    Achja, die Kritik, ich würde gerne alles durchgeplant haben: erwischt! So bin ich leider! Aber zum Glück habe ich ja meine Frau, die mich immer wieder bremst. Und deswegen wird es schon einen Schritt-für-Schritt-Entwicklung werden.

    Steckdosen haben wir übrigens wirklich genug! In der Küche, im Wohnzimmer, im Esszimmer, im ganzen Haus!

    Harald.

  • Axel R.
    vor 6 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 6 Jahren

    Du hast die Community um Hilfe gebeten. Du hast bis hierhin 200 Kommentare bekommen - beachtlich. Das ist das längste Design-Dilemma seitdem ich mich hier angemeldet habe, das ich mit Interesse verfolgt habe.

    Du hat eine Menge Input bekommen, ganz viele Leute haben ihre Berufs- und Lebenserfahrung und ihre Meinung beigesteuert und sehr viel Zeit investiert.

    Da ist sicherlich auch mal was dabei, was bei Dir negativ besetzt ist, aber niemand geschrieben hat, um Dich/Euch zu kritisieren.

    Hier geht es um Denkanstöße, die zusammen mit Eurer Meinung vielleicht zu einem brauchbaren Ergebnis führen, das Euch gefällt.

    Mag sein, dass bei Dir "Rustikal" negativ besetzt ist und dass der Eine oder die Andere vieles anders sieht. Aber das Risiko bist Du eingegangen, um Input zu bekommen.

    Bei mir zum Beispiel ist der Ausdruck "heutige Ausbeute" total negativ besetzt und hat mich bewogen Obiges mal loszuwerden.

    Ich werde noch weiter fleißig lesen, aber mehr nicht!

    Ich wünsche Euch jedenfalls ein gutes Gelingen und ein Ergebnis mit dem Ihr dann richtig gut leben könnt. Vielleicht gibt es ja irgendwann ein paar Fotos, wenn das Projekt beendet ist.

    Liebe Grüße

    Axel R.

    Harald Neuburger hat Axel R. gedankt
  • Harald Neuburger
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 6 Jahren

    Ich hätte auch niemals erwartet, so viel Ausbeute zu machen :)

    Nein, im Ernst: ich (oder auch "wir") haben ziemlich viel gelernt und wir haben ja auch schon einiges davon umgesetzt. Dass sich so viele Menschen hier so engagieren (und noch immer nicht genug von mir haben), ist schon eine Riesen-Sache.

    Dass bei rein schriftlichem Austausch manchmal etwas falsch oder gar nicht verstanden wird, lässt sich leider nicht ausschließen. Ich habe das "rustikal" natürlich nicht persönlich genommen, ich konnte es nur nicht verstehen. Nur, weil es Holz ist, ist es (für mich!) nicht rustikal. Aber ich denke, dass habe ich ja schon zu erklären versucht.

    Sollte dieses Projekt jemals ein Ende nehmen (und sollte ich dieses selbst noch erleben), werde ich gerne davon in Bildern berichten. Obwohl ich auch schon mal gelesen habe, dass das hier gar nicht so sehr erwünscht ist.

    Harald.

  • cbuescher
    vor 6 Jahren
    doch, doch: bitte immer auch das Ergebnis zeigen! es ist eher umgekehrt etwas enttäuschend, wenn dann nach mit überlegen, hin- und verwenden, diskutieren, Vorschläge machen und verwerfen das Ergebnis nicht geteilt wird.
    Hinterher-Bilder und auch während-des-Umbaus-Bilder sind auf jeden Fall erwünscht!
    schöne Grüsse
  • ankestueber
    vor 6 Jahren

    Wo hast du denn das gelesen? Wir wünschen uns immer Fotos. Bitte ja.

    Und wir wären auch neugierig auf die neuen Zeichnungen vom KFB und ob und wie es ihm gelungen ist, den hochgestellten GSP zu verwirklichen.

    Harald Neuburger hat ankestueber gedankt
  • Harald Neuburger
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 6 Jahren

    Ich habe das hier auf Houzz gelesen. In dem Sinne, dass dieses "ewige Voher-Nachher" auf die Nerven ginge.

    Den Hohen GSP bekomme ich nicht. Erstens, weil sich angeblich der Spalt wegen der Kippöffnung des GSP nicht ganz einheitlich verwirklichen ließe (auch bei anderen Herstellern nicht) und zweitens, weil dann der KS auf der falschen Seite wäre. Da muss ích leider zustimmen. Und außerdem wollte mein Frau den GSP ohnehin lieber neben der Spüle haben. Damit war das Thema beendet.

    Wegen neuer Perspektivansichten meld eich mich gerne noch.

