Treppenhaus verschönern
Katrin NRW
vor 4 Jahren
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Kommentare (9)
Droll & Lauenstein
vor 4 JahrenHelvi
vor 4 JahrenÄhnliche Diskussionen
Hast du einen Kronleuchter zu Hause? Wo?
Kommentare (37)Das Problem bei klassischen Kronleuchtern sind ja die Kerzen-Imitate. Das ist einfach nicht authentisch und ist der Grund, warum ich mich mit den Teilen nicht anfreunden kann. Mein "Kronleuchter" im Eßzimmer ist daher eine mehrstrahlige Deckenleuchte im Historismus-Stil aus Altmessing und mit Opalglas-Schirmen....mehrHilfe für Verschönerung Theaterfoyer
Kommentare (16)Hallo Anja, aufgrund der vorhandenen Betonskelette, wird eine dunkle Decke definitiv nicht drückend wirken. Es gilt, die spannende Architektur nicht zu unterdrücken, sondern einzubinden. Dennoch sollte die Schwimmbad-Atmosphäre einer Theater-Atmosphäre weichen, und das, ohne viel Geld in die Hand nehmen zu müssen. Entweder kostet es Zeit, oder Geld. Geld ist nicht da, also brauchen wir Zeit, viel Engagement, und fachlich versierte Anleitung. Zu den Farben: Hier mal ein Beispiel, wie eine Planung mit dunkler Decke und stützenden Betonscheiben wirkt. Genau diese Farbe kann ich mir gut im Foyer vorstellen, da ein Blau eine kühle Farbe ist, und Kühle hat der Raum aufgrund seiner bislang eingesetzten Materialien und Farben wahrlich genug. (Fliesen in weiß und blaugrau) Die Decke und gemauerten Wände in dem Rostton, die Skelettstruktur farblich als Vermittler zwischen den Boden- und Bodennahen Materialien zB. in einem hellen Warmgrau, dann brauchen die Böden auch nicht mehr verändert werden. Die Leuchten und andere Elemente dann zB. in Kupfer absetzen und ihnen dadurch mehr optische Finesse geben. Was auffällt ist: nichts hat SEINEN Platz, alles hat nur irgendEINEN Platz. Es wäre wichtig zu analysieren, wofür welcher Platz benötigt wird, und dann durch Wandbauten zB. dafür zu sorgen, daß auch alles immer seinen definierten Platz hat. (insbesondere Stuhlstapel und Getränkekisten!) Niemand mag gern zwischen abgelegten Stühlen, Getränkekisten und ungenutzten flexiblen Theken sitzen. Ebenso will aber auch niemand nicht benötigtes Equipment immer auf anderen Etagen verteilen. Dem gilt es beides Rechnung zu tragen. Die "Schwimmbad-Kantinen-Atmosphäre" der Tresen wird genommen, indem die Rückwände ebenfalls in das warme Farbkonzept eingebunden werden und die Thekenauflagen eine andere Beschichtung erhalten. Dabei kann ich mir zB. einen Vinylbelag in Betonoptik vorstellen, und die Kanten dann mit einem farblich passend lackiertem (die Farbe des Betonskeletts aufgreifen), hohem flexiblen Streifen aus Holzwerkstoff zB. ausgeführt. Das ist sogar für engagierte Selberbauer realisierbar und optisch einwandfrei. Optional auch ein Belag in Holzoptik (passend zu den Tischen) und eine Kante aus Kupfer. Einbauten und Regale bleiben in hell. Wandspiegel werden entfernt! Angrenzende Türen (noch in Türkis) werden in das Farbkonzept eingebunden. Vielleicht sogar ein Kupferbelag? (kann man auch lackieren). ***** Lärm ist ein Garant für Unwohlsein. Dieser Raum hat überall glatte, keramische Flächen, auf denen Geschirr und Glas klappert und hallt. Den Boden zu verändern wäre möglich, aber wohl nicht im Budget, denn ca. 40,- /qm sollte auch ein Selberbauer dafür veranschlagen. Aber mit dem harmonisierenden Farbkonzept der Decken und (gemauerten) Wände kann der Boden so eingebunden werden, daß er kaum noch stört. Umso wichtiger ist es, klappernde Oberflächen (Thekenauflagen) zu eliminieren. Auch die Sauberläufer auf dem