Gardinenstangen richtig anbringen
Jana
vor 5 Jahren
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Kommentare (12)
ankestueber
vor 5 JahrenJana
vor 5 JahrenÄhnliche Diskussionen
Fragen zu Gardinen(-stangen) bzw. Vorhängen
Kommentare (18)eine einfache Schleuderschine mit ca. 8 cm Abstand zur Außenwand ist schlicht und unauffällig, solange sie wirklich komplett durchgezogen wird. Der Grund fehlender Gemütlichkeit liegt aber primär nicht an fehlenden Stoffen oder Farben, sondern an der fehlenden Definition der einzelnen Nutzungsbereiche. So ist der Wohnbereich hinten in den kleinen Raumteil hineingeschoben, der Esstisch steht recht verloren und willkürlich im Raum und der Küchentresen wird als Ablage genutzt. Ergänzend stehen noch diverse notwendige Nutzmöbel (Wickeltisch / Spielzeugküche) gerade dort, wo sie nicht im Weg stehen. Es gilt für mehr Wohnlichkeit die Bereiche klarer und selbstbewusster zu definieren. So würde ich im Wohnraum-Bereich eine Insel anzulegen. Das bedeutet, einen großen Teppich Mitten in den Raum zu legen, auf dem dann Sofa und Sessel ihren Platz finden. Dadurch lösen sich die Möbel von der Wand und der Raum wird freier und größer werden. Dazu ein wandhängendes Board (zB. Küchenwandschränke mit aufgelegter Platte) um den Boden darunter freizuhalten. Darüber der TV an der Wand. Durch die Vergrößerung des Essbereiches wird der Freiraum vor dem großen Fenster kleiner und der Esstisch steht weniger verloren auf dieser Fläche. Wo die Spielküche steht sollte das Regal links davon nochmal wiederholt werden. Die breite Wand verlang ein entsprechend großes , selbstbewusstes Möbel. Das kann dann auch als Ablage für "Stuff" dienen. Die als Ablage genutzte Platte der Kücheninsel sollte entweder ihrer ursprünglichen Bestimmung zugeführt werden (Barplatte), oder demontiert werden. ***** Der Konflikt in Ihrer Frage ist, daß Sie die Wände als Rückwand für Möbel und Bilder verwenden, die Sie zugleich mit Vorhängen verdecken wollen, um die Fenster zu rahmen. Hier muss erst eine Entscheidung getroffen werden, denn beides gleichzeitig ist nicht möglich. Im oben gezeigten Bildbeispiel ist das Sideboard aus genau diesem Grund frei in den Raum und vor die Gardine gestellt. Es sähe bestimmt toll bei Ihnen aus, wenn die Wände zwischen den Fenstern und die gesamte Wand hinter dem Sofa mit Vorhängen ausgestattet werden, doch bedeutet das auch, daß die Wände dann keine "Anlehnplätze für Möbel" mehr darstellen. Doch allein die Wand zwischen Küche und Essplatz zu "verstofflichen" und davor wie vor einer Bühne ein entsprechend großes Möbel zu stellen, das in seiner Aussage dann als Begleiter des Essplatzes auftritt, würde ein tolles, wohnliches Bild abgeben. Für die Spielküche kann ich mir auch einen eigenen, kleinen runden Teppich vorstellen, der vor der Kücheninsel oder im Fenstereck positioniert ist. Eine eigene Rauminsel im Raum, statt irgendwo beigestellt oder angeschoben zu sein. ***** Farbe wäre schön, doch sie sollte nicht willkürlich auftreten. Sie sollte schon dort sein, wo die Wand oder die Sichtachse danach verlangt. Da der Wohnraum viel tiefer ist als das Wandstück neben dem Fenster, würde eine farbige Gestaltung dieser Fläche den Raum nur unnötig zonieren und verkleinern. Die Stirnwand des Wohnraumes allerdings würde den entfernten Raum vorholen und im eine Grundstimmung geben können. Hier wäre ein genauerer Blick auf die Beziehungen zwischen Räumen und Nutzungsbereichen wertvoll. Vielleicht ist die Lösung auch einfach ein Wollweiß an den Wänden, das im Wohnbereich an der Stirnwand zusätzlich abgedunkelt wird?...mehrKotbretter für Schwalben... wie anbringen? Wie das Kotproblem lösen?