    Übrigens haben wir uns jetzt bei der oft diskutierten Mauerlänge auf 54 cm geeinigt :)

  • ankestueber
    vor 6 Jahren

    Hallo Harald, komisch. Also ich freue mich über Fotos, sowohl wenn ich in einem Thread aktiv war als auch wenn ich nur mitlese. Denn das ist doch das Schönste zu sehen, was geworden ist.

    Das mit dem GSP stimmt so nicht. Ich kenne Leute, die schaffen das mit Ikea. Und auch hochgestellt kann der GSP neben der Spüle sein, kommt ja auf deren Platzierung an. Und wo nun der KS richtig platziert ist, kann man auch geteilter Meinung sein. In meiner Planung wäre es der erste Hochschrank vom Wohnbereich aus, damit er nahe zu den Thekenplätzen und dem Essplatz ist. Rechts von den Heißgeräten ist er allein wegen der Öffnungsrichtung, die ihr durch die Griffleisten gewählt habt, nicht wirklich gut angeordnet.

    Harald Neuburger hat ankestueber gedankt
  • Harald Neuburger
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 6 Jahren

    Hallo Anke,

    ich hatte mich über das Vorher-Nachher auch gewundert, aber es war so. Umso lieber werde ich natürlich später berichten, wenn ihr das wollt.

    Die Erklärung mit dem hohen GSP war für mich logisch, aber kann natürlich sein, dass du recht hast. Die Spüle ganz links in der Zeile, damit der GSP in der Nähe wäre, halte ich für optisch nicht ganz ideal. Also mir würde das nicht gefallen.

    Und beim KS muss ich dir sogar widersprechen, zumindest theoretisch. Die Türe müsste nach links aufgehen, wenn er den Platz neben dem Kamin bekäme. Damit wäre mir die Türe eher im Weg, wenn ich (jemals) an der Theke sitze(n sollte).

    Außerdem ist es energetisch nicht wirklich optimal, das Kühlgerät neben dem Kamin zu haben. Und ihr habt mir ja aufgetragen, den Kamin zukünftig zu nutzen :)

    Das mit Öffnungsrichtung und Griffleiste habe ich leider nicht verstanden ...

    Harald.

  • ankestueber
    vor 6 Jahren

    Nun ich kann an den eingezeichneten Griffleisten sehen, in welche Richtung die Schränke aufgehen, ob das so muss ist eine andere Frage.

    Ich jedenfalls wünsche dir, dass dir keiner die Kühlschranktür ins Kreuz schlägt oder drängelt, wenn du an deiner Nespresso bist.

    Warte dann mal weiter gespannt auf die neuen Pläne.

  • Harald Neuburger
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 6 Jahren

    Hallo Anke,

    ziemlich genau so wird das in der Zukunft mal aussehen.

    Wegen der KS-Türe im Kreuz mache ich mir weniger Sorgen. Bei zwei Personen im Haushalt ist die Unfallgefahr doch relativ gering. Noch dazu, wo beide eine Brille tragen und auch noch ganz gut hören.

    Was ich gerne verstehen würde: wie du die Öffnungsseite entschlüsselst! Ich sehe nicht einmal eine Griffleiste. Oder anders gefragt: was ist eigentlich eine Griffleiste?

    Harald.

  • ankestueber
    vor 6 Jahren

    Hallo Harald,

    du hast ja eine grifflose Küche. Aber die muss ja auch irgendwie aufgehen und ist streng genommen daher auch nicht wirklich grifflos, er ist nur anders..., also keine abstehenden Griffe sind damit gemeint. Da gibt es im Groben drei Möglichkeiten.

    1. Entweder du hast einen Tip-on (mechanisch) bzw. Serv on (elektronisch) Beschlag, also p2o (push to open), d.h. du drückst und der Auszug geht auf. So schön das ist und die absolut "cleanste" Optik hat, ist es bei Benutzung eher unpraktisch, da sich die Schubladen und Auszüge auch öffnen, wenn man dagegen kommt, es aber gar nicht beabsichtigt hat und natürlich auch beim Putzen. Das kann lästig sein. Wenn man die Küche nicht so viel nutzt, ist es vielleicht egal und die Optik zählt. Vorteil ist auch, dass der Stauraum größer ist, wie in den anderen beiden Varianten, weil man keinen Platz zum Öffnen benötigt.
    2. Dann gibt es die Möglichkeit Griffmulden einzufräsen.
    3. Ist die Variante mit den Griffleisten, wie von euch gewählt. Hier hast du durch Leisten in Frontfarbe oder bewusst abgesetzt Abstände zwischen den Schubladen und Auszügen und je nach dem wie sie angebracht werden kann man die Auszüge durch Greifen von oben oder unten, rechts oder links öffnen. So kann man auch durch eine solche Griffleiste z.B. den darüberliegenden Auszug von unten öffnen und den unteren von oben. Möchte man alle Auszüge von oben öffnen braucht man entsprechend mehr Griffleisten und verliert immer mehr Platz (also Stauraum). Wenn man nun also die größeren Abstände auf deinem KFB Bild sieht, dann weiß man, dass da eine Griffleiste geplant ist und daraus ergibt sich wie man öffnen kann.