Boden sollten auch nach der Nutzung des Raumes ausgerichtet sein und nicht einfach "irgendwo im Raum" platziert sein. ***** Wir sind in einem Theater, einer zauberhaften Welt der Unterhaltung. Also weg mit Pragmatismus. Die flexible Theke ist grausam zweckmäßig. Der Deckel sollte analog der Thekenplatten verändert, und die Füllungen der Sichtfronten in Kupfer abgesetzt werden. Für die Plakate ist eine eigene Tafel zu bauen. Einfache Spanplatte, Tafellack, ein Rahmen aus Styrodurstuck in Kupfer abgesetzt - fertig. Günstig und mit Effekt. Nur bitte keine "billigen" Roll-Ups oder Poster an Klebestreifen! Überhaupt keine Polierten und Klebefilm-Montierten Zettel. Die Wertigkeit des Theaters sollte auch in diesen Kleinigkeiten zu spüren sein. Ein einfacher Rahmen wirkt Wunder. Klemmbretter aus Holz für Speisekarten, etc... Gleiches gilt für die Scheiben der VVK-Kabinen. Das sind Räume, keine Plakatträger. Auch hier sind entweder aus den Scheiben Tafeln zu machen, oder (wenn die Kabinen noch genutzt werden), sollten eigene Plakatträger entwickelt werden. Die Vorhänge dahinter sollten später dem Farbkonzept angepasst werden. Die Beleuchtung sollte unbedingt durch originale Kopfverspiegelte Leuchtmittel oder durch Glühfaden-Globe-Lampe (mittlerweile auch mit LED einigermaßen angenehm zu bekommen) ausgetauscht werden. Das Licht der "Energiespar-Globes" ist alles andere als passend. Spiegelflächen sind komplett zu entfernen. (Bar, "Zettelwand", ...) ***** Zusammenfassend: - Raumstrukturen überarbeiten und Raum für Stuhlstapel und co. finden (dafür evtl. schwarze Theatervorhänge einsetzen - näheres ist anhand einer Vorplanung zu bestimmen) - Decke und gemauerte Wände in zum Boden passenden warmen Rost-Rosé streichen - Betonskelett zB. in hellem Warmgrau dazu absetzen (als Vermittler zwischen dem warmen rot und den kalten weiß-bleu-Fliesen am Boden) - Thekenauflagen verändern (Beton-Optik und Randstreifen in hellem Warmgrau) - Licht und Beschläge / Türen in Kupfer absetzen - Leuchtmittel "theatralischer" auswählen ;) - Einbauten wieder zweckgemäß nutzen (VVK oder Plakatwand - nicht beides) - temporäre Elemente aufwerten (Falttheke / Plakatständer...) - den Raum zonieren (auch durch die Pos. und Farbe der Sauberläufer) - Kleinigkeiten dem Gesamtkonzept anpassen (Saalbeschilderung, Hinweisschilder etc. --> Schrift auf Kupfertafeln zB. ) ***** wenn anhand eines Planes und mit fachlich versierter Anleitung gearbeitet wird, kann auch mit kleinem Budget und fachlich kanalisiertem (angeleiteten) Engagement etwas wunderbares entstehen. Nur Engagement führt in Verbindung mit kleinem Budget leider nur zu einer sichtbaren Verrohung (Vergewaltigung) von Material, was schade wäre für dieses Potential, was der Raum mit sich bringt. ***** Jederzeit für Fragen offen, lieben Gruß, Steffen Ganzer...mehrNeue Treppe im Altbau für Mehrfamilienhaus
Kommentare (3)Hallo Froilein Froh. erst mal das Rechtliche : ja, Sie müssen in einem Mehrfamilienhaus mit mehr als zwei Einheiten den Brandschutz einhalten. Sind es denn offiziell laut Bauamt drei Einheiten, wird es jetzt offiziell auf drei Einheiten erweitert, oder bleiben es rechtlich zwei Einheiten und Sie bauen einfach nur den Dachboden aus? Die Treppe auf Ihren Bildern hält den Brandschutz garantiert nicht ein. Die Stahlwangen sind nicht alles, die Stufen spielen auch eine Rolle und auf den Bildern sind die Stufen viel zu dünn. Die Brandschutzklasse kann man über eine Zulassung, oder über eine Statik nachweisen. Grundsätzlich ist das ganz einfach : Für solche Treppenhäuser