Parkett auf Fußbodenheizung - was muss ich alles beachten?
Doris Ammon
vor 6 Jahren
zuletzt bearbeitet:vor 6 Jahren
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Kommentare (43)
Doris Ammon
vor 6 JahrenZuletzt geändert: vor 6 JahrenÄhnliche Diskussionen
Kann man Parkett auf einen Fliesenboden mit Fussbodenheizung verlegen?
Kommentare (15)Guten Morgen, ich hätte dazu auch eine Frage mit der gleichen Thematik. Wir überlegen, ein Haus aus den 70er Jahren zu kaufen. Das ganze Haus hat FBH mit neuester Erdwärmeheizung. Leider sind im EG die "schönen" rötlichen (und gelb-grünen!) Fliesen verlegt. Diese sind ca. 1,5 - 2 cm dick und schwer. Die Empfehlung ist deshalb gewesen, die Fliesen drin zu lassen, da sonst vermutlich der Estrich und damit die FBH kaputt geht. Wir sollten nur Ausgleichsmasse vergießen und Dreischichtdielen drüber legen. Funktioniert dieser Aufbau? Weil ansonsten könnte dies bei 180 qm ein KO-Kriterium für den Kauf werden, wenn die Fliesen und somit die FBH raus müssen. Vielen Dank und viele Grüße...mehrWie bereite ich mich auf ein Beratungsgespräch mit Ihnen vor?
Kommentare (31)Vor jedem Erstgespräch teile ich meinen Kunden mit, was ich von Ihnen benötige um dieses Gespräch so effizient wie möglich zu gestalten. Ich informiere sie darüber, dass ich gemeinsam mit ihnen ein von mir erstellten Fragenkatalog sorgfältig durchgehe, damit ich mir ein genaueres Bild von ihren Wünschen und Vorstellungen machen kann. Außerdem kann ich auf diese Weise den Kunden und das Objekt besser kennenlernen. Ich versuche mit diesem Fragenkatalog alle Bereiche abzudecken. Anschließend kann ich dem/der BauherrIin eine konkrete und ausführliche Beratung geben. In manchen Fällen ist es ratsam erst ein Coaching bei mir zu buchen, falls dem Kunden seine Erwartungen und Vorstellungen noch nicht ganz klar sein sollten. Mit ein paar Stunden Coaching (auch Farbcoaching) kann ich dem Kunden helfen, genau das zu planen, was für ihn/sie am besten ist. Es ist für beide Seiten sehr wichtig zu erfahren, ob es noch verborgene Wünsche oder eventuelle Notwendigkeiten gibt. Das kann ich mit meinem persönlichen Coaching in jedem Fall erreichen und sorge damit auch für optimale Resultate. Der Unterschied zwischen Beratung und Coaching: Eine Beratung bezieht sich hauptsächlich auf die vorhanden Wünsche oder Vorstellung bzw. Notwendigkeiten. Mit einem Coaching kann der Kunde verborgene Wünsche oder Notwendigkeiten erkennen und man kann ein besseres Resultat erzielen. Wenn man sich auf eine optimale Farbberatung vorbereiten möchte, dann ist es wichtig offen über Vorlieben/Abneigungen zu sprechen. Mit einem Farbcoaching erzielt man auch noch zusätzliches Wohlbefinden im Wohnbereich oder Effektivität am Arbeitsplatz. Mein persönliches Ziel ist es, immer mit dem Kunden zusammen zu arbeiten und auf seine Bedürfnisse einzugehen. Denn nur so, kann sich jeder letztendlich wohlfühlen! Mein Motto: "Unsere Wohnung spiegelt unsere Seele"...mehrAuf Marmor Fussboden mit Fussbodenheizung soll Parkett oder Laminat
Kommentare (2)Hallo Stefan, wir haben dieses Jahr unseren ungeliebten Cottoboden, der im ganzen Haus lag, durch einen Eiche-Schlossdielenboden ersetzt. Nach langem Überlegen und nachdem uns alle Handwerker dazu geraten haben, ließen wir den Cotto entfernen. Das Haus war zwar drei Wochen praktisch unbewohnbar, aber es hat sich absolut gelohnt. Die Fußbodenheizung heizt wie vorher und die Höhe (bei uns wären es fast drei cm mehr geworden, d.h. Türen, Küchenfußleisten und Fenster passen nicht mehr) blieb gleich. Man muss sich auch keine Sorgen machen, dass die Verklebung nicht hält. Viele Grüße, Heike...mehrKeller als Wohnraum nutzbar machen: Was ist zu beachten? Kosten?
