Grundriss 543m2 Grund. 0,3, 0,4 5 Zimmer, 2 Bäder? Geht das?
Lieschen Müller
vor 6 Jahren
zuletzt bearbeitet:vor 6 Jahren
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Kommentare (7)
habes-architektur
vor 6 JahrenLieschen Müller
vor 6 JahrenZuletzt geändert: vor 6 JahrenÄhnliche Diskussionen
unglücklich im neuen Haus, was tun?
Kommentare (147)Ok, d.h. also, dass der Umbau des Anbaus, so wie gedacht, möglich und im Budget realisierbar ist. Ist das richtig? Dann wäre der größte Schritt ja getan. Das vorausgesetzt ergeben sich für mich zwei Fragen an eure Wünsche: 1. Anbau unten: Das große Fenster zum Garten hin ist natürlich toll. Ich würde trotzdem noch von einer Seite eine weiteres Fenster planen, weil es einfach ein schöneres Licht ist, wenn es von mehreren Seiten kommt und dem Raum gut tut. Nur die Tür auf die Terrasse reicht dafür, glaube ich, nicht. Probehalber würde ich das Fenster, das laut Plänen jetzt weg soll mal verhängen, um die Wirkung zu testen. 2. Eingang: Wird der am meisten genutzte Eingang nun hinten oder vorne sein? Im Plan sehe ich hinten eine Garderobe und vorne ein Fenster zur Küche. Ich finde es toll, dass die Wandstummel zum Esszimmer weg können. Wenn allerdings der Haupteingang hinten ist, würde ich sie wohl lassen. Wenn der Haupteingang vorne ist, dann würde ich über eine andere Lösung wie das Fenster nachdenken. Ich würde dann die Wand in die Küche reinschieben, so dass im Flur Platz für eine Garderobe und eine Bank ist. In der Küche müsste dann der Esstisch weg (hat ja jetzt einen eigenen Raum) und die Platte der Halbinsel verlängert werde, um dort Sitzplätze für Frühstück, den Kaffee zwischendurch und das schnelle Mittagessen, wenn die Kids aus der Schule kommen, einzurichten – für die Familien-Essenzeiten gibt es dann den Essbereich....mehrWer hat das allerallerkleinste Bad?
Kommentare (21)Liebe Findhus, vielen Dank für die Idee und die Visualisierung, das ist wahrscheinlich DIE Lösung, um aus den 8qm das Maximum an Bad herauszuholen! Ich speichere den Plan und werde ihn in der finalen Entscheidung noch einmal ansehen. Seit wir hier über das Bad diskutiert haben, haben sich aber auch noch neue Prioritäten oder Aspekte ergeben, die ich gerne versuchen würde, unter einen Hut zu bekommen, vielleicht haben Sie Lust, sich das anzusehen: - Das jetzige Bad würde ich gerne unangetastet lassen. Es ist soweit ok. - Es wäre schön, wenn dieses Bad vom hinteren Flur, für die 3 Schlafzimmer näher, erreichbar wäre. Spätestens jetzt halten Sie mich für total bekloppt, stimmt´s?? - Die Kinder möchten eine Wanne. Darum habe ich die kleinste Wanne der Welt gesucht und die Labette gefunden und in das neue, kleine Bad eingezeichnet: 105x70cm. Die Wanne soll zum Füße Waschen, als Bidet oder auch zum Baden oder Duschen benutzt werden (als Not-Bad, es wird bei uns sehr selten parallel geduscht und bei Wunsch nach mehr Platz und Intimsphäre gibt es noch das große Bad im zweiten Haus.) Für Menschen < 170cm würde es möglich sein, im warmen Wasser sitzend Comics zu lesen und wir Großen baden sowieso nicht. - Der Flur/Eingangsbereich soll nicht noch schmaler werden, mir ist Raum und Licht wichtiger als alles andere. Den Einbauschrank würde ich darum wie von Hamburger Hütten angeregt, auf die linke Seite des Flures setzen, wo man den Platz aus dem anliegenden Zimmer abzwacken kann. Bin gespannt auf Ihre Meinung(en)!...mehrPlanung EFH bitte um Rat zum Gesamtkonzept
Kommentare (31)Hallo zusammen! @ Hamburger Hütten; Das „Loch“ für die Kellertreppe würde abgemauert und mir einer Türe abgetrennt werden. Ihr Grundriss- Vorschlag ist sehr gut gegliedert, klar durchdacht, klasse! Vielen Dank dafür!! @ Frau von Steht; Ihre Idee mit der Begrünung des Garagendaches ist sehr interessant, das werde ich mit dem Flachdach Abdichter besprechen! Vielen Dank für ihren Kommentar! @ Herrn Habes; Ohne den Durchgang wie es die Frau Gutberlet visualisiert hat, hatte ich es gemeint. Richtig, die Eckbank soll mit der kurzen Seite als Ofenbank realisiert werden. mfG @ Frau Mittmann; Ja es soll als Duschbad ausgeführt werden. Ich hätte es bei der Umgestaltung mit dem Treppenhaus so gemacht wie Frau Gutberlet und das Elternschlafzimmer leicht schmäler gemacht um den Eingangsbereich zu vergößern. Viele