Hilfe bei der Lichtplanung im Neubau benötig!
Anni
vor 4 Jahren
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Kommentare (9)
simone waldenmaier lichtplanung-innenarchitektur
vor 3 JahrenAnni hat simone waldenmaier lichtplanung-innenarchitektur gedanktÄhnliche Diskussionen
Hilfe/Herausforderung bei der Küchenplanung im Neubau
Kommentare (12)Hallo Herr Habes, das ist ja der Wahnsinn!!! Wir haben bisher alles in 2D gezeichnet, aber jetzt bekommt das ganze eine ganz neue Dimension! Gefällt uns richtig gut dieser Vorschlag. Sehr gut sogar. Wir hatten es so auch bereits gezeichnet, waren uns mit dem Platz um den Küchenblock aber nicht sicher. Weiterhin hatten wir Zweifel, dass der Küchenblock beim Betreten des Raumes zu mittig stehen müsste, was keine klare Ordnung zwischen Küchenblock <--> Küche und Küchenblock <--> Loggia ergeben würde und somit beim Betreten kein klarer "Fluss" zwischen links der rechts dran vorbeigehen entsteht...auf Ihrem Entwurf scheint mir der Block aber etwas weiter zur Küche gerückt zu sein. Hat der Block eine 180er Länge? Das entfernen der Mauer macht den Raum natürlich deutlich offener, was uns sehr gefällt. Wie haben sie das Problem am Pfeiler gelöst? Nach aktueller Planung haben wir dort zwei Möglichkeiten. A) Die Wasserzu- und Ableitungen an der Wand belassen und an dieser Stelle eine 2. Säule in die Küche integrieren. Oder B) die Anschlüsse an die im Raum stehende Säule verlegen, sodass hier der Pfeiler etwas breiter wird (auf 62,5), und ein Durchgang von 85cm bleiben würde...es ist kniffelig... Ganz ganz lieben Dank für diesen tollen Entwurf! Er gibt uns ein ganz neues Gefühl für die Wohnung....mehrIch brauche eure Hilfe bei der Badplanung
Kommentare (20)"Ich bleibe jetzt bei Dusche am Fenster." Gute Entscheidung, sowohl räumlich als auch (aus bauphysikalischer Sicht) lüftungstechnisch. Muss die Abtrennung denn zwangsläufig fix sein? Sie könnten ja auch mit einem Duschvorhang arbeiten, vielleicht sogar nur mit einem Duschvorhang oberhalb einer halbhohen Trennwand, die die Vorwand von Waschtisch und WC zwischen WC und Duschbereich rechtwinklig fortsetzt. Sie könnten den Vorhang nach dem Duschen einfach beiseite schieben und die volle Packung Tageslicht in den Raum bekommen (und alles außerhalb der Dusche ebenfalls gut lüften können). Falls sogar ein raumhoher Duschvorhang ohne Trennwand in Frage kommt, könnte man die Dusche auf ein Podest stellen und somit eine Kante und ausreichend Gefälle einplanen, damit das Wasser nicht in den Raum läuft....mehrBrauchen Hilfe bei der Grundrissgestaltung
Kommentare (13)Hallo Yogi, die erste Frage, die ich mir stellen würde ist die, nach dem Haupteingang. Von dort aus wären dann die näcsten Überlegungen: Welche Räume sollten den Eingang begleiten. Ein Haus hat immer zwei Bereiche, den öffentlichen für Familie und Frreunde, und den Privaten, der nur der Familie vorbehalten ist (Schlafräume, Familienbad, Ankleiden, etc...). Diese beiden Bereiche sollten bestenfalls nicht durchmischt werden. Soll die Erschliessung der Etagen innerhalb des öffentlichen Bereiches sein, also einen stärkeren zusammenhalt des Hauses bewirken, oder ist eher der Wunsch nach einer stärkeren Separierung und der Aufgang sollte eher einem internen Flur zugeordnet werden? (Bitte nicht vorn in der Eingangsdiele, da sonst das Gefühl eines öffentlichen Treppenhauses entsteht -> erst die EG Wohnung verlassen, nach oben gehen und dort die nächste Wohnung betreten) Wo lebt es sich angenehmer, was zB. den Blick nach draussen betrifft: im tieferliegenden Anbau oder im zentraler gelegenen Altbau? Wenn der Anbau der Lebensmittelpunkt sein sollte, wäre ein Zugang in das Haus im Altbau sinnvoller, da so im Albau eine Verteilerzone entsteht mit einigen Nebenräumen (Garderobe, WC, Kammer), und im Anbau mehr Platz für das Leben auf einer Ebene ohne Stufen