Kommentare (5)Hallo Christine, Hier gibt es viele Aspekte zu beachten. Zum einen muss ein Antrag auf Nutzungsänderung gestellt werden. Ein Kellerraum wird ja zu einem Aufenthaltsraum. Hier wird zum einen auf die Raumhöhe geachtet, in NRW mindestens 2,20m, Ihr habt 2,04m. Dies bedeutet die Bauwerkssohle muss tiefer gelegt werden. Der nächste Aspekt ist einen ausreichende Belichtung, 1/8 der Grundfläche muß die Fensterfläche groß sein. Ihr habt so um die 32 qm, das wären rund 4 qm Fensterflächen. Dies dürfen aber keine Fensterflächen in Lichtschächten sein. Die Genehmigungsbehörde wird dann als Auflage einen WärmeschutzNachweis und einen Standsicherheitsnachweis fordern. Du hast die Schnittzeichnung dazu gelegt. Wer aufmerksam auf den Plan schaut bemerkt das dieser 2-farbig ist. Der offizielle Farbcode ist Rot= Neubau (1908) Schwarz (hier Grau) = Bestand. Ich gehe davon aus, dass euer Keller schon bestand als 1908 das Haus gebaut worden ist. Jetzt muss man folgendes Wissen, der Keller war früher Vorratsraum. Es war gewollt das diese Räume feucht waren, denn ein feuchtes Klima ist ein kühles Klima. Der Kühlschrank war noch nicht erfunden. Derartige Keller sind dann oft aus Sandstein errichtet worden. Sandstein ist porös und verteilt das aufsteigende Wasser (Kapillarität). Ggf. ist dann im Übergang zwischen Keller zur Decke EG eine Horizontalsperre eingebaut worden. Das ist dann eine "Dachpappe". Die Horizontalsperre verhindert dann, das sich die Feuchtigkeit im Erdgeschoss verbreitet. Der Boden ist rot dargestellt. Wahrscheinlich eine liegende Ziegelschicht, es ist quasi eine liegende Mauer. Gerne hat man aber auch einfach Sandsteinplatten gelegt oder einen dünnen Estrich gegossen. Alle diese Böden sind porös und saugen in den Fugen Wasser. Was müsste man also tuen: zunächst müsste festgestellt werden ob eine Horizontalsperre existiert. Idealer weise in Höhe des Fußbodens. Dann muss der jetzige Boden ausgebaut werden und ca 50 cm tiefer alles ausgeschachtet werden, (Handarbeit). Dann muß eine Dämmung unter der Bodenplatte eingebaut werden, ca 10 cm. Eine Betonplatte ca 15-20 cm stark muss eingebaut werden. Da die Betonplatte nicht unter die Wände greifen kann muss die Fuge zwischen Wand und Boden, sowie die gesamte Bodenplatte mit einer Bitumenbahn mit Aluminiumeinlage aufgeschweißt werden. Diese ist an der Wand bis zur Horizontalsperre hoch geführt werden. Ist die Horizontalsperre nicht vorhanden, kann diese mittels Injektionsverfahren nachträglich eingebaut werden. Auf den Boden kommt dann ein schwimmender Estrich und dann das Parkett. Eure Treppe besteht aus Blockstufen, das sind Steinquader die mit Mörtel auf einander gesetzt werden. dahinter befindet sich Erdreich. Zwischen Innenraum und feuchter Erde liegen somit nur wenige cm Mörtel. Seriöser weise muss diese durch eine Stahlbetontreppe ersetzt werden. Wenn das alles passiert ist, muss der Keller ausgeschachtet werden. Auf die Außenwand ist eine Bitumenschicht auf zu bringen die dann mit einer Wärmedämmung zu versehen ist. Vorsicht im Flanken Bereich der Wand, auch hier kann Feuchtigkeit eindringen. An zuraten ist auch hier eine Sperre mittels Injektionsverfahren. Jetzt stellt sich noch die Frage ob die Wände an den Giebelseiten nicht durchfeuchtet sind. Falls hier Feuchtigkeit aufsteigt hilft auch da nur eine Injektion, diese aber Flächendeckend. Wenn das alles gemacht ist, und ich jetzt nichts vergessen habe, hast du einen Keller der weitestgehend dem aktuellen Stand der Technik entspricht. Kurz und Gut, macht man es anständig ist das alles nicht zu bezahlen oder unwirtschaftlich. Gruß Michael...mehrhockylanetixx
vor 6 JahrenDoris Ammon
vor 6 JahrenFINDHUS
vor 6 Jahrenhokon
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vor 6 JahrenDoris Ammon
vor 6 JahrenDoris Ammon
vor 6 JahrenZuletzt geändert: vor 6 Jahrenhokon
vor 6 JahrenDoris Ammon
vor 6 JahrenDoris Ammon
vor 6 JahrenZuletzt geändert: vor 6 Jahrenhokon
vor 6 Jahrenhockylanetixx
vor 6 JahrenFrey Küchenzentrum-Innenausbau GmbH
vor 6 JahrenDoris Ammon hat Frey Küchenzentrum-Innenausbau GmbH gedanktDoris Ammon
vor 6 Jahrenhokon
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vor 6 JahrenDoris Ammon
vor 6 JahrenRaumagentur ArteFakt
vor 6 Jahrenhockylanetixx
vor 6 Jahrenhockylanetixx
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vor 6 Jahrenankestueber
vor 6 Jahrenhockylanetixx
vor 6 JahrenDoris Ammon
vor 6 JahrenZuletzt geändert: vor 6 JahrenDoris Ammon
vor 6 JahrenZuletzt geändert: vor 6 JahrenDoris Ammon
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vor 6 JahrenDoris Ammon
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vor 6 JahrenDoris Ammon
vor 6 Jahrenhokon
vor 6 JahrenDoris Ammon
vor 6 JahrenDoris Ammon
vor 6 Jahren
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