Küche einrichten
Ton in Ton: Diese Traumküche ist ein Goldstück
Diese Küche macht selbst den Vierbeiner der Besitzerin froh. Changierende Aluminium-Fronten sorgen für Abwechslung
Etwas Neues, etwas Anderes als die übliche Standardküche wünschte sich die Bewohnerin dieses Berliner Domizils. Ihr Wunsch: Minimalistisches Design und eine Ausstattung, mit der sie ihre Leidenschaft zum Kochen voll ausleben kann. Hanna Bödecker erzählt, wie das Team um Designer Markus Wittich das Projekt umgesetzt hat.
Auf einen Blick
Hier kocht und genießt: eine Frau mit ihren zwei Hunden
Auf: ca. 20 Quadratmetern
In: einem Berliner Neubau
Experten: Bulthaup am Preussenpark
Auf einen Blick
Hier kocht und genießt: eine Frau mit ihren zwei Hunden
Auf: ca. 20 Quadratmetern
In: einem Berliner Neubau
Experten: Bulthaup am Preussenpark
„Die Idee war, die Küche komplett in einer Farbfamilie zu gestalten, um ein stilvolles, aber cleanes Gesamtbild zu kreieren“, so Bödecker. Das Ergebnis: Fronten in Sandbeige geben den Ton an. Durch ein Eloxalbad erhält das Aluminium eine matte, beinahe goldene Farbe, die – je nach Lichteinfall – immer anders aussieht. „Bei direkter Sonneneinstrahlung ist es eher ein heller Goldton, bei indirektem Licht sehen die Fronten fast Schokoladenbraun aus“, ergänzt die Küchenplanerin. Passend dazu wurde ein Boden aus hellem Naturstein gewählt. Dieser wurde vom Badezimmer-Experten Braun-Fehrentz verlegt, der zur gleichen Zeit das Badezimmer in diesem Zuhause realisiert hat. Die Arbeitsplatte aus Sandstein vervollständigt das Farbkonzept.
Nicht nur die farbliche Gestaltung war wichtig: Die Küche kommt komplett ohne Griffe aus. „Stattdessen gibt es breite Fugen, in die man hineingreift“, erklärt Bödecker. Von der Hochschrankzeile bis zu den Unterbauten unter der Spüle ist die Küche also gänzlich grifflos.
Da ist die Frage naheliegend, ob man dann nicht andauernd Fingerabdrücke von den edlen Aluminiumfronten wischen muss? Bödecker beruhigt: „Das Material ist zum Glück sehr pflegeleicht und man sieht keine Abdrücke darauf.“ Nur Kratzer verzeiht Aluminium schwer – „obwohl man schon mit einem sehr harten Gegenstand, zum Beispiel einem Schlüssel, sehr kräftig daran kratzen müsste, umwirklich einen sichtbaren Schaden zu verursachen“, so Bödecker.
Die Küche macht jedoch nicht nur optisch was her – auch die Hardware ist beachtlich. Neben einem Weinschrank ist sie neben einem normalen Backofen zusätzlich mit einem Dampfbackofen ausgestattet, verfügt außerdem über eine Wärmeschublade, eine Einbaukaffeemaschine sowie einen Gefrierschrank mit Eiswürfelspender. Der Geschirrspüler findet unter der Kaffeemaschine seinen Platz und ist extra höher eingebaut, damit man sich beim Ein- und Ausräumen nicht so weit bücken muss. Der Induktionsherd ist mit einem Muldenlüfter versehen, damit die beim Kochen entstehenden Dämpfe und Gerüche nicht direkt ins offene Wohnzimmer ziehen.
Ein besonderes Designelement der Küche: die integrierten Hundenäpfe. „Die Bewohnerin wünschte sich eine elegante Lösung für die Näpfe“, so Bödecker. „Wir haben also eine Bulthaup-Fuge modifiziert, die eigentlich für Regale gedacht ist. Die Halterung ist ebenfalls umfunktioniert: Sie wird normalerweise für Kräutertöpfe genutzt und wir haben sie angepasst, damit die Hundenäpfe hinein passen.“
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