    Man kann diese Arten auch mixen, z.B. Hochschränke mit Tip on und bei den Unterschränken Griffleisten. Könnte auch das Problem mit dem hochgestellten GSP lösen. Oder du fragst den KFB mal, wie er den Auszug unter dem hochgebauten GSP öffnen will. Vielleicht käme er zu einem Ergebnis, wenn dieser (zugegeben unpraktisch) von unten zu öffnen ist (aber vielleicht können da Sachen Platz finden, die man nur wenig braucht, z.B. Raclette, Fondue, Ausstechformen...)

    Und ich frage noch mal, wie lassen sich die Auszüge in der Ecke Hochschrankwand trifft auf Zeile öffnen. Es sieht nicht so aus, als wäre da ein in Auszugstiefe breiter Abstand zwischen dem HS und dem US. Genau kann ich das aber nur mit Grundrissansicht sagen.

    Wollt ihr wirklich nur Drehtüren in der Zeile am Fenster und in der Insel planen? Ich vermute mal, dass das nur optische Gründe hat und es dir so besser gefällt. Also hoffe ich darauf, dass Innen dann Auszüge sind. Praktisch ist das nicht, aber das wisst ihr und nehmt es in Kauf, da ihr die Küche nicht nutzt. Richtig?

    Harald Neuburger hat ankestueber gedankt
  • Harald Neuburger
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 6 Jahren

    Hallo Anke,

    ich finde es sensationell, auf welche Details du achtest bzw. welche Dinge du auch siehst. Das mit der Griffleiste bzw. dem Begriff habe ich ja jetzt verstanden, aber ich kann beim besen Willen auf der Perspektiv-Ansicht nicht erkennen, wie die Türen öffnen. Zum Glück weiß ich es aber, weil wir das ziemlich lange durchgegangen sind.

    Die eine Abverkaufküche hatte die von dir beschriebenen Mechanismen. Die Elektrogeräte würde sogar akustisch (Anklopfen) öffnen. Sachen gibt`s ...

    Der ganze linke Schrank öffnet nur zu ca. 80%, das heißt, er ist für Unwichtiges vorgesehen. Ich dachte, ich hätte das schon mal erwähnt, aber das ist mir dann wohl entfallen. Einen Unterschrank nicht so nutzen zu können, wie man vielleicht sollte, ist für uns kein Problem. Wir haben so viele Schränke, da ist sogar noch Platz, meine Frau darin zu verstauen. Dann können wir uns auch vor dem Kühlschrank nicht im Weg stehen :)

    Harald.

    PS: Ich habe übrigens wieder erfolglos versucht, ein neues Thema zu schaffen, aber es geht ganz einfach nicht. Oder bin ich echt zu blöd dazu? Aber beim ersten Mal ging`s ja auch.

  • ankestueber
    vor 6 Jahren

    Hallo Harald,

    ich habe noch nie einen Thread eröffnet, daher kann ich dazu nichts sagen. Aber du bist nicht der einzige der Probleme hat. Hast du Houzz Support schon mal angeschrieben? Eigentlich sollte es auch schon aufgefallen sein...

    Habt ihr mal darüber nachgedacht, die Hochschrankwand mit p2o zu machen?

    Den Schrank, der nicht zu komplett zu öffnen ist, finde ich ein Unding. Und die Gefahr sich Dellen in die Seitenwand oder an die Tür zu machen ist recht groß. Ihr habt doch die Holzrückwandverkleidung neben den HS schon ein Stück vorgezogen (in meiner Zeichnung braun). Warum zieht ihr sie nicht noch ein Stück vor, muss ja nicht in der kompletten Höhe sein, sondern auf Arbeitsplattenniveau (in meiner Zeichnung blau). Dann passen da 5 Unterschränke hin und würden wahrscheinlich so ziemlich genau mit dem Fenster abschließen.

    Denn ich denke, ihr wolltet gerne die filigranen Regale und habt die HS-Wand deshalb nicht durchgezogen. Oder? In die Lücke zwischen HS bis US-Zeile würde auch noch ein schmaler US passen.

  • Harald Neuburger
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 6 Jahren

    Hallo Anke,

    ich glaube gerne daran, dass sich manche Dinge von selbst erledigen. So auch beim Problem mit dem neuen Thread. Irgendwer wird sich schon melden - und dann wird alles wieder gut.