ist (Wohnen, Essen, Kochen) Aufgrund des Flächenangebotes wäre dann entweder im Alt- oder im Anbau voraussichtlich noch ein kleinerer, privater (Eltern-)trakt, der zB. Schlafraum, Ankleide und Ensuitebad enthalten könnte. Was für Räume sollten im oberen Geschoss sein, und wozu ist dann noch die Fläche im DG? Wer läuft wann die Treppen hoch und runter?2x täglich zum Elternschlafraum? mehrmals am Nachmittag die Kinder? Spielzone? Hauswirtschaftsraum (Schränke und Bügelstation, etc)? Wie ist das Haus überhaupt nach der Sonne ausgerichtet?Nach dem Garten und den Nachbarn? Als erstes sind bei solchen Überlegungen immer die Grundlagen herauszustellen. Und das beginnt zB. auch mit einem bereinigten Grundriss, der uns die Freiheit lässt, ohne den Bestand offen zu denken und zu "spinnen": Große Kreise auf der Skizze definieren dann die Zonen, wie zB. Eingang (Diele, Flur, Kammer, Garderobe, WC,...) und Leben (Kochen, Essen, Wohnen) und Privat (Schlafräume, Ankleiden, Bad,...) Dann erst entstehen die Raumachsen, die diese Bereiche aufteilen und die dem Haus eine klare Orientierung geben, indem die Hauptwände (die Achsen) gestellt werden. Tatsächlich werden die meisten der frei gezeichneten Achsen den vorhandenen im Haus entsprechen, aber das ist fürs "Spinnen" vorerst unwichtig. Ein Fachplaner würde sich für eine solche Aufgabe sicher mind. 30 Std. Zeit nehmen, bis er Ihnen die ersten Entwurfsgedanken präsentiert, diese Zeit müssen auch Sie mindestens in die Grundlagenermittlung und Vorplanung (Ideenskizzen) investieren. Was können Sie also der Community an Fotos vom Haus in seiner Umgebung geben und an ersten freien Überlegungen zu den o.g. Fragen? In den ersten Überlegungen sind mir zu viele Verkehrsflächen, die den Fluss von Raum zu Raum unterbrechen, und zu wenig nachvollziehbare Sicht- und Raumachsen. Der Wohnraum wäre quasi ganz am Ende angeordnet, so daß hier gar kein Zusammenhang zu den übrigen Lebensräumen besteht, zumal er noch durch die Ebenen zusätzlich separiert werden würde....mehrHilfe bei Lichtplanung Einbauspots
Kommentare (6)Liebe Gabi, Licht wirkt nur dort, wo es auch reflektiert wird. Ansonsten ist es so, als richtet man eine Taschenlampe in den Himmel... ;-) Sie selbst werden in dieser Aufteilung einzelne Lichter installieren, die an der Wand unter sich eine Lichtsäule auf die Wand werfen und unten mit einem Lichtkreis den Boden aufhellen. Dabei wird der Raum umlaufend hell, und die eigentlich wichtigen Zonen Wohnen und Essen bleiben im Schatten, sowohl deren umgebenden Wände, als auch die Böden. Auf diese Weise erhalten Sie eher eine Effektbeleuchtung, aber kein Stimmungslicht. Stimmungslicht setzt eher einzelne Bereiche in Szene. Die Reihe mit den Downlights wäre eher ein helles Raumlicht, dann aber gerne doppelt so viele setzen, mit einem Abstand von max. ~80 cm zueinander. Oder auf Spots verzichten und ein LED-Band mit saturierter Abdeckung deckenbündig einsetzen. Der Abstand zum Fenster darf gern 35-40 cm betragen, damit das Licht auch auf die Vorhänge / Wand trifft. Dagegen sind die Lampen über dem Esstisch sind kein Raumlicht. Sie sollen primär den Tisch erhellen und maximal selbst in Erscheinung zu treten. Ansonsten ist um diese Leuchte herum keine Fläche, die das Licht aufgreift. Hier wäre um Steh- Tisch oder oder Wandleuchten zu ergänzen, die dem Bereich "Essen" zugehörig sind. In der Küche ist das Licht aus den Downlights auch ein Arbeitslicht und kein Hintergrundlicht. Auch hier ist ein Abstand von max. ~80 cm empfehlenswert, um ein Raum- und Arbeitslicht zu werden. 