Einrichtungstipps
Unterschätzte Schätze: 7 Must-Have-Möbel für jedes Zuhause
Konsole, Barwagen, Pouf und Co. sind so vielfältig einsetzbar, dass sie jeder in nahezu jedem Raum gebrauchen kann
Wer nennt schon einen Servierwagen sein Eigen? Oder hat einen Konsolentisch in seiner Wohnung stehen? Dabei sind diese Möbel nicht nur dekorativ, sondern überaus praktisch und vielseitig einsetzbar. Entdecken Sie 7 Must-have-Möbel in verschiedenen Räumen und Funktionen.
1. Konsolen schmücken nicht nur leere Wände, sondern sind auch praktische Ablagen im Wohn- oder Esszimmer. Die schmalen, platzsparenden Anrichten sind dabei optimal für kleine Räume.
Dank ihrer geringen Tiefe eignen sich Konsolen hervorragend als Ablage für schmale Flure. Für kleine, enge Dielen sind transparente Konsolen aus Glas oder Acrylglas ganz wunderbar: Kleine Räume werden optisch vergrößert, da der Boden sichtbar ist.
Konsolentische lassen sich gut einsetzen, um Symmetrie zu erzeugen. Die links und rechts vom Kamin platzierten schmalen Konsolen verleihen dem Raum im Nu mehr Eleganz und lassen sich effektvoll dekorieren.
Im Schlafzimmer dienen Konsolen als kleiner Schminktisch oder schmaler Sekretär für kleine Schreibarbeiten. Kombiniert mit Wandspiegel und gemütlichem Sessel oder Hocker, werden sie auch farblich toll in Szene gesetzt.
Besonders gerne wird eine Konsole hinter einem frei stehenden Sofa platziert. Mit dieser im Rücken imitieren Sie eine massive Wand für ein behagliches Gefühl.
2. Servierwagen sind prädestiniert als mobile Bar im Esszimmer oder Wohnzimmer. Die rollbaren Wagen sind wieder im Trend und verleihen in unterschiedlichen Stilen einen Hauch Luxus.
Darüber hinaus lassen sie sich perfekt als Beistelltisch im Wohnzimmer nutzen und haben dabei den Vorteil, problemlos bewegt werden zu können. So kann man immer wieder neue Konstellationen im Wohnzimmer ausprobieren.
Auch als Nachttisch machen Servierwagen eine gute Figur und bieten dabei genügend Ablagefläche für Bücher und Co. Tipp: Modelle mit verdecktem Stauraum sind weniger anfällig für Staub und damit besser für das Schlafzimmer geeignet.
In der Küche kommen Servierwagen als mobiler Vorratsschrank zum Einsatz. Der Vorteil: Man hat direkt den Überblick über seine Vorräte und alles in Griffnähe.
3. Poufs sind dekorative Sitzgelegenheiten, die neben Wohnzimmern in sämtlichen anderen Räumen zum Einsatz kommen. In leuchtenden Farben und edlen Materialien wie Samt setzen sie zudem intensive Akzente und fügen sich in unterschiedlichste Interieurs harmonisch ein.
Auch als Fußablage eignen sich größere Poufs hervorragend. In Kombination mit Sofa oder Sessel bilden sie gemütliche Wohninseln und sind ideal, um eine eher minimalistische Einrichtung wohnlicher zu gestalten.
Ein Pouf kann alternativ auch als Nachttisch verwendet werden. So erhält Ihr Schlafzimmer einen modernen, lässigen Touch.
Selbst im Badezimmer ist ein Pouf eine sinnvolle Ergänzung. Wie hier in edlem Samt gehüllt, verleiht der kleine Polsterhocker dem Raum eine gemütliche Note und lässt ihn im Handumdrehen glamourös wirken. Tipp: Modelle mit Stauraum unter der Sitzfläche sind doppelt praktisch.
Poufs in runder oder eckiger Form sind eine wundervolle Alternative zu herkömmlichen Couchtischen. Tipp: Auf einem Tablett stehen Gläser und Co. sicher darauf.
Poufs sind auch im Außenbereich eine smarte Ergänzung zur Outdoor-Einrichtung. Aus wetterfesten Materialien können sie über die Sommermonate dauerhaft auf Balkon oder Terrasse verbleiben – perfekt für eine gemütliche Lounge unter freiem Himmel.
