Grundrissidee für Sanierung von kleinem Haus
Florian W.
vor 5 Jahren
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Kommentare (34)
ankestueber
vor 5 JahrenFlorian W.
vor 5 JahrenÄhnliche Diskussionen
Eingangsbereich - Energetische Sanierung
Kommentare (7)Hallo Anna, für eine offene Treppe und einem Vorflur im Keller müssten tatsachlich alle vier Wände um diesen Flur im Keller herum gedämmt werden, und jeder vom Vorraum abgehende Zugang müsste eine entsprechend gedämmte Tür erhalten. Dann aber wäre die Treppe und Kellerdecke unter dem Flur EG als "innenliegender beheizter Raum" zu betrachten und weitere Dämmungen nicht mehr nötig. Im Keller müsste dann wohl eine gedämmte Wand zwischen "Abstellraum" und "neuem Flur" gezogen werden und die übrigen angrenzenden Wände wären auch thermisch zu trennen. Evtl. lässt sich mit einer neuen Wand und einem neuen Durchgang gem. Skizze eine Tür einsparen und der Aufwand der Dämmung relativieren. Irgendwann ist dann die Frage, wie akribisch mit Nachweislich es durchzuführen ist, weil ja eigentlich auch die Außenwand der Kellerflures zu dämmen wäre - aber hier handelt es sich um ein privat bewohntes Objekt, und wenn die Werte vom KFW auch mit nicht ganz akribisch ausgeführten Maßnahmen erreicht werden, kräht da kein Hahn nach. Mitunter muss man Ausführende darauf hinweisen, daß es sich um einen Privatbau und keinen öffentlich zugänglichen Musterbau handelt... ;) Oben empfehle ich dann die Stolperkante im Fußbereich zu entfernen, und eine klassische, offene Geländerbrüstung einzusetzen. So bleibt der Bereich oberhalb des Ellenbogens frei. Denn auch Glas stellt empfindungsmäßig eine Barriere dar, die sich mit einem Geländer öffnen liesse. Dazu den Bodenbelag aus den Wohnräumen bis zur Tür führen und einen Sauberläufer bodengleich einlegen, und schon wirkt die ganze Szene offener und einladender. Kurz: zu dem übrigen Haus passend :) In der Skizze hab ich einfach mal das schmale Fenster als Vertikale in der Haustür aufgegriffen......mehrSanierung+Anbau für ein kleines altes Haus.Eure Meinung ist gefragt.
Kommentare (33)Da sind sich dann wohl alle einig ;) Auch wir sind zu der Erkenntnis gekommen, das der Anbau als eigenständiges Gebäude wahrgenommen werden soll. Was mir erst durch diese Diskussion klar wurde ist, was HH angemerkt hat, nämlich das der Anbau mit den kl. Fenstern aussieht, als ob das Dach fehlt.Vielen Dank für diese Erkenntnis HH. Wir werden ein grosses Fenster und seitl. Fenster (Richtung Ost und West) planen, angelehnt an die Einrichtung der Küche. Denn wo grosse Fenster sind fehlt leider die Fläche Regale und OS, die wünsche ich mir aber, weil ich bisher keine hatte. Liebe Frau Bushuven, herzlichen Dank für ihre Visualisierungen. Die Hausansicht sieht auf ihrem Bild sieht sehr stimmig aus, ich befürchte nur, wir werden die Fenster im Altbau nicht alle verändern können. Auch die Innenansichten gefallen mir ausgesprochen gut. Ein Blick vom Flur bis ins WZ war gewünscht und auf ihrer Darstellung sieht es genauso aus, wie ich es mir vorgestellt habe. Wir überlegen, die Insel ohne Kochfeld zu planen , evt auch etwas kürzer, damit zwischen Esstisch und Insel mehr Platz bleibt. Das würde mir besser gefallen. Wie es aussieht, darf der Anbau noch 60 cm länger werden (Richtung S/W). Dann rutscht der Block auch noch etwas tiefer und es bleibt mehr Platz bis zum Sitzfenster. Mir ist klar, das diese Plattform als Inspiration und Gedankenaustausch dient. Eine Detailplanung ihrerseits habe ich keinesfalls erwartet. Ich finde es wundervoll , dass hier ein so reger und Ideenreicher Austausch stattfindet, und