gilt F30. Das heißt nach 30 Minuten Abbrand muss die Stufe noch tragen können. Die nötige Reststärke ist bei einer gestemmten Treppe mit bauaufsichtlicher Zulassung min. 38mm Die Stufen auf dem Bild sind aus Buche. Buche hat eine Abbrandrate von 0.7mm je Minute. Bei einer offenen Treppe wie auf den Bildern kann die Stufe von beiden Seiten befeuert und abgebrannt werden, daher muss der Abbrand auch auf beiden Seiten dazu addiert werden. Stufen Stärke = nötige Reststärke + Branddauer x Abbrandrate x Anzahl der befeuerten Seiten. Natürlich akzeptiert das Bauamt keine solche einfache Rechnung, sonder das muss vom Statiker in schön mit vielen Blättern gemacht werden, aber zur Veranschaulichung reicht es ;-) 38mm + 30 x 0.7 x 2 = 80mm Die Stufen aus Buche müssen also bei einer offenen Treppe mindesten 80mm Stark sein. 80mm sind die Stufen auf dem Bild niemals stark !!! Aus einem ähnlichen, kürzlich fertiggestelltem Projekt aus Eiche (besserer Abbrandrate als Buche) kann ich Ihnen sagen, dass bei einer Eingestemmten Treppe (wenn Ihr Flur breiter als 2160mm ist passt bei Ihnen eine eingestemmte Treppe) : Die Stufen und die Wangen 55mm und die Setzstufen 30mm stark sein müssen, desweiteren muss die Unterseite der Treppe vollständig mit Brandschutzplatten verkleidet werden. Das ist alles kein Hexenwerk und nicht kompliziert. Es ist wegen der Statik, der höheren Materialstärken und der unterseitigen Verkleidung um einiges teuere als eine "normale" Treppe. Viele Grüße Jörn Brenscheidt von hokon...mehrVerzwickte Nische einrichten und verschönern
Kommentare (40)Liebe Mona, ich mache mir eher Sorgen, dass der Elektriker die verbleibende Fläche als Sicherheitszone zu gering bewertet. Es geht ja nicht darum, dass man die Türen von dem Verteiler öffnen kann und sich irgendwie dazwischen quetscht. Es geht um Sicherheit und wird nach der TAB 2000, Abschnitt 7.3 geregelt. Vor einem Zählerschrank muss eine Bedienungs- und Arbeitsfläche von mindestens 1,2 m eingehalten werden. Dieses gilt ebenfalls für Hausanschlusskästen. Diese sind mit 114cm knapp gegeben. Selbst mein Entwurf mit 20cm Schranktiefe war unter Vorbehalt der zwingenden Freigabe durch den Elektriker erfolgt. Daher reite ich auf diesem Punkt auch so rum, denn die Freigabe wird er vermutlich aus Verantwortungsbewusstsein nicht geben können! Ganz ehrlich, die Position der Kästen macht es eigentlich erforderlich, dass Sie dort gar keine Einbauten planen. Selbst wenn Sie dort bewegliche Dinge, Kleinmöbel, Körbe etc. stellen ist zwar gewährleistet, dass Sie bei geplanten Arbeiten alles verräumen können aber in einer Notsituation wären selbst diese Dinge dort für einen spontanen Zugriff im Bezug auf den Rücksprung im Weg. Nach reiflicher Überlegung rate ich Ihnen daher davon ab diese Ecke zu möblieren. Ich kann verstehen, dass Sie jede Ecke für Sie scheinbar sinnvoll nutzen möchten aber hier gilt safety first. Gestalten Sie die Stirnwand mit einer tollen Tapete oder hängen ein großes Bild auf und stellen bestenfalls auf eigene Verantwortung einen kleinen leichten Hocker und einen dekorativen Korb für Tüten hin. Oder Sie bleiben bei der Idee einen Vorhang zu setzen und ich halte mich aus der Verantwortung raus, was Sie dahinter verstecken. Herzliche Grüße!...mehrmidmodfan
vor 4 JahrenDroll & Lauenstein
vor 4 JahrenKatrin NRW
vor 4 JahrenKatrin NRW
vor 4 JahrenDroll & Lauenstein
vor 4 JahrenWERTHEBACH Treppenrenovierungen mit Wert
vor 4 JahrenZuletzt geändert: vor 4 Jahren
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Nicola Bushuven Interior Consulting