Ideen für Renovierungskonzept/Raumaufteilung eines 60iger Jahre Hauses
Mich Feder
vor 6 Jahren
zuletzt bearbeitet:vor 6 Jahren
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Kommentare (11)
User
vor 6 JahrenFINDHUS
vor 6 JahrenZuletzt geändert: vor 6 JahrenÄhnliche Diskussionen
Hilfe bei Großprojekt Hausumbau
Kommentare (19)Wenn es auch möglich ist die Front nach vorne zu setzen, statt die Rückseite nach hinten, dann würde ich: Vorne eine Art Atrium / Wintergarten davor setzt, wodurch man Fläche für Zimmer 1 und 2 gewinnt. Dann würde ich die Küchenzeile an die Rückwand unters Fenster legen, die Wand zu Zimmer 1 raus nehmen und stattdessen den gewünschten Block stellen - eine offene Küche sozusagen. Oder die Küchenwand weiter ins Zimmer 1 setzen und die Küche damit vergrößern - was ja nicht schlimm ist, da man ja nach vorne hin Fläche gewonnen hat - ggf. auch mit einer Schiebetür. Die Kammer kann dann dem dem Bad zugeordnet werden. Für das OG würde das bedeuten, dass die Treppe angepasst und in Form einer Balustrade vor Zimmer 5 verlegt werden kann. .Die Aufteilung der kann so Zimmer neu arrangieren werden (weil das ursprüngliche Treppenhaus wegfällt). Dabei würde ich den Schornstein vielleicht eher als Raumteiler innerhalb eines Raum nutzen, als ihn als Grenze zwischen zwei Räumen zu betrachten. Z.B. um einen Ankleide- oder Schlafbereich zu schaffen....mehrDachgeschoss als Gästezimmer mit Wellness/ Ruhebereich
Kommentare (10)Hallo Michael, ich schmeiße einfach mal drei Fotos auf den "Markt" und warte ob der Schornstein...äh Kopf das Rauchen anfängt.... Hier eine sehr coole Sauna und die Überlegungen zur Dachterrasse sind ja noch nicht fix: Durch das Verlagern der Sauna auf den Freibereich und das Einkoffern der Terrasse entsteht trotz "Verkastelung" ein open air feeling. Man kann sich unbekleidet frei bewegen, im Winter im Schnee wälzen und bei Sonnenschein ist der Relaxbereich auch open air. Innen bleibt mehr Freifläche um nach Kind II auch an Kind III und eine sinnvolle und doch zukunftsgeschwängerte (was für ein schönes Wortspiel ;-)) Planung heranzugehen. Denn für mich stellt sich die Frage ob man die Dachterrasse nicht schwerpunktmässig im Zusammenhang mit der Sauna nutzen wird. Wenn ja, dann sollte man sich dort auch frei bewegen können und die Sauna hier (egal ob innen oder außen) anordnen. Hier komme ich zum nächsten Foto: Hier wird die Sauna zum Event im Raum. Weniger dem Bad angegliedert sondern eher an einen "Wohnbereich". Lange übertiefe Sitz- und Liegegelegenheiten machen Schlafsofa und Liegesessel überflüssig. Der 5malige Besuch kann hier schlafen und jeder jederzeit relaxen. Aber man sauniert sehr präsent und muss für sich klären: "Verstehe ich das unter saunieren?" Die Abtrennung eines separaten Kinderzimmers dürfte hier schwerer werden und welcher Teenager mag mit seinen Freunden an den nackten Eltern hinter Glas vorbei in sein Zimmer laufen?? Zu guter Letzt das dritte Foto: Hier versteckt sich die Sauna und wird zum Raum im Raum. Lediglich die Tür offenbart das Innere. Sehr intim und diskret aber mit Dachfenstern durchaus hell und freundlich. Könnte gut an ein Bad angeschlossen werden. Somit bliebe mehr Platz für einen separaten Gästebereich oder Kind III. Aber man kann ja (wenn Kind III groß genug ist) das DG zur ausschließlichen Elternetage erklären und die Kiddys bekommen alle ihre Zimmer im OG. Freundlicher Gruß in den Abend!...mehrkleines neues Reihenhaus mit kleinem alten Architekten- Wohnküche
Kommentare (30)Mitunter verselbstständigen sich unsere Gedanken, und am Ende wollen wir alles gleichzeitig erfüllt sehen. Wird denn wirklich eine ruhige Runde im Wohnnraum sitzen währennd in der Küche eine Party steigt? Wird es oben wirklich zu laut, wo doch oben ein Vorflur und Türen zu den Räume vorhanden sind? Wenn eine Tür oben offen steht, ist es doch gleichbedeutend mit dem aktuellen Wunsch des Zimmerbewohners, eben nicht ausgeschlossen zu sein, weshab gerade dann ein paar akustische Lebenszeichen von unten eher gewünscht sind. Umgekehrt schliesse ich doch die Tür, um meinen Rückzugswillen zu unterstreichen. Wäre nicht ein zusätzlicher Schallex in den Zimmertüren oben zielführender als ein Abriegeln der Etage? In Ihren Entwürfen sind derzeit auch Wünsche berücksichtigt, die sich gemeinsam im Raum widersprechen. So werden entweder der Tisch oder der Tresen nie genutzt werden, weil beides einfach zu dicht zusammenliegt. Die Wetten stehen 5:1, daß der Tisch nur aus "Pflichgefühl" genutzt wird, denn dort zu sitzen bedeutet, immer gegen die Sitzfläche eines Stuhles zu schauen und den dahinterliegenden, dunklen Fußraum unter der Arbeitsplatte, die sich zudem wie eine (f)liegende Klinge genau auf meiner Kopfhöhe befindet und sich bedrohlich gegen mich wendet. Hier erachte ich zB. eine wohnlich ausgeildete Kochinsel zur Essbereichsseite zielführender für den Wunsch nach Kommunikation und Weite als die Kombination beider Wünsche im dafür ungeeigneten Raum. Fehlender Raum kann auch mal ganz anders kompensiert werden. Wo brauche ich wofür welchen Raum? Wo brauche ich eine Unterbrechung der Sichtachse und wo soll eben diese Sichtachse erhalten bleiben? Alles auf einem Blick ist sehr schnell endlich. Es braucht für mehr Vielfalt und Weite auch mal nicht einsehbare Bereiche. Letztlich ist der Grundriss die wichtige Basis zur Aufteilung der Funktionsereiche und den Raumeindruck von Weite und Geborgenheit gleichermaßen. Und auch bei den Fenstern kann ich nur sagen: es muss auch zum Gebäude passen. Es nützt nichts, wenn Sie nur Ihre Wünsche sprechen lassen, ohne die Sprache des Hauses zu berücksichtigen. Dieser Dialog zwischen gebauter Architektur und Lebenswünschen ist wichtig für ein harmonisches Zusammenspiel. Andernfalls werden Sie immer die Diskrepanz spüren. Dennoch gibt es in viele Richtungen die richtigen Lösungen. Ein Panoramefenster, gern Rahmenlos öffnet den Raum nach draussen. Das damit verbundene Gefühl ist am hellen Sommertag zum Familienessen sicherlich toll, aber beim Lesen auf dem Sofa am Herbstabennd eher zu wenig geschützt. Der Windfang bei Ihnen hat derzeit 2 Aufgaben. Zum einen ist es die Schleuse zwischen innen und außen inkl. der offenen Garderobe, zum anderen erreichen Sie über die Schleuse aber auch das Haupt-WC, das sie sehr häufig nutzen. Und jedes Mal wenn sie es nutzen, sagt Ihnen derzeit das Haus: "Schuhe und Jacke an und dann raus". Jedesmal verlassen Sie Ihr Zuhause, um hinter dem zugigen Windfang das WC aufzusuchen. Wenn Sie schon alles umkrempeln, würde ich hier im Eingangsbereich als erstes beginnen und zunächst alle Einbauen auf dem Papier entfernen und in einem leeren Grundriss neu anfangen. Vielleicht eine Umläuferfunktion andenken, die mehrere Zugänge und spannende Sichtachsen erlaubt, so daß man vom jeweiligen Standort aus die anderen Funktionsbereiche auf der Fläche (Wohne / Essen / Küche / Flur) nicht sofort erfassen kann. In dieser Umbauplanung eines schmalen Reihenendhauses mit Anbauten zB. steht mitten im Zentrum ein Block, der den Kamin, Küchenhochschränke, Heizung und Garderobe aufnimmt. Wertvoller Raum, der aufgrund der offenen Wohnweise sonst nicht zu finden war. Da Sie derzeit zu viele offene Fragen haben, rate ich dazu, die Energie nicht weiter in Details zu stecken, sondern zunächst die Infrastruktur, das Große Ganze anzuschauen, und die Beziehungen der einzelnen Bereiche zu untersuchen. Nehem Sie den Grundriss am esten in 1:20 und entfernen alle Wände, die Sie theoretisch entfernen KÖNNTEN und entwickelnn Sie den Grundriss. Ein Arbeitsmodell dazu ist auch durchaus hilfreich, um die Wirkung des Raumes (Blickbeziehungen, Größenwirkungen, Zusammenhänge und Rückzugsbereiche) zu erfassen. Das führt dann unweigerlich zum zweiten großen Punkt: die Fenster. Welche Art von Öffnung passt dann gleichermaßen zur Architektur und zu Ihrem Lebensgefühl? Wenn diese Fragen beantwortet sind, wird sich alles andere viel besser dort einfügen, und es sind lediglich kleine Korrekturen noch notwendig, um ein perfektes Miteinander zu schaffen. Planung ist keine Anordnung mehrerer Fragen, sondern vielmehr eine Reise. Sie beginnt mit dem ersten Schritt, und an manchen Stationen muss man öfter vorbeikommen, um sie überhaupt wahrzunehmen oder im Kontext zu sehen. Ebenso wichtig ist es, einige Stellen aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten. Daraus erwächst dann die Erkenntnis, dass Sie niemals an zwei Orten gleichzeitig sein können, daß Sie niemals gleichzeitig in verschiedenen Stimmungen sind und daß manches viel zu selten passiert, als daß es maßgeblich ist. Wie zB der Teenie, der nach der Party schwankend nach Hause kommt während die Eltern noch gemütlich im Wohnraum sind und ungestört sein wollen. Es lohnt einfach nicht, sein leben nach seltenen Ereignissen auszurichten, wenn das bedeutet, den Rest der Zeit von Kompromissen umgeben zu sein....mehrBitte um Grundriss-Ideen, Ein Einfamilienhaus (1964) wird wieder jung!
Kommentare (5)Hallo, an sich ist der Plan stimmig. Aber es fehlen die Maße der Wände….man weiß nicht, wie lang eine Wand ist und ob es eng wird oder nicht…...mehrUser
vor 6 Jahrenbiancapischke
vor 6 JahrenMich Feder
vor 6 JahrenMich Feder
vor 6 Jahrenbiancapischke
vor 6 Jahrenhokon
vor 6 JahrenZuletzt geändert: vor 6 Jahrenmakasa
vor 6 Jahrenullachr
vor 6 Jahren
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