Kommentare (2)Hier sieht man die Lücken, in die man die Schwalben evtl locken könnte. Dann könnte das Kotbrett tiefer und das dt.Band bliebe erhalten. Aber wie weit kann der Marder springen, wenn er am Blitzschutz links und am Fallrohr Mitte hochklettert? Und klappt das mit dem Steuern des Nestbauortes, wenn man eine Nisthilfe anbietet?...mehrTextlastiger Fortsetzungsthread: Vorsätze für 2022 and beyond
Kommentare (8)Zur Zeitplanung: Weil ich mich dem Zone Cleaning aus dem Flylady-System anähern will und eben leider ziemlich aufgeschmissen bin so ich versuche zu priorisieren, halt ich mich in meinen Plänen (mehr oder weniger^^) an die dortigen Vorgaben. Wers nicht kennt: man unterteilt sein Zuhause in (im Original) 5 Zonen, durch die man sich jeden Monat aufs Neue für je eine Woche (beginnend am Sonntag) durcharbeitet. Dabei sind die erste und letzte i.d.R. natürlich keine vollen Arbeitswochen, sondern meist bloß wenige Tage. Normal geht's dabei rein ums Putzen, normal soll man sich einen Timer auf 15 Minuten pro Tag stellen und sobald die abgelaufen sind auch die Arbeit einstellen, idealerweise hielte man sich das Wochenende sogar frei - ignorier ich aber Alles, weil geht halt nicht anders^^ In meiner leichten Abwandlung sehen die Zonen so aus: Zone 1: Flur (inkl. Abstellkammer) + Kinderzimmer Zone 2: Küche OG (da gibt's erfahrungsgemäß immer besonders viel zu Tun, was im Alltag keinen Platz findet) Zone 3: Essbereich (unseres Wohnzimmers) + Bad OG (für die einfache Badreinigung gibt es einen fixen Wochentag, bei uns Freitag, dazu gleich aber nochmal...) Zone 4: Elternschlafzimmer inkl. Bad Zone 5: Unser Wohnbereich + Home Office hinzu kommt in unserem Fall noch: Zone 6: Keller (während der kalten&nassen Jahreszeit), bzw. Studio bzw. Garten & Balkon (da muss ja auch immer mal was passieren) Ausnahmsweise & zufällig gibt es jetzt im Januar tatsächlich 2 Tage, die man gemäß dieser Zählart einer 6. Zone zuordnen kann, im Allgemeinen aber wird das mein Wochenend-Focus (wo es mehr mithelfende Hände gibt, gemeint ist vorallem mein Mann^^). Vielleicht fällt auf, dass das Wohnzimmer im Erdgeschoss außen vor bleibt, das soll aber auch ne Hauruck-Aktion werden, bei der Alles Andere ruht. Das Studio ist, falls das nicht klar rauskam, hauptsächlich als Wirkbereich meines Vaters gedacht, dem ich natürlich keine Vorgaben mache. Kurz nochmal die Basics des Flylady-Systems (FLY = Finally Loving Yourself) erklärt: Es gibt stete Morgen- & Abend(reinigungs-)routinen, ein paar weitere kleine, tägliche Aufgaben (2 Minuten "Hot-Spot"-Cleaning, 5 Minuten "Room Rescue", 15 Minuten "Declutter" - Timer stellen ist hier wichtig, ums auch wirklich durchzuhalten) und dann noch (im Original) eine wöchentliche "Home Blessing Hour", bei der man für je 10 Minuten Aufgaben erledigt, die eben regelmäßig gemacht werden müssen für ein sauberes Zuhause. Ich mach das jedoch nicht am Stück, für mich bewährt es sich, das Ganze aufzuteilen nach dem Schema: Montags: Staubwischen Dienstags: Spiegel & Glas reinigen Mittwochs: Fegen bzw. Saugen Donnerstags: Böden wischen Freitags: Badreinigung (die Morgenroutine beinhaltet allerdings auch ein kurzes "Swish&Swipe" von WC&Waschplatz) Weil der Hund soviel Haare verliert, muss leider am Wochenende nochmal die Mittwochsaufgabe wiederholt werden, und nein, ich werd auch noch längst nicht immer mit allem fertig innerhalb der angepeilten 10 Minuten, aber das Prinzip lautet nunmal, salopp gesagt: Kleinvieh macht auch Mist!