4. Sitzbänke sind nicht nur praktisch zum Sitzen. Wenn es sich um eher schmale Bänke handelt, können sie als Beistelltisch neben Sofa oder Sessel genutzt werden.
Eine Sitzbank im Flur sorgt beim Betreten des Hauses oder der Wohnung für einen gemütlichen Eindruck und ist zudem praktische Ablagefläche und Sitzgelegenheit in einem. Tipp: In Bänke mit Stauraum lässt sich allerhand unterbringen.
Eine Bettbank ist super praktisch als Ablagefläche und Sitzgelegenheit im Schlafzimmer und verleiht dem Raum ein Mehr an Wohnlichkeit. Tipp: Wählen Sie Polsterbänke mit Stauraum, wenn Sie Kissen oder Decken unterbringen wollen.
Eine Sitzbank lässt sich, ähnlich der Konsole, als Raumteiler umfunktionieren. Zugegeben, ein sehr niedriger, aber hier geht es um die optische Unterteilung verschiedener Wohnbereiche. In Kombination mit hohen Pflanzen ist die Trennung schon deutlicher und grenzt den Wohn- vom Essbereich ab.
Eine Bank im Badezimmer ist echter Luxus. Als praktische Ablage und Sitzgelegenheit verleiht sie, wie hier in Holz, dem Raum Wärme und Gemütlichkeit. Tipp: Achten Sie auf Materialien, die Feuchtigkeit gut vertragen.
5. Hocker sind nicht nur kleine, praktische Sitzgelegenheiten, die bei Bedarf für Gästen hervorgeholt werden können.
Wenn niemand darauf sitzt, dienen sie als kleine Ablage …
… oder Couch- bzw. Beistelltisch im Wohnzimmer. Bei diesem Exemplar handelt es sich übrigens um den ikonischen „Ulmer Hocker“ des deutschen Designers Max Bill.
Hocker sind auch ideal, um leere Ecken und Nischen mit Leben zu füllen – entweder als Solitär oder in Kombination mit Deko oder einem anderen Möbelstück.
6. Vorhänge werden von vielen bei der Einrichtung vernachlässigt. Dabei sind sie das i-Tüpfelchen eines gemütlichen Interieurs. Ob als Sichtschutz an Fenstern oder zur Abgrenzung von Wohnbereichen: Vorhänge sollten Bestandteil eines jeden Raums sein.
Engagieren Sie hier einen Fachbetrieb für die Bemaßung, Fertigung und Anbringung von Vorhängen
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Besonders Kinderzimmer lassen sich mit Vorhängen gemütlich gestalten. Hier trennt ein Modell aus leichtem, transparentem Stoff den Schlafbereich vom restlichen Raum ab und schafft somit eine kuschelige Höhle für die Kleinen.
Ein Vorhang im Bad. Ungewöhnlich, aber warum nicht? Insbesondere in monochromen Bädern kann ein Vorhang helfen, dynamische Farbakzente zu setzen. Oder einen All-White-Look wie hier zu komplettieren.
Lesen Sie hier mehr über Vorhänge, Gardinen und wie Sie, Räume verdunkeln können
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7. Wandspiegel vereinen viele Vorteile. So wirken sie raumvergrößernd, sind wunderbar dekorativ und lassen Räume heller erscheinen. Werden sie gegenüber von Leuchten platziert, spiegelt sich bei Dunkelheit das Licht. Die Folge: Mehr Helligkeit und ein stimmungsvolles Ambiente, da schöne Lampen verdoppelt werden.
Neben Leuchten können Sie auch schöne Vasen mit Blumen oder einzelnen Blättern vor einen Wandspiegel stellen. Die Freude beim Anblick der schönen Dekoration verdoppelt sich dann.
Ein Spiegel an den Wänden enger Flure verbreitert den schmalen Raum zumindest optisch und lässt ihn offener und weiter erscheinen.
Zwei Spiegel im Bad? Clever! So können Sie prüfen, ob die Frisur auch von hinten perfekt sitzt.
Welches Möbel ist Ihr absolutes Must-have beim Einrichten? Verraten Sie es gerne in den Kommentaren.
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