Grüße. @ Frau Gutberlet; Wow, Sie sind wirklich fix mit der Visualisierung, man bekommt sofort einen guten Eindruck der Aufteilung! Der Kachelofen wird mit einer Ofenbank auf der kurzen Seite ausgestattet. Die Brennkammer mit Fenster die im Wohnzimmer geplant ist, soll über den Flur aus geschürt werden. Für das Design hätten wir uns allerding eher für einen modernen verputzten Kachelofen entschieden. Das hängt vermutlich auch mit der Dach- und Fensterfarbe zusammen, diese hätten wir in Anthrazitgrau ausführen lassen. Bei der Verkleinerung des Raumes im OG hat ganz klar die interessantere Gestaltung der Treppe und das Eck für die Gästegarderobe Vorrang! Vielen Dank für den Kommentar! Viele Grüße. Christoph L...mehrPlan für Traumhaus
Kommentare (144)Gegen das Bett am Fenster spricht gar nichts, es ist der Raum dahinter, der von zwei Seiten offen ist und zudem ein Medienraum beinhaltet. Für einen Raum der Ruhe und des Rückzuges ist er dadurch zu wenig vor Überraschungen geschützt und auch einfach zu laut. Ich kann mir vorstellen, daß Sie einige Anforderungen nicht in einem Raum zusammenfassen sollten. Machen Sie sich ein Zuhause für die Woche, mit weniger Menschen und einer Architektur die genau dazu passt. Wenn dazu eine offene Küche für das tägliche Essen gehört und eine abgeschiedene "Chaos-Küche" für Backorgien, dann ist das so. Ich rate nur dazu, ein Medienzimmer auch so anzulegen, daß es ein reines Medienzimmer ist, ein kleiner Egoisten-Rückzug in der man die Welt kurz hinter sich lassen kann. Nicht in einem Durchgang der zu Ankleide und Bett führt. Ebenso würde ich dazu raten, die Ankleide zu überdenken. Sie haben die Fläche einer Boutique, machen daraus aber einen Schrankraum = einen Raum voller Schränke. Kleidung kann so viel anders präsentiert werden, und so viele Bekleidungsgeschäfte und Boutiquen können uns da tolle Beispiele sein. Und wenn diese Boutique einmal entstanden ist, ist die Frage, ob man jedesmal auf dem Weg zum Bett oder zum Bad dort durchgehen will, oder soagar in dieser Boutique in einer Wanne liegen will? Sollte der Wannenblick nicht ebenso erholsam und schön sein wie der Blick vom Bett aus? Ich durfte mal einen Bungalow betreten, der zwischen der "öffentlichen Zone" und der "Privaten Zone" des Hauses einen kleinen "Durchgang" hatte, der sich wie eine kleine Raumblase weitete und dort einen kleinen feinen Medienbereich ergab. Das war phantastisch. Und erst, wenn Ihr Zuhause der Woche Formen angenommen hat, sollte es Räume oder Raummodifikationen geben, die auf das Wochenend-Wohnen ausgelegt sind. Sie schreiben ja selbst: ein kleiner Runder Tisch, wo man sich zu zweit nicht verloren fühlt, und ein 12-Personen-Tisch, wenn mal wieder alle gleichzeitig da sind, das wäre toll. Das erfordert aber auch zwei unterschiedliche Räume, oder zumindest Raumbereiche. Sonst wäre es ja kein empirisches Hindernis nur den großen Tisch zu nehmen, auch wenn man allein daran sitzt. Jeder Bereich in Ihrem Zuhause hat eine ganz eigene Aufgabe, der er gerecht werden sollte. Ein lebendiger Essbereich für die ganze Familie ist da ganz anders als der Wohnraum-Bereich, der eher leiser ist und wo die Gespräche innerhalb der Sitzenden bleiben, ist wieder ganz anders als die Küche, in der konzentriert gearbeitet oder mit mehreren auch gelacht wird, und ab und an rennt jemand mit den Abfällen raus. Ebenso ist ein Schlafplatz etwas anderes als die Privatboutique, als der Medien-Rückzugsraum, und das Bad zum Schlafraum sollte auch klar zum Schlafraum gehören und nicht erst durch mehrere "laute" Bereiche erreichbar sein. Der Eingang sollte dabei alles zusammenfassen, was das Haus noch zeigen wird. Es ist das "Hallo", die "Visitenkarte" des Zuhauses. Er sollte eine klare Einladung sein, ein Opening für alles, was noch kommt, und natürlich auch eine Schnittstelle zwischen Innen und Außen, die genug Platz bietet, sich auf das Ankommen oder Losgehen vorzubereiten, durch Garderobenplatz, vllt. ein WC, eine Sitzgelegenheit und Schlüsselablage und genug Platz für Schuhe der Gäste. Den Gästen vorbehaltene Platz sollte aber nicht die gesamte Woche über zeigen, daß keiner da ist und das Haus doch viel zu leer und groß ist. Auch hier ist eine feine aber deutliche Trennung zwischen "Mein