^^ Meistens ist es ja besonders schwer, die Motivation für den Anfang zu finden. Eine Vorstellung davon zu haben, was man überhaupt schaffen will&kann. Und wenn man sich dann aufgerafft hat, nicht gleich so lang weiterzumachen, bis man ausgebrannt ist und tagelange Erholung braucht. Die Idee mit dem Zeitlimit entfaltet ihren Charme dadurch, dass man sich wirklich mehr beeilt. "Housework done incorrectly will still bless your family", ist so ein Merksatz. Das Zone Cleaning soll einen eben dann auch befreien von der Last des "Frühjahrsputz" bzw. "Großreinemachens", und gleichzeitig garantieren, dass man nie im Chaos versinkt. Wenn man aber noch entrümpeln muss erst und/oder bewohnte Räume renoviert, kümmert man sich zunächst eben primär darum, bevor man schlußendlich auch zum (dann schneller möglichen) "Detail Cleaning" übergehen kann. Klingt kompliziert, ich weiß. (Einen weiteren Aspekt des Flylady-Systems, den "Daily Focus" nämlich, hab ich hier nichtmal erwähnt^^) Ist wahrscheinlich auch nicht für jeden das geeignete Vorgehen. Aber ich glaube, für mich macht es wirklich Sinn, peu a peu überall Fortschritte erkennen zu können. Um nicht den Überblick zu verlieren, schwöre ich neuerdings (in Ergänzung zur Planung auf dem Papier) auf die Taskmanager-App "todoist", aber das ist ja wieder ein komplett anderes Thema, damit will ich nicht auch noch langweilen^^ Nun denn: frohes Schaffen allerseits!...mehrGardinenstangen-Dilemma und Pax einkoffern?
Kommentare (6)Hallo Julia, entweder habe ich Ihre Beschreibung missverstanden, oder Sie haben Folgendes nicht berücksichtigt: 1. Das Fenster ließe sich nicht mehr ganz öffen (können wir zum Lüften in diesem Fall sicherlich vernachlässigen, ist nur blöd beim Fensterputzen oder wenn man aus einem anderen Grund an das Fenster heran muss.) 2. Eine Gardine können Sie dann nicht mehr hängern, denn die sollte ja vor der Fensterbank laufen und das geht in diesem Fall nicht mehr. 3. Wenn Sie eine Einkofferung wünschen, benötigen Sie auf der planoberen Seite auch min. 5 cm, um das sauber zu lösen. Um viel Stauraum zu generieren, können Sie auch so machen: Wählen Sie statt der 100er Elemente die 80er und 40er und lassen das letzte Element in der Tiefe zurückspringen. Dann waren alle Türen gleich breit (das beruhigt die Optik) und es bleibt an beiden Seiten so viel Platz übrig, dass Sie die Gardine hängen können. Ich würde auf eine Verblendung erzichten, da die Leisten auf der Fensterseite so weit zurückgesetzt werden müssten, dass sie keinen Sinn mehr ergeben. Außdem sieht es bei solchen Versrpüngen zur Decke hin nie schön aus. Meine Lösung wäre diese: Statt 3m gibt es nur 2,5 m Kleiderschrank und eine schöne Kommode. Auf Verblendung würde ich komplett verzichten, da man überall mit dem Staubsuager bequem herankommt. Beim Fenster muss man immer noch ein bisschen aufpassen, aber er ließe so weit öffnen, dass es gut zu bedienen ist. Zu den Gardinen: Da die Abstände zwischen den Fenster ungleich sind, würde ich mich auf die einzelnen Fenster konzentrieren und diese jeweils mit einer Stange dekorieren. So verdecken Sie auch diese vielen, unschönen Vorsprünge an der Fensterbank und zu den Heizkörpern. Das wird dem Raum sehr helfen. Man könnte in diesem Fall auch eine durchgende Schiene mit Pendeltracks (Schiebegardinen) montieren, die dann die ganze Font bedecken. Ich bin kein Fan von dieser Art der Dekoration (ist mir zu nüchtern), aber in dieser Raumsituation wird es gut aussehen. (Vielleicht nicht gerade die vom Schweden, die an jedem 2. Fenster hängen.) Ich wünsche einen guten Umzug und ein glückliches, neues Zuhause! Viele Grüße NIC...mehrankestueber
vor 5 JahrenJana
vor 5 Jahrenankestueber
vor 5 JahrenJana
vor 5 JahrenJana
vor 5 JahrenUser
vor 5 JahrenJana
vor 5 Jahrenankestueber
vor 5 Jahren
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