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PRO
Vicky Hellmann
Ich habe meinem Mann zu Weihnachten eine wunderschöne Holzbox mit dem eingravierten Satz "Das Schönste was wir einander schenken, sind die Erinnerungen die wir teilen" geschenkt. Darin befinden sich vorrangig Fotos wichtiger Meilensteine wie "erstes Foto", Hochzeitsfoto, erster Urlaub,... auch Minireagenzgläser gefüllt mit Sand aus unseren Urlauben finden dort Platz. Generell bin ich kein Mensch der stark an Materiellen Dingen hängt. Ausmisten mache ich teils sogar sehr gerne da es irgendwie befreiend wirkt. Solch eine Erinnerungsbox finde ich daher überaus praktisch um wirklich gezielt besondere Dinge aufzubewahren.
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User

Meine Mutter (77) mußte sich im vergangenen Jahr räumlich vom ganzen Haus (160qm) auf 2ZKB zusammenschrumpfen. Da sie ziemlich kriegsgeschädigt ist (im Krieg hatten wir solche tollen Sachen nicht, das kann man doch noch gebrauchen) war das Haus VOLL mit Zeug und Kram, vieles geerbt und einiges nicht geerbt... Gut, sie steht finanziell nicht gut da und verwendet viel Dinge, die andere aussortiert haben, das hat auch mit ihrem "das ist für mich noch gut genug" Denken zu tun. Aber dennoch war viel Krempel da, und es tat ihr so weh, ihn so pardauz loszulassen, dass sie krank davon wurde. Ich bin meiner Schwester sehr dankbar, dass sie so behutsam mit diesem Problem umging und nicht alles in die Mülltonne karrte, ohne auf die Gefühle meiner Mutter zu achten. Es hat sie total überfordert. Noch stehen viele Kisten herum, und vieles habe ich auch übernommen, da ich den Platz habe, es hinzustellen. So ist es für sie leichter gewesen, es herzugeben, und ich kann es später mal durchsehen und wegtun oder aufheben. Ich kann mir das leisten, bzw: Ich will es auch, weil ich merke, wie sehr es ihr hilft.

Aber über manches freue ich mich natürlich auch, zB. die Kleidchen oder Gardinen, die meine Großmutter selbst gewebt hat (ich habe ein Faible für alte Handarbeiten).

Aus all diesem habe ich gelernt, wie wichtig es ist, immer wieder einmal Dinge auszusortieren, weil Vieles einfach Zeit braucht - innerlich, meine ich, bis es wegkann. Wenn man nicht alles auf einmal aussortieren MUß, geht es leichter!

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colour4

Meine Großeltern hatten früher in ihrer Küche eine riesige dunkelbraune Holz-Gabel und einen riesigen dunkelbraunen Holz-Löffel an der Wand hängen. Als Kind habe ich dieses überdimensionale Besteck jedes Mal bewundert. Kurz bevor mein Opa starb schenkte er mir beides, damit ich später an sie beide denken würde. Allerdings passte das Holzbesteck rein überhaupt nicht in meine weiße moderne Küche. Es sah völlig fehl am Platz aus. Erst als ich mal wieder ein Buch meines Lieblingsmalers Magritte in den Händen hielt, hatte ich eine Idee. Seitdem hängen beide Erbstücke fest vereint in unserer Küche... und das soll auch so bleiben! :)

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