    Deine Bedenken bezgl. des einen US kann ich zwar nachvollziehen, aber es ist für uns nicht relevant. Da kommt das Campiinggeschirr rein, damit wird der Schrank genau zweimal im Jahr geöffnet, vor und nach dem Urlaub.

    Die Wand nach vorne ziehen, möchte ich nicht. Ich finde diese Lösung mit dem Rücksprung eigentlich genial. Wäre die Front durchgehend um`s Eck, würde das dem Design unheimlich viel nehmen. Für mich war eigentlich der erste Blick auf die Perspektive DER Moment, an dem die Küche Gestalt angenommen hat.

    P2O (Danke, Google ...) war nicht wirklich ein Thema, ist mir auch nicht wichtig. Im Gegenteil: was das angeht, bin ich eher für handfeste Lösungen. Wenn ich eine Türe aufmache, ist sie offen, wenn ich sie zumache, ist sie zu. Ich will das aber lieber spüren.

    Harald.

  • ankestueber
    vor 6 Jahren

    Ich wollte nicht die ganze Wand nach vorne ziehen, sondern nur bis zur Höhe der Unterschränke, der Rücksprung würde also bleiben.

    p2o hatte ich dir oben bei den grifflos Varianten schon erklärt. ;-)

    Harald Neuburger hat ankestueber gedankt
  • Harald Neuburger
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 6 Jahren

    Ich bin fast 53! Da wirst du doch nicht verlangen, dass ich mich noch daran erinnern kann, was mir gestern jemand erklärt hat :)

    Das mit dem Vorziehen der Wand hatte ich aber tatsächlich verstanden, es gefällt mir trotzdem so besser. Viel besser sogar!

    Houzz hat sich auch gemeldet, das Starten eines neuen Themas sollte jetzt wieder gehen. Das passt gut, weil ich einen weiteren Beratertermin in Sachen Wohn- und Esszimmer hinter mir habe. Und er war ähnlich enttäuschend wie jene zuvor. Also anscheinend sind die besseren Berater hier zu finden. Und nicht dort, wo sie sein sollten :)

    Harald.

  • ankestueber
    vor 6 Jahren

    Hallo Harald,

    wie ist es mit dem neuen Thread? Habt ihr die Küche jetzt so bestellt? Wann kommt sie? Wir sind doch so neugierig. ;-)

    LG Anke

  • Harald Neuburger
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 6 Jahren

    Hallo Anke,

    ich habe von Houzz eine Nachricht bekommen, dass es jetzt wieder funktionieren sollte, einen neuen Thread zu erstellen. Eben habe ich es wieder versucht, habe einen Riesentext geschrieben, wollte ihn senden - und aus!

    Es geht also immer noch nicht!

    Ich möchte aber auch hier nicht mehr weiterschreiben, weil es schon so unübersichtlich ist.

    Stand der Dinge:

    Küche bestellt, Lieferung Ende Jänner. Alles andere ist noch vollkommen offen. Ich habe Kontakt mit einer Innenraum-Designerin aufgenommen (wurde mir wärmstens empfohlen). Sie wird uns vielleicht um Weihnachten herum besuchen.

    Natürlich würde ich mich aber auch über jede Anregung der Community sehr freuen. Die Küchenplanung war ja mit eurer Hilfe letzendlich sehr erfolgreich.

    ODER ????

    Harald.

  • ankestueber
    vor 6 Jahren

    Das ist ja komisch.

    Ob die Küche ein Erfolg wird, weißt du und dann wir erst, wenn sie eingebaut ist, alles funktioniert und ihr euch in den umgestalteten Räumen eingelebt habt. ;-)

    Ob wir da jetzt so viel Anteil hatten..., zumindest haben wir den Schubs in Richtung "Raumtausch" gegeben.

    Meinen Vorschlag und Ideen zum Essbereich hatte ich hier ja schon gemacht und zum Wohn- Lesebereich hätte ich auch Ideen. ;-) Hoffentlich wird das noch was mit dem Thread.

    LG Anke

    Harald Neuburger hat ankestueber gedankt
  • Harald Neuburger
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 6 Jahren

    Euer (und vor allem auch DEIN) Anteil war riesig. Allein, dass wir auf die Idee gekommen sind, die Räume zu tauschen, macht ja schon 80 Prozent des "Erfolges" aus.

    Ich hoffe auch, dass das mit dem neune Thread irgendwann mal funktioniert. Ich möchte auf deine Ideen zum Wohn- und Lesebereich nicht verzichetn müssen!

    Harald.

  • Harald Neuburger
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 6 Jahren

    Geschafft!

    Neuer Thread erstellt!

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