Zuhause" und "Meine Freundesburg" geschaffen werden. Mir fallen da spontan mindestens 5 verschiedene Möglichkeiten an, so daß ich nicht zu eng um nur eine Lösung herum versuchen würde, das zu planen. All das, was ich bis hierhin angesprochen habe hat gar nichts mit dem ziehen von Wänden zu tun, sondern mit der Frage, wie Sie wohnen. Und in erster Linie leben wir glücklicherweise alle in der Zeit und erleben nicht alles gleichzeitig. Ebenso sollten wir auch unsere Räume gestalten, daß wir nicht sagen, daß ein Raum alles, und erst recht nicht alles glecihzeitig erfüllen können muss, besonders nicht unvereinbare Aufgaben (zB. Ruhe vs. Laut). Ja, es gibt "Geschmack" und leider auch viel mehr Meinung als Wissen, aber wenn es um Wohnen geht, geht es in erster Linie um den Menschen und seine Lebensgewohnheiten darin. Und das ist eine Konstante mit bestimmten gesetztmäßigkeiten. Alles abweichende ist einfach nur experiment und "fehl am Platz". Es hat seinen Grund, daß Ihnen die "klaren und strukturierten" Entwürfe von Frau Redecker gefallen, und es hat seine Gründe, warum sich dieses "oh ja!" Gefühl in Ihrem letzten Entwurf, auch wenn er doch scheinbar alles enthält, was Sie wollen, einfach nicht einstellen will. Es sind viele Gedanken eingeflossen, aber kein Gedanke an den Menschen und wie er darin wohnt. Ein Sprichwort sagt "das erste Haus bauen wir für unsere Feine, das zweite für Freunde, und das dritte für uns selbst". Das hat ganz klar damit zu tun, daß wir zunehmend die "will haben" gegen "so will ich leben" eintauschen, weil wir uns zunehmend durch das Leben in den drei Stadien der Entwürde kennenlernen. Auch etwas, was mit Zeit zu tun hat. Jeder Link zu Grundrissen, die Sie lieben werden, wird dennoch nicht zu Ihnen oder dem Grundstück passen, Daher fragte ich vor einem Jahr noch, welcher Lebens-Stil es vllt. werden darf. "Der eher Nordische" schreiben Sie da, und jetzt präsentieren Sie ein Gebäude, da alles, nur nicht die nordische Architektur widerspiegelt. Innen und Außen bedingen sich ganz klar. Ich kann nicht in den ersten Gedanken nur das Innere betrachten, und das Äußere einfach folgen lassen. Allein die Ramhöhe ist eklatant entscheidend. Und je nach Raumgröße hat ein und dieselbe Raumhöhe eine völlig andere Wirkung, weshalb es eben doch eine Rolle spielt, daß nicht ganz kleine Räume neben ganz großen liegen, ohne die Wirkung dazu zu betrachten. Wir alle haben mal lange Zeiten investiert, um "den richtigen Menschen" zu finden. Freunde, Zahnarzt, Bankberater, Lieblingsrestaurant, Hausarzt, Florist, Bäckerei der Lieblingskuchen,... Niemand sagt, es wird mit der Suche nach Planern leichter. Es braucht jemanden, der Ihnen die richtigen Fragen stellt, und sich aufgrund seines Wissens auch mal über Ihr "das muss so!" schweigend hinwegsetzt, um Ihnen aufzuzeigen, daß Sie das richtige wollten, Ihre Vorstellung der Umsetzung nur nicht passt. Fast jeder großartige Entwurf beginnt mit einer einfachen Skizze auf einem Stück Papier. Da wird das Grundstück hingekritzelt, die Licht und die Windrichtung in großen Linien wie ein Gedanke zu Papier gebracht, und einzelne Kreise in unterschiedlichen Größen definieren die einzelnen Bereiche die wichtig / notwendige sind. Zwischen den Kreisen und um sie herum sind deren Beziehungen durch Linien und Pfeile angedeutet. Und je größer eine Fläche wird, umso wichtiger ist es, daß die einzelnen Bereiche untereinander kleine Einheiten bilden und diese wiederum sich zu größeren verketten. Daraus entstehen Bewegungsmuster und Verbindungszentren. Und erst dann wird konkretisiert. Genau das ist der Grund, warum hier niemand eine Skizze bieten kann und erst recht nicht an einem Bestand etwas verändern kann, ohne gleich alle Zusammenhänge zu zerstören. Die ersten Gespräche, die sich nur um das Leben drehen, sind die wichtigsten, um ein Gefühl für das Leben in dem Haus zu bekommen. Alles andere (Hochbauarchitektur) ist für den Profi "nur" Handwerkszeug, auf das er später zurückgreift, wenn er die Inhalte aus dem Gespräch und dem Eindruck der Landschaft mit den Vorgaben des Geländes verknüpft....mehrhabes-architektur
vor 6 JahrenHamburger Hütten
vor 6 JahrenZuletzt geändert: vor 6 JahrenLieschen Müller
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