10 simple Regeln für mehr Ordnung in jedem Raum
Hilfe, Unordnung! Wie Sie Ihre Dinge so organisieren, dass Sie sie leichter wiederfinden und garantiert immer wegräumen
Ein Zuhause, in dem sich alles an dem dafür vorgesehenen Platz befindet, fühlt sich einfach himmlisch an. Doch der Weg zum organisierten Zuhause ist oft gar nicht so leicht. Wo fängt man da an? Machen Sie es sich so einfach wie möglich: Diese 10 Regeln können in jedem Raum und zu jeder Zeit umgesetzt werden.
2. Gestalten Sie offenen Stauraum zum Hingucker. Jede Wohnung kann eine Kombination aus offenem und geschlossenem Stauraum gebrauchen. Aber was Sie in Ihre offenen Regale stellen, sollte optisch ansprechend sein.
Im Wohnzimmer eignen sich insbesondere Bücher und schöne Gegenstände dazu, nicht aber abgegriffene Brettspiele und Stapel von Videospielen. In der Küche sind offene Regale der ideale Ort, um einheitliche Trinkgläser oder ihre liebsten Teetassen aufzustellen. Unansehnliche Plastikbehälter für Lebensmittel verschwinden lieber im Schrank.
Im Wohnzimmer eignen sich insbesondere Bücher und schöne Gegenstände dazu, nicht aber abgegriffene Brettspiele und Stapel von Videospielen. In der Küche sind offene Regale der ideale Ort, um einheitliche Trinkgläser oder ihre liebsten Teetassen aufzustellen. Unansehnliche Plastikbehälter für Lebensmittel verschwinden lieber im Schrank.
3. Verstauen Sie Gegenstände so, dass Sie sie leicht finden. Aus den Augen, aus dem Sinn. Beim Thema Ordnung könnte dieses Sprichwort treffender nicht sein. Nutzen Sie durchsichtige Behältnisse, damit Sie sofort sehen, was sich darin befindet. Sammeln Sie lose Gegenstände in Körben, in die Sie von oben mühelos einen Blick hineinwerfen können.
Wenn Sie undurchsichtige Behälter verwenden, sollten Sie diese gut beschriften. Oder Sie gehen noch einen Schritt weiter und versehen jeden Behälter mit einem Foto der darin enthaltenen Dinge (Sofortbildkameras sind dafür perfekt geeignet).
Wenn Sie undurchsichtige Behälter verwenden, sollten Sie diese gut beschriften. Oder Sie gehen noch einen Schritt weiter und versehen jeden Behälter mit einem Foto der darin enthaltenen Dinge (Sofortbildkameras sind dafür perfekt geeignet).
4. Achten Sie darauf, dass sich Gegenstände einfach einräumen lassen. Dies ist besonders wichtig, wenn es um Kinderspielzeug geht, aber auch Erwachsene können von dieser Regel profitieren.
Wenn man etwas braucht, holt man es meistens einfach hervor. Aber wenn es darum geht, den Gegenstand wieder wegzuräumen, sind wir meist faul.
Um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass alles wieder an seinen Platz gestellt wird, sollten Sie leicht zugängliche Behälter, Körbe, einfache Ablagesysteme und Wandhaken für häufig benutzte Gegenstände verwenden.
Wenn man etwas braucht, holt man es meistens einfach hervor. Aber wenn es darum geht, den Gegenstand wieder wegzuräumen, sind wir meist faul.
Um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass alles wieder an seinen Platz gestellt wird, sollten Sie leicht zugängliche Behälter, Körbe, einfache Ablagesysteme und Wandhaken für häufig benutzte Gegenstände verwenden.
5. Gruppieren Sie Gegenstände nach Aufgaben. Ich nenne das auch das Erste-Hilfe-Kasten-Prinzip: Wenn Sie ein Pflaster benötigen, brauchen Sie vermutlich auch eine Wundsalbe, vielleicht noch eine Pinzette, um einen Splitter zu entfernen, und eine Mullbinde. In einem Erste-Hilfe-Kasten befindet sich praktischerweise alles, was Sie für die Versorgung Ihrer Verletzung brauchen.
Nutzen Sie dieses Prinzip auch beim Organisieren Ihrer übrigen Sachen. Verstauen Sie alles, was Sie zur Erledigung einer Aufgabe benötigen, an einem Ort.
Sie könnten etwa eine Kiste für Medikamente nutzen, eine andere für Büromaterialien, eine fürs Backen (mit Ausstechformen, Nudelholz, Garnierspritze …) und so weiter. Beschriftete Kartons, Eimer oder Körbe in Schuhkartongröße eignen sich gut, um kleinere Gegenstände zu sammeln.
Nutzen Sie dieses Prinzip auch beim Organisieren Ihrer übrigen Sachen. Verstauen Sie alles, was Sie zur Erledigung einer Aufgabe benötigen, an einem Ort.
Sie könnten etwa eine Kiste für Medikamente nutzen, eine andere für Büromaterialien, eine fürs Backen (mit Ausstechformen, Nudelholz, Garnierspritze …) und so weiter. Beschriftete Kartons, Eimer oder Körbe in Schuhkartongröße eignen sich gut, um kleinere Gegenstände zu sammeln.
6. Schaffen Sie eine Zwischenstation für Gegenstände, die viel unterwegs sind. Wir alle haben eine gewisse Menge an Dingen, die ständig unterwegs sind: Bücher aus der Bibliothek, die darauf warten, zurückgegeben zu werden, unsere Tasche und Schlüssel, die Hundeleine, die Auflaufform, die ein Freund nach der letzten Party bei uns vergessen hat.