das das für und wider der Projekte diskutiert wird. Eine wirklich tolle Unterstützung! Unser nächster Schritt wird die Küchenplanung sein, damit wir die Fensterflächen festlegen können. Um das eine zu entscheiden , muss ich wohl erst das andere etwas genauer unter die Lupe nehmen. Auch hier würde ich mich über weitere Unterstützung freuen. Aber vielleicht macht es Sinn ersteinmal in ein Küchenstudio zu gehen? Vielen Dank Heike für deinen Beitrag, euer Anbau wird bestimmt sehr schön und stimmig zu eurem Haus. Die Wiederholung der Farben und des Materials spielen dabei sicherlich eine entscheidene Rolle. Wir hoffen, dass das auch in unserem Fall gelingt....mehrBadewanne, Waschbecken und WC in 5qm kleinem Badezimmer neu anordnen
Kommentare (13)Wir wünschen euch ein gesundes neues Jahr und gutes Gelingen bei all euren Projekten. Urlaubszeit heißt bei uns auch Planungszeit. So oft im Bad - wie zuletzt zum Wirkenlassen - waren wir vorher selten zur Nutzung ;) Viele der letzten Detailplanungen fühlen sich für uns weiterhin ideal an. Nur die Vorwand für Waschtisch und halb-eingelassenen Hochschrank (eigentlich zur besseren Raumwirkung vorgeschlagen) haben wir verworfen, da wir nun nur einen weniger tiefen Hochschrank (ca. 25cm) für den bequemen Zugriff auf dessen Inhalte präferieren. Um endlich noch konkreter zu werden, suchten wir Badmöbel-Typen in harmonisch wirkenden Dimensionen mit ausreichend Stauraum. Beispielfotos von Waschtischen und Hochschränken nebeneinander gefielen uns auf einer vergleichsweise wenig breiten Wand, wenn der Waschtisch nur eine Schubladenhöhe (ca. 40cm) und somit im Vergleich zum Hochschrank mehr Bodenfreiheit (Waschtisch 44,3cm, Hochschrank 19cm) hat. Hier sind wir im Auswahlprozess momentan bei Duravit ME by Starck Waschtisch mit L-Cube Waschtischunterschrank mit 1 Auszug (63x41,7x49cm (BxHxT)) und Hochschrank (40x176x24,3cm (BxHxT)). Dazu das zum Waschtisch passende Wand-Tiefspül-WC (Duravit ME by Starck). Die Duschwanne mit möglichst wenig Stufe zum Boden und möglichst in 80x90cm (z.B. Kaldewei Duschplan). Bei dem folgenden Absatz sind wir uns noch unsicher: Nach Sichtung von Referenzbildern präferieren wir einen runden Spiegel, der etwas größer (75cm im Durchmesser, z.B. Alape SPFR750 R1 mattweiß, Unterkante 120cm) als der Waschtisch ist - mit unseres Erachtens auflockernder UND verbindender Wirkung der anderen Hauptelemente Waschtisch und Hochschrank. Fliesenspiegelhöhe wäre 115cm. Es soll auf jeden Fall noch ein beleuchteter Kosmetikspiegel an die Wand (vermutlich doch eher links in die Ecke wegen Lichteinfall vom Fenster?) und eine Ablage (Schale oder Konsole für Zahnbürsten) in Reichweite des Waschtisches. Das könnte eine Konsole in Verbindung mit Handtuchhaken auf der rechten kurzen Wand zwischen Fenster und Waschtisch sein. Bessere Beleuchtung durch Wandleuchten (li+re) als eine "LED-Gegenstrahlanlage" mit >80Ra im Spiegel würde doch aber gerade bei einem runden Spiegel sehr viel unaufgeräumter wirken. Oder doch einen rechteckigen Spiegel, in den Fliesenspiegel hineinragend? Das WC ist wegen des Rohrbündels (Abfluss, Heizung, Wasser) in der Ecke und der 50cm breit angenommen Vorwandelementes, aber auch wegen des 12cm in den Raum hineinragenden Fensterbrettes/ Heizkörpers ggü. der Vorwand und dem dann symmetrisch gegenüberliegenden Waschtisch nach links versetzt (links 21,5cm, rechts 36,5cm). Verzwickt wird dann noch die Wahl der Duschglaswand mit Eckeinstieg bzgl. der Länge der festen Elemente, damit für das Duschen genug Einstiegsbreite (Anschlag WC) und ansonsten bei nach innen geschlagenen Pendeltüren