50 cm Abstand zu den Schränken bedeutet, daß das Licht eher die Laufzone erhellt als die Schränke - ist das so gewünscht? Momentan folgt die Beleuchtung nur dem Raum, nicht aber den einzelnen Funktionsräumen, und ihm fehlt auch die Vielfalt je Funktionsraum. Das ist aber auch schwierig, da zB. Küche und Essplatz ausgeblendet sein sollen, wenn man den Wohnraum nutzt, aber dennoch sollten die ausgeblendeten Bereiche nicht dunkel, sondern sanft aufgehellt sein. Gehen Sie Schritt für Schritt jede Situation durch. Beginnen Sie früh am Morgen: "ich betrete den Raum - welches Licht will ich von der Tür aus einschalten können? Wo soll es sein und wie hell?" Bitte kein helles Flutlicht Bitte nur der Weg zur Kaffeemaschine ... "am Abend Koche ich und Freunde sitzen am Esstisch. welcher Bereich soll einladend präsentiert sein, welcher nicht und wo brauche ich Arbeitslicht? Wie viel Licht soll in der Küche bleiben, wenn ich zu den anderen an den Tisch gehe?" Wohnraum bitte nur sanft im Hintergrund erhellt Essbereich bitte gut ausgeleuchtet das Umfeld vom Essbereich bitte etwas heller Die Küche im Arbeitslicht später die Küche nur sanft im Hintergrund - quasi "aufräumen durch Schatten" .... "Allein zu Hause im Wohnraum, es wird immer später und dunkler" Leselicht im Wohnraum Sonstige Bereiche eher schattig, damit der Raum nicht zu groß wirkt keine unheimlich wirkenden "schwarzen Schattenbereiche" bitte Esszimmer und genau besonders die Küche ohne Präsenz der Treppenaufgang bitte auch erkennbar, aber nur sanft ausgeleuchtet Momentan gibt es in Ihrer ersten Planung nur die Variante "ganz oder gar nicht" und "eines für alle". Selbst wenn sie die Leuchtengruppe dimmen, wird es alle gleich hell oder gleich dunkel sein. Es ist IMMER der gesamte Raum mit all seinen Bereichen gleichermaßen betont. Halten Sie sich immer vor Augen, daß Sie hier mit dem Verteilerbereich vor der Treppe und dem Treppenhaus VIER verschiedene Funktionsbereiche haben. Da wir zwischen den einzelnen Räumen keine Wände haben, ist jeder der Bereiche nicht nur ein eigener Raum, sondern zugleich Hintergrund des einen Raumes, den wir aktuell nutzen. Wichtig ist auch, daß Sie die Schalter so setzen, daß sie selbsterklärend zuzuordnen sind. Setzen Sie dazu nie mehr als 3 Schalter zusammen, und ordnen Sie eine Kombination auch nur EINEM der Raumbereiche zu. (kleine und seltene Ausnahmen dazu gibt es). Wenn zwei Berieche von einem Punkt aus zu bedienen sind, setzen Sie lieber zwei Kombinationen übersichtlich nebeneinander, als eine unübersichtliche Batterie an Schaltern anzulegen! Serienschaltungen sind nur zu verwenden, wenn beide Ausgänge thematisch zusammengehören (zB. linke / rechte Leselampe am Bett). ***** In einem Wohnraum wie Ihrem beginne ich immer mit einem orientierungslicht, was es mir erlaubt alles zu erkennen, aber noch nichts wirklich zu betonen. Das ist das erste Licht, das ich einschalte, das Licht, was mit als Zusammenhalt dient, das Licht, das ich als letztes lösche. Dann ergänze ich das Licht um die Leuchten, die ich für den jeweiligen Funktionsbereich brauche, wobei das oft zwei Gruppen sind: das gezielte Licht (Arbeitsfläche / Esstisch) und das flankierende Licht (Schränke, Kommode, Bildergalerie...). Und am Ende schaue ich, wie ich die Fläche an düsteren Herbsttagen insgesamt aufhellen kann, um Depressionen vorzubeugen. Wenn ich jetzt gedanklich in die Räume gehe, weiß ich, wann ich wo welches Licht schalten möchte. Es macht nämlich keinen Sinn, am Eingang das Küchenlicht einzuschalten. Es macht Sinn, sich zunächst orientieren zu können, dann die Einkäufe in die Küche zu tragen und dort das Raumlicht am Zugang zum Raumbereich einzuschalten. Wenn ich dann gleich anfangen möchte zu kochen, ist direkt am Arbeitsplatz das Arbeitslicht schaltbar. Ich hoffe, Ihnen mit den Erläuterungen genug Futter für neue Gedankenspielereien gegeben zu haben :) Herzliche Grüße, Steffen Ganzer...mehrAnni
vor 3 JahrenAnni
vor 3 Jahrensimone waldenmaier lichtplanung-innenarchitektur
vor 3 JahrenLi Sa
vor 3 JahrenZuletzt geändert: vor 3 JahrenRaumagentur ArteFakt
vor 3 Jahren
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