Anstatt, dass sich diese Dinge bei uns stapeln, sollten Sie einen speziellen Bereich schaffen, an dem diese aufbewahrt werden können und wo Ordnung herrscht.
Eventuell haben Sie dafür Platz im Eingangsbereich Ihrer Wohnung, etwa eine leere Schublade im Garderobenschrank. Das wäre der logischste Ort für solche Sachen. Oder ein paar Körbe auf einem Regal oder ein Wandhaken sollten ausreichen, um sie ordentlich aufzubewahren.
Anstatt, dass sich diese Dinge bei uns stapeln, sollten Sie einen speziellen Bereich schaffen, an dem diese aufbewahrt werden können und wo Ordnung herrscht.
Eventuell haben Sie dafür Platz im Eingangsbereich Ihrer Wohnung, etwa eine leere Schublade im Garderobenschrank. Das wäre der logischste Ort für solche Sachen. Oder ein paar Körbe auf einem Regal oder ein Wandhaken sollten ausreichen, um sie ordentlich aufzubewahren.
7. Unterteilen Sie große Schubladen in kleine Fächer. Große Schubladen sind dazu prädestiniert, unordentlich zu werden. Nutzen Sie für Schubladen, in denen Sie kleinere Gegenstände aufbewahren, am besten immer einen Schubladen-Organizer: Organisieren Sie damit das Besteck in der Küche, das Büromaterial im Schreibtisch, kleine Haushaltsgegenstände in der Krimskrams-Schublade und Alltagsgegenstände (Sonnenbrille, Schlüssel) in der Schublade im Flur. Im Bild sehen Sie den Vorher-Nachher-Unterschied. Körbe, Schachteln oder nicht mehr gebrauchte Kartons können Sie wie Tetris in der Schublade anordnen und darin die Dinge wegsortieren.
8. Nutzen Sie die Höhe aus. Was passiert, wenn man etwas unten aus einem Stapel herauszieht? Richtig, er kippt um.
Vermeiden Sie dieses vorprogrammierte Chaos und nutzen Sie stattdessen die Höhe aus. Verwenden Sie Regaleinsätze, um den nutzbaren Raum der Schränke zu vergrößern, bewahren Sie Backbleche und Tabletts in einer vertikalen Halterung auf. Verwenden Sie an der Wand befestigte Halterungen, um Besen und Mopps kippsicher zu verstauen.
Vermeiden Sie dieses vorprogrammierte Chaos und nutzen Sie stattdessen die Höhe aus. Verwenden Sie Regaleinsätze, um den nutzbaren Raum der Schränke zu vergrößern, bewahren Sie Backbleche und Tabletts in einer vertikalen Halterung auf. Verwenden Sie an der Wand befestigte Halterungen, um Besen und Mopps kippsicher zu verstauen.
9. Wählen Sie zweckmäßige Aufbewahrungen. Feststellen zu müssen, dass Lieblingsstücke wie alte Familienfotos oder Omas wertvoller Schmuck durch unsachgemäße Lagerung ruiniert wurden, kann wirklich tragisch sein.
Beugen Sie dem vor, indem Sie Behältnisse auswählen, die für die Lagerung des Gegenstands auch geeignet sind. Fotos und Erinnerungsstücke aus Papier sollten in säurefreien Behältern oder Alben aufbewahrt werden. Textilien gehören in atmungsaktive Aufbewahrungsboxen oder -taschen, die für diesen Zweck vorgesehen sind. Wertvollen Schmuck bewahren Sie, sofern die Originalverpackung weg ist, kühl und dunkel in einer (abschließbaren), mit Stoff ausgekleidetem Schmuckschublade oder -schatulle auf.
Beugen Sie dem vor, indem Sie Behältnisse auswählen, die für die Lagerung des Gegenstands auch geeignet sind. Fotos und Erinnerungsstücke aus Papier sollten in säurefreien Behältern oder Alben aufbewahrt werden. Textilien gehören in atmungsaktive Aufbewahrungsboxen oder -taschen, die für diesen Zweck vorgesehen sind. Wertvollen Schmuck bewahren Sie, sofern die Originalverpackung weg ist, kühl und dunkel in einer (abschließbaren), mit Stoff ausgekleidetem Schmuckschublade oder -schatulle auf.
10. Lagern Sie schwere Gegenstände weit unten. Sie sollten zum Hervorholen schwerer Gegenstände nie auf eine Trittleiter steigen müssen.
Bewahren Sie schwere Gegenstände in Hüfthöhe oder darunter auf, z. B. Kisten, schwere Bräter, Küchengeräte und alles andere, was sich nur mit viel Mühe anheben lässt.
Verraten Sie gerne in den Kommentaren: Was ist Ihre größte Herausforderung beim Organisieren zu Hause? Und wie haben Sie das Problem gelöst?
Bewahren Sie schwere Gegenstände in Hüfthöhe oder darunter auf, z. B. Kisten, schwere Bräter, Küchengeräte und alles andere, was sich nur mit viel Mühe anheben lässt.
Verraten Sie gerne in den Kommentaren: Was ist Ihre größte Herausforderung beim Organisieren zu Hause? Und wie haben Sie das Problem gelöst?
Passive Bereiche sind die weniger häufig genutzten Räume in Ihrer Wohnung, etwa das Gästezimmer, die Garage oder der Keller, sehr hohe und sehr niedrige Regale und die hintersten Winkel in Schränken.
Ein häufiger Fehler beim Organisieren der Wohnung besteht darin, dass die wichtigsten aktiven Bereiche mit Gegenständen vollgestopft sind, die kaum gebraucht werden. Bewahren Sie etwa Ersatzglühbirnen nicht in der obersten Küchenschublade auf, wenn Sie nur alle paar Monate eine brauchen.