möglichst wenig Festelement den rechten Ellenbogen des auf dem WC Sitzenden stört. Variabel ist ja auch die Tiefe der Vorwand, Zwischen WC und Dusche sollte die Vorwand dann m.E. mittig auf die Außenwand zurückspringen (10 und 11,5cm) - die 10cm "Nut" zur Duschwand wäre dann auch umlaufend, also auch über dieser ausgelassen. Für eine vollständige Entsprechung zum gegenüberliegenden Spiegel mit 75cm Durchmesser ist die Vorwand zu schmal bzw. der Mittelpunkt zu weit nach links verschoben. Eine WC-mittige Nische scheint uns bei einer zur WC-Mitte nur 29,5cm schmalen Wand optisch schwierig. Evtl. dann doch etwas Rundes, aber kleiner als der Waschbeckenspiegel, evtl. auch nur ein Bild über dem WC zur Betonung der Achse WT Mitte und WC unsymmetrisch zur Vorwand? Den Fliesenspiegel von der Tür über die Dusche bis zum WC würde mit 2,125m so hoch wie der Türrahmen oder mit 2,265m so hoch wie der Fenstersturz werden. Das hängt dann bei 30x60cm Fliesenformat auch davon ab, wie hoch dann wirklich die Duschwanne bei den baulichen Fußbodengegebenheiten ausfallen muss. Wir freuen uns auf Feedback....mehrkleines neues Reihenhaus mit kleinem alten Architekten- Wohnküche
Kommentare (30)Mitunter verselbstständigen sich unsere Gedanken, und am Ende wollen wir alles gleichzeitig erfüllt sehen. Wird denn wirklich eine ruhige Runde im Wohnnraum sitzen währennd in der Küche eine Party steigt? Wird es oben wirklich zu laut, wo doch oben ein Vorflur und Türen zu den Räume vorhanden sind? Wenn eine Tür oben offen steht, ist es doch gleichbedeutend mit dem aktuellen Wunsch des Zimmerbewohners, eben nicht ausgeschlossen zu sein, weshab gerade dann ein paar akustische Lebenszeichen von unten eher gewünscht sind. Umgekehrt schliesse ich doch die Tür, um meinen Rückzugswillen zu unterstreichen. Wäre nicht ein zusätzlicher Schallex in den Zimmertüren oben zielführender als ein Abriegeln der Etage? In Ihren Entwürfen sind derzeit auch Wünsche berücksichtigt, die sich gemeinsam im Raum widersprechen. So werden entweder der Tisch oder der Tresen nie genutzt werden, weil beides einfach zu dicht zusammenliegt. Die Wetten stehen 5:1, daß der Tisch nur aus "Pflichgefühl" genutzt wird, denn dort zu sitzen bedeutet, immer gegen die Sitzfläche eines Stuhles zu schauen und den dahinterliegenden, dunklen Fußraum unter der Arbeitsplatte, die sich zudem wie eine (f)liegende Klinge genau auf meiner Kopfhöhe befindet und sich bedrohlich gegen mich wendet. Hier erachte ich zB. eine wohnlich ausgeildete Kochinsel zur Essbereichsseite zielführender für den Wunsch nach Kommunikation und Weite als die Kombination beider Wünsche im dafür ungeeigneten Raum. Fehlender Raum kann auch mal ganz anders kompensiert werden. Wo brauche ich wofür welchen Raum? Wo brauche ich eine Unterbrechung der Sichtachse und wo soll eben diese Sichtachse erhalten bleiben? Alles auf einem Blick ist sehr schnell endlich. Es braucht für mehr Vielfalt und Weite auch mal nicht einsehbare Bereiche. Letztlich ist der Grundriss die wichtige Basis zur Aufteilung der Funktionsereiche und den Raumeindruck von Weite und Geborgenheit gleichermaßen. Und auch bei den Fenstern kann ich nur sagen: es muss auch zum Gebäude passen. Es nützt nichts, wenn Sie nur Ihre Wünsche sprechen lassen, ohne die Sprache des Hauses zu berücksichtigen. Dieser Dialog zwischen gebauter Architektur und Lebenswünschen ist wichtig für ein harmonisches Zusammenspiel. Andernfalls werden Sie immer die Diskrepanz spüren. Dennoch gibt es in viele Richtungen die richtigen Lösungen. Ein Panoramefenster, gern Rahmenlos öffnet den Raum nach draussen. Das damit verbundene Gefühl ist am hellen Sommertag zum Familienessen sicherlich toll, aber beim Lesen auf dem Sofa am Herbstabennd eher zu wenig geschützt. Der Windfang bei Ihnen hat derzeit 2 Aufgaben. Zum einen ist es die Schleuse zwischen innen und außen inkl. der offenen Garderobe, zum anderen erreichen Sie über die Schleuse aber auch das Haupt-WC, das sie sehr häufig nutzen. Und jedes Mal wenn sie es nutzen, sagt Ihnen derzeit das Haus: "Schuhe und Jacke an und dann raus". Jedesmal verlassen Sie Ihr Zuhause, um hinter dem zugigen Windfang das WC aufzusuchen. Wenn Sie schon alles umkrempeln, würde ich hier im Eingangsbereich als erstes beginnen und zunächst alle Einbauen auf dem Papier entfernen und in einem leeren Grundriss neu anfangen. Vielleicht eine Umläuferfunktion andenken, die mehrere Zugänge und spannende Sichtachsen erlaubt, so daß man vom jeweiligen Standort aus die anderen Funktionsbereiche auf der Fläche (Wohne / Essen / Küche / Flur) nicht sofort erfassen kann. In dieser Umbauplanung eines schmalen Reihenendhauses mit Anbauten zB. steht mitten im Zentrum ein Block, der den Kamin, Küchenhochschränke, Heizung und Garderobe aufnimmt. Wertvoller Raum, der aufgrund der offenen Wohnweise sonst nicht zu finden war. Da Sie derzeit zu viele offene Fragen haben, rate ich dazu, die Energie nicht weiter in Details zu stecken, sondern zunächst die Infrastruktur, das Große Ganze anzuschauen, und die Beziehungen der einzelnen Bereiche zu untersuchen. Nehem Sie den Grundriss am esten in 1:20 und entfernen alle Wände, die Sie theoretisch entfernen KÖNNTEN und entwickelnn Sie den Grundriss. Ein Arbeitsmodell dazu ist auch durchaus hilfreich, um die Wirkung des Raumes (Blickbeziehungen, Größenwirkungen, Zusammenhänge und Rückzugsbereiche) zu erfassen. Das führt dann unweigerlich zum zweiten großen Punkt: die Fenster. Welche Art von Öffnung passt dann gleichermaßen zur Architektur und zu Ihrem Lebensgefühl? Wenn diese Fragen beantwortet sind, wird sich alles andere viel besser dort einfügen, und es sind lediglich kleine Korrekturen noch notwendig, um ein perfektes Miteinander zu schaffen. Planung ist keine Anordnung mehrerer Fragen, sondern vielmehr eine Reise. Sie beginnt mit dem ersten Schritt, und an manchen Stationen muss man öfter vorbeikommen, um sie überhaupt wahrzunehmen oder im Kontext zu sehen. Ebenso wichtig ist es, einige Stellen aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten. Daraus erwächst dann die Erkenntnis, dass Sie niemals an zwei Orten gleichzeitig sein können, daß Sie niemals gleichzeitig in verschiedenen Stimmungen sind und daß manches viel zu selten passiert, als daß es maßgeblich ist. Wie zB der Teenie, der nach der Party schwankend nach Hause kommt während die Eltern noch gemütlich im Wohnraum sind und ungestört sein wollen. Es lohnt einfach nicht, sein leben nach seltenen Ereignissen auszurichten, wenn das bedeutet, den Rest der Zeit von Kompromissen umgeben zu sein....mehrNicola Bushuven Interior Consulting
vor 5 JahrenFlorian W.
vor 5 Jahrencbuescher
vor 5 JahrenFlorian W.
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vor 5 JahrenBettina Volk
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vor 5 JahrenHamburger Hütten
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vor 5 JahrenFlorian W.
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vor 5 JahrenFlorian W.
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vor 5 JahrenKatja Bergmann
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vor 5 Jahrenankestueber
vor 5 JahrenTraumtyp